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Normale Version: Feuerfang
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Meffi schrieb:muss mich hier mal ganz schnell verteidigen:
ich habe twilight NIE gelesen/ gesehen!! Big Grin
im letzten buch heiratet ja bella/eddie. sie hat der hochzeit nur zugestimmt, weil er ihr dafür versprochen hat mit ihr in die kiste zu steigen. quasi macht sie es als eine art notlösung. und so wirkte ihre aka annes aussage auf ne gewisse art auch. dann machen wir halt die notlösung, wenn das andere nicht hinhaut...
(spinnerte gedankengänge freitag nachts XD)



Zitat:und jaa, mal sehen wie viel vergangenheit noch ausgegraben wird, bevor wir zum klärenden gespräch kommen.... oder ob es überhaupt eines gibt Big Grin

du machst mir angst :laugh: will ich weiter lesen?!
haha ich habe überhaupt keine ahnung von twilight. jegliche aktionen mit notlösungs-ehemännern entstammen meinem kranken hirn (bzw. leben).


und NATÜRLICH willst du weiterlesen. Big Grin
Show Content
Aaaaaaaw jetzt will ich A + M in nen baum ritzen Heart xD

weiterlesen, weiterlesen, weiterlesen!! Big Grin
Ich will echt wissen was da in der kindheit abging Unsure
Den Socken-Dialog zwischen Valerie und Simon fand ich sehr niedlich, vor allem das Ende davon <3

Um ehrlich zu sein, bin ich unschlüssig und kann mittlerweile so gar nicht mehr erahnen, wie sich deine Geschichte noch entwickeln wird. Einerseits war ich überzeugt davon, dass Anne und Simon füreinander bestimmt sein müssen, so das klassische Modell: "Zwar beste Freunde, aber eigentlich ja doch viel mehr als dasblabla." ... andererseits hab ich Valerie mittlerweile schon irgendwie in mein Herz geschlossen. Aber ich stimme Ines zu, eine Beziehung anzufangen, mit so vielen Geheimnissen, das kann so was von schief gehen. Vor allem halte ich das ja auch auf die Dauer für keine Lösung, also Simon's Taktik, über alles Vergangene Stillschweigen zu wahren. Vielleicht auch deshalb, weil mich das so verflucht neugierig macht Mad

Also, ich weiß nicht mehr, welchem Pairing ich meinen Segen geben soll, das wird sich vllt bei den nächsten Kapiteln zeigen. Momentan bin ich sehr unschlüssig.

Ähnlichkeiten mit Twilight, da sehe ich (Gott sei Dank) keine. Und wenn, ist ja auch alles bissschen Lovestory, die sind sich immer irgendwie ähnlich.

Wir halten uns gerade viel in der Gegenwart der Charaktere auf, und das ist schon gut, es passiert ja viel. Aber ich wünsch mir trotzdem, dass noch mehr Vergangenes auftaucht, damit sich alles bisschen mehr zusammenreimt Smile
uund gleich noch einer... weil ich vorgestern nacht diesen einfall hatte, der unbedingt umgesetzt werden musste.
nicht beta-gelesen, wer fehler findet, bitte anmerken. mel hat urlaubBig Grin

Sechsundzwanzig
März 2006
„Simon?“
Er stieg aus seinem klapprigen Gebrauchtwagen und sah sich suchend um. Wo kam die ihm wohlbekannte Stimme her und warum war sie nicht mit dem Rest seiner besten Freundin hier, um ihn zu begrüßen?
„Hier! Hier oben!“
Zögernd hob er den Kopf und schützte seine Augen mit der Hand gegen die Frühlingssonne. Auf der Fensterbank ihres Zimmers im zweiten Stock saß Anne.
„Annie! Was machst du da?!“, rief er ungläubig nach oben. Das Haus war alt und er traute den morschen Fensterbänken nicht unbedingt zu, eine Person zu halten, auch wenn die Person nur so klein, schmal und leicht war wie Anne.
„Ich warte auf dich!“, rief sie nur fröhlich zurück.
„Ich nehm den Gartenausgang, wir treffen uns an der Schaukel!“
Sie schwang die Beine, die aus einem kurzen Patchwork-Kleid herausschauten, ins Innere des Hauses und verschwand. Simon schüttelte den Kopf, lockerte seinen Schal etwas und folgte verwirrt ihrer Anweisung. Warum hatte sie ihn nicht einfach an der Eingangstür begrüßt? Und wie konnte sie im März in so kurzer Kleidung herumlaufen? Manchmal wunderte er sich, dass sie nicht permanent krank war.
Er ging durch das Haus hindurch, grüßte ein paar bekannte Gesichter und kam schließlich an der Schaukel an. Sie war von zwei Kindern besetzt, doch als Anne aus dem Haus gelaufen kam, verschwanden diese eilig. Simon zog eine Augenbraue hoch, breitete aber die Arme aus, um seine beste Freundin zu begrüßen.
„Hey, mein Liebster!“, rief sie vergnügt, schlang die Arme um ihn und blieb dann einfach an ihm hängen.
„Liebster? Weißt du, ich hab da ja kein Problem mit, aber Mark...“
„Ach, der...“, murmelte sie nur.
„Willst du mich nicht loslassen?“
„Nein.“
„Okay... Und was meinst du mit 'Ach, der...'? Wo ist Mark überhaupt?“
„Ist doch egal...Du magst ihn eh nicht und von mir aus kann er auch heute schon ausziehen. Dann muss ich nicht mehr oben am Fenster auf dich warten, weil ich nicht an der Küche vorbei will.“
Ihre Stimme kam nur gedämpft aus seinem Schal.
„Was ist los? Habt ihr Streit? Bist du sauer, weil er auszieht?“
Plötzlich stieß sie ihn heftig von sich weg.
„Wieso finden denn alle, dass mich das fertig machen muss? Was soll das? Du hast überhaupt null Ahnung von Beziehungen, Simon, misch dich da doch einfach mal nicht ein!“, polterte sie los und ging rückwärts zur Schaukel. Ihre Unterlippe zitterte verdächtig, aber Anne weinte selten vor anderen Menschen. Ein paar Kinder an der Tischtennisplatte folgten eilig denen, die vorher noch an der Schaukel gewesen waren. Der große Garten war leer.
„Was? Ich hab doch gar nicht... ich hab doch nur gefragt!“, rechtfertigte sich Simon verwirrt.
„Jaja, nur gefragt... Ich glaub das nicht, du mochtest ihn NIE, Simon, und jetzt gibst du MIR die Schuld?“
Sie stemmte die Füße in den Matsch und stieß sich mit der Schaukel ab. Simon trat schnell einen Schritt zur Seite, bevor sie ihn beim Vorschwingen traf, dann streckte er die Hand aus und griff eine der Ketten, an denen die Schaukel hing, um sie zu stoppen.
„Annie, was ist denn passiert? Woran geb ich dir die Schuld? Ich versteh kein Wort?“
Er verstand kein Wort. Tatsächlich. Wie auch, er wusste ja von nichts – das hatte sie ganz vergessen. Irgendwie dachte sie wohl, dass er solche Dinge als ihr bester Freund automatisch wissen müsste.
„Ach Simon...“, sagte sie leise und ließ den Kopf hängen.
„Er hat sich von mir getrennt.“


„Ich versteh es immer noch nicht.“, sagte Simon, drehte sich auf seiner Schaukel zu Anne und lehnte seine Stirn gegen die Schaukelkette. Zum zweiten Mal hatte sie ihm inzwischen erklärt, warum sie und Mark von nun an getrennte Wege gehen würden, aber es ergab keinen Sinn.
„Ist er blind? Du liebst den Kerl so sehr, dass mir gelegentlich sein geniales Essen wieder hochkommt, wenn du ihn ansiehst!“
Anne grinste leicht.
„Dann ist er wohl blind. Oder du solltest deinen Verdauungstrakt mal überprüfen lassen.“
Sie kicherte und im selben Moment begannen die Tränen über ihre Wangen zu laufen.
„Nein, wahrscheinlich hat er Recht. Woher soll ich denn wissen, wie sich Liebe anfühlt? Wahrscheinlich wollte ich ihn wirklich immer nur, weil er mich wollte. Und jetzt hat er endlich gesehen, dass aus dem hässlichen Entlein kein Schwan mehr wird.“, schniefte sie und lachte dann leise, wie um die Tränen auszugleichen und Simon so vorzuspielen, dass alles in Ordnung war. Simon war sich nicht sicher, ob er je etwas merkwürdigeres gesehen hatte, als seine beste Freundin in einem viel zu dünnen Kleid, lachend und weinend zugleich auf einer Schaukel, die sanft hin und her schwang.
Seufzend rutschte er von der Schaukel ab, ging vor ihrer in die Hocke und hielt sie an.
„Du weißt, dass du Unsinn redest, oder?“
„Simon, du bist mein bester Freund. Wir sind lange an dem Punkt vorbei, an dem du so offensichtliche Lügen erzählen musst, um meine Sympathie zu gewinnen. Ich seh aus wie Frankensteins Monster, das war schon immer so, ich bin das gewohnt. Er hatte Recht, als er das früher immer gesagt hat... Schau mich doch an. Ich hab es geschafft, den einzigen Kerl zu vergraulen, der mich je haben wollte.“
„Ach Annie... Du verstehst das nicht. Du glaubst, dass deine Narben dich hässlich machen. Aber es ist doch grad deshalb, dass ihr überhaupt zusammen gekommen seid. Das hat ihn immer fasziniert.“
„Und du weißt genau, was er denkt, ja?“
Anne zog die Nase geräuschvoll hoch und wischte sich mit der Hand über die Augen. Plötzlich grinste ihr bester Freund.
„Nun, trotz der Art, wie du mich manchmal behandelst... Ich bin ein Kerl. Und ich bin nicht schwul. Also sollte ich wohl wenigstens ein bisschen verstehen, was im Rest meiner Leidensgenossen vor sich geht, wenn du die Bildfläche betrittst.“
„Was soll das denn heißen? Erzähl keinen Mist, Simon. Weißt du, dass hier alle sagen der einzige Grund, wieso wir beide nie zusammen gekommen sind, sei, dass du mich hässlich findest?“
„Es gibt verschiedene Gründe wieso wir nie zusammen gekommen sind, Annie, aber das ist ganz sicher keiner davon. Du wirst jemanden finden, der dich liebt, wie du bist. So furchtbar oberflächliche Typen, die sich durch Narben abschrecken lassen, sind doch eh nichts für dich.“
Er stützte sich mit den Unterarmen auf ihre Knie.
„Das klingt scheiße.“, beschwerte sie sich.
„Das klingt wie eine ganz blöde Entschuldigung. Was ist, wenn ich auch mal will, dass mir so ein blöder, oberflächlicher Idiot hinterher pfeift? Ich könnt im Bikini an zwanzig notgeilen Typen vorbeilaufen und die würden doch nur mein Gesicht sehen. Und 'nen dummen Witz reißen.“
„Mach das mal. Wenn du das unbedingt willst, zieh dir doch 'nen Bikini an und probier es aus! Den Kerl will ich sehen, der dann noch dein Gesicht anschaut.“
„Simon, ich bin schon gefühlte dreihundert Millionen Mal im Bikini an dir vorbeigelaufen.“, stellte sie trocken fest.
Einen Moment war alles still. Simon biss sich auf die Lippe, dann grinste er spitzbübisch, als er ihren Blick sah.
„SIMON!“
Sie boxte gegen seine Brust und er fiel rückwärts in den Matsch.
„Ich glaub das nicht. Das hättest du mir jetzt nicht erzählen müssen. Wir sind doch beste Freunde!“
„Naja, aber nur weil ich dein bester Freund bin heißt das noch lange nicht, dass ich immun gegen den Zauber der Anne Becker bin.“, antwortete er sarkastisch, während er versuchte sich wieder aufzusetzen. Ein sanfter Tritt gegen das Brustbein war genug, um ihn zurück in den Matsch zu schicken. Über ihm saß seine beste Freundin in einem viel zu dünnen Kleid auf einer Schaukel, die sanft hin und her Schwang. Sie lachte laut und anhaltend und so lange, bis er die Schaukel unter ihr wegschob und sie ebenfalls im Matsch landete.


„Also.“, murmelte Simon nach einer Weile, als seine Jeans und seine Jacke sich mit Schlammwasser vollgesogen hatten. Anne lag mit ihrem Oberkörper auf seinem und hatte es eindeutig gemütlicher als er. Aber heute war es seine Aufgabe, es ihr möglichst gemütlich zu machen. Er war froh, dass er sie zum Lachen bringen konnte und dass sie jetzt halbwegs entspannt war. Wenn er daran dachte, dass er morgen Abend zurück in die Stadt fahren musste, drängten sich jedoch Gedanken in seinen Kopf, die er am liebsten schnell wieder vertreiben würde. Aber ja, seit er in der Stadt wohnte, war er nicht mehr so für sie da wie früher. Und er würde sie noch oft enttäuschen. Trotzdem wünschte er sich, er könnte irgendetwas tun, um es besser zu machen.
„Soll ich Mark für dich verprügeln?“
Anne kicherte.
„Du? Du hasst jegliche Art von Gewalt, du wehrst dich nicht mal, wenn du von blöden Schlägern auf dem Schulhof angegriffen wirst.“
„Wer hat dir das erzählt? Mark?“
„Mark hat immer noch nicht verstanden, wieso du nicht zurückgeschlagen hast. Aber ich hab Recht, oder? Du wolltest einfach nicht.“
„Ja... Aber ich würde, wenn du wolltest.“
Er grinste. „Ich mochte ihn eh nie.“
„Das würd ich nicht von dir verlangen. Das ist kindisch und blöd und bringt nichts. In ein paar Wochen ist er eh weg. So lange kann ich das Haus auch durch die Hintertür verlassen, um ihm aus dem Weg zu gehen.“
Simon nickte.
„Gut. Ich hab mich ehrlich gesagt auch zu sehr an ihn gewöhnt, um ihn zu vermöbeln...“
„Wann hast du denn das letzte Mal jemanden „vermöbelt“, kleiner Gangster?“, fragte sie und und malte die Anführungszeichen mit den Fingern in die Luft.
„Lange her. Wir werden krank.“, meinte er ablenkend und setzte sich dann endlich auf, wobei er sie mit in die Höhe zog. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und sah ihn argwöhnisch an. Eigentlich wollte sie genauer nachfragen, wann „lange her“ gewesen war, doch stattdessen blieb sie mit ihrem Blick fest an seinen Augen haften.
„Simon? Was sind die Gründe, wieso wir nie zusammen gekommen sind? Wenn du mich nicht hässlich findest, was ist es dann?“
„Mark zum Beispiel.“, antwortete er und merkte, wie sie ihm ein wenig näher kam.
„Naja, der ist jetzt Geschichte. Was noch?“
„Momentan ist da ein Mädchen, Steffi. Kennst du noch nicht, ist noch nichts ernstes, aber...“
Wieder bewegte sie sich ein Stück näher zu ihm.
„Nichts ernstes. Wie immer also. Und sonst?“
Er spürte ihre Hand, die nun an seinem Hinterkopf etwas höher fuhr, während ihr anderer Arm weiter locker um ihn geschlungen war.
„Annie? Was...“
„Beantworte einfach meine Frage, Simon. Oder weißt du keine Antworten mehr?“
Sie schloss die Augen, vergrub die Hand fester in seinen Haaren und kam noch näher. Simon wurde erst heiß und dann kalt. Er wollte etwas sagen, aber er wusste nicht wie. War das hier etwa das, wovon alle immer geredet hatten? Simon und Anne, Anne und Simon. In der Matschpfütze vor einer Schaukel. Er schloss die Augen und näherte sich seinerseits ein Stück. Was wollte er? Was passierte hier?
Auch Anne war nicht sicher, was hier gerade geschah. Vermutlich war sie nur verrückt vor Traurigkeit über die Trennung mit Mark. Oder hatte er Recht gehabt? Was wenn Simon der Richtige für sie war? Er war die ganze Zeit vor ihrer Nase gewesen, aber sie hatte ihn immer gleichwertig zu dem Mann gesehen, von dem sie glaubte, dass sie ihn liebte. Jetzt saß sie hier mit ihm und er war der einzige, der sie zum Lachen bringen konnte. Und fast konnte sie durch ihre geschlossenen Augen sehen, wie er sich langsam näherte, während auch in seinem Kopf die Gedanken rasten. Dann spürte sie seine Finger auf ihrer Narbe, wie die von Mark, nur ohne Kribbeln auf ihrer Haut. Merkte, wie seine Hand sie zu sich zog und fragte sich, was sie hier tat.
Und war so unendlich erleichtert, als er sie plötzlich und ruckartig und doch „einfach nur“ in eine Umarmung schloss und sie ungewöhnlich fest an sich drückte.
„Weil ich ein unfähiger Idiot bin was Beziehungen angeht und du mich viel zu gut kennst, um das zu riskieren. Und weil ich dich viel zu sehr liebe, um unsere Freundschaft kaputt zu machen. “ , antwortete er endlich auf ihre Frage.
Sie schluckte und versuchte, nicht schon wieder zu weinen.
„Ich weiß... Tut mir leid, ich weiß nicht, wieso..:“, setzte sie an, aber er fiel ihr ins Wort.
„Weil du grad total verstört bist und Mark vermisst. Aber keine Sorge... Es ist mein Job, deine kleinen Verrücktheiten auszuhalten und zu übergehen.“
„Ich vermiss ihn gar nicht, glaub ich. Ich vermiss nur den Menschen, der er für mich war. Jetzt ist da... ein Loch, weißt du?“
„Naja, aber jeder kann es auch nicht füllen.“, stellte er leise fest, fast ein bisschen traurig. Sie konnte nicht sehen, was da direkt vor ihrer Nase war: Dass Mark überhaupt keine Ahnung hatte, wenn er ihr einredete, dass sie ihn nicht liebte. Aber sehen musste sie das wohl selbst.
Er küsste sie auf die Stirn und stand dann auf.
„Komm.“, sagte er und hielt ihr eine schlammige Hand hin um ihr aufzuhelfen. „Wir gehen rein und ziehen was trockenes an.“
„Danke, Simon.“, wollte sie sagen, aber sie tat es nicht. Er war ihr bester Freund. Vielleicht wurde ihm nicht telepathisch mitgeteilt, dass ihr Freund sie verlassen hatte. Aber er wusste, dass sie ihm unendlich dankbar dafür war, was an diesem Märzmorgen passiert und nicht passiert war. Denn was gut für sie war, wusste er trotzdem besser als jeder andere. Manchmal sogar besser als sie selbst.
Zitat:Wo kam die ihm wohlbekannte Stimme her und warum war sie nicht mit dem Rest seiner besten Freundin

XD

Zitat:„Annie! Was machst du da?!“, (...) „Ich warte auf dich!“, rief sie nur fröhlich zurück. „Ich nehm den Gartenausgang, wir treffen uns an der Schaukel!“

:laugh:

Zitat:„Hey, mein Liebster!“, rief sie vergnügt, schlang die Arme um ihn und blieb dann einfach an ihm hängen.
„Liebster? Weißt du, ich hab da ja kein Problem mit, aber Mark...“
„Ach, der...“, murmelte sie nur.
„Willst du mich nicht loslassen?“
„Nein.“
Oo lol

Zitat: Ein paar Kinder an der Tischtennisplatte folgten eilig denen, die vorher noch an der Schaukel gewesen waren. Der große Garten war
leer. (...) drehte sich auf seiner Schaukel zu Anne und lehnte seine Stirn gegen die Schaukelkette. (...) Seufzend rutschte er von der Schaukel ab, ging vor ihrer in die Hocke und hielt sie an.
ich liebe diese kleinen beschreibungen zwischendurch

Zitat:„Wieso finden denn alle, dass mich das fertig machen muss? Was soll das? Du hast überhaupt null Ahnung von Beziehungen, Simon, misch dich da doch einfach mal nicht ein!“, polterte sie los (...)
„Jaja, nur gefragt... Ich glaub das nicht, du mochtest ihn NIE, Simon, und jetzt gibst du MIR die Schuld?“
holla die waldfee Unsure holterdiepolter

Zitat:„Ist er blind? Du liebst den Kerl so sehr, dass mir gelegentlich sein geniales Essen wieder hochkommt, wenn du ihn ansiehst!“
Anne grinste leicht.
„Dann ist er wohl blind. Oder du solltest deinen Verdauungstrakt mal überprüfen lassen.“
:gg:

Zitat:Simon war sich nicht sicher, ob er je etwas merkwürdigeres gesehen hatte, als seine beste Freundin in einem viel zu dünnen Kleid, lachend und weinend zugleich auf einer Schaukel, die sanft hin und her schwang.
war das deine idee?

Zitat:„Nun, trotz der Art, wie du mich manchmal behandelst... Ich bin ein Kerl. Und ich bin nicht schwul. Also sollte ich wohl wenigstens ein bisschen verstehen, was im Rest meiner Leidensgenossen vor sich geht, wenn du die Bildfläche betrittst.“
:gg:/oder nee... hier wärs auch möglich

bei sagen ist ein l zuviel

Zitat:„Simon, ich bin schon gefühlte dreihundert Millionen Mal im Bikini an dir vorbeigelaufen.“, stellte sie trocken fest.
Einen Moment war alles still. Simon biss sich auf die Lippe, dann grinste er spitzbübisch, als er ihren Blick sah.
:gg:

Zitat:„Ich glaub das nicht. Das hättest du mir jetzt nicht erzählen müssen. Wir sind doch beste Freunde!“
„Naja, aber nur weil ich dein bester Freund bin heißt das noch lange nicht, dass ich immun gegen den Zauber der Anne Becker bin.“, antwortete er sarkastisch, während er versuchte sich wieder aufzusetzen. Ein sanfter Tritt gegen das Brustbein war genug, um ihn zurück in den Matsch zu schicken. Über ihm saß seine beste Freundin in einem viel zu dünnen Kleid auf einer Schaukel, die sanft hin und her Schwang. Sie lachte laut und anhaltend und so lange, bis er die Schaukel unter ihr wegschob und sie ebenfalls im Matsch landete.
oder nee das hier... / cuuuuuuute :laugh: - Wub

Zitat: Aber ja, seit er in der Stadt wohnte, war er nicht mehr so für sie da wie früher. Und er würde sie noch oft enttäuschen.
:S

Zitat:„Gut. Ich hab mich ehrlich gesagt auch zu sehr an ihn gewöhnt, um ihn zu vermöbeln...“
„Wann hast du denn das letzte Mal jemanden „vermöbelt“, kleiner Gangster?“, fragte sie und und malte die Anführungszeichen mit den Fingern in die Luft.
„Lange her. Wir werden krank.“, meinte er ablenkend und setzte sich dann endlich auf, wobei er sie mit in die Höhe zog. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und sah ihn argwöhnisch an. Eigentlich wollte sie genauer nachfragen, wann „lange her“ gewesen war, doch stattdessen blieb sie mit ihrem Blick fest an seinen Augen haften.
:gg:

Zitat:„Simon? Was sind die Gründe, wieso wir nie zusammen gekommen sind? Wenn du mich nicht hässlich findest, was ist es dann?“
„Mark zum Beispiel.“, antwortete er und merkte, wie sie ihm ein wenig näher kam.
„Naja, der ist jetzt Geschichte. Was noch?“
„Momentan ist da ein Mädchen, Steffi. Kennst du noch nicht, ist noch nichts ernstes, aber...“
Wieder bewegte sie sich ein Stück näher zu ihm.
„Nichts ernstes. Wie immer also. Und sonst?“
Er spürte ihre Hand, die nun an seinem Hinterkopf etwas höher fuhr, während ihr anderer Arm weiter locker um ihn geschlungen war.
„Annie? Was...“
„Beantworte einfach meine Frage, Simon. Oder weißt du keine Antworten mehr?“
Sie schloss die Augen, vergrub die Hand fester in seinen Haaren und kam noch näher. Simon wurde erst heiß und dann kalt. Er wollte etwas sagen, aber er wusste nicht wie. War das hier etwa das, wovon alle immer geredet hatten? Simon und Anne, Anne und Simon. In der Matschpfütze vor einer Schaukel. Er schloss die Augen und näherte sich seinerseits ein Stück. Was wollte er? Was passierte hier?
Auch Anne war nicht sicher, was hier gerade geschah. Vermutlich war sie nur verrückt vor Traurigkeit über die Trennung mit Mark. Oder hatte er Recht gehabt? Was wenn Simon der Richtige für sie war? Er war die ganze Zeit vor ihrer Nase gewesen, aber sie hatte ihn immer gleichwertig zu dem Mann gesehen, von dem sie glaubte, dass sie ihn liebte. Jetzt saß sie hier mit ihm und er war der einzige, der sie zum Lachen bringen konnte. Und fast konnte sie durch ihre geschlossenen Augen sehen, wie er sich langsam näherte, während auch in seinem Kopf die Gedanken rasten. Dann spürte sie seine Finger auf ihrer Narbe, wie die von Mark, nur ohne Kribbeln auf ihrer Haut. Merkte, wie seine Hand sie zu sich zog und fragte sich, was sie hier tat.
Und war so unendlich erleichtert, als er sie plötzlich und ruckartig und doch „einfach nur“ in eine Umarmung schloss und sie ungewöhnlich fest an sich drückte.
<33 Confusedüüüüß auch wenns dann doch nicht dazu kommt (in dem moment)

Zitat:„Weil ich ein unfähiger Idiot bin was Beziehungen angeht und du mich viel zu gut kennst, um das zu riskieren. Und weil ich dich viel zu sehr liebe, um unsere Freundschaft kaputt zu machen. “ , antwortete er endlich auf ihre Frage.
Sie schluckte und versuchte, nicht schon wieder zu weinen.
„Ich weiß... Tut mir leid, ich weiß nicht, wieso..:“, setzte sie an, aber er fiel ihr ins Wort.
„Weil du grad total verstört bist und Mark vermisst. Aber keine Sorge... Es ist mein Job, deine kleinen Verrücktheiten auszuhalten und zu übergehen.“
Wub Wub Wub

Zitat:„Ich vermiss ihn gar nicht, glaub ich. Ich vermiss nur den Menschen, der er für mich war. Jetzt ist da... ein Loch, weißt du?“
„Naja, aber jeder kann es auch nicht füllen.“, stellte er leise fest, fast ein bisschen traurig. Sie konnte nicht sehen, was da direkt vor ihrer Nase war: Dass Mark überhaupt keine Ahnung hatte, wenn er ihr einredete, dass sie ihn nicht liebte. Aber sehen musste sie das wohl selbst.
Er küsste sie auf die Stirn und stand dann auf.
„Komm.“, sagte er und hielt ihr eine schlammige Hand hin um ihr aufzuhelfen. „Wir gehen rein und ziehen was trockenes an.“
„Danke, Simon.“, wollte sie sagen, aber sie tat es nicht. Er war ihr bester Freund. Vielleicht wurde ihm nicht telepathisch mitgeteilt, dass ihr Freund sie verlassen hatte. Aber er wusste, dass sie ihm unendlich dankbar dafür war, was an diesem Märzmorgen passiert und nicht passiert war. Denn was gut für sie war, wusste er trotzdem besser als jeder andere. Manchmal sogar besser als sie selbst.

<333333333333

wundertollitolles kapitel. absolut nichts zu meckern, wenn man von dem einen l absieht. und jetzt möcht ich das nächste :gg:
sorry für die kürze, aber du weißt ja mit tastatur und so.

btw: haste das ziel erreicht Wink
schon wieder ein neues Kapitel, obwohl ich zu dem anderen noch kein FB gegeben habe? Frechheit!

Also ehrlich gesagt mag ich Simon und Valerie. Ich würde mir wünschen, dass sie ihn nicht verarscht (das kann ich mir bei ihr leider auch gut vorstellen), sondern, dass sie eine schöne Beziehung miteinander führen.

Und der Gedanke, dass Mark und Anne heiraten, wenn sie später keinen Partner haben ist auch lustig :gg:
Mir würde es gefallen, wenn Anne sehr bald jemanden findet, der ihr gefällt. Wink

Zum neuen Kapitel: Genau das bestätigt mich. Mir würde es nicht gefallen wenn Anne und Simon ein paar werden würden, gerade weil sie so ein tolles Team sind - als Freunde. Sie sind schon so lang beste Freunde, eine Beziehung würde zu viel verändert - womöglich auch zum negativen.

Beide Kapitel waren wieder toll. Wie immer schön geschrieben und du bestätigst meine Meinung zu den Charakteren immer mehr. Weiter so! Big Grin
Smile danke ihr 2. hab das fehlerchen schnell ausgebessert.

meine idee war irgendwie so das ganze kapitel, mel. hauptsächlich wahrscheinlich die schaukel und die eingebung, dass ich ja noch gar nicht näher auf simons reaktion zur trennung eingegangen war, aber ja geschrieben hatte dass er anne am nächsten tag besuchen wollte.


anne, zu deinem fb kann ich nicht so viel sagen ohne zu spoilern^^
ich denke, dass simon sich nicht wirklich sicher war, wie er handeln soll. sie nur in den arm zu nehmen war nicht der erste reflex, aber wohl der richtige. allerdings ist das ganze ja auch schon 5 jahre her...
Zitat:War das hier etwa das, wovon alle immer geredet hatten? Simon und Anne, Anne und Simon. In der Matschpfütze vor einer Schaukel.

Genau. Davon haben bestimmt alle geredet. Dass es in der Matschpfütze vor einer Schaukel passiert Cool

Hmm, sehr toller neuer Teil. Allerdings hat er meine Illusion zerstört, dass Simon und Anne ineinander verliebt sein könnten. Ich meine, es könnte ja dennoch der Fall sein. Aber mittlerweile finde ich ihre Freundschaft so verdammt toll, dass da eigentlich nicht noch mehr sein muss, es kann gern so bleiben. Andererseits ist es halt immer wieder der Fall, dass sie gegenseitig es nicht ausstehen können, wenn der andere einen Partner hat. Gut, das weiß ich jetzt nur in Simons Fall in Bezug auf Mark ... aber ich denke, das geht allgemein nicht gut, wenn einer von beiden in einer Beziehung steckt.

Verwirrt hats mich nicht unbedingt, eher etwas klarer sehen lassen. Wenn aus Anne und Simon nichts wird, zerbricht für mich zumindest nicht mehr die Welt ^^
Hm. Schöneeer Teil. Wirklich schön. So ne innige Freundschaft will doch jeder. Und ich glaub bei einer Mann/Frau-Freundschaft kommt immer irgendwann der Punkt, an dem man "ausprobiert" wie es sein könnte, wenn mehr ist. Dass die Freundschaft das bestanden hat und vor allem beide es so empfunden haben, bestätigt ihre freundschaftliche Verbundenheit. Wubbiger Teil <3
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