Leon hat síe doch nicht alle, Anne so ein Deal vorzuschlagen. Aber ich binn gespannt ob er wirklich was weià oder nicht.
Die Chefin von Simon ist echt super, das sie so reagiert.
Der letzte Abschnitt war echt lustig, als Anne und Mark festgestellt hatten das sie beide der gleichen Meinung waren.
Mir hat das Kapitel sehr gut gefallen, denn es sind viele Situationen, bei der ich gedacht hatte, dass sie ganz anderst kommen. Sowas lese ich gerne.
Mach weiter so
der einstieg vom
36. gefällt mir sehr gut. das simon angerufen hat war natürlich nen bissel ungünstig, aber er konnte es ja nicht ahnen. ich finds immer noch toll, dass sie sich getrennt haben. btw. ich will den kater! <3
das gespräch zwischen ihr und mark find ich echt toll. das hatte irgendwie so nen schöne dynamik drinnen. trotz viel dialog wars nicht langweilig. beim ende schlug mein herz nen kurzen moment höher. irgendwie find ich gefallen an dem pärchen (auch wenn ich inzwischen natürlich weiÃ, wie es in dem nächsten weiter geht). das mit dem herzen änderte sich aber sofort, als simon "dazustieÃ". wie konntest du nur? entweder nen paar minuten eher oder später bitte. aber doch nicht so
ps.:
Zitat:Die ist bei ihrem Ex. Oder er ist bei ihr, um sich genüsslich immer wieder meinen peinlichen Heiratsantrag anzuhören.
Ich habs verdient. SchlieÃlich hat sie ihn mit mit betrogen.
:wink:
und jetzt zum
37.
der einstieg lässt ja einiges vermuten. :gg:
Zitat:„WeiÃt du...“, meinte er dabei, „du könntest dir doch eigentlich zwei Bäder leisten.“.
und weshalb? das versteh ich nicht so ganz
Zitat:Leise summend trat sie vor den Spiegel, als sie ihr liebstes Schminkutensil gefunden hatte, und setzte gerade zum fachgerechten Ãbermalen der Narben an, als das Telefon klingelte.
Eilig nahm sie den Hörer ab.
„Simon?“
„Fast.“
dafür hab ich damit als letztes gerechnet.
besonders gut gefällt mir hierbei, dass du dann erst mal zu simon und seinen gedanken springst. diese fahrt zur arbeit, den übervollen bus und die ganze stimmung haste sehr gut rübergrbracht.
dazwischen immer mal wieder ein bissel anne "einstreuen" bringt spannung rein. apropos... für die forderung von leon gehörst du in kleinen stücken auf den anger gestellt. maaaaaaaaaaaan. du weiÃt, was du du da von anne verlangst?
Zitat:Anne wischte sich den Mund ab und griff wieder nach dem Telefon. Was war denn heute los? Gut, dass Mark gerade Duschen war und von allem nichts mitbekommen hatte.
das hat mir nicht so gefallen. der logische menschenverstand muss ihr doch sagen, dass es nicht simon ist. und sonst erstmal aufs display schauen. ja ich weiÃ, beim fernsehen würd man sagen "steht so im drehbuch" (und ich hab keinen besseren vorschlag) aber trotzdem. irgendwie ist anne da doof.
lenas reaktion überraschte mich genauso wie simon. oder um es mit seinen gedanken zu sagen:
Zitat:Simon blickte ihr staunend hinterher. Hatte sie sich gerade als seine „Mami“ bezeichnet oder hatte sie sich nur einfach so für ihn darüber gefreut, dass er jetzt von ihrer Tochter getrennt war? Beide Möglichkeiten waren ziemlich merkwürdig... Aber irgendwie auch merkwürdig gut.
und hier könnte ich dich gleich nochmal...
man... gönn doch den beiden ihr
spätes glück .
mal wieder t[SIZE=2]olle kapitel!
[/SIZE]
danke für euer feedback ihr 2!!
mel, das mit der nummernanzeige: ich kann es auch nur teilweise erklären. für mich war es eben so, dass sie erst mal blockiert und nicht mehr nachdenkt und deshalb sofort wieder rangeht. aber ich kann verstehen dass es kritik nach sich zieht weil es schon ziemlich doof von ihr ist.
das mit den 2 bädern... das sagt er nur so weil sie eben getrennt ins bad gehn und er findet dass das auch schneller und unkomplizierter sein könnte, wo sie doch reiche erbin ist
ein neues kapitel. ungebetat, denn madame steckt im umzug und in den ersten studiumswochen, also belästige ich sie damit mal nicht
auÃerdem hat mel mich zu dieser späten stunde irgendwie sehr motiviert, dieses kapitel endlich fertig zu bringen. war nicht einfach!
daher dieses kapitel für mel, aus dankbarkeit für die motivation, und für lis, weil ich glaube ich bis jetzt zu jedem kapitel ein feedback von dir bekommen habe und du damit eine meiner treuesten leserinnen bist. danke dafür!!
wer fehler findet bitte melden!
AchtunddreiÃig
2011
Als er gegen 19:20 Uhr das Büro endlich verlieÃ, war er so entspannt, als hätte er den ganzen Tag im Bett verbracht. Nein, fast noch entspannter, denn wenn man den ganzen Tag im Bett verbrachte, kam ja doch irgendwann eine gewisse Unruhe auf. Simon aber hatte sich nach der Arbeit nie besser gefühlt. Lena war es ganz egal, was zwischen ihm und Valerie vorgefallen war. Fast schon hätte sie ihm noch den Kaffee gemacht, obwohl das eindeutig in seinen Zuständigkeitsbereich fiel. Nur mit Mühe hatte er ihr letzten Endes versichern können, dass es ihm gut ging.
Und wie es ihm gut ging. Er fühlte sich plötzlich frei, war bestätigt in seiner ganzen Person inklusive seiner Arbeit, Valerie schien es ebenfalls nicht geschadet zu haben... Vielleicht konnten sie sogar noch mal Freunde werden? Wenn er verstanden hatte, was sie ihm mit dem Teil seiner Gedichtsammlung sagen wollte, den sie ihm zum Abschied in die Hand gedrückt hatte, bestimmt. Leider war er noch weit davon entfernt.
Es war furchtbar lange her, dass er all das geschrieben hatte. Natürlich waren Gedichte über seinen Vater und Anne dabei, über das ein oder andere Mädchen, über das, was ihn eben damals beschäftigt hatte. Aber das konnte sie doch nicht so wütend machen? Einzig und allein das, was er über seinen Vater geschrieben hatte, wäre Grund zum Streiten gewesen: „Wie kannst du so denken?“ oder „Ich wusste nicht, dass du so voller Hass sein kannst!“ hätte sie dann sagen müssen. Hatte sie aber nicht. Nein, da war er ratlos.
Und dann war da noch etwas anderes, was ihn in all seiner Entspanntheit ratlos machte: Anne.
Warum wollte sie so unbedingt mit ihm reden? Was lief da mit Mark? Er sah es jetzt um einiges lockerer, wo das Gewicht der Trennung von Valerie nicht mehr auf ihm lastete. Und er verstand es auch, er hatte immer gewusst, dass die Geschichte der beiden noch nicht zu Ende war.
„Simon? Warum stehst du immer noch hier?“, unterbrach Lena seine Gedanken und er bemerkte, dass er sich nicht sehr weit fortbewegt hatte, seit er das Büro verlassen hatte. Um genau zu sein, stand er immer noch vor der Tür.
„Soll ich dich mitnehmen?“, fragte sie. Sie deutete auf den Platz wo er sonst das Klappermobil gern abstellte. Heute stand ihr Wagen dort. Jetzt erst erinnerte er sich an seine chaotische Busreise am Morgen.
„Ja, gern.“
„Zu dir oder zu Anne?“
*
Ihr Tag war furchtbar gewesen. Wie man es auch nennen wollte, furchtbar, miserabel, schrecklich, es blieb doch einer der mit Abstand schlimmsten Tage ihres Lebens.
Anne lachte leise, als sie darüber nachdachte. Was hatte man für ein Leben, wenn man diesen Tag nicht ohne zögern als den schlimmsten Tag darin verbuchen konnte? Ein Tag, an dem der Vater des besten Freundes, der diesen jahrelang misshandelt hatte, aus dem Knast anrief, um sie mit Informationen über den Tod ihrer Eltern zu bestechen, damit sie ihrem besten Freund riet, einen Mord zu begehen. Und doch konnte sie nicht ohne Weiteres feststellen, dass dies das Schlimmste war, das ihr je passiert war. Das Abgedrehteste, Verrückteste was sie je erlebt hatte, vielleicht. Woher wusste Leon, was mit ihren Eltern passiert war? Sie konnte sich nicht erklären, woher er es wissen konnte, war sich beinahe sicher, dass er sie anlog. Aber, und sie hasste sich für den Gedanken, was, wenn er wirklich etwas wusste?
Sie hatte Mark allein in die Stadt geschickt, behauptet, sie sei krank, hatte sich Dinge ausgedacht, die er unbedingt einkaufen müsste, als er trotzdem bei ihr bleiben wollte. Er hatte dann gemerkt, dass etwas nicht stimmte, dass mehr hinter ihrer plötzlichen Krankheit steckte. Aber Mark hatte schon immer ein Talent dafür gehabt, rechtzeitig zu merken, wenn er nicht weiter nachfragen durfte, und hatte sie allein gelassen.
Ein bisschen schuldig fühlte sie sich schon, ihn so einfach rauszuwerfen. Doch diesen Tag mit einem anderen Menschen verbringen, das konnte sie nicht. Sie musste nachdenken, musste wissen, was sie Simon sagen würde. Keine Lügen mehr, das hatte sie sich fest vorgenommen. Aber konnte sie ihm diese Wahrheit wirklich sagen? Würde sie ihn damit nicht eher verletzen?
Sie wusste nicht, wie lange sie so dagesessen hatte, nachdenklich und verloren, sie konnte nur sehen, dass es drauÃen dunkel geworden war. Mrs. Mistoffelees lag unter dem Schrank, denn selbst der verrückte Kater spürte genau, dass etwas nicht stimmte. Als Simon an die Tür klopfte, erschraken sie beide.
„Annie? Ich seh dich da drin. Wieso sitzt du im Dunkeln? Wo ist Mark? Mach doch bitte auf!“
Er beobachtete, wie sich Anne langsam aus ihrer Starre löste und aufstand. Sie sah ihn durch das Fenster kurz durchdringend an, dann sah sie weg. Ãffnete die Tür und verschwand in der Küche.
Mrs. Mistoffelees strich um Simons Beine und schnurrte. Er hielt die Luft an, um nicht zu niesen, und folgte Anne in die Küche, um dem Kater etwas zu fressen zu geben. Der Napf war leer, und auch wenn der Kater die Angewohnheit hatte, selbst 5 Minuten nach seiner letzten Mahlzeit so zu tun, als hätte er seit 3 Wochen nichts gegessen, war Simon klar, dass er heute nicht gefüttert worden war.
So gute Freunde waren sie über Annes Abwesenheit hinweg nicht geworden, dass der Kater ihm schnurrend um die Beine streichen würde, wenn er satt war. Simon kannte den Kater zu gut: Der einzige, der ein noch gröÃerer Angsthase war, als dieses Tier, war vermutlich er selbst.
Aber auch Anne kannte er zu gut. Mit einem Blick hatte er ihr schon von drauÃen angesehen, dass etwas falsch gelaufen war. Sehr falsch.
„Annie, was ist denn los? Wieso hat der Kater nichts zu essen? Und wo ist Mark?“
Sie wusste nichts darauf zu sagen.
Der Moment war gekommen. Sie stand hier, in ihrer eigenen, dunklen Küche, hatte den ganzen Tag nur sich selbst im Kopf gehabt und trotzdem keine Lösung gefunden. Dafür hatte ihr treuherziger Kater den ganzen Tag gehungert und keinen Ton deshalb von sich gegeben. Etwas stimmte nicht, und das konnte jeder sehen – vor allem aber Simon.
Warum also sollte sie ihn anschweigen? Anlügen?
Mit einem mal wusste sie, was zu tun war. Wusste es genau. Alles, was sie von diesem Moment an zu ihm sagen würde, würde eine Lüge sein, wenn sie ihm nicht erzählte was vorgefallen war. Alles, was sie erleben würden, alles, was noch so unwichtig war, würde eine Lüge sein und der Verrat ihrer Freundschaft. Ja, vielleicht hätte sie das sogar aushalten können, wissend, dass es ihm Schmerz und Wut ersparen konnte, dass ihn die Wahrheit aufregen und ängstigen und verletzen würde. Doch etwas entscheidendes würde bleiben, was sie nicht zulassen konnte: Er würde es wissen. Er würde wissen, dass sie ihm etwas verheimlichte, und das war mehr, als ihre Freundschaft aushalten konnte.
„Dein Vater hat angerufen.“, sagte sie, bevor sie es sich wieder anders überlegen konnte. Kurz und schmerzlos, wie PflasterabreiÃen.
Mrs. Mistoffelees fiel mit einem lauten Plumpsen vom Tisch, auf dem er gerade platzgenommen hatte – vor Schreck über den Klang ihrer Stimme, die er am Morgen das letzte Mal gehört hatte. Doch auch wenn dieser Sturz, aus liegender Position in der Mitte des Tisches, beinahe einem naturwissenschaftlichen Rätsel gleichkam, reagierten Anne und Simon nicht. Der Kater setzte sich verdutzt wieder auf und schüttelte sich. Wer auch immer das Märchen von den immer auf ihre FüÃe fallenden Katzen erfunden hatte, war eindeutig ein ziemlicher Idiot...
Er maunzte verärgert den Tisch an, der Schuld an seinem plötzlichen Absturz sein musste, dann drehte er sich zu den beiden Menschen im Raum, um Mitleid zu erheischen, aber diese sahen ihn nicht einmal an. Mrs. Mistoffelees hoppelte aus der Küche und legte sich unter den Wohnzimmerschrank. Hier konnte er wenigstens nicht tiefer fallen.
„Mein was?“
„Leon. Leon hat hier angerufen. Es tut mir so leid, Simon, ich...“
„Was tut dir leid?“
„Er hat mir ein Angebot gemacht.“
Sie senkte den Kopf. Simon setzte sich auf einen Küchenstuhl.
„Oh.“, sagte er nur. Weil in seinem Kopf die Fragen so wild umhersprangen, dass er sie nicht fassen konnte, geschweige denn aussprechen.
„Es tut mir so leid, Simon!“
„Aber... was war das für ein Angebot? Was hast du ihm versprochen? Und was wird er dir dafür geben, was du nicht hast??“, fragte er verwirrt und schluckte die Enttäuschung hinunter, die wie ein Kloà in seinem Hals saÃ. Seine beste Freundin und der Pakt mit dem Teufel - das hätte er niemals von ihr gedacht.
„Nichts. Er wird mir nichts geben und nichts bekommen. Ich werds nicht tun.“
Sie hob den Kopf und sah ihn aus glitzernden Augen an, wie er da auf ihrem Klappstuhl in der Küche saÃ, mit seinem Gesicht in den Händen und den wirren blonden Haaren die im Dunkeln schimmerten.
Jetzt sah er sie an und in seinen Augen stand nichts als Verwirrung.
„Aber was tut dir dann leid?“
„Ich habe darüber nachgedacht, es anzunehmen.“
Mark hatte den ganzen Tag in dieser Stadt verbracht, die ihn an nichts schönes erinnern konnte. Er hatte nichts mehr, nur einen Job in einer neuen Stadt. Sein Vater war tot, die Frau, die er liebte, sprach kein Wort mehr mit ihm, und was er auch versuchte, selbst Anne konnte er nicht helfen, wenn sie ihn nicht lieÃ. Er wusste, es war nicht sein Job, sie glücklich zu machen. Das war es schon lange nicht mehr, und sowohl vor, als auch während und nach seiner Beziehung mit Anne, hatte Simon davon sowieso viel mehr verstanden. Aber er hatte geglaubt, dass sie auf dem Weg der Besserung war, dass sie dabei war, mit dem Tod ihrer Eltern abzuschlieÃen und dass sie vielleicht jetzt beide anfangen würden, ein neues Leben zu leben.
Während er darüber nachdachte, schloss er die Hintertür auf und lieà Annes Wohnungsschlüssel in die Schale fallen.
Er zog seine Schuhe aus und stellte sie neben Männerschuhe. Simons Schuhe? Er hob eine Augenbraue.
Gerade wollte er sich bemerkbar machen, als er sie in der Küche hörte.
„Er will, dass du ihn umbringst, Simon.“
Seine Stimme blieb ihm im Hals stecken. Ãber wen sprach sie? Er konnte nicht glauben, was er hörte, seine Anne, verwickelt in Mordpläne?
„Er sagt, er wüsste, was mit meinen Eltern passiert ist!“, fuhr sie fort.
„Was? So ein Quatsch, er lügt dich an! Das kann er am besten, andere manipulieren!“
„Und was, wenn er Recht hat? Ich.... ich würde das niemals von dir verlangen, Simon. Du bist mein bester Freund, ich will nicht, dass dir etwas zustöÃt und ich will nicht, dass er dich wieder kaputt macht. Er soll zur Hölle fahren, okay?“
Ihre Stimme wurde immer lauter und fester. Mark konnte sich ihren entschlossenen Gesichtsausdruck genau vorstellen. Alles andere, was hier vor sich ging, war jedoch jenseits seiner Vorstellungskraft.
„Das wird er.“, sagte jetzt Simon. Mark hörte das quietschen des Klappstuhls, dann Schritte.
„Danke, dass du es mir gesagt hast.“
Eine Weile war es still. Was sollte er tun? Sich zu erkennen geben? Sagen, dass er alles gehört hatte? Oder so tun, als wüsste er von nichts?
„Simon?“
„Ja?“
„Und was, wenn er nicht lügt?“
„Dann finden wir es raus. Anders. Aber er kriegt nicht, was er will, hörst du? Er hat mich mein ganzes Leben lang verfolgt, aber dich kriegt er nicht auch noch. Das versprech ich dir.“
Mark atmete tief ein und wieder aus. Dann klopfte er an die Küchentür und öffnete sie. Anne und Simon, die gerade noch in einer engen Umarmung in der Küche gestanden hatten, sprangen eilig auseinander.
„Hey ihr zwei. Stör ich?“
„Mark!“, riefen die beiden Synchron.
„Ja, so heiÃe ich. Was ist denn hier los?“
Verdammt. Das hatte er vergessen. Simon sah zwischen Mark und Anne hin und her und versuchte die Situation zu deuten. In all der Aufregung war untergegangen, was ihm eigentlich auf der Seele brannte: Waren die zwei nun wieder ein Paar?
Wenn ja, dann hatte er soeben die Freundin eines anderen ziemlich innig in einem dunklen Raum umarmt.
Freundschaftlich, natürlich. Aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass das keine Rolle spielte: So wie Mark sie beide ansah...
„Annie. Du hast mir noch gar nicht deine groÃen Neuigkeiten erzählt. Seid ihr zwei jetzt wieder zusammen?“, fragte er, um die Stille loszuwerden.
„Nein, wie kommst du darauf?“
Sie lachte etwas gezwungen und sah zu Mark, der etwas blass um die Nase war. Er hatte länger vor der Tür gestanden, als er sie wissen lieÃ, das sah sie ihm an.
„Ich hab gesehen, wie ihr euch geküsst habt.“
In einem Film wäre es jetzt still geworden und die beiden hätten ihn angestarrt, erschrocken darüber, dass er wie ein Stalker durch das Wohnzimmerfenster gesehen hatte. Zu Recht.
Aber das hier war kein Film und, als ob die Situation nicht schon chaotisch genug war, legte jemand, drauÃen vor der Haustür, in diesem Moment einen Perlmuttfarben lackierten Zeigefinger auf die Türklingel und lieà nicht wieder los.
also erst mal danke für die widmung.
und dann kann ich eigentlich gar nicht viel mehr sagen, als dass ich dieses kapitel einfach toll finde. und zwar so wie es ist. ich mags wie du die einzelnen gedanken und gefühle rüberbringt. ich liebe den abschnitt über den kater mit dem namen, den ich nicht schreiben bzw. mir nicht merken kann. einerseits wegen der art, wie er geschrieben ist (also der abschnitt). andererseits, weil er die spannung zwischen der szene aufrecht erhält. ich mag die unterhaltung zwischen simon und anne und die gedanken beider. ich finde allgemein, dass du sowohl gedanken und gefühle bei allen unheimlich nachvollziehbar gemacht hast.
sehr gut gefällt mir auch, dass du ansatzweise die gedichte reingebracht hast.
das ende ist typisch tina-like, obwohl ich eine starke vermutung habe, wer da klingeln könnte.
bin gespannt auf mehr.
ps: du hast einmal ratlos groà geschrieben
dankesehr
hab das "ratlos" mal schnell geändert
Meffi schrieb:ein neues kapitel. ungebetat, denn madame steckt im umzug und in den ersten studiumswochen, also belästige ich sie damit mal nicht
also bitte, ja?!
Sooo beschäftigt bin ich gar nicht, auch, wenn ich es eigentlich sein sollte... :/
Zitat:Fast schon hätte sie ihm noch den Kaffee gemacht, obwohl das eindeutig in seinen Zuständigkeitsbereich fiel.
den Boss will ich auch haben xD
Zitat:Es war furchtbar lange her, dass er all das geschrieben hatte.
Edit: Es ist furchtbar lange her, dass du mal was geschrieben hast
Eigentlich müsste man immer 2 Chaps auf einmal lesen ^^
Zitat:Und er verstand es auch, er hatte immer gewusst, dass die Geschichte der beiden noch nicht zu Ende war.
Gefällt mir nicht
Zitat:âZu dir oder zu Anne?â
Was denn durchschauen kann sie ihn auch noch oO Ich bin schockiert
Zitat: Aber Mark hatte schon immer ein Talent dafür gehabt, rechtzeitig zu merken, wenn er nicht weiter nachfragen durfte,
Mensch - der perfekte Mann, der weiÃ, wann man die Klappe zu halten hat ;D
Zitat:Als Simon an die Tür klopfte, erschraken sie beide.
:lach: kann ich mir richtig vorstellen, wie Mrs. Mistoffeles sich den Kopf am Tisch anschlägt, wenn er wegrennen will und Anne, die die Knarre schon auf Anschlag hält (sofern sie denn eine hat
)
Zitat:Der Napf war leer, und auch wenn der Kater die Angewohnheit hatte, selbst 5 Minuten nach seiner letzten Mahlzeit so zu tun, als hätte er seit 3 Wochen nichts gegessen
Ich liebe diese Katze
Zitat:Alles, was sie von diesem Moment an zu ihm sagen würde, würde eine Lüge sein, wenn sie ihm nicht erzählte was vorgefallen war.
Ach je - nu geht's los :/
Zitat:Doch auch wenn dieser Sturz, aus liegender Position in der Mitte des Tisches, beinahe einem naturwissenschaftlichen Rätsel gleichkam,
chr chr chr xDD
Herrlich
Zitat: Mrs. Mistoffelees hoppelte aus der Küche
Das is doch Hase
Zitat:"Aber... was war das für ein Angebot? Was hast du ihm versprochen? Und was wird er dir dafür geben, was du nicht hast??â
Wer sagt denn, dass sie ihm was versprochen hat?!
Zitat: Gerade wollte er sich bemerkbar machen, als er sie in der Küche hörte.
Also!! Was sagt man über den Lauscher an der Wand?
Zitat:In einem Film wäre es jetzt still geworden und die beiden hätten ihn angestarrt, erschrocken darüber, dass er wie ein Stalker durch das Wohnzimmerfenster gesehen hatte.
chrchrchr
Simon der alte Spanner
Zitat:legte jemand, drauÃen vor der Haustür, in diesem Moment einen Perlmuttfarben lackierten Zeigefinger auf die Türklingel und lieà nicht wieder los.
wohaaaaaa komm mal klar, was sollen denn die ganzen verdammten Cliffhänger immer??? Jetzt weià ich nich mal, ob Mann oder Frau xDDD
Trotzdem nicht schlecht, der Teil, wir steigern uns wieder, Madam... nur vllt etwas mehr Handlung das nächste Mal, nicht immer nur ein - 2 Dialoge ;P
Danke für die Widmung
Das Kapitel hat mir super gefallen. Du beschreibst sehr gut die Personen. Man kann sich in sie hinein fühlen.
Bin gespannt wer an der Tür ist.
jo. ich wollte mel ja heute zum betan zwingen, aber sie ist verschollen. und bevor mich die andere mel killt weil ich den teil poste wenn sie nicht da ist, lieber jetzt.
für ines, die ja manchmal noch still reinliest
gute besserung! <3
NeununddreiÃig
2011
Anne presste sich die Hände auf die Ohren, während Simon verschwand, um die Tür zu öffnen. Er war froh, der Situation entgehen zu können und hoffte, dass jetzt irgendetwas passieren würde, was von seinem Geständnis ablenken würde.
Mark stand währenddessen nur da und sah Anne fragend an.
Simon nahm den Hörer der Gegensprechanlage ab.
âJajaja, schon da, hallo?â
âÃhm... ist Mark da?â, schallte ihm eine helle, weibliche Stimme entgegen â die Frau schien verwirrt zu sein, trotzdem strahlte allein ihre Stimme schon Selbstsicherheit aus.
âJa, wer ist denn da?â, fragte er zurück und sah zu Mark herüber, der den fragenden Blick von Anne löste und näher zur Sprechanlage kam.
âMarlijn.â
âMark? Da ist eine...â
Mark hatte bereits die Wohnungstür geöffnet und war an ihm vorbei gestürmt.
Er riss die Haustür auf. Da stand sie und sah ihn einfach nur an.
âDu bist... hier.â, stellte er fest.
âIch bin nur zu Besuch, Mark. Nur für eine Nacht.â, sagte sie ernst und deutete auf ihre kleine schwarze Reisetasche.
âOh.â
Hatte er sich etwas anderes erhofft? Er hatte seine Chance vertan und musste sich endlich damit abfinden.
âIch meine... danach kommst du doch wieder mit nach Hause, oder?â
Ihr Mund verzog sich zu einem Grinsen. Er war sprachlos â von ihrem blitzenden Lächeln, den Tränen in ihren Augen, den funkelnden Ohrsteckern und dem Lolli, den sie in ihrer rechten Hand hielt. Sie war hier.
âMark? Hörst du mir zu? Kommst du mit mir nach hause?â
Er schüttelte das Gedankenchaos aus seinem Kopf.
âNach hause?â
âIch weiÃ, dass du deinen Job schon gekündigt hast. Aber ich muss noch ein paar Wochen dort arbeiten. Und du hast doch auch eigentlich eine Kündigungsfrist, oder?â
âJa, ich nutze nur meine Urlaubstage und die Ãberstunden und... du hast gekündigt?â
âIch habe einen neuen Job. In der gleichen Stadt wie du.â
Er wusste nicht, ob es sich wie ein elektrischer Schlag anfühlte, weil sie das sagte, oder weil sie dabei seine Hand nahm.
âDeshalb konntest du mich nicht erreichen, weil ich zum Vorstellungsgespräch dort war.â
Er hatte aufgegeben, irgendetwas intelligentes zu ihrer Konversation beizutragen. Er konnte ohnehin keinen klaren Gedanken fassen.
âOh, achso.â, murmelte er nur und wusste noch immer nicht, was genau hier vor sich ging.
âMark.â
âJa?â
âWillst du dazu nichts sagen?â
âIch weià nicht, was.â
Sie lächelte. Lieà seine Hand los, um ihre an seine Wange zu legen.
âEs tut mir leid, das alles. Ich hab überreagiert. Ich will, dass du alles bekommst, was du dir wünschst, und dieser Job ist wichtig.â
âIch hätte dich nicht vor vollendete Tatsachen stellen sollen.â
Er versuchte, nicht zu ihrer Hand zu schielen, die immer noch auf seiner Wange lag. Versuchte, in ihre Augen zu sehen und stand dort wie eine Salzsäule.
âDu kannst dich ruhig bewegen, weiÃt du?â
âIch weià nicht,...â
âMark. Ich bin hier. Ich hab meinen Job aufgegeben um mit dir wegzugehen. Wir haben uns beide entschuldigt. Unser Streit ist vorbei. Ich bin hier!â
Sie sah ihn bei jedem Wort an und sprach sanft und nachdrücklich.
âUnd ich gehe davon aus, dass das Angebot auf meinem Anrufbeantworter noch steht?â
Er konnte es glauben. Er konnte es wirklich glauben, dass sie hier war, dass alles endlich vorbei war. Jetzt erst verstand er es ganz, jetzt erst traute er sich, zu reagieren. Er zog sie zu sich und küsste sie, hielt sie so fest er konnte. Sie lieà den halb gegessenen Lolli in die Pfütze neben der Tür fallen und schloss die Augen. Das hier passierte gerade wirklich. Sie war so froh, dass sie die Reise gewagt hatte. Obwohl sie nicht sicher war, ob sie wissen wollte, was zwischen Mark und Anne geschehen war.
âWeiÃt du...â, sagte sie atemlos, als er sich für einen Moment von ihr löste.
âWenn wir Leuten davon erzählen, dann nehmen wir aber die Geschichte von deinem ersten Antrag. Auf dem Anrufbeantworter, das ist wirklich stillos, mein lieber.â
*
âDu hast den Kuss gesehen?â, wurde Simon währenddessen von seiner besten Freundin angesprochen, bevor er sich auch nur über Marks schnelles Verschwinden wundern konnte. Sie tat das anscheinend auch nicht.
âMarlijn, oder?â, fügte sie hinzu und er nickte. Zwei Mal, zwei Antworten auf zwei Fragen.
âDeshalb hast du nicht das Telefon abgenommen als ich angerufen hab?â
âAch quatsch.â, log er und sein Gesicht färbte sich flammend rot. Er fragte sich, wie er es geschafft hatte, so lange einen GroÃteil seiner Geschichte vor ihr geheim zu halten, wenn er jetzt bei so einer einfachen Frage schon rot wurde.
Sie trat näher an ihn heran und durchbohrte ihn mit ihrem Blick.
âDu bist eifersüchtig.â, stellte sie fest und grinste.
Er wünschte sich, er könne im Erdboden versinken. Dieses Gefühl konnte ihm niemand so gut geben wie sie.
âEin bisschen.â, gab er zu, denn lügen half ja doch nicht.
âDu hast Angst, dass es wie damals wird, dass ich keine Zeit mehr für dich habe. Dass er mein neuer bester Freund wird, wenn wir wieder zusammen kommen.â
Jetzt starrte er auf den Boden und nickte nur sehr undeutlich.
Sie lachte. Wann hatte er sie eigentlich das letzte Mal lachen gehört?
âMark und ich, wir werden nie wieder zusammen kommen. Was du gestern gesehen hast, war nur ein irgendwie verzweifelter Versuch von uns beiden. Aber definitiv der letzte.â
âWarum?â, fragte er und versuchte vergeblich, die Erleichterung in seiner Stimme zu unterdrücken.
Sie lächelte, nahm seine Hand und zog ihn zum Küchenfenster.
âSchau: So sieht ein Kuss aus, wenn zwei Menschen zusammen gehören. Ich wette, was du gestern gesehen hast war ganz anders. Und was wir gestern gefühlt haben auch.â
Er folgte ihrem Blick und zog sie dabei etwas vom Fenster weg, das nicht weit von der Haustür entfernt war, wo Mark und Marlijn eng umschlungen standen.
âWir sollten wohl nicht starren...Sonst denkt Mark noch, ich steh auf ihn, weil ich ihn ständig in solchen Situationen durchs Fenster anstarre.â, witzelte er und zog den Vorhang zu.
Anne wandte sich vom Fenster ab und wischte sich über die Augen.
âIch möchte auch sowas, Simon.â, sagte sie leise.
âJa, daran arbeiten wir, wenn wir das ganze Elternschlamassel hinter uns gebracht haben, okay?â
âOkay.â
*
Als Mark und Marlijn schlieÃlich die Wohnung betraten, saÃen Simon und Anne vor dem Fernseher, welchen Anne jedoch augenblicklich ausschaltete, um den Besuch zu begrüÃen. Dank des wie üblich schlechten Fernsehprogrammes kostete dies keine groÃe Ãberwindung.
âHi Marlijn. Schön dass du da bist! Das ist Simon.â
Anne stand auf, umarmte die verdutzte Marlijn zur BegrüÃung und tat gerade so, als ob es absolut zu erwarten gewesen war, dass diese heute hier auftauchte. Simon gab ihr die Hand.
âHi. Sie freut sich, dass es Mark jetzt wieder besser geht.â, übersetzte er Annes Verhalten.
Diese schaute auf Marlijns Reisetasche und die rote Plastiktüte, die sie in der Hand hielt.
âWie lange möchtest du denn bleiben?â, fragte sie und lächelte. âAlso, versteh mich nicht falsch, ich hab gern Besuch.â
Marlijn folgte Annes Blick auf ihr Gepäck.
âNicht sehr lange. Die Tüte hier hat mir an der Tür jemand für dich gegeben. Ist ein Paket drin.â
Sie nahm eine Schachtel mit Deckel aus der Platiktüte.
âAn Anne Becker.â, las sie vor. âAbsender Josephine Becker.â
Sie reichte das Päckchen an Anne weiter, die es aber nicht annahm. Sie war blass geworden, trat einen Schritt zurück und biss so fest auf ihre Lippe, dass sie aufplatzte.
âSimon. Er hat gesagt er schickt mir was. Das ist der Name meiner Mutter.â
âWer? Was?â, mischte Mark sich ein. Er musste an das Gespräch denken, das er vorhin mitbekommen hatte.
Simon spannte sich an und schob Anne mit einer Hand zurück, während er selbst ein Stück vortrat.
âMarlijn, kannst du das Päckchen bitte ganz vorsichtig auf den Tisch stellen?â, bat er ruhig.
Marlijn folgte der Anweisung mit zittrigen Fingern. Mit einem Mal war die fröhliche Stimmung verschwunden und sie fühlte sich ziemlich fehl am Platz. Das einzige, was sie verstand, war, dass hier etwas gar nicht so lief wie es sollte.
âWas ist denn los?â, fragte sie und griff nach Marks Hand, der wiederum Anne anstarrte.
âDas ist eine komplizierte Geschichte.", fing diese an zu erklären. Sie schielte zu dem Päckchen auf dem Tisch, während sie Mark ansprach.
âAber weil du unser Gespräch gerade eben ohnehin mitbekommen hast, glaube ich, ist es am einfachsten, jetzt ehrlich zu sein. Simon, was meinst du?â
âKönnen wir bitte erst von diesem Paket weggehen? Nach drauÃen oder...â
Er nieste plötzlich. Anne sah sich reflexartig nach ihrem Kater um, der sich die letzten Stunden über verdächtig ruhig verhalten hatte. Dann sah sie alles wie in Zeitlupe: Mrs. Mistoffelees, der auf den Tisch sprang, auf der Glasoberfläche ausrutschte und unaufhaltsam auf das Paket zu rauschte, dann Simon, der sich vor sie stellte, die Arme schützend um sie legte und sie nach hinten schob, ehe sie selbst reagieren konnte. Und dann -
ein Klirren.
Der Kater maunzte verärgert, Anne sah Simon verstört in die Augen, während sich dessen Ausdruck nun sekündlich von entschlossen in überrascht verwandelte.
âAnne, was zum Teufel ist los mit euch?â, rief Mark verärgert aus.
Sie löste sich aus Simons Umklammerung, schob sich an ihm vorbei, schüttelte die Gänsehaut, die ihren ganzen Körper überzog, ab, und schaute auf die kleinen Fläschchen, die aus dem Paket gekullert waren.
âWas ist das?â, fragte sie in die Runde, statt Marks Frage zu beantworten.
Dieser kniete sich auf den Boden und nahm eines der Fläschchen in die Hand. Er wusste sofort, worum es sich handelte.
âMorphin. Aber so viel! Das ist mit Sicherheit genug, um einen erwachsenen Mann umzubringen.â
Anne seufzte.
âNaja.â, sagte sie dann. âDazu ist es auch da.â
*
Es hatte eine Weile gedauert, bis Anne die Geschichte verständlich erklärt hatte. Simon war noch immer sehr schweigsam und sah die meiste Zeit nachdenklich zwischen Anne und dem Paket hin und her, das mitsamt Inhalt noch immer auf dem Boden lag. So hatte er auch nichts dagegen einzuwenden, dass Anne die Wahrheit über seinen Vater erzählte - nicht in allen Einzelheiten, aber dennoch so, dass es Sinn ergab.
âSelbstverständlich werden wir nichts dergleichen tun.â, schloss sie. âIhm kann man nicht trauen und wir würden uns strafbar machen, ganz zu schweigen davon, dass es hier immer noch um ein Menschenleben geht. Oder zumindest ein Leben. Ich kann das ja selbst noch gar nicht fassen. Aber wir werden das einfach ignorieren, nicht wahr, Simon?â
Sie stupste ihn an.
âJa, genau.â, sagte dieser nur, aber es klang nur wie seine übliche âpasst-schon- Zustimmungâ, die er immer dann gab, wenn er eigentlich nicht zugehört hatte. Anne kannte den Tonfall genau, aber Mark und Marlijn bemerkten dies nicht.
âTut mir leid, das war jetzt echt dramatisch und chaotisch und so solltest du uns echt nicht kennen lernen...â, sagte Anne zu Marlijn und lächelte diese entschuldigend an.
âAch, da weià ich wenigstens gleich, wie ihr wirklich drauf seid.â, reagierte diese gelassen.
Ein verrückter Haufen, aber andererseits â was hatte sie erwartet von Menschen, die Mark im Heim kennen gelernt hatte? Sie drückte seine Hand und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Eigentlich war der Tag ja genau so gelaufen, wie sie es sich gewünscht hatte: Der dumme Streit war vorbei, sie war endlich wieder bei ihm... Da störte es sie herzlich wenig, dass seine Freunde eventuell etwas verkorkst waren.
Sie sah zwischen Simon und Anne hin und her und lächelte leicht.
âOkay, sehr verkorkst.â, berichtigte sie sich in Gedanken.
Dabei kannte sie den schwarzen Kater, der sich soeben auf Marks Schoà breit machte und Ohrenbetäubend zu schnurren begann, ja noch gar nicht richtig...
*
36 Stunden später
Es war nur eine Hand breit Platz zwischen ihnen, als sie den Gang entlang gingen. Die Gummisohlen ihrer Turnschuhe quietschten auf dem Linoleum, doch ansonsten war Stille.
Was sollten sie auch sagen? Es war nichts geblieben, was man noch in Worte fassen konnte, nichts, was es einfacher machen würde, nichts. Simon schob die Hand in seine Hosentasche und berührte mit den Fingerspitzen eines der Fläschchen. Bald war es endlich vorbei.
Meffi schrieb:jo. ich wollte mel ja heute zum betan zwingen, aber sie ist verschollen.
Ich bin nie verschollen, nur nicht dann online, wenn du online bist ;D
Zitat:was von seinem Geständnis ablenken würde.
Geständnis oO
Oh Gott das ist schon wieder so lang her, das weià ich doch jetzt schon alles nicht mehr
Zitat:âMarlijn.â
uiuiui *.* nicht Anne und Mark NICHT ANNE UND MARK Danke ;D
Zitat:âIch bin nur zu Besuch, Mark. Nur für eine Nacht.â
Oh komm' schoooon
Zitat:âIch meine... danach kommst du doch wieder mit nach Hause, oder?â
aaah was machst du nur mit mir ;D
Zitat:Er hatte aufgegeben, irgendetwas intelligentes zu ihrer Konversation beizutragen.
*Hüstl* naja... also intelligent.....
Zitat:Er zog sie zu sich und küsste sie, hielt sie so fest er konnte. Sie lieà den halb gegessenen Lolli in die Pfütze neben der Tür fallen und schloss die Augen.
Ach nein, wie filmtastisch ;D
Zitat:âDu bist eifersüchtig.â
Yeah yeah yeah :freuu:
Zitat:âEin bisschen.â, gab er zu
Zitat:âMark und ich, wir werden nie wieder zusammen kommen. Was du gestern gesehen hast, war nur ein irgendwie verzweifelter Versuch von uns beiden. Aber definitiv der letzte.â
GOTT
SEI
DANK!!!
Zitat:âWir sollten wohl nicht starren...Sonst denkt Mark noch, ich steh auf ihn, weil ich ihn ständig in solchen Situationen durchs Fenster anstarre.â
wie geil ;D
Zitat:âJa, daran arbeiten wir, wenn wir das ganze Elternschlamassel hinter uns gebracht haben, okay?â
wat??? wie jetzt? oO
Zitat:Die Tüte hier hat mir an der Tür jemand für dich gegeben. Ist ein Paket drin.
uh es wird spannend :-O
Zitat:âAbsender Josephine Becker.â
Oops?? wo kommt das denn her?!
Zitat:âMarlijn, kannst du das Päckchen bitte ganz vorsichtig auf den Tisch stellen?â,
Das wird doch wohl keine Bombe sein oO
Zitat:Mrs. Mistoffelees, der auf den Tisch sprang, auf der Glasoberfläche ausrutschte und unaufhaltsam auf das Paket zu rauschte, dann Simon, der sich vor sie stellte, die Arme schützend um sie legte und sie nach hinten schob, ehe sie selbst reagieren konnte. Und dann
Und du willst mir erzählen, dass du "Twilight" nie gesehen hast, ja? Come on, Honey
bis Sec. 2o
Zitat:Simon schob die Hand in seine Hosentasche und berührte mit den Fingerspitzen eines der Fläschchen. Bald war es endlich vorbei.
was'n da los oO
Du kannst uns doch nicht schon wieder so hängen lassen ;( Und das wo ich mich extra vor'm Saubermachen noch dazu aufgerafft habe alles zu kommentieren... *schnief*
und sieh' dir unbedingt dieses Video an ;D es passt wie die Faust auf's Auge - oder immerhin wie das, was ich mir darunter vorgestellt habe ;D
Ich hab dich lieb, mein Engel :-**
Es tut mir leid. Ich weiÃ, dass ich eine schlechte FB-Geberin bin, weil ich es immer vergesse und wenn dann doch mal eines kommt, ist es kurz.
Aber eigentlich ist das ein kompliment, denn ich weià meistens nur dann etwas zu schreiben, wenn mir etwas nicht gefällt und das ist bei dir definitv bisher nicht der Fall. Also sieh es als Kompliment.
Ich mag deinen Schreibstil, deine Geschichte und die Figuren und ich lese auch immer fleiÃig mit, auch wenn kein FB kommt.
Auch zu dem neuen Kapitel habe ich nichts zu sagen, denn es ist toll.
Ich mag das Zusammenspiel von Anne und Simon und auch von M&M.
Nur der letzte Teil ... du willst uns wieder quälen, du Biest
ABER ich habe eine Theorie:
Show Content
SpoilerMrs. Mistoffelees wurde von Simons Vater geschickt, um Simon umzubringen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum der Kater sich auf seinen Schoà legt :gg:
Und die Gedanken, die Marlijn zu Anne und Simon hat: herrlich und passend :gg: