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Hey,

sorry das mein FB so spät kommt aber ich war im Urlaub und musste jetzt erst alles nachlesen. Also die letzten Teil die ich verpasst habe, waren wirklich gut.

Ich hoffe nur das Rory und Jess sich nun wieder aussprechen können. Das Jess trotzdem noch mit ihr zusammen sein will. Immerhin kann sie ja nichts für die Äusserungen ihrer Großeltern. Er muss ihrer Beziehung einfach noch eine Chance geben.

Schrieb schnell weiter. Confusedabber:

GLG
Redeagle
redeagle schrieb:Hey,

sorry das mein FB so spät kommt aber ich war im Urlaub und musste jetzt erst alles nachlesen. Also die letzten Teil die ich verpasst habe, waren wirklich gut.

Ich hoffe nur das Rory und Jess sich nun wieder aussprechen können. Das Jess trotzdem noch mit ihr zusammen sein will. Immerhin kann sie ja nichts für die Äusserungen ihrer Großeltern. Er muss ihrer Beziehung einfach noch eine Chance geben.

Schrieb schnell weiter. Confusedabber:

GLG
Redeagle



Das macht doch nichts, warst du weg, oder hier?
Freut mich, dass dir die Teile gefallen haben.


*chrissy* schrieb:ja, ich weiß! ähm... also hmmmm... wie soll ich das erklären *hust*!
das war sowas wie ein lehrfilm *g*!

naja, ich wollt ihn halt sehen, weil ich die story (naja, falls der film neben der brutalität noch eine hat) interessant fand und immerhin auch alexis mitgespielt hat!
aber er war schon ziemlich heftig!
ich gucke ja öfters filme ab 16 (Unsure ) aber die sind meist nich wirklich richtig brutal, aber der war echt heftig!



Achso, ein Lehrfilm, verstehe. :biggrin:
Ja, der war außerordentlich brutal, und hatte keine logische Story.
Aber wie bist du denn an den Film gekommen? *neugierig bin*
binit schrieb:
[SIZE=2]Aber wie bist du denn an den Film gekommen? *neugierig bin* [/SIZE]
ich hab meinem vater gesagt, dass er ihn mal bitte aus der videothek ausleihen soll und er hats gemacht (hätte ich übrigens NIE erwartet, dass ich ihn wirklich sehen darf)! meine eltern sind was filme angeht nicht sehr streng, aber bei sin city hätt ich echt gedacht, dass sie nein sagen!
sonst sehe ich zwar auch öfters filme ab 16 (sowas wie bad boys und so) aber die sind lange nicht so brutal!
ich war echt ein bisschen geschockt! Eek
@Chrissy, ja das war ich auch, und alle halbnackt, aber Josh Hartnett war ganz nett :biggrin:

Jess?“
Der junge Mann erschrack.
Wer konnte das sein?
„Ja?“ Jess war verwirrt.
„Bist du es wirklich?“ Rory konnte nicht glauben, dass die Person, die ihr gegenüber stand, ihr Freund war.“
„Es gibt nur einen Jess Mariano.“ meinte dieser sarkastisch. Zu sauer, war er auf Rory.
„Du weißt gar nicht, wie lange ich nach dir gesucht habe. Wir haben nach dir gesucht, Mum, ich und Luke. Wir haben keine Gasse von Stars Hollow gelassen, doch du warst nicht da. Ich war verzweifelt Jess! Wo würdest du sein? War mit dir alles in Ordnung? Und dann kam mir der Gedanke, dass du hier sein könntest. Ein weiteres Mal dich zu verlieren, würde ich nicht nochmal verkraften.“ ihre Tränen kullerten.
„Toll, was soll ICH sagen? Ich habe dir gesagt, dass mich deine Großeltern niemals akzeptieren werden! Aber nein! Lorelai Gilmore musste es besser wissen.

~~Nein Jess, meine Großeltern werden dich akzeptieren, du brauchst ihnen nur zu erklären, dass es ein Schwan war, der dich angegriffen hat. Du hast dich verändert. Wenn sie erfahren, dass du nach Yale gehst, werden sie sich bestimmt freuen.~~
Von wegen! Sie hassen mich! Ich habe mich beherrscht, hab all die Demütigungen über mich ergehen gelassen, aber nichts, außer Spott und Hass! Das lass ich mir nicht gefallen, erst Recht nicht, von deinen Großeltern. Sie wollen nur einen perfekten Schwiegersohn für ihre Enkelin, am besten Dean!“ Jess war außer sich vor Wut.
„Jess! Ich konnte doch nicht ahnen, dass sowas passieren würde.“ seine Freundin versuchte sich rechtzufertigen.
„Oh doch Rory, das konntest du. Ich habe es geahnt, jeder hat es geahnt, aber du wolltest es nur nicht wahrhaben.“ sagte er bitterlich.
„Und was soll jetzt deiner Meinung nach passieren?“ Rory hatte Angst, vor der Antwort.
„Ich werde hier bleiben.“
„Du kommst nicht zurück?“
„Nein.“
„Aber, aber was ist mit uns?“
„Es gibt kein uns mehr, es gibt nur dich und deine Großeltern und mich, dem Nichtsnutz. Wir sind in zwei verschiedenen Welten.“
„Sag sowas nicht, ich liebe dich Jess. Meine Großeltern sind mir egal. Ich werde mit ihnen den Kontakt abbrechen, aber sag mir nicht, dass es kein uns mehr gibt.“

Rory war verzweifelt, binnen ein paar Stunden hatte sie alles wichtige in ihrem Leben zerstört.
„Das stimmt nicht Rory, wir beide wissen es . Sie zahlen dein Studium, und sind ein Teil deiner Familie.“ der sonst so toughe Mann, war enttäuscht und verletzt.
„Das ist mir egal, ich werde alles tun Jess, alles.“ Rory ging auf ihn zu und sah ihn an. Nur wenige Zentimeter trennten sie.
Wie gut sie riecht. Wie wunderschön sie ist, ihre blauen, wundervollen Augen. Und sie weint nur wegen mir. Mal wieder, doch dieses Mal hat sie es verbockt.
„Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt.“ sie versuchte ihn zu küssen, doch Jess wich ihr aus.
„Nicht. Rory es ist besser, wenn du gehst.“
„Ist das dein Ernst?“ die Brünette glaubte nicht, was sie hörte.
„Ja, wir sollten uns nicht mehr sehen.“ er schob seine Hände in die Lederjacke und drehte sich zur Freiheitsstatue.
„Nein Jess, ich will dich noch sehen, aber was ist mit dir? Willst du mich noch sehen.“
Niemals hätte er gedacht, dass dieser Satz über seine Lippen gleiten würde. „Ich will dich nicht mehr sehen Rory.“
Rory spürte, wir ihr Herz in tausend Stücke zerbrach.

Ihre heile Welt lag in Scherben.
Jeglicher Glanz von Rory wara verschwunden.
Ihre fröhliche Ausstrahlung erlosch innerhalb weniger Sekunden.
Die meerblauen Augen, versteckten sich hinter einem Tränenschleier.
Sie hatte ihn wieder verloren, ihre große Liebe. Durch ihre Schuld.
Rory blieb eine Weile wie versteinert stehen, bevor sie sich in Bewegung zu ihrem Auto machte.
Nachdem Jess Liebe gegangen war, fing er an zu schreien aus Wut, Hass und Verzweiflung.
Er hatte den geliebtesten Menschen in seinem Leben weggeschickt.
Doch er konnte nicht anders.
Was kann er ihr bieten, im Gegensatz zu Rory´s Großeltern?
Würde etwas schief gehen, würden sie ihrer Enkelin helfen.
Sie waren ihre Stütze.
Ich kann ihr nichts bieten, habe Nichts, keinen sicheren Halt, der ihr ein gutes Leben bieten würde.
Sein Herz sagte ihm, dass es die falsche Entscheidung war, sie gehen zu lassen, doch sein Verstand siegte über die Gefühle, Rory´s Großeltern sind wichtiger als er.


**********************************************


Gegen Morgengrauen kam Rory in Stars Hollow an. Sie versuchte jeglichen Krach zu vermeiden, da ihre Mutter und Luke schlafen könnten.
Rory! Hast du ihn gefunden? Du hast mich nichteinmal angerufen! Rory sag doch.............Oh mein Gott! Was ist passiert?“
Ihre sonst so starke Tochter lag zusammengekauert auf dem Sofa und weinte. „Mum, halt mich, es ist so schrecklich. So schlimm!“
Shhh es wird alles gut.“ die ältere der Gilmores war verzweifelt, sie streichelte über ihren Kopf.
Nicht wird gut! Nichts! Er ist weg, für immer! Mum er wird nicht mehr kommen.“ sie schrie förmlich.
Sag so was nicht. Willst du mir nicht erzählen, was passiert ist?“
So began Rory ihrer Mutter alles zu erzählen, von dem Zeitpunkt an, wo sie Jess sah, bishin, zu, dem letzten Abschnitt.........
Er sagte, er will mich nicht mehr sehen.“ Rory konnte nicht mehr weinen, ihre Tränen waren ausgetrocknet. Sie sah sehr mitgenommen aus. Ihre Haare waren durcheinander, ihre Augen geschwollen und insgesamt sah sie sehr blass aus.
Das hat er nicht gemeint. Rory, Schatz er ist sauer, weil er wusste, was passieren würde und du ihm nicht glauben wolltest, weil du bei deinen Großeltern nur das Gute siehst.“
Aber warum haben sie das getan? Sind sie glücklicher? Mum, ich hasse sie, ich hasse sie.“ ihre Tochter war am Ende..
Weißt du, sie haben schon eine missratene Tochter, und du bist immer das Mädchen gewesen, dass sie haben wollten, und als Jess auftauchte, sahen sie ihn als Gefahr an. Du brichst die Schule ab, wirst schwanger und läufst weg.“
Das ist mir egal! Ich will zu Jess, nur zu ihm.“
Leg dich hin, Kleines, du hast noch gar nicht geschlafen. Versuche es zumindest.“
Ja, versuchen.“ die junge Gilmore stand auf und lief zu ihrem Zimmer.
Lorelai kochte, jeder kann ihr Weh tun aber nicht ihrer Tochter, sie zog sich an, und fuhr Richtung Hartford......




Ihr wisst gar nicht wie froh ich bin, dass alles wieder geht, hab schon Panikanfälle gehabt. Hier ist noch die Teile, die das letzte Mal erschienen sind.
Danke für die "Verlorenen Fb´s"

Lorelai wusste nicht, wie sie fuhr, sie hatte nur ein Ziel vor ihren Augen, zu ihren Eltern zu gehen, auch war es ihr egal, dass es fünf Uhr morgens war.
Kaum aus dem Auto ausgestiegen, hetzte sie auf das Haus zu.

Ding Dong Ding Dong Ding Dong
„Lorelai, weißt du wie spät es ist?“ schrie Emily ihre Tochter an.
„Nein, das ist mir vollkommen egal! Es ist auch egal, dass ihr mich hasst, es ist mir egal, dass ihr mein Leben nicht akzeptiert habt, aber es ist mir nicht egal, dass ihr Luke nicht akzeptiert, was mir erstrecht nicht egal ist, das ihr Rory´s Leben zerstört habt.“ brüllte ihre Tochter förmlich.
„Wie kannst du nur sowas behaupten? Wir wollen für Rory das Beste! Und dieser Bengel ist nichts weiter!“
„Das Beste?? Oh nein, sieh dir Rory an, sie redet nicht mehr, sie liegt im Zimmer, sie schreit und weint. Sie ist ein Wrack, und du willst das Beste für sie? Wenn du das Beste wolltest, dann hättest du dich zurückgehalten, auch wenn du Jess nicht mochtest, Rory zu Liebe. Aber Nein, Emily und Richard wollten es besser wissen. Ihr wollt für Rory ein perfektes Leben!“
„Ich verbiete mir den Ton Lorelai!“ ihre Mutter war verärgert.
„Nein, ich verbiete mir diesen Ton. Du hast dein Ziel erreicht Mum, du hast Rory´s Liebe zerstört, ihr Leben hast du zerstört und somit auch mein Leben aber mit Folgen. Du wirst uns nie wieder sehen, nie wieder von uns hören, nie wieder mit uns Essen, nie wieder an unser Leben teilhaben.“
„Das kannst du nicht machen Lorelai, WIR zahlen Rory´s Studium.“
„Das ist deine Sorge? Das Geld kannst du haben. Wie materiell du doch bist.“
sagte Lorelai im ernsten Ton.
„Was ist denn hier los, es ist halb....Lorelai? Was machst du denn hier?“
„Nichts, garnichts, es ist das letzte Mal, dass ich dieses Haus betreten habe. Emily erzählt es dir gerne.“ die Tochter von Emily und Richard verließ das Haus.
Nachdem Lorelai in ihrem Haus war setze sie sich hin und weinte bitterlich.
Rory, die sie hörte setzte sich zu ihrer Mum und umarmte sie.
„Mum, wo warst du?“
„Hab ich dich geweckt, das wollte ich nicht.“ sie schniefte.
„Nein, ich konnte nicht schlafen.“
„Bei deinen Großeltern, ich hab ihnen die Meinung gesagt.“
„Wirklich?“
„Ja. Sie haben sogar zugehört.“
„Und was ist jetzt?“
„Nichts, sie sind weg. Für immer.“ Lorelai weinte erneut.

************************************************

Am nächsten Morgen

Lorelai und Rory waren auf dem Sofa eingeschlafen, Luke hatte die beiden zugedeckt.
„Es muss eine furchtbare Nacht gewesen sein. Aber wo ist Jess?“
Luke ging zum Diner, er dachte, dass Jess dort sein könnte. Aber nichts. Langsam machte er sich Sorgen. Er beschloss, seinen Neffen anzurufen.
Tuuuuuuuut Tuuuuuuuuuuut
„Ja?“
„Jess?“
„Wer denn sonst?“ Jess war nicht gut anzusprechen.
„Wo bist du, was ist passiert? Warum bist du nicht hier?“
„Ich bin in New York, ich habe mit Rory Schluss gemacht, und deshalb bin ich nicht hier.“ erklärte Jess sarkastisch.
„Aber wie ist das passiert?“
„Da gibt’s nichts zu reden, also ich muss auflegen, die Arbeit ruft, man sieht sich.“
Jess legte auf.
„Toll“
Luke ging wieder zurück und machte den Gilmores ein großes Frühstück.
„Kaffee....“
„Guten Morgen.“
„Morgen“ seine Freundin gab ihm ein Kuss.
„Kaffee, Donuts, Muffins, und Kirschkuchen.“
„Perfekt“
„Du siehst nicht toll aus. Tut mir leid, das ich das sage, aber was ist passiert.“
„Rory kam mitten in der Nacht, Jess hat ihre Beziehung beendet und ich habe die Beziehung mit meinen Eltern beendet, ach ja und ich werde den Dalai Lama kennenlernen.“
„Aha, das ist nicht witzig Lorelai. Wie geht es dir?“
„Wie soll man sich als Waise fühlen?“
„Hör auf, das war nur ein Streit.“
„Nein, das war es nicht. Ich habe die Nase voll von ihnen Luke.“
„Aber“
„Aber nichts, sieh dir Rory an, sie sieht schrecklich aus.“
„Wie geht es ihr?“
„Es ist eine Katastrophe. Ich weiß nicht, was ich tun soll..“
„Lorelai, was sollen wir machen?“
„Abwarten, einfach abwarten.“

************************************************

Sekunden, Minuten, Stunden und Wochen vergingen, Rory aß nicht mehr viel. Innerhalb weniger Wochen hatte sie mehrere Kilo abgenommen. Sie wurde immer blasser und verkrümmelte sich in ihr Zimmer, kam so gut wie nie raus. Nicheinmal Lane konnte zu ihr durchdringen.
„Das kann nicht weitergehen, es muss etwas passieren.“
„Rory, komm schon, zieh dich um.“
„Nein, ich habe keine Lust Mum.“
„Rory, sieh dich an, du bist so dünn und so blass. Ich mache mir Sorgen.“
„Das brauchst du nicht. Es ist alles okay, ich muss mich auf Yale vorbereiten.“
„Schatz, bis Yale sind es noch sechs Wochen, du hast reichlich Zeit.“
„Mum bitte, ich will alleine sein.“ Rory hatte Tränen in ihren Augen.
„Okay.“ Lorelai schloss die Tür hinter sich und beschloss etwas dagegen zu tun.
„Es muss etwas passieren.“
„Luke! Luke wo steckst du?“
„Wo soll ich denn sein, ich bin hier hinten.“
„Ich muss mit dir reden, es ist wichtig.“
„Worum geht es?“
„Um Rory.“
„Ist alles ok?“
„Schlaumeier, natürlich ist nichts ok.“
„Okay, erzähl mal.“
„Es kann nicht so weitergehen. Rory wird immer dünner und blasser. Sie redet mit niemanden und kommt nicht aus ihrem Zimmer, als wäre sie ein Vampir.“
„Was willst du dagegen machen?“
„Ich will zu Jess.“
„Zu Jess?“
„Ja“
„Aber warum?“
„Warum? Weil dein lieber Neffe mir gesagt hat, er würde meiner Tochter nie mehr weh tun.“
„Aber“
„Was? Die Adresse los.“
„Nein.“
„Luke Danes, die Adresse, sonst hast du mich los.“
„Ich gebe sie dir, aber ich habe damit nichts zu tun.“
„Ich weiß Mister. Bis später. Achja, ich liebe dich.“
„Ich dich auch.“
Lorelai war in New York angekommen.
„Toll Lorelai, bist jetzt im Big Apple und hast keine Ahnug, wo denn die vierundvierzigste Main Street ist.“
Ein Taxi schnitt sie.
„Hey! Ich habe Vorfahrt, du Idiot.“
„Mama Mia! & % §“
„Wow, ich glaub das war italienisches Gefluche, mal sehen, was für Sprachen ich heute noch lernen werde.“
Eine Stunde und vier Fremdsprachen weiter, kam die Freundin von Luke endlich an.
„Ok, ok, einfach improvisieren, für alle Fälle hab ich ja einen Flachmann dabei, beschwipster kann ich auch angreifen.“
Lorelai klingelte an der Tür, nichts. Erneut klingelte sie. Nichts. Langsam wurde die Gilmorefrau ungeduldiger. Sie klingelte dutzend Male hintereinander.
„Verdammt? Wer strört mich?“
„Der Teufel höchstpersönlich.“
„Lorelai?“ Jess wusste, wer an der Tür war. Es breitete sich ein mulmiges Gefühl in seiner Magengegend aus.
„Ich sagte schon, der Teufel höchspersönlich.“
„Und was willst du hier?“.
„Komm schon Kleiner, mach die Tür auf, ansonsten werde ich unangenehm“
„Aber ich muss weg“ Jess versuchte es zu verhindern.
„Hör mal ich bin nicht gerade bei guter Laune, also lass mich rein, sonst werde ich diese Tür eintreten, ich bin wütend genug und denk ja nicht, zu flüchten, das alles ist nutzlos.“
„Ok, ok“
Lorelai stand mittlerweile vor Jess´s Haustür.
„Hey.“ er bat sie zu sich rein.
„Na? Du scheinst ja noch immer gut beisammen zu sein, im Gegensatz zu meiner Tochter, die aussieht wie ein Zombie.“
„Wie...wie geht es Rory?“
„Wie es ihr geht? Das wagst du dich noch zu fragen? Ihr geht es miserabel! Sie ist nur noch Haut und Knochen, weint den ganzen Tag, und ist depressiv!“
„Das wollte ich nicht.“ Jess hatte keine Ahnung, das es Rory so schlecht ging. Ihm ging es seit der auch sehr schlecht, doch das konnte er nicht sagen.
„Doch das wolltest du Jess. Du hast ihr und mir versprochen sie nie mehr zu verletzen, ihr nur Freude zu schenken. Und jetzt, du musst sie dir nur mal ansehen!“
„Ich wollte nur das Beste für sie!“
„Das Beste ja? Und was wäre es deiner Meinung nach?“
„Lorelai, ich kann ihr nichs bieten. Sieh dich um. Das ist eine Durchschnittswohnung. Ich kann ihr nicht eine Wohnug wie das Hilton Hotel anbieten. Ich kann ihr Studium nicht zahlen, verstehst du? Ihre Großeltern sind ihre Stütze, ich nur irgendjemand.“
„Nein Jess, das bist du nicht, du bist IHRE GROßE LIEBE. Sie will kein Leben wie das ihrer Großeltern. Sie möchte ein Leben mit dir. Ihre Großeltern, wirst du nie mehr sehen. Und um das Geld brauchst du dir keine Sorgen zu machen, Luke und ich regeln das.“
„Wirklich?“
„Ja.“
„Komm zurück zu ihr.“
„Das, das geht nicht. Ich kann einfach nicht.“
„Aber warum, sag es mir Jess? Warum?“ flehte Lorelai ihn an.
„Das kann ich nicht sagen.“
„Was wird sie sagen? Was wird sie machen, wenn ich hier bin?“
„Ich weiß es nicht.“
„Das geht nicht. Lorelai, ich habe Rory´s Leben zerstört. Sie hat kein Kontakt mehr mit ihre Großeltern, vielleicht hasst sie sie im Moment, aber später wird sie es bereuen.“
„Nein, sie bereut nur, das sie dich um einen Gefallen gebeten hatte. Sie wünschte, sie hätte dich niemals darum gebeten, mit zu ihren Großeltern zu gehen.“
Jess wusste nicht, was er sagen sollte.
„Was willst du denn machen, wenn ihr euch in Yale seht?“
„Ich weiß es nicht, vielleicht gehe ich nicht nach Yale, ich habe auch einige Zusagen, von anderen Uni´s.“
„Das ist doch lächerlich Jess. Ihr seid wie Kinder.“
„Es geht nicht anders. Bitte geh jetzt.“
„Ich habe es versucht Jess. Aber falls mit Rory irgendetwas passieren sollte werde ich an dir kein Haar lassen.“ Lorelai ging und schloss die Tür hinter sich.
„Toll Lorelai, das hast du gut gemacht, was besseres hättest du nicht weitermachen können.“ Im selben Moment klingelte ihr Handy.
„Ja?“
„Hör mir zu leg nicht auf, bitte....“ schon legte Lorelai auf, sie konnte nicht ihren Eltern verzeihen.
„Das die es noch wagen mich anzurufen. Auf nach Stars Hollow.“
Das ist deine Gelegenheit Jess, du kannst es vermasseln oder nicht.
Du musst etwas tun, es darf alles nicht so enden.
Ich liebe sie.
Geh schon, renn Lorelai hinterher. Tu es!
Aber er tat es nicht, er konnte sich nicht bewegen, seine Beine waren wie gelähmt. Er konnte sich nicht dazu überwinden, zu Rory zu gehen.


*************************************************

„Schatz? Rory! Ich bin wieder da! Jemand hier?“ Rory´s Mutter ging ins Wohnzimmer und sah einen Zettel auf den Boden liegen.
Hey Mum!
Bin kurz in Hartford etwas einkaufen gehen.
Bin gleich wieder da.
PS. Luke hat tausendmal angerufen, er klang ziemlich aufgebracht.
Lorelai beschloss zu Luke zu gehen, da sie Hunger hatte, und Luke Bericht erstatten musste.
Sie wollte gerade die Tür hinter sich schließen, als das Telefon klingelte.
„Was solls, wenn es wichtig ist, wird man wieder anrufen.“ und schloss ab.
Hier ist der Anrufbeantworter von Lorelai und Rory Gilmore, im Moment sind wir nicht da, hinterlassen sie eine Nachricht und wir rufen zurück.
Lorelai musste ihren Spruch ändern, da die Polizei bei ihr auftauchte und sie darum bat, nicht wieder zu behaupten, dass die Außerirdischen von Roswell noch lebten und unter den Menschen seien.
„Miss Gilmore? Hier spricht Schwester Ryan vom Hartford Hospital. Kommen sie bitte so schnell wie möglich hier her, es geht um ihre Tochter.“
„Luuke! Kaffee!“ schrie Lorelai.
„Meine Güte, was ist denn passiert?“
„Kaffee, bitte.“
„Hier. Und jetzt erzähl mal.“
„Was soll ich denn erzählen? Ich war bei Jess wir haben gestritten, und wie du siehst ist er nicht mitgekommen?“
„Aber warum?“ fragte Luke ungläubig.
„Weil er denkt, dass Rory ihre Großeltern mehr braucht, als ihn.“
„Ist er so naiv?“
„Ja das ist er. Außerdem behauptet er, dass er Rory´s Leben zerstört hat.“
Luke sah seine Freundin an. „Ich kann ihn verstehen.“
„Wie kannst du sowas behaupten?“ Lorelai wurde sauer.
„Lorelai, sieh es mal aus Jess´s Sicht. Endlich kam er mit Rory zusammen, schon verlor er sie wieder. Er wusste, wie wichtig ihre Großeltern für sie waren. Sie waren ein Teil ihres Lebens. Falls etwas mit Rory wäre, dann würden sie alles für sie tun. Das würde er auch, wenn er die Mittel hätte.“
„Nein, Luke, so leicht kannst du ihn nicht verteidigen.“
„Aber....“ Luke konnte den Satz nicht beenden, da dass Telefon klingelte.
„Moment.“ er nahm ab.
„Luke´s Diner, was kann ich für sie tun?“
„Hier spricht Schwester Ryan, vom Hartford Hospital, ich habe schon versucht, bei Miss Hilmore anzurufen, aber, sie war nicht hier. Es geht um ihre Tochter, kommen sie so schnell es geht. Ich rufe sie an, weil die Nummer, neben der von Miss Gilmore stand.“
„O....O....Ok“ Lukes Mimik veränderte sich schlagartig. Er legte auf.
„Luke was ist passiert? Rede schon endlich!“ Lorelai hatte ein ungutes Gefühl.
„ALLE RAUS! DAS IST EIN NOTFALL! LOS!!!“ die Kunden gingen so schnell es ging.
„Luke! Sag was ist los?“
„Komm mit, komm schon.“
„Aber.“
„Komm!!!“ schrie er.
Sie stiegen in sein Jeep ein und fuhren los.
„Luke, sag schon, was ist passiert, wohin gehen wir, wer war das am Telefon?“
„Das Krankenhaus in Hartford, wir fahren dahin. Es geht......es geht um Rory.“
„Rory? Was ist mit ihr?“ Lorelai wurde blass und begann zu zittern.
„Ich weiß es nicht.“
„Dann fahr schneller!“ seine Freundin brach in Tränen aus.
„Beruhige dich, sei stark für Rory.“
„Fahr schneller, Luke fahr schneller.“ Ihr Freund fuhr außergewöhnlich schnell, es würde ihm nie einfallen, so zu fahren, aber es ging um Rory, sie war ihm genau so wichtig, wie Lorelai.
Endlich waren sie da. Luke schloss nicht einmal ab, er rannte mit Lorelai in die Notaufnahme.
„Hallo? Ich möchte zu meiner Tochter Rory Gilmore, man hat uns angerufen.“
„Hallo, ich bin Schwester Ryan, setzen sie sich bitte.“
„Ich soll mich setzen? Kennen Sie den Film mit Denzel Washington, wo er einen Amoklauf im Krankenhaus begeht, ich will sofort zu meiner Tochter, ansonsten findet hier auch ein Amoklauf statt!“ schrie Lorelai.
„Der Arzt wird gleich da sein.“
Lorelai wurde kalt und warm gleichzeitig, alles drehte sich.
„Luke, ich will mich hinsetzen.“
„Komm.“ er hielt sie fest und brachte sie zu einer Sitzgelegenheit. „Lorelai, sei stark für Rory bitte.“ Ihr Freund war verzweifelt. Er wusste nicht was er machen sollte, etwas war mit Rory und Lorelai war kurz vor einem Kollaps.
„Miss Gilmore? Mein Name ist Dr. Paul, es geht um ihre Tochter.“
„Was ist mit ihr? Sagen sie schon!“
„Sie hatte einen Autounfall. Ein Lastwagen übersah eine rote Ampel und fuhr in das Auto ihrer Tochter. Sie erlitt einen Schädelbasisbruch, hat ein gebrochenes Bein und ihre Wirbelsäule ist verletzt.“
„Und was soll das heißen? Wie geht es ihr?“
„Sie ist ins Koma gefallen und wir mussten das Mädchen intubieren, das heißt das wir ihr einen Schlauch ins die Luftröhre einführen mussten, damit sie atmen kann. Sie ist in einem kritischem Zustand, wir wissen nicht ob sie überleben wird.“
Das war zu viel für Lorelai, sie sah alles verschwommen, alles drehte sich. Lorelai wurde ohnmächtig.
„Oh Gott Lorelai!“
„Eine Trage schnell! Wir brauchen eine Trage!“
Binnen Sekunden kamen Ärzte und Krankenschwestern, um sie zu versorgen.




***********************************************


Zur selben Zeit in New York


Jess lag auf seinem Bett, im Hintergrund lief Metallica.
Er dachte über all die Geschehenisse nach.
Warum versteht man mich nicht?
Ich kann nicht wieder zu Rory, es geht nicht.
Ich habe sie zu oft verletzt, zu oft ihr Leben zerstört.
Als ich Karten für den Schulball hätte holen sollen, habe ich es nicht getan.
Als ich sagte, dass ich sie anrufe habe ich es nicht getan.
Als ich Rory meine Liebe gestand hat es auch nichts gebracht.
Und dann hier in New York.
Für eine kurze Zeit, habe ich gedacht, dass das Schicksal es gut mit mir meint, aber Nein, wieder habe ich ihr Leben zerstört.
Ihre Großeltern sind weg, und all das wegen mir, am besten ist es, wenn ich sie nie mehr sehe, ich will ihr Leben nicht wieder kaputt machen.
„Shit, so spät ich muss zu John.“
Schnell stand er auf, und begab sich zu seiner Arbeit.




***********************************************




Langsam kam Lorelai zu sich.
„Luke, hey. Ich hatte solch einen Albtraum....“ doch als seine Freundin merkte, ihr Freund, Tränen in den Augen hatte, wurde ihr klar, dass es kein schrecklicher Traum war, sondern pure Realität.
„Nein, sag mir nicht, dass es wahr ist, nein.“ sie weinte.
„Lorelai, nicht weinen, bitte, die haben dir schon genug Beruhigungsmittel in deinen Körper gepumpt.“
„Ich will zu ihr, ich will zu Rory.“
„Schatz, das geht nicht.“
„Mir ist egal, was nicht geht, oder was geht, ich will zu ihr sofort!“ schrie seine Freundin.
„Ok, schon gut, aber sobald dir schwindelig wird, gehen wir.“
„Bring mich zu ihr.“
Luke half seiner Freundin liebevoll auf.
Sie stiegen in den Aufzug ein.
Der Dinerbesitzer drückte den dritten Knopf, in der dritten Etage befand sich die Intensivstation.


Kurz vor dem Zimmer.
„Also bleib stark, für Rory. Der Arzt sagte, du sollst mit ihr reden, vielleicht hört sie dich.“ erklärte er Lorelai.
„Ok“ sie betrat den Raum, was sie vor sich fand, lies ihr das Blut in den Adern gefriern.
Ihre Tochter lag im Bett, mit vielen Maschinen und Schläuchen angeschlossen.
Das eine Gerät, half ihr beim Atmen.
Die andere Maschine kontrollierte ihren schwachen Herzschlag.
Die sonst so starke Rory war sehr blass.
Ihr Kopf mit einem Metallgerät befestigt, damit sie ihn nicht bewegen musste, da es auch für die Wirbelsäule gefährlich war.
Ihr Bein war eingegpist.
Überall war sie mit Wunden übersät.
„Oh Gott. Luke.“ Lorelai brach in Tränen aus.
„Shhh, bitte sei stark, sie kann dich hören. Geh zu ihr, und rede mit Rory. Ich hol dir einen Kaffee.“
„Beeil dich aber.“
„Natürlich.“ er gab seiner Freundin einen Kuss und ging.
Doch Luke holte keinen Kaffee. Er ging zur Telefonzelle, um jemanden anzurufen. Einer der wichtigsten Menschen für Rory.

Wie gesagt, klingt am Anfang nach 00-08-15, aber alles wird sich im Laufe der Zeit ändern.Wink

„Verdammt, wo ist denn mein Geldbeutel.“ Luke kramte in seiner Weste. Als er ihn fand, konnte der Dinerbesitzer, sein Portemonnaie kaum halten, da seine Hände wie verrückt zitterten. Er versuchte ein Vierteldollarstück zu nehmen, doch es gelang ihm nicht, da die Münze runterfiel.
„Verdammte Scheiße!“ schrie Luke. Sein Kopf war voll, er hatte Angst, um seine Familie, ja seine Familie, Lorelai und Rory waren sein Ein und Alles in der vergangenen Zeit geworden.
Endlich kriegte er es hin. Luke schmiss die Münze in die Telefonzelle und wählte die Handynummer von Jess.
„Er arbeitet bestimmt.“
„Luke! Ich hab dir schon mal gesagt, du sollst micht nicht anrufen, während ich arbei....“
„Jess, halt deine Klappe und hör mir endlich zu, es ist dringend.“
„Bitte, wenn dich Lorelai gebeten hat mich anzurufen, dann kannst du es vergessen, dass ich zurückkehre!“
„Halt dein Mund“ der Mann mit der Cappie geriet aus der Fassung.
„Luke, was ist passiert?“ Langsam, verstand Jess den Ernst der Lage.
„Also, jetzt hör mir zu, es ist wichtig. Setz dich besser hin.“
„Du machst mir Angst, rede schon!“
„Rory hatte einen Unfall, sie liegt im Koma, die Ärzte wissen nicht ob sie überlebt.“
Luke flüsterte fast den letzten Teil des Satzes.
Der junge Mann am Hörer konnte nicht glauben, was sein Onkel ihm sagte.
„Ist das dein Ernst? Luke bist du dir sicher, dass Rory....“
„Jess komm sofort her.“ bat ihn Luke.
„Ich bin sofort da.“ Jess rannte aus der Bücherrei und raste Richtung Hartford.
Währenddessen ging sein Onkel auf die Toilette, und spritzte sich Wasser in Gesicht.
Er sah schrecklich aus. Unter seinen Augen bildeten sich Augenringe.
„Ich muss zu Lorelai.“ er ging raus, und kaufte schnell einen starken Kaffee für seine Freundin.
„Hey“ Lorelai bemerkte Luke.
„Wie geht es dir?“ der Cappieträger hatte Angst, die Frage zu stellen.
„Schrecklich. Luke. Ich habe so Angst, was wenn Rory....“
„Sowas darfst du nichteinmal denken. Sie ist eine Gilmore. Sie schafft das.“
„Was wenn sie nicht mehr leben möchte?“
„Wie kommst du darauf?“
„Nach der Sache mit Jess hat sie sich so verändert.“
„Jess ist auf dem Weg, Lorelai“
„Wirklich?“
„Ja, er wird bald da sein.“
„Ich habe ihm so schreckliche Dinge gesagt, Luke. Ich habe Jess gedroht, wenn Rory etwas passieren sollte, es seine Schuld wäre.“ die Frau mit den blauen Augen brach in Tränen aus.
„Schatz, aber das konnte keiner wissen, das so etwas geschehen wird.“
„Ich habe Angst.“
„Es wird alles gut, ich verspreche es.
Das Paar saß an Rory´s Bett. Sie hielten ihre hanf und redeten ihr gut zu.
Mittlerweile war es spät Abends geworden.
Jess, traf endlich im Krankenhaus ein.
„Wo ist sie? Wo ist Rory?“ schrie der junge Mann die Krankenschwester an.
„Immer mit der Ruhe. Wen suchen sie denn?“ fragte sie. Solche Menschen war die Krankenschwester gewohnt.
„Rory Gilmore.“
„Achso, sie liegt in der Intensivstation, in Zimmernr. 325, aber dort dürfen nur Angehörige hin.“
„Jess, überhörte den letzten Satz.“ der Flur zum Zimmer, kam ihm so lange vor.
„Hier ist es also.“ der Neffe von Luke atmete nocheinmal tief aus, und klopfte schließlich.
„Herein.“ Luke, war als einziger im Zimmer, seine Freundin ging kurz auf die Toilette.
„He............oh mein Gott.“ Rory´s Anblick ließ Jess verstummen.
„Jess. Warte ich, gehen wir raus.“ sein Onkel wollte nicht, dass er Rory so sah.
„Nein, ich möchte hier bleiben.“ er ging auf Rory zu und setzte sich auf den freien Stuhl.
„Aber wie?“
„Rory wollte in Hartford etwas einkaufen gehen, und ein LKW hat die rote Ampel übersehen und fuhr in die Fahrerseite.“
Jess konnte nicht glauben, was Luke ihm erzählte.
„Und wo ist dieser Idiot?“
„Bei der Polizei, er hat den Krankenwagen gerufen.“
„Das war das Mindeste.“ antwortete Jess. „Lorelai hat gesagt, dass es meine Schuld wäre, wenn ihr etwas passieren würde.“ flüsterte Jess.
„Ist es nicht.“ Lorelai betrat das Zimmer. „Es tut mir leid, dass ich so etwas furchtbares gesagt habe. Ich konnte doch nicht ahnen, dass....“ Tränen stiegen in ihr auf.
„Schatz, beruhige dich. Komm und setz dich.“ Luke stand auf und ließ seine Freundin auf den Stuhl sitzen.
„Wir müssen stark sein für Rory.“ sagte die ältere der Gilmores.
„Ja“ Jess hielt liebevoll Rory´s Hand. „Rory, ich bins Jess, hörst du. Ich bin wieder hier, an deiner Seite und ich lass dich nie wieder los.“ flüsterte Luke´s Neffe in ihr Ohr.
Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür.
„Was machen sie noch hier? Die Besuchszeiten sind schon vorbei!“ der Arzt war erstaunt.
„Denken sie, ich lasse mein Kind alleine hier? Sie sind ja wohl verrückt?“ Lorelai fuhr ihn an.
„Aber nur für Familienangehörige kann eine Ausnahme gemacht werden.“ Er zeigte auf Jess.
„Er gehört zur Familie.“ erklärte Rory´s Mutter.
„Es ist so, ich habe gute Nachrichten und schlechte Nachrichten.“
„Fangen sie mit der schlechten Nachricht an.“ stammelte Luke, seine Angst wurde immer größer.
„Ihre Tochter muss am Kopf operiert werden, wir müssen den Druck in ihrem Hirn ausgleichen, und das können wir nicht tun, sie muss in die Privatklinik nach New York.“
„Das Wort Privatklinik gefällt mir nicht.“ antwortete Lorelai.
„Wie der Name schon sagt, müssen sie für die Kosten aufkommen, diise betragen mehr als 60,000 $.“ erklärte der Arzt.
„60,000$??“ die Angehörigen von Rory glaubten sich verhört zu haben.
„...ohne die Physiotherapie und Verpflegung.“ fuhr er fort.
„Und die gute Nachricht?“ Jess hoffte auf ein Wunder.
„Ich sage es mal so, es grenzt an eine Art Übersinnlichkeit, dass den Babys, bei dem Unfall nichts passiert ist.“
„Babys?“ kam es aus den Mündern der drei.
„Ja, ihre Tochter ist in der sechsten Woche schwanger, wussten sie das nicht?“
„Nein....a....b....e....r...“ stotterte Lorelai.
„Und sie sind sich sicher?“ fragte Jess.
„Absolut. Sie weist eine größere Hormonmenge HCG auf, das ist....“
„Ich weiß, dass es ein Schwangerschaftshormon ist, aber wie?“ unterbrach Lorelai, Dr. Paul „Für die Aufklärung bin ich nicht zuständig.“ meinte der Mediziner.
„Aber warum Babys, oder habe ich mich verhört?“ fragte Jess ungläubig.
„Sie haben richtig gehört. Miss Gilmore erwartet Zwillinge. Tut mir leid, andere Patienten warten auf mich. Bedenken sie, dass ihre Tochter so schnell wie möglich operiert werden muss. Auf Wiedersehen.“ schon verschwand er aus dem Zimmer.
„Zwillinge........“ kam es aus Luke. „Sag mal Jess habt ihr denn nicht, ich meine, ob ihr es nicht, naja....“
„Oh Gott, Luke sprich es aus, habt ihr denn nicht verhütet?“
„Doch natürlich, denkst du etwa, dass ich so dumm bin?“
„Das ist verrückt.“ Jess´s Onkel schüttelte den Kopf.
„Allerdings. Aber danach mach ich mir Sorgen, ersteinmal muss Rory operiert werden.“ zitterte Lorelai´s Stimme. „Niemand gibt mir einen Kredit. Soviel habe ich nicht.“ sie brach in Tränen aus.
„Ich habe ungefähr 50,000 $, aber mehr auch nicht, bis mir die Bank das Geld geben würde, würde es einige Wochen dauern und so lange haben wir nicht.“ fuhr Luke fort.
„Und was sollen wir machen?“ Jess geriet in Panik. „Wir müssen ihnen helfen.“ Jess sah Lorelai und Luke an.
„Lorelai, ich kenne jemand, der das Geld hat, aber du musst....“ er versuchte es der Mutter von Rory schonend beizubringen.
„Auf keinen Fall Luke, ich sage es nicht meinen Eltern, sind nicht mehr ein Teil meines Lebens.“
„Darum geht es nicht. Es geht um deine Tochter und um ihre Enkelin.“ erklärte Luke.
„Und um ihre Urenkel.“ fügte Jess hinzu.
„Vergiss den Streit. Wir müssen zu ihnen, nur sie können Rory helfen.“ meinte ihr Freund.
„Aber nur, weil es um Rory geht, wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir müssen los.“ Lorelai hatte sich geschworen, mit ihren Eltern nie mehr zu reden, geschweige sie um etwas zu bitten, aber diesmal ging es um ihre Tochter.
„Jess pass auf Rory auf“
„Klar, beeilt euch.“ Schon waren die zwei verschwunden.
„Hörst du Rory, du musst stark bleiben, wir werden Eltern, wir bekommen Zwillinge. “ Jess küsste Rory zärtlich und vorsichtig auf die Wange.
Hey,
ich bin ja sooo froh, dass des forum wieder funtioniert...
ich war schon richtig auf entzug....
der neue teil war wieder einfach nur der hammer!!!!
rory
ist schwanger...zwillinge...und dann noch die op für 60 000$
wow...ich hoffe doch wirklich sehr, dass emily und richard denen
des geld leihen...

mach gaaaaaaaaaaanz schnell weiter so!!!
lg jojo
Guten Morgen!!!
Wollte nur sagen, dass der neue Teil heute kommt.
Einiges wird sich klären, anderes nicht. *gemein bin*
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