Danke meine süÃen Leser, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe im Moment einige Klausuren zu meistern, also hier ist der neue Teil, extra lang für euch.
Bald werde ich meinen 50.Teil posten, es geschehen einige Ãberraschungen davor und danach..... :biggrin:
âIch weià wohin wir als erstes gehen, er heiÃt Sincerity Bridal. Dort gibt es tolle Brautkleider, aber wir müssen eine Weile fahren.â meinte Rory.
âDas ist ja kein Problem, ärgern wir Jess und Lukeâ grinste ihre Mutter.
âTaxi!!â
âMom, wie soll den eigentlich dein Kleid aussehen? Ich meine soll es eine Schleppe haben, trägerfrei, oder doch lieber mit Trägern?â
âWeiÃt du Kleines, ich stell mir dieses Kleid wie in Cinderella vor, weiÃ, eine nicht zu lange Schleppe, Korsage natürlich, damit meine Brüste etwas gröÃer aussehen. Sie sollte aus Spitze sein, am liebsten etwas asymmetrisch, mit Perlen, das Brautkleid an sich soll elfenbeinfarben sein, da ich ja kein Engel bin.
Ich möchte ein Diadem tragen, das aber von einem Schleier umhüllt wird. Es soll einfach traumhaft sein. Verstehst du das?â
âJa, das verstehe ich, von so einem Brautkleid träumt jede Frau, glaube ich.â
âJa, da muss ich euch Recht geben. Ich hoffe du wirst das Kleid schnell finden, für mein Brautkleid habe ich mehrere Wochen gebraucht um es zu finden.â meinte Sookie.
âJa, das hoffe ich auch. Also kommt, wir sind da.â das Taxi hielt an, und die drei Frauen stiegen aus dem Auto aus.
âWow, Rory, wie bist du denn an den Laden gekommen?â Lorelai sah ein Riesenschaufenster, das mit Brautkleidern ausgestellt war.
âWhow Honey, siehst du das Kleid hier, so ein ähnliches möchte ich haben, nur, dass das Kleid eben nicht so voll bestickt ist mit solchen Riesenblumen, und auch nicht grün sein sollte, sondern.........â
âNa kommt schon, gehen wir reinâ Sookie zog ihre ehemaligen Trauzeuginnen in den Laden.
Am frühen Abend
âWas hälst du von dem hier Lorelai? Das sieht doch ganz.....â die Köchin wurde von ihrer besten Freundin unterbrochen âschrecklich aus?â beendete sie den Satz. âSookie, Rory, was soll ich denn tun, mir hat gar keins gefallen, nicht einmal annährend.â verzweifelte die zukünftige Braut.
âMom, beruhige dich mal, ich habe eine Idee, was hälst du denn davon, wenn wir erst einmal die Kleidung für mich und Sookie kaufen, die sind schnell gefunden, und danach suchen wir noch mal, es gibt Hunderte von Brautläden in New York, was hälst du davon?
âJa, das verstehe ich. Also, na dann lasst uns mal eure Kleider suchen, die werden nämlich weinrot.â grinste sie verschmitzt.
Zur gleichen Zeit bei den Männern
âLuke, verdammt noch mal, solange war ich noch nie in einem Laden, jetzt such dir gefälligst einen Anzug an, damit wir gehen können.â
âIch bin noch immer dein Onkel, hörst du! Ich weià ja auch nicht, worauf ich achten soll, das alles mache ich zum ersten Mal.â rechtfertigte sich der Dinerbesitzer.
âNicht ganz.â korrigierte ihn sein Neffe.
âWie meinst du das?â stutzte Luke.
âWeiÃt du nicht mehr? Da gab es mal ein Schiff, es war wie die Titanic, nur das es eben bei diesem Schiff ein Happy End gab und nicht ein Trümmerhaufen, dass vier Kilometer tief im Meer liegt.â
âDas kann man nicht zählen, das war eine Dummheit, du weiÃt schon, etwas was man rückgängig machen würde.â
âJa, ja, is klar.â er seufzte âKomm mal mit, ich glaub da hinten habe ich etwas gesehen.â Luke folgte Jess in die genannte Richtung.
âWas hälst du davon?â sein Neffe deutete auf den Anzug.
âMeinst du, dass er Lorelai.......â
âJa, er würde ihr gefallen, Rory meinte, dass das Brautkleid so eine ähnliche Farbe wie die Weste haben wird.â
âJa, sieht ganz nett aus.â sein Onkel begutachtete das Kleidungsstück. Eigentlich gefiel es ihm sogar sehr. Der Anzug an sich war Schwarz, edel und klassisch zugleich, das Hemd drunter war natürlich weiÃ, die Weste und die Krawatte waren Elfenbein gefärbt und mit eingearbeiteten, geschwungenen Linien verziert und waren aus Satin.
âFindest du die Weste, na ja, wie soll ich sagen, nicht ein bisschen schwul?â
âJa, das habe ich auch gedacht, aber ich glaube zu einer Hochzeit darf der Bräutigam so etwas anziehen.â meinte Jess.
âOkay, jetzt brauchen wir noch diese hässlichen Lackschuhe, ich will das genauso wenig wie du Jess, aber ich denke, dass muss man als Bräutigam und Trauzeuge anziehen.â seufzte sein Onkel.
âLuke, ich gebe mich ja wirklich schon mit einem Anzug zufrieden, aber müssen es solche Lackaffenschuhe sein?â er sah ihn eindringlich an.
âWenn es nach mir ginge, nein, aber willst du dich mit den Gilmore Girls anlegen?â
âNein, lass uns die Schuhe holen.â
âSag mal, weiÃt du wie dein Anzug sein soll, ich meine das Hemd soll ja zu den Trauzeuginnen passen.â meinte der Dinerbesitzer.
âDaran habe ich gar nicht gedacht, warte mal, ich habe eine Idee.â er holte sein Handy raus und wählte die Nummer seiner Freundin. « Tut, tut, tut »
âJa?â meldete sich Rory am anderen Ende der Leitung.
âRory, ich habe eine Frage, welche Farbe hat denn das Kleid, dass du bei der Hochzeit tragen wirst?â
âSchrei aber nicht herum okay?â sie versuchte ihren Freund schon jetzt zu beruhigen.
âDas klingt nicht gut, sag es schon.â
âWeinrotâ Rory biss sich auf die Lippe.
âWeinrot? Rory ist das dein Ernst?â schrie Jess.
âWas soll ich denn machen, meine Mom wollte eigentlich, dass die Kleider rosa sein sollten, ist dir das lieber?â rechtfertigte sie sich.
âNein natürlich nicht. Sorry, ich wollte dich nicht so anfahren, aber Luke will, dass ich allen Ernstes, Lackschuhe anziehen soll.â
âJa, sonst würde dich Mom umbringen, wenn du es nicht machen würdest.â lachte seine Freundin.
âHabt ihr alles?â fragte der junge Mariano.
âNein, Mom hat noch immer nicht ihr Brautkleid gefunden, aber den Rest schon, wir gehen ein anderes Mal wieder nach New York, ich kann nämlich nicht mehr.â
âWem sagst du das, wir holen noch schnell den Anzug und die Schuhe, dann sind wir fertig. Wie lange braucht ihr, bis ihr am Washington Square Park seid?â
âEine Stunde, wir sind am anderen Ende in New York.â
âOkay, eine Stunde. Bis dann.â er legte auf.
âUnd? Haben sie alles?â fragte ihn Luke.
âFast, bis auf das Brautkleid.â
âIst das ihr Ernst?â fragte er ungläubig.
âJa, aber sie gehen wieder nach New York, ohne uns, jetzt lass uns den Anzug und die Lackaffenschuhe holen, damit wir gehen können.â
âUnd welche Farbe haben denn die Kleider?â
âWeinrot.â flüsterte sein Neffe.
Luke konnte sich nicht mehr halten und lachte los âMeine Weste soll schwul sein, ja? Deine Weste ist auch nicht besser.â grinste er.
âNa komm schon.â
Eine Stunde später.
âUnd habt ihr alles?â meinte seine Braut.
âJa, die Anzüge werden geliefert, weil sie maÃgeschneidert werden, wie ich gehört habe du nicht.â
âLeider, wir haben so gut wie alles, auÃer mein Kleid und das drum herum.â
âDas findest du schon, ich würde dich aber auch in einem Müllsack heiraten.â
âIch liebe dich Luke.â
âJa ich dich auch.â er küsste seine Zukünftige zärtlich.
âWie ich sehe, hast du zugeschlagen.â Jess deutete auf die Tüten.
âDas musste sein. Aber sieh dir das mal an.â Rory zog aus einer der Tüten die Latzhose und das Kleid raus.
âIst das nicht zu früh? Ich meine, du hast ja noch vier Monate vor dir.â
âGefallen sie dir nicht?â in den Augen seiner Freundin bildeten sich Tränen.
âDoch natürlich, sie sind irgendwie süÃ.â ihr Freund konnte nicht glauben, was er gerade über die Lippen brachte.
âWusste ich es doch.â grinste sie. âAber lasst uns losfahren.â
So vergingen die Wochen in denen sich die Hochzeit anbahnte, alles wurde vorbereitet. Das groÃe Fest sollte im Hintergarten des Dragon Fly Inn stattfinden, Sookie sorgte für das Festmahl und Michel verteilte die Einladungen.
Es war alles perfekt, fast, denn das Brautkleid fand Lorelai noch immer nicht.
Rory hatte eine Idee, doch ihre Mutter durfte davon noch nichts erfahren.
âDing Dongâ die Schwangere klingelte an der Tür des groÃen Hauses.
âWie kann ich ihnen helfen?â
âHallo, mein Name ist Rory Gilmore, mein GroÃvater erwartet mich.â
âNatürlich kommen sie rein.â sie setzte sich wie früher auf das Sofa.
âRory, schön dich zu sehen. Dein Bauch hat ja auch schon einen Umfangâ lachte der alte Mann.
âJa kann man so sagen.â seine Enkelin umarmte ihn herzlich.
âAlso, soll ich Emily runterholen?â er sah sie skeptisch an.
âGrandpa, wir müssen das tun, Mom, heiratet bald und sie sollte dabei sein, auÃerdem hat sie Kontakte, die für Tausende von Bräuten reichen würde, du weiÃt ja, sie hat das Kleid noch immer nicht und die Hochzeit steht kurz bevor.â
âIch weiÃ, also ich hole sie und gebe dir Rückendeckung.â er zwinkerte ihr zu.
Eine Weile später erschien auch schon ihre GroÃmutter.
âOh Rory, das ist aber eine Ãberraschung.â sie setzte sich hin, neben ihr, ihr Ehemann.
âHey Grandma. Erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich gesagt habe, dass ich nicht mehr deine Enkelin sein möchte. Und zweitens gibt es etwas das mir sehr am Herzen liegt.â
âRory, dafür brauchst du mich nicht, dein GroÃvater kann dir dabei helfen, ich nicht, entschuldige mich.â Emily wollte aufstehen, doch Richard hielt sie auf.
âDas denke ich nicht. Hör Rory nur einen Augenblick zu.â
âGrandma, ich weiÃ, dass du mit mir nicht reden möchtest, schon gar nicht mit Jess oder meinen Babys, aber es geht nicht um mich, es geht um Mom.â
âWenn deine Mutter etwas braucht soll sie kommen.â Emily stand auf und ging Richtung Esszimmer.
âSie wird heiraten.â auf einmal blieb Richard´s Ehefrau stehen.
âSie wird was?â geschockt und verletzt zugleich sah sie ihre Enkelin an.
âHeiraten, in zwei Wochenâ meinte sie.
âAber warum hat sie nichts gesagt? Ich meine, wir sind......â
âihre Familie?!â beendete Rory ironisch den Satz. âWarum, denkst du hat dir Mom davon nichts gesagt? Du hast mich und Mom sehr verletzt. Ich meine, sieh mich an, nicht nur, dass ich einen schweren Unfall hinter mir habe, nein, ich bin auch noch schwanger! So habe ich meine Zukunft nicht geplant, aber es ist nun mal passiert und daran ändert sich auch nichts mehr, Jess und ich lieben uns Grandma, er ist es, mit dem ich zusammen leben möchte, mit dem ich bald Kinder haben werde!â Rory begann zu weinen.
âNicht doch, Kind, beruhige dich, trink erst mal etwas Wasser.â tröstete sie Richard.
âWeiÃt du Grandma, Mom wird niemals vergessen, was du über sie gesagt hast, ich meine, sie ist eine groÃartige Frau, hat mich gut erzogen besitzt ein tolles Hotel und wird den Mann heiraten, der sie liebt, ich weià Luke ist nicht Dad, aber sei doch mal ehrlich, wann war Dad da, wenn wir ihn gebraucht haben, wenn es mir oder ihr schlecht ging? War er an meiner Abschlussfeier da? Nein, auf Geschäftsreise aber Luke, er war da, obwohl ich nicht mal seine Tochter war.
War er da, als Mom ihr Hotel neu eröffnete? Nein, aber Luke, er war bei Mom unterstützte sie, lieh ihr Geld und half ihr, war stolz auf sie.
Luke war immer da, er liebt Mom schon seit neun Jahren, musste zusehen, wie sie wegen Dad wie so oft schon am Boden zerstört war und versuchte sie dennoch zu trösten, dass es irgendwo den Richtigen gibt und er meinte nicht mal sich selbst.
Er hat so lange gewartet, bis sich Mom endlich eingestehen konnte, dass auch sie Luke liebt.
Verstehst du? Er hätte auch vierzig Jahre auf sie gewartet!
Grandma, wenn das keine Liebe ist, dann weià ich auch nicht, welche Vorstellung du von Liebe hast.â sie seufzte.
âDas alles bringt doch hier nichts, ich wollte mit dir etwas besprechen, aber das lohnt sich nicht, du kommst doch Grandpa oder?â Rory sah ihn verzweifelt an.
âNatürlich werde ich kommen, ich muss Lorelai doch zum Altar führen.â er küsste seine Enkelin sanft auf die Strin.
âWiedersehen Grandpa.â Rory lief Richtung Haustür.
Emily konnte zum ersten Mal Gefühle zeigen.
Tränen bahnten sich ihren Weg zu den kalten, roten Wangen runter.
Ihr Herz schien nicht mehr zu schlagen.
Ihr Körper fühlte sich fremd und taub.
Das Blut zirkulierte nicht mehr zum Herzen hin, ihre Tochter heiraten ohne sie, der sehnlichste Traum, den sie sich für ihr Einzelkind wünschte schien in Erfüllung zu gehen, doch ohne sie.
Ohne ihre eigene Mutter, nur weil ein paar dumme Worte fielen, die im Nachhinein bereut waren.
Auf einmal hatte sie das Gefühl wieder, das sie lebte, wieder lebte, sich neu geboren fühlte.
[FONT="]âRory, warte...â flüsterte ihre GroÃmutter unter Tränen.
[/FONT]
Hallo, meine SüÃen!!!
Danke für euer Fb, ich hab leider nicht allzu viel Zeit, deshalb poste ich kurz den neuen Teil:
Re-Fb kommt noch versprochen!!!
Emily konnte zum ersten Mal Gefühle zeigen.
Tränen bahnten sich ihren Weg zu den kalten, roten Wangen runter.
Ihr Herz schien nicht mehr zu schlagen.
Ihr Körper fühlte sich fremd und taub.
Das Blut zirkulierte nicht mehr zum Herzen hin, ihre Tochter heiraten ohne sie, der sehnlichste Traum, den sie sich für ihr Einzelkind wünschte schien in Erfüllung zu gehen, doch ohne sie.
Ohne ihre eigene Mutter, nur weil ein paar dumme Worte fielen, die im Nachhinein bereut waren.
Auf einmal hatte sie das Gefühl wieder, das sie lebte, wieder lebte, sich neu geboren fühlte.
[FONT="]âRory, warte...â flüsterte ihre GroÃmutter unter Tränen, ihre Enkelin blieb abrupt stehen, sie sah zum ersten Mal ihre Oma weinen.[/FONT]
[FONT="]âGrandma? Ist alles okay?â verunsichert sah Rory sie an.[/FONT]
[FONT="]âEs tut mir leid.â flüsterte sie âIch weià nicht, wie sehr ich mich für mein ungehöriges Verhalten entschuldigen soll. [/FONT]
[FONT="]Es ist nur so Rory, ihr seid meine Familie, und das wichtigste in meinem Leben, ich möchte nicht, dass ihr ein trauriges Leben führt, ihr sollt glücklich sein und eines Tages sagen können, dass ihr an eurem Leben nichts verändert würdet, wenn ihr es könntet. [/FONT]
[FONT="]Es ist nicht real für mich dich mit einem schwangeren Bauch zu sehen, wie kannst du dir so sicher sein, dass der zukünftige Vater nicht abhauen wird, zumindest bei dir soll es nicht wie Lorelai und Chris sein.â Emily holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche. âUnd wegen Lorelai, ich kenne Luke nicht wirklich, ich weià nur, dass er Dinerbesitzer ist, aber wie es aus deinem Mund klingt, ist sie glücklich, und das ist mir wichtiger.â sie machte eine Pause.[/FONT]
[FONT="]âIch entschuldige mich aufrichtig für das, was ich gesagt habe. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen.â ihre GroÃmutter sah sie reumütig an.[/FONT]
[FONT="]Rory sah ihre Grandma an, zum ersten Mal klang alles ehrlich und aufrichtig, was sie aus dem Mund ihrer GroÃmutter hörte. âGrandma, wenn Jess wirklich abhauen würde, wäre er schon längst weg, er kam, wo ich ihn am meisten gebraucht habe, er war da, obwohl ich Jess nichts sagen konnte und er wusste vor mir, dass ich schwanger bin, verstehst du, er war geschockt, was natürlich ist, aber trotzdem blieb er, er liebt mich wirklich, er würde mich vor allem schützen, verstehst du, das hast du ja selbst miterlebt, als ich im Koma lag. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, er würde mich nie, nie alleine lassen, und das würde Luke auch für Mom machen, du musst sie nur richtig kennen lernen. Ich verzeihe dir, das kann zwar nicht von heute auf morgen passieren, aber mit der Zeit vergeht alles.â lächelte ihre schwangere Enkelin. Sie umarmte ihre GroÃmutter fest.[/FONT]
[FONT="]âEs tut mir leid Rory.â weinte Emily.[/FONT]
[FONT="]âEndlich sind wir wieder eine Familie.â Richard umarmte Emily und Rory gleichzeitig.[/FONT]
[FONT="]âNa kommt setzen wir uns.â das Gilmoreehepaar ging zum Wohnzimmer.[/FONT]
[FONT="]âAlso Rory, was wolltest du mit mir besprechen?â[/FONT]
[FONT="]âMom wird, wie du mittlerweile weiÃt, bald heiraten und wir haben New York und Hartford nach ihrem Brautkleid durchstöbert, aber keins gefunden.â[/FONT]
[FONT="]âDie Hochzeit ist in zwei Wochen und ihr habt noch immer kein Brautkleid, Rory, das ist das wichtigste!â[/FONT]
[FONT="]âIch weiÃ, aber sag das Mom, du kennst sie ja, sie hat sich dieses Kleid in den Kopf gesetzt und das möchte sie auch haben.â[/FONT]
[FONT="]âSie ist genau so stur, wie Richardâ lachte ihre GroÃmutter.[/FONT]
[FONT="]âStimmt und deshalb habe ich gehofft, das du mir helfen kannst, du kennst ja zig Brautgeschäfte und Designer.â[/FONT]
[FONT="]âNatürlich, aber wie sollen wir das anstellen, deine Mutter hasst mich.â Emily sah betrübt zum Boden.[/FONT]
[FONT="]âDas mach ich, ich habe einen Plan.â lächelte ihr Ehemann.[/FONT]
[FONT="]âErzähl Grandpa.â[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] ************************************************[/FONT]
[FONT="]Einige Tage später[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]âMom!!!! Grandpa wartet auf uns!â schrie Rory, die auf dem Sofa saÃ. Mittlerweile war sie im sechsten Monat, nie hätte sie gedacht, dass eine Schwangerschaft so anstrengend und gleichzeitig so schön sein kann. Zwar war die morgendliche Ãbelkeit verschwunden, aber dafür legte ihr Bauchumfang und der Rest ihres Körpers nach, was sie ab und an zum Zweifeln brachte, dafür ganz und gar nicht, ihre wachsende Oberweite.[/FONT]
[FONT="]âIch bin ja da, weiÃt du was mir gerade auffällt, du hast ja eine Oberweite, die nah an Miss Patty reicht!â[/FONT]
[FONT="]âDas stimmt doch gar nicht, eher an Angelina Jolie, du bist doch nur neidisch!â lachte Rory.[/FONT]
[FONT="]âNein, das bin ich ganz und gar nicht, ich bin froh mit meinen kleinen Bällen.â meinte Lore höhnisch.[/FONT]
âNatürlich nichtâ grinste ihre Tochter. âAlso, lass uns gehen!â
âUnd du bist dir sicher, dass der Drache nicht dort ist.â
âNein, und ja ich bin ich mir ganz sicher.â
âNa gut, aber wehe wenn, dann wirst du leiden! Dann hole ich nämlich diese schwarzen Männer die auf ihren Riesendrachen sitzen, von der Herr der Ringe, die werden dich Heimsuchen!â
âLass uns losgehen Mom!â schüttelte Rory den Kopf.
Hoffentlich geht alles gut, Mom, wird mich und Grandpa sicher hassen, ich meine, das muss sein, sie hat noch immer nicht ihr Kleid, und die Hochzeit ist in zehn Tagen.
Ach, was Rory, mach dich nicht verrückt!
Wird schon schief gehen!
Vor dem Haus der Gilmores
Ding Dong
âIch hasse diese Klingel, klingt wie aus der Glöckner von Notre Dame!â Lorelai sah gegruselt zu ihrer Tochter.
âNatürlich und gleich kommt Quasimodo!â
âHallo, schön euch zu zweit zu sehen! Na kommt doch rein.â
âWie gehts euch?â
âWie soll sich denn eine Braut ohne Brautkleid fühlen!â jammerte seine Tochter.
âMach dir keine Sorgen, du findest noch eins.â ermunterte sie Vater.
âNimmt Platz, was wollt ihr trinken?â
âEine Cola bitte.â Rory war mal froh, zumindest von ihrem GroÃvater etwas Koffein abzukriegen, da Jess und Luke der ganzen Stadt verboten, ihr koffeinhaltige Getränke zu verkaufen.
âFür mich etwas kräftigeres, ein Glas Wodka.â meinte Lorelai.
âSo bitteschön, und jetzt erzählt mal, wie weit seid ihr mit den Hochzeitsvorbereitungen....â
Eine Weile später
âLorelai, ich habe eine kleine Ãberraschung für dich, kommt wir gehen nach oben, aber zuerst muss ich dir eine Binde um deine Augen legen.â
âDas klingt ja toll, na dann los.â
âGib mir deine Hand Mom, so jetzt gehen wir die Treppen hoch, ich öffne das Zimmer, okay, gleich kannst du die Binde abnehmen, aber erst wenn ich es sage.â
âJa, ja ist schon klar, Schatz, ich werde ungeduldig.â
âBereit Rory?â fragte sie ihr GroÃvater.
âJa, bin ich.â sie sah ihn unsicher an.
âAlso gut.â
âMom, du kannst sie jetzt abnehmen, aber sei nicht sauer auf mich.â
âAber warum sollte ich.........â schon knallte die Tür hinter ihr zu und wurde abgeschlossen.
âHallo Lorelai.â
Eine all zu bekannte Stimme hallte durch das groÃe Zimmer.
âMom?â schreckte die zukünftige Braut auf. âRory! Rory! Mach die verdammte Tür auf!!â sie klopfte hart an die Tür. Wie kannst du mir das antun, mich hier mit ihr alleine zu lassen?
âBitte hör mir zu.â flehte Emily ihre Tochter an.
âNein, das werde ich nicht, ich will nur noch raus!!!â knurrte ihre Tochter.
âDas bringt nichts, sie haben uns eingesperrt. Ich weiÃ, ich habe viele schlimme Dinge gesagt.â
âViele? Unendliche! Mom du hast mir unglaublich weh getan, du hast gesagt, dass Luke der letzte wäre den ich heiraten sollte!â schrie sie.
âIch weiÃ, und es tut mir leid, Luke ist für dich der beste Mann den es gibt, jetzt weià ich es und es gibt auch keinen Mann, der dich so glücklich machen wird wie er.â
Lorelai war sprachlos, ihre Mutter stand sich gerade ein, dass ihr Zukünftiger der Richtige ist.
âWar das deine Idee? Mich hier einzusperren?â
âNein, Rory konnte nicht mehr mit ansehen, wie unsere Familie zerrüttelt wurde, es war ihre Idee.â Emily blickte ihre Tochter traurig an.
âDu hast mich unglaublich verletzt, Mom.â sagte sie gefasst.
âIch weiÃ. Ich wollte nur nicht, dass du den gleichen Fehler machst. Ich konnte nicht mehr mitansehen, wie du wegen Christopher gelitten hast und ich hatte Angst, dass Luke der falsche für dich sei und das er dich auch wieder verletzen würde. Ich wollte dich davor schützen, doch das brauche ich nicht, denn er ist der Richtige, er liebt dich seit mehr als neun Jahren, und war immer für dich da, wenn du ihn gebraucht hast, nicht wie Christopher, ich hoffe er wird dich glücklich machen.â die ältere der Gilmores wischte sich eine Träne aus dem Auge.
âDas wird er.â Lorelai tat es im Nachhinein leid, dass sie so gemein zu ihrer Mutter war, sie konnte ihre Mutter verstehen, so wie sie ihre Tochter schützen möchte, möchte Lorelai Rory vor allem schützen.
âNun, Rory hat mir von deinem Problem erzählt, und hat mir geschildert, wie dein Kleid aussehen soll. Ich habe fünf gefunden, die deinen Vorstellungen entsprechen würden. Sie sind in deinem Zimmer mit den jeweiligen Diademen und Schleiern. Hoffentlich findest du eins. Ich wünsche dir eine schöne Hochzeit.â schluchzte Emily, sie schloss die Tür auf und verlieà das Zimmer. Lorelai ging mit einem schlechtem Gewissen in ihr altes Zimmer und da sah sie es.
Ihr Kleid, dass sie sich so sehr gewünscht hat stand vor ihr, das perfekte Kleid, in dem sie heiraten wollte, doch sie konnte sich nicht richtig freuen, sie wollte ihre Freude mit einem ganz besonderem Menschen teilen.
Der ihr dieses perfekte Kleid erst ermöglicht hatte, die ihren Geschmack genau kennt.
Ohne den sie nicht ihre Hochzeit feiern möchte, da sie unglücklich wäre.
Ein Familienmitglied, dass ihr wichtiger ist, als sie es sich eingestehen wollte.
Lorelai rannte die Treppen runter.
âMom! Mom! Wo bist du?â sie sah verzweifelt in alle Richtungen des aufeinmal so groÃen Zimmers.