So!
Ich bin wieder da, tut mir leid, dass es so lange dauerte, aber ich wollte den Teil perfekt haben, und jetzt ist er es auch, wohl auch zu lang.......
Naja, egal, mit Stolz stelle ich euch meinen 50. Teil vor.
Danke für euer Fb!
Bussi
âRory! Lorelai! Wacht endlich auf, wir haben schon acht Uhr.â Emily versuchte ihre Tochter und Enkelin aufzuwecken.
âMom, nur noch fünf Minuten.â drehte sich Lorelai zur Seite und versteckte ihr Gesicht unter der Decke.â
âJa Grandma, bitte nur noch fünf Minuten.â nuschelte Rory.
âSo jetzt reicht es!!!!â Mit einem Ruck zog sie die Decke weg, welches von einem folgenden Schrei der beiden Frauen begleitet wurde.
âIch erwarte euch in fünfzehn Minuten zum Frühstück.â grinsend verlieà Emily das Zimmer.
âPsst! Mom! Hol die Decke, schnell!â flüsterte Rory in der Hoffnung, dass ihre GroÃmutter sie nicht hörte, vergebens.
âAch ja, das hier nehme ich natürlich mit.â So schnell Richard´s Ehefrau das Zimmer betrat, so schnell war sie auch mit der Decke weg.
âNa ja, der Drache eben, stehen wir auf.â Lorelai sah ihre Tochter grinsend an.
âIch werde heiraten, ist das nicht toll?!â
âJa das ist es. Und ich freue mich so. Ich geh mal schnell aufs Klo, die Kleinen denken, dass meine Blase ein FuÃball ist.â schüttelte die Schwangere den Kopf.
âBeeil dich, deine GroÃmutter wartet auf uns.â
Zehn Minuten später waren alle am Esstisch versammelt.
âUnd Lorelai? Bist du schon aufgeregt??â fragte sie ihr Vater.
âJa, sogar sehr, das ist so, als........â
â....würden die Schmetterlinge im Bauch noch schneller flattern, als sonst, und dass es nur dein besonderer Tag ist, wo dir die Welt gebannt zuschaut.â beendete Emily den Satz.
âBesser hätte ich es nicht sagen können.â lächelte Lorelai.
âAlso, Rory, Lorelai; Jonathan, Julien und Fredrik werden in fünfzehn Minuten, ankommen, er wird uns die Haare machen, und in einer Stunde werden Jennifer, Mischa und Rachel, die Visagistinnen hier sein. Gibt es sonst noch etwas zu regeln?â fragte Richard´s Ehefrau.
âJa, darf ich Luke anrufen?â fragte die zukünftige Braut.
âNein, es ist Tradition, dass sich Braut und Bräutigam bis zur Hochzeit nicht sehen und nicht miteinander reden dürfen, , also gedulde dich noch ein bisschen. Noch was?â
âEmily, ich gehe kurz zum Hotel von Lorelai und schau wie weit die Vorbereitungen sind, danach kommt Misses St. James hierher, braucht ihr sonst noch etwas?â
âNein, Richard, Danke, also bis später.â
Inzwischen waren die Frisöre angekommen.
âBonjour Emily.â der gelernte Meister begrüÃte seine gute Freundin mit Küsschen links, Küsschen rechts. âWas für eine Frage, bestimmt wunderbar!!! Also wer ist denn die Braut?â
âDas werde dann ich sein.â meinte Lorelai.
âBon Dieu!!! Was für eine Gesischt!!! Wie ieà sie gleich, ah Schneewitschen.â lachte der Franzose.
âSo setzten sie sich, was wollen sie aben? Klassisch oder Romantisch?â
âAlso ich dachte an etwas klassisches, was gleichzeitig romantisch ist, und nicht nach mehreren Stunden Arbeit aussieht. Verstehen sie?â
âMhm, mhm.â nickte er. âun moment!â er suchte in seiner Tasche nach etwas, Rory und Emily sahen ihn kritisch zu.
âOui!!! Da, sehen sie das Foto, was alten sie von der Frisur?â
Lorelai begutachtete das Bild âWas haltet ihr davon?â
Auch ihre Mutter und ihre Tochter sahen sich das Foto an.
âAlso, ich finde, das die Frisur perfekt zu dir passt Mom.â
âWirklich?â meinte sie stutzig.
âJa, Lorelai, die Frisur passt zu dir, du kannst den Schleier und das Diadem tragen.â lächelte Emily.
âGut, Jonathan, ich möchte die Frisur.â
âMom, Fredrik und Julien machen uns jetzt unsere Haare, wir sehen uns später.â
âKlar, also viel SpaÃ.â grinste sie.
âBien sur!â schon legte der Franzose los, . Jonathan glättete, der Braut ihre Haare, er kämmte sie streng nach hinten und zog mit dem Stielkamm einen Seitenscheitel. Strähne für Strähne befestigte sie der Frisör an ihren Kopf, so dass sie wie Locken aussahen. Dann fing er, an Lorelai´s schwarzen Mantel rumzusprühen und ein paar Strähnen rauszuziehen.
Etwas später
âMom? Können wir reinkommen?â
âJa, kommt rein und lasst euch sehen.â rief Lorelai.
âUnd wie sehe ich aus?â die Braut stellte sich in Pose.
âWow, Mom, deine Haare sehen echt toll aus. Und es glitzert sogar.â grinste ihre Tochter.
Rory´s schulterlangen Haare, waren zu groÃen Locken frisiert worden, die offen waren.
âDu siehst auch toll aus, Schatz, und gefällt es dir Mom?â
âJa.......natürlich.â schniefte sie in ihr edles Taschentuch.
âWeinst du etwa? Mom, das hat doch noch Zeit.â
âNein, ich habe nur etwas im Auge, Staub.â Emily hatte ihre Haare wie immer frisiert, mit der Ausnahme, dass sie hochgesteckt waren.
âMercí Jonathan, die Rechnung lassen sie mir zuschicken, sie können jetzt eine Pause machen, bis Misses St. James ankommt. Wiedersehen. â wieder Küsschen links, Küsschen rechts.
âMom, du musst doch nicht.......â
âKein aber, die Brauteltern sollen auch etwas zahlen.â schüttelte Emily den Kopf. âNa kommt, die Visagistinnen warten schon.
Im Nebenzimmer
âHallo, Misses Gilmore schön sie zu sehen!! Setzen sie sich doch. Also ich habe es so eingeteilt, das Mischa sich um Rory, Summer um sie, kümmert und ich mache die Braut zurecht, später kümmere ich mich um Misses St. James, ist das für sie in Ordnung?â
âAber natürlich.â nickte die älteste der Gilmores.
âDann lasst uns beginnen.â sie ging auf Lorelai zu und setzte sich neben ihr. âAn was haben sie gedacht, Miss Gilmore?â
âAlso, ich möchte ein dezentes und doch aufregendes Make-up, es soll schlicht und edel zu sein, doch nicht zu viel, und es soll natürlich aussehen, mit einem Touch Romantik, ist das zu bewältigen?â verunsichert sah Lorelai die Visagistin an.
âAber natürlich, was halten sie davon?â Jennifer zog aus ihrer groÃen Tasche einen Katalog raus und zeigte auf die Seite.
âJa, genau so möchte ich es haben.â strahlte die Braut.
âNun gut, fangen wir an.â sie nahm den Schwamm in der Hand und begann etwas Foundation aufzutragen.............
In der Zwischenzeit
âJess? Verdammt! Wo bist du?â Luke irrte in seiner Wohnung umher und versuchte seine Krawatte zurechtzubinden.
âWas ist denn?â antwortete sein Neffe, der sich im Bad befand und seinen Wuschelkopf zurechtmachte.
âJetzt lass mal deine Haare in Ruhe, ich habe ein anderes Problem.â
âHör mal, bis ich meine Haare so hinkriege, wie sie sein sollen, dauert es eben!â argumentierte Jess. âWas ist denn dein Problem?â
âIch kann, na ja, ich kann keine Krawatten binden, ich dachte du kannst das, weil du ja mein Trauzeuge bist.â
âIch weià ja, dass ich perfekt bin, aber ich bin nicht allmächtig.â grinste er sarkastisch. âIch schätze wir beide haben ein Problem.â
Im selben Augenblick klopfte es an der Wohnungstür.
âJa?â der Dinerbesitzer öffnete.
âHallo, Luke, ich hätte gerne ein Sandwich, warum ist denn das Diner geschlossen?â fragte ihn Kirk.
âKirk, ich heirate heute, das ist dann ziemlich wahrscheinlich, dass mein Café zu bleibt!â er sah ihn genervt an.
âWeiÃt du, dass das ein Verlust von einem ganzen Tag ist?â meinte nur der Tausendberufler.
âWiedersehen Kirk, du bist zu Hochzeit gerne Willkommen.â somit schloss Luke die Tür.
Wieder klopfte es
âVerdammt Kirk, ich habe keine............Mr. Gilmore!â geschockt sah der zukünftige Schwiegersohn seinen Schwiegervater an.
âGuten Morgen, Luke. Ich dachte ich schau mal nach dem Rechten.â
âGuten Morgen, tut mir leid, ich habe gedacht, dass jemand anders an der Tür ist, kommen sie bitte rein.â
âHallo Jess, wie geht es dir?â
âIch bin etwas nervös, aber Danke, und wie geht es ihnen?â
âEtwas aufgeregt. Kann ich dir und Luke helfen?â fragte Richard.
âEhrlich gesagt ja, können sie Krawatten binden?â Luke sah ihn eindringlich an.
âAber natürlich, warten sie einen Augenblick, so links, rechts und dann durch. Das war es.â
âDankeschön, sie waren im richtigen Augenblick da.â lächelte der Bräutigam.
âSo und nun Jess.â wieder band er die Krawatte um.
âDanke, Mr. Gilmore.â
âNun, ich war eben im Hotel, alles ist bestens, Sookie hat natürlich ein hervorragendes Menü zusammengestellt, im Moment ist sie auf dem Weg zu Lorelai, es sieht alles sehr gut aus.â
âDas freut mich, ein Chaos hätte ich nicht ertragen.â
âWir sehen uns dann in einer Stunde, es wird alles wie am Schnürchen laufen. Wiedersehen.â der Schwiegervater wollte gerade gehen, als Luke ihn rief.
âMr. Gilmore, wie sieht Lorelai aus?â
âWunderschön, und Rory auch.â er lächelte Jess an.
âAlso Wiedersehen.â
Eine Stunde später
âOkay, Lorelai, sie haben das Kleid an, die Handschuhe, den Schleier, fehlt nur noch das Diadem, soll ich es ihnen auftragen?â fragte Jennifer.
âNehmen sie es mir nicht übel, aber ich möchte dass es meine Mutter tut.â
âNatürlich, das respektiere ich. Somit ist mein Job getan, die Rechnung wird geschickt, ich wünsche ihnen eine wunderschöne Hochzeit, Wiedersehen.â
âDas wäre mir eine Ehre Lorelai.â Emily nahm das Diadem und wollte es an Lorelai´s Haaren feststecken, als es in zwei zerbrach.
âAhh!!â schrien die drei Frauen.
âAber Mom, wie ist das passiert?â
âIch weià es nicht, ich wollte es nur anstecken und dann ist es in zwei gebrochen.â
âWas machen wir jetzt? Das ist ein schlechtes Omen, ich kann nicht heiraten, seht ihr nicht, das ist ein Zeichen!!!!â die Braut brach in Panik aus.
âMom, jetzt beruhige dich mal, kennst du es nicht aus Sex & and the City? Wenn auf einer Hochzeit etwas schlimmes passiert, ist das ein Zeichen, dass die Ehe ewig halten wird, beruhige dich, du weiÃt schon, wie bei Charlotte, tief einatmen und ausatmen.â ihre Tochter behielt die Fassung.
âJa, du hast Recht, Luke und ich lieben uns, wir werden heiraten, alles wird gut, nur ohne Diadem.â enttäuscht sah sie zu Boden.
âNein. Ich habe ein Diadem, es ist ein altes Erbstück, deine GroÃmutter hat es zu ihrer Hochzeit getragen und ich, es wäre wunderbar, wenn du es tragen würdest, ich wollte dich davor fragen, aber du hattest schon eins gefunden.â fuhr Emily fort.
âJa, das würde ich gerne machen, ein altes............Ah! Wir haben die Tradition vergessen, etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes, und etwas Blaues, wie konnte ich nur so etwas vergessen!!â schrie Lorelai.
âMom! Grandma und ich haben dafür gesorgt. Du kriegst etwas Altes, das Diadem, alternativ wäre es Grandma´s Armband gewesen, dann etwas Neues, das Brautkleid, dass du anhast, etwas Blaues, das hier, ein Strumpfband und etwas Geliehenes, meine Perlenohrringe, siehst du alles wird gut.â
âIch bin so froh, dass ich euch habe, so und jetzt das Diadem.â
Emily ging kurz in ihr Schlafzimmer und tauchte mit einer kleinen Schachtel wieder auf. âSo, ich stecke es jetzt an.â sie befestigte das Diadem mit ein paar Klammern an. âPerfekt.â lächelte sie.
âJetzt kann Luke kommen.â
Eine Weile später
âMom, du siehst wunderschön aus, es ist alles perfekt, Grandma ist unten und wartet mit Grandpa auf Luke und Jess. Sookie telefoniert mit Michelle, um zu überprüfen, ob alles im Hotel gut läuft.â erklärte Rory.
âDanke mein Schatz, du bist auch wunderschön, im Moment bin ich so unendlich glücklich, ich......â es klingelte an der Tür. âEs ist soweit, es ist soweit!!!!â quiekte die Braut.
Sookie betrat das Zimmer mit Martha und Davey. âAlso meine Kleinen, habt ihr gehört, ihr geht runter und dann bleibt ihr am Ende der Treppe stehen, danach kommt Mommy mit Rory runter, und dann kommt die Braut, was macht ihr da?â
âRosenblätter auf sie werfen!!!!â schrien die kleinen Zwerge.
âGenau, es sind nur noch ein paar Minuten, dann dürft ihr runter uns später seht ihr Daddy in der Kirche.
Im Aufenthaltsraum bei den Gilmores
âLuke, Jess, schön sie zu sehen, sie sehen sehr gut aus, ich denke, es kann gleich losgehen.â
âDanke Misses Gilmore, sie sehen auch wundervoll aus.â lächelte der Bräutigam.
âBin gleich wieder da, ich schaue nur nach, wie weit Lorelai ist.â
âUnd Onkel Luke, nervös?â grinste sein Trauzeuge.
âWie kommst du denn darauf?â meinte der Bräutigam sarkastisch.
âSo, da bin ich wieder, es kann losgehen, Luke, stellen sie sich ein paar Meter vor die Treppe, und sie nebenan Jess, Richard, ist schon oben, Hilde, machen sie die Musik an!â Schon erklang die Klassische Musik aus dem Plattenspieler.
Davey hielt Martha´s Hand, während sie vorsichtig die kurvige Treppe runterliefen, schlieÃlich blieben sie an der letzten Stufe stehen.
Rory und Sookie grinsten sich ein letztes Mal an, bevor sie auch die Stufen runterliefen, und an der vorletzten Stufe zur Ruhe kamen. Jess´ Freundin, konnte sich ihr Grinsen kaum verkneifen.
âIst sie nicht wunderschön?â meinte der fast sprachlose Jess zu seinem Onkel.
âJa das ist sie, meine Tochter.â lächelte er.
Im Zimmer, wo sich die Braut mit ihrem Vater befand.
âUnd bist du bereit Lorelai?â fragte ihr Vater unsicher.
âJa das bin ich Dad, ich war noch nie so bereit wie jetzt, ich bin wunschlos glücklich. Ich liebe dich Daddy.â schnell umarmte sie ihren Vater.
âIch liebe dich auch Lorelai.â der ältere Mann, küsste seine Tochter sanft auf die Stirn und nahm den Schleier, der nun ihr Gesicht verdeckte. âLos geht es.â
Lorelai und Richard glitten die Treppen herunter, Sookie´s Kinder warfen auf sie Rosenblätter.
Wie wunderschön sie ist, meine Lorelai.
Ich kann mein Glück kaum fassen, fast zehn Jahre musste ich auf diesen Tag warten und jetzt ist er da, von niemanden gestört, alles ist perfekt.
Bald ist sie Misses Danes, wie wunderbar das klingt.
Die Zeit soll stehen bleiben, in so einem perfekten Moment.
Ich liebe dich so sehr Lorelai.
Mittlerweile standen der Brautvater und Lorelai vor Luke. Richard sah seine Tochter ein letztes Mal an, bevor er sie Luke übergab.
âHi.â kam es von dem Dinerbesitzer, welches seine Braut mit einem âHeyâ erwiderte.
âDu siehst wunderschön aus.â lächelte er.
âDu aber auchâ das Brautpaar strahlte sich förmlich an.
âLasst uns zur Kirche fahren.â lächelte Emily.
âJa, fahren wir zur Kirche.â grinste Luke.
âGrandma, Grandpa, fahrt ihr mit Mom und Luke in der Kutsche mit, Jess, ich, Sookie und die Kleinen fahren mit dem Wagen hinterher.â
âWirklich? Rory das wäre wunderschön, du weiÃt gar nicht, wie viel mir das bedeutet.â strahlte ihre GroÃmutter.
âKommt gar nicht in Frage.â antwortete nur Richard. âWenn ihr mit einem Auto fährt, dann mit meinem Mercedes.â lächelte der ältere Mann.
âWollen sie wirklich das ich mir ihrem Wagen fahre?â stotterte Jess.
âJa, das möchte ich.â
âOkay, dann fahren wir mit dem Mercedes.â
Luke und Lorelai verlieÃen das Haus der Gilmores, dicht gefolgt von ihren Eltern, Rory, Jess und Sookie mit den Kindern.
Der junge Mariano öffnete Sookie und den Kindern die Türe und lieà sie einsteigen. Er richtete sich zu Rory âHey, du siehst toll aus, einfach wunderschön. Ich hab dich vermisst.â lächelte er.
âIch dich auch, du siehst natürlich auch gut aus.â zärtlich küsste ihn seine Freundin
âLass uns jetzt gehen, die anderen warten schlieÃlich.â Gesagt getan.