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Normale Version: New York doesn't sleep alone tonight XVI
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Emily

Du wolltest mich also erst hierher bringen, wenn du bereits aus dem Schneider bist?

sehr Gentlelike

*runzelt die Stirn*
Jean
nein, ich wollte dich gar nicht hierher bringen!
*wird sich bewusst wie das klingt*
also, DICH schon, ich wusste nur damals nicht, dass du überhaupt existierst.
vor allem habe ich nicht gedacht dass ich dich treffe, bevor ich 30 bin. verstehst du?
Emily

*bleibt stehen und sieht ihn verwirrt an*

wie darf ich das denn verstehen
Jean
naja, ich dachte eben nicht... ich hab eben nicht die familie, zu der man gern jemanden mit nach hause bringt. ich hab keine ahnung was heute mit meinem vater los war und meine mom ist... sie ist wundervoll aber sie kann auch anders. und vor 2 jahren hätte ich nie gedacht, dass ich das doch so bald versuchen würde... ich konnte ja nicht ahnen, dass ich dich treffe und mir denke "die musst du mit nach hause nehmen". *versucht er verwirrt zu erklären*
Emily

*runzelt die Stirn*

ich meine, ich weiß, dass dein Dad sicher auch schlechte Tage hat, aber er wird doch nicht direkt neue Bekanntschaften anpöbeln und besudeln mit... was auch immer

*schüttelt den Kopf*

Und deine Mom mochte mich doch von Anfang an... ich weiß nicht wo das Problem liegt.
Mal abgesehen davon, dass ich dich nachts nicht allein auf die Straße gehen lassen sollte

*kichert*
Jean
*er lächelt*
ja, meine mom liebt dich, aber das konnte ich ja nicht wissen, bevor ich dich kennen gelernt habe...
und ich weiß, dass du meinen dad schon ins herz geschlossen hast. aber wäre er nicht im krankenhaus, wäre er heute betrunken gewesen.
*zuckt mit den schultern*
ich weiß nicht, was das heute war... ob er wirklich so begeistert von dir war oder ob das immer so gewesen wäre, wenn er nicht getrunken hätte... vielleicht ist das einfach seine höfliche seite, keine ahnung. ich weiß nicht wann er das letzte mal nüchtern war, aber es war bestimmt nicht an einem der tage wo ich zum ersten mal ein mädchen mit nach hause gebracht hab. da war er sturzbesoffen, obwohl ich ihn den ganzen tag über immer wieder angerufen hab, um ihn daran zu erinnern, NICHT zu trinken.
*schaut auf die steine am boden*
er ist eben krank. ich weiß, du magst ihn, aber mach dir keine zu großen hoffnungen, dass sich das ändern wird.
Emily

*hebt die Schultern*

er ist nicht mein Dad, Jean. Es ist nicht meine Aufgabe damit klar zu kommen oder es akzeptieren zu müssen...
Ich mag den Dad, den du mir vorgestellt hast, alles andere... kann ich nicht beurteilen...
Jean
ich will nur nicht, dass er dich enttäuscht, weißt du? du bist so... du magst menschen, weil du das gute in ihnen siehst. ich will nicht, dass du ihm zu nah kommst und er das kaputt macht.
*küsst sie auf die schläfe*
aber nein, du hast recht, damit klarkommen ist meine aufgabe...*sagt er nachdenklich*
Emily

Ich kann ihm auch meine Meinung geigen, wenn es sein muss

*zwinkert ihm zu*

naja, ist ja auch egal.

Wo geht's jetzt hin?
Jean
*er lächelt* ich weiß, dass du das kannst.
wo willst du denn hin? was interessiert dich noch so am dorfleben?
zu unserer rechten sehen wir jetzt die kirche, zu unserer linken den friedhof. willst du meine großeltern kennen lernen? *grinst* keine sorge, die sind uralt gewesen und friedlich eingeschlafen und es ist keine schmerzvolle kindheitserinnerung. wir können auch mal die kirche angucken, die ist auch...interessant.