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Normale Version: New York doesn't sleep alone tonight XVI
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Chris

*lacht sich schlapp und nimmt ihr das Handy aus der Hand*

Die 2 sind seit heute Mittag da - die Wahrscheinlichkeit, dass sie schon alles ausgeplaudert hat liegt wirklich bei 150 %
Ruf' doch einfach an

*hält ihr sein Festnetztelefon hin und kichert immer noch*

also... wenn es dir denn wirklich so wichtig ist

Emily

*Ist überrascht lächelt dann aber und drückt Josephine ebenfalls an sich*
Claire
Ich ruf bestimmt nicht da an. Vor allem nicht, wenn sie es eh schon gesagt hat.
*sie stützt den Kopf in die Hände*
Hör auf zu lachen, bitte. *sagt sie leise*

Josephine
*lässt sie schließlich wieder los und räuspert sich*
*ihr Blick wandert zum aufgeschlagenen Fotobuch, wo Klein-Jean augenscheinlich seine ersten Schritte macht*
Glaubst du, du bist gut für ihn?
*fragt sie und nimmt das Buch wieder auf ihren Schoß*
Chris

ach was ist denn daran so schlimm?
Es ist doch wohl normal, wenn die Kinder ab nem gewissen Alter... naja... reifer werden und ihr Ding durchziehen

Emily

Nein ich glaube das bin ich nicht... aber ich hoffe, dass ich ihm reiche

*lächelt leicht*
Claire
Ach darum gehts doch gar nicht. Meine Mutter hat vielleicht nen kleinen Schaden, was die Verteidigung ihrer Kinder anbelangt, aber Mark ist so oder so der perfekte Schwiegersohn.
*sie macht eine wegwerfende Handbewegung*
Aber mein Vater... der denkt jetzt, er hätte gewonnen. *schnaubt sie verächtlich*
Ich wette, er freut sich wie ein Schneekönig, dass seine "erzieherischen Maßnahmen" gewirkt haben.

Josephine
*sie schaut sie überrascht an, will etwas sagen, dann schüttelt sie jedoch nur den Kopf und seufzt*
Jean? *ruft sie Richtung Küche*

Jean
*kommt mit Tee und einer dritten Tasse rein*
Bin grad fertig geworden...
*behauptet er lächelnd, gibt seiner Mutter die dritte Tasse und schenkt ihr Tee ein, bevor er sich auf den Sessel setzt**sie sagt etwas auf Französisch zu ihm**er guckt verwirrt und tauscht dann mit seiner Mutter den Platz*

Josephine
Wart ihr eigentlich auch in der Kirche?
Chris

Nun hör' aber mal auf

*knurrt er*

er ist immer noch dein Dad!
Ich will sowas nicht hören!

Emily

*verschluckt sich an ihrem heißen Tee und hustet*

Ja... wunderschön

*hustet wieder und klingt krächzend*
Claire
*guckt ihn erschrocken an*
Dann vergiss, dass ich je was über ihn gesagt hab. Er ist ein Engel, der beste Vater der Welt. Er hat mir niemals gesagt, er wäre nicht mehr mein Vater, er hat mich auch niemals zuhause rausgeworfen, und vor ALLEM hat er niemalsniemalsnie kläglich dabei versagt, mich zu ohrfeigen, weil er einfach zu besoffen war.
*sie steht auf*
Ist alles nie passiert. Ist ja auch echt lächerlich, son Kerl, der zu stramm ist, um seiner siebzehnjährigen Tochter mal ein bisschen Vernunft einzuprügeln, damit sie nie wieder ne Frau küsst. Und wenn das so gewesen wäre, könnt sie ja froh sein, ist ja nichts passiert. Also, fast.
*macht den Ofen auf und nimmt die Pizza raus*
Essen! *strahlt ihn an*

Jean
Alles okay, Prinzessin?
Ja, wir waren da, ein bisschen Familiengeschichte studieren. Wieso?

Josephine
Naja, ich dachte, Emily müsste mal in der Kirchenbank probesitzen. Ich habe das Gefühl, die wackelt ein bisschen.
Chris

*seufzt tief*

tut mir leid, das weiß ich doch alles nicht

Emily

*wird feuerrot und versteckt sich hinter ihrem Tee*
Claire
Dann klopf nicht so dumme Sprüche, wenn du keine Ahnung hast, wovon du redest. *sagt sie sanft und stellt die beiden Pizzateller auf den Tisch*
*setzt sich hin und fängt an, zu essen*

Jean
*grinst* Hat sie schon, Maman. Mit der Bank ist alles in Ordnung.

Josephine
Und warum?

Jean
*irritiert* Weil es eine tolle Bank ist?

Josephine
*seufzt und tritt ihm sanft gegen das Schienbein*
Emily, das ist keine von diesen riesigen amerikanischen Tassen, hinter denen man sich verstecken kann. *sagt sie amüsiert*
Chris

das war kein dummer Spruch - Väter können manchmal dämlich sein, falsche Entscheidungen treffen und dir das Leben zur Hölle machen, aber sie sind trotzdem immer noch die, die uns großgezogen haben...

*bemerkt er leise*

Emily

das habe ich auch schon bemerkt

*murmelt sie in ihren Becher hinein*

*das Blut will immer noch nicht aufhören ihr in den Kopf zu schießen*

Ich sollte vielleicht vorher sagen, was ich Ben auch schon gesagt habe: ich glaube nicht an Gott...
Und die Kirche naja... es ist ziemlich kalt da drin

*hebt entschuldigend die Schultern*
Claire
Naja, woher willst du wissen, wer mich großgezogen hat? Seit ich 8 bin, hängt der nur noch mit seinem Wodka in seinem Sessel und klopft homophobe Sprüche.
*sie rollt mit den Augen*
Ich meine... natürlich ist er mein Vater, natürlich hab ich ihn immer noch lieb, aber es wäre mir deutlich lieber wenn er mir einfach egal sein könnte. Und du kannst sowas nicht so verallgemeinern. Was ist denn mit Vätern, die ihre Kinder schlagen oder missbrauchen, sagst du den Kindern dann auch "Sei Ruhig, er ist dein Vater!"?

Josephine
Das auch noch...
Weißt du, Emily, ich meine das jetzt nicht böse... aber du bist wirklich nicht gut genug für Jean. Ihr habt völlig unterschiedliche Ansichten und...

Jean
Maman, wie kannst du denn sowas sagen? *greift nach Emilys Hand und wird blass*

Josephine
Schau... *sagt sie sanft* Sie kommt aus einer Familie, wo man nicht mal lernt, was Liebe ist, wie soll sie da gut für dich sein? Sie hat ein Kind mit einem anderen Mann, Jean. Und sie versteht nicht genug vom Leben normaler Menschen, um richtig für dich da zu sein.

Jean
*verstört, fängt an zu stottern*
Aber maman, du kannst doch nicht... du weißt doch gar nicht... ich war doch nur 10 Minuten weg! Du bist doch nicht so, was ist denn los? Ich weiß gar nicht...