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Normale Version: Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond....
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Pennilyn Lott - Pennilyn Lott, vormittags

Auch sie hat ein unheimliches Verlangen nach ihm, will das er bei ihr bleibt, sie nie wieder verlässt. Der Moment in dem sich ihre Lippen nicht berühren ist für sie eine Qual, er erscheint ihr Stunde, Monate, gar Jahre zu dauern. Sie will das er nie wieder aufhört sie zu küssen, will ihn auf Ewig so bei sich spüren.
Sie zieht ihn mit sich ins Esszimmer, will nicht im Flur stehen bleiben. Im Esszimmer zieht sie ihn weiter mit sich, bleibt erst kurz vor dem Tisch stehen und sieht Richard mit ihren großen, Erwartungsvollen Augen an.
Richard Gilmore - Lott Mansion, vormittags

Betäubt von ihrer Nähe lässt er sich von ihr mitziehen, küsst sie begierig, streicht ihr über den Rücken. Er sieht ihr in die Augen, lächelt sie an. Dann umfasst er ihre Hüften mit seinen Händen, zieht sie näher an sich, küsst sie erneut, ehe er sie sanft aber bestimmt auf den Esstisch hebt.
"Pennilyn.", haucht er, löst sich einen Augenblick von ihr, streicht eine Haarsträhne nach hinten, die in ihr Gesicht hinein hängt.
Pennilyn Lott - Lott Mansion, vormittags

Sie spürt seine Hand auf ihrer Wange als er ihr die Strähne aus dem Gesicht streicht. Sie sitzt auf dem Tisch, fühlt ihn so nah vor sich und doch scheint er so weiter entfernt zu sein, dass sie ihn fast vermisst. Sie legt die Arme um ihn, zieht ihn noch näher an sich, schaut ihn an. "Richard.", flüstert sie kaum hörbar. "Weißt du, was ich mache, wenn ich nachts nicht schlafen kann?" Erwartungsvoll sieht sie ihn an, er schüttelt den Kopf. Lächelnd nimmt sie seine Hand, legt sie vorsichtig auf ihren Bauch und flüstert. "Ich denke an dich....."
Richard Gilmore - Lott Mansion, vormittags

Vorsichtig beginnt er ihr über den Bauch zu streicheln, weiß nicht, ob es richtig ist, es zu tun, doch alles in ihm verlangt im Moment nach Pennilyn. Er sieht ihr tief in die Aufen, hält ihrem Blick stand, meint dann zu ihr: "Und was machst du dann?" Er hat eine vage Vermutung, worauf diese Unterhaltung hinausführen würde, will es aber dennoch von Pennilyn selber hören. Seine Hand streicht immer weiter über ihren Bauch, ganz liebevoll und zärtlich.
Pennilyn Lott - Lott Mansion, vormittags

"Was ich dann mache? Nichts, immerhin bist du nicht da....das einzige das ich fühle ist dieses Ziehen im Bauch." Sie lächelt ihn vielsagend an, legt ihre Hand auf seine, streichelt einen Moment darüber, ehe sie sie langsam und vorsichtig etwas tiefer schiebt. "Gerade jetzt spüre ich dieses Ziehen auch Richard und du könntest etwas daran ändern." Sie wartet seine Reaktion nicht ab sondern beginnt wieder damit ihn leidenschaftlich zu küssen und sich eng an ihn zu schmiegen.
Richard Gilmore - Lott Mansion, vormittags

'Es ist nicht richtig, was du da tust...', schießt es ihm durch den Kopf, doch er schiebt den Gedanken beiseite und gleichzeitig seine Zunge in ihren Mund. Er weiß, dass er nicht bis zum Äußersten gehen kann, doch noch kann und will er Pennilyn nicht zurückweisen, es ist zu schön, ihre Zärtlichkeit zu fühlen, noch einmal für einen winzigen Augenblick ein Teil des Lebens dieser wunderbaren Frau sein zu dürfen, der über das Freundschaftliche hinausgeht. Sie war die erste Frau, die er jemals hatte, die erste, der er jemals so nahe war. Er kann es nicht abstreiten, dass er nach ihr manchmal eine gewisse Sehnsucht verspürt, weiß nicht genau, ob es sich dabei um reine Nostalgie handelt, den Wunsch, die Vergangenheit noch einmal aufleben zu lassen, oder ob tatsächlich mehr dahinter steckt.
Seine Hand streicht noch immer sanft über einen Bauch, er überlegt einen Moment, ob er etwas auf ihre Worte erwidern soll, entscheidet sich dagegen und genießt nur den Moment.

GG_Addict

Rory Gilmore - Yale University, vormittags

Sie hört das gleichmäßige Ticken der Wanduhr, das sich auf seltsame Weise mit dem Bass, der aus Tannas Zimmer kommt, harmoniert. Langsam vermischen sie sich, bis sie Bass und Ticken nicht mehr unterscheiden kann bis sie sich wieder auf die Uhr konzentriert. Sie bewegt sich nicht, ein Sekundenzeiger ist nicht vorhanden, gähnend langsam rückt der Minutenzeiger vor, scheint aber beschlossen zu haben, dass ihm der jetzige Ort gefällt und er sich nicht mehr fortbewegen will, denn egal wann sie einen Blick auf die Uhr wirft, der Zeitpunkt ändert sich nicht. Sie hat auch schon nach den Batterien gesehen, war sich sicher dass irgendetwas mit ihnen nicht stimmte. Doch alles war in bester Ordnung, die Batterien noch voll und das Getriebe vollständig intakt.
Ihre Vorlesung ist erst spät nachmittags, die Vorbereitungsunterlagen hat sie sich schon am vorherigen Tag zusammen gesucht und durchgearbeitet. Das Wohnheim ist ordentlich, die Vorhänge sauber und die Fenster geputzt. Ihre Wäsche liegt frisch gewaschen und zusammen gefaltet im Kleiderschrank und auch im Kühschrank fehlt es an nichts.
Paris und Janet sind unterwegs, Tanna lernt. Jeder scheint auf irgendeine Weise schrecklich beschäftigt zu sein. Jeder bis auf sie. Hat sie irgendetwas verpasst? Hat sie zu wenig Kurse belegt? Nein. Alles ist so wie es sein soll. Und trotzdem ist ihr schrecklich langweilig. Jeder Vorlesung kann sie perfekt folgen und ihre Notizen müssen nachher nur geringfügig überarbeitet werden. Hausaufgaben gab es bis jetzt noch nicht und so könnte sie eigentlich froh sein und ihre noch vorhandene Freizeit genießen. Schon bald wird sie in Arbeit schwimmen und sich wünschen auch nur fünf Minuten lang nicht an ihre Notizen denken zu müssen.
Doch seit jeher war sie nie alleine gewesen. Immer war ihre Mutter bei ihr, oder Dean oder Lane. Doch nun sitzt sie in New Haven, alleine in ihrer Wohnung und weiß nicht was sie mit all der überflüssigen Zeit anfangen soll. Mit ihrer Mutter hat sie heute schon des öfteren telefoniert, und mit Mal zu Mal hatte sie mehr das Gefühl zu stören. So lässt sie sich nun nicht mehr dazu überwinden noch einen Anruf zu wagen.

"Fernsehen" schießt es ihr wie ein Blitz in den Kopf. Natürlich, was macht der Durchschnittsamerikaner wenn ihm langweilig ist? Richtig, er sieht fern. Sie öffnet den großen Fernsehkasten und wirft sich wieder zurück auf das Sofa. Aber, wie hätte es auch anders kommen sollen, auch in der Welt des TVs herrscht gähnende Leere. Alte Wiederholungen, unsinnige Talkshows, einschläfernde Dokumentationen. Selbst das Fernsehen scheint sich gegen sie verschworen zu haben.

So steht sie auf, schaltet mit einer enerigischen Bewegung den das Gerät wieder aus, schnappt sich ihre Schlüssel und wirft die Wohnungstür laut hinter sich ins Schloss.
Pennilyn Lott - Lott Mansion, vormittags

Sie fühlt seine Hand auf ihrem Bauch, weiß auch das er nicht weiter gehen wird, Emily viel zu sehr liebt. Und doch - genau das ist ihr im Moment vollkommen egal, sie weiß was sie will, hofft es zu bekommen, sehnt sich schon solange nach diesem wunderbaren Mann und ist im jetzt so nah wie schon lange nicht mehr!
Wieder küsst sie ihn leidenschaftlich, zieht ihn näher an sich, hofft das er endlich einen Schritt weiter geht.
Richard Gilmore - Lott Mansion, vormittags

Er weiß, wenn er auch nur noch einen Augenblick länger so nahe bei Pennilyn bleibt, wird es kein Zurück mehr geben, dann wird er Dinge tun, die ihm später leid tun werden. Daher erwidert er ihren Kuss ein letztes Mal intensiv, löst sich dann von ihr, macht einen Schritt zurück, sieht sie an, zuerst ohne ein Wort zu sagen. Er beobachtet jede noch so kleine Regung in ihrem Gesicht, sieht ihre leicht geröteten Wangen an, stellt fest, dass sie um die Augen herum ein paar Fältchen bekommen hat, die ihrem Aussehen etwas Liebenswürdiges verleihen.
Ein wenig Enttäuschung scheint in ihren Augen zu liegen, daher flüstert er schließlich: "Es tut mir leid, Lynnie."
Pennilyn Lott - Lott Mansion, vormittags

Sie hatte geahnt das soetwas passieren würde und war doch enttäuscht. Sie hatte gehofft Richard wieder nahsein zu können, ihn nur für dich zu haben, wenn auch nur für eine kurze Zeit. Und doch, sie hatte schon wieder gegen Emily verloren, einmal mehr in ihrem Leben.
"Schon gut Richard, ich versteh das." In Wahrheit verstand sie zwar, war aber nicht glücklich damit, einmal in ihrem Leben wollte sie das er nur ihr gehörte. Nur noch ein einziges mal.