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Normale Version: Ad Astra - Denn Blutrot scheint der Mond....
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Riska

Carl Johnson - Johnson Manison, morgens

Carl kann sich ein Grinsen über diese nicht verkneifen. Unglaublich toll, denkt er sich. Für dich finanziell, mein Guter, für mich existentiell.
"Erinnerst du dich an meine jüngste Tochter Emily?", erkundigt er sich, will die Katze noch nicht so schnell aus dem Sack lassen. Soll Simon ruhig zappeln, man muss den Hunden das Stück Fleisch immer erst eine Weile unter die Nase halten, ehe man es ihnen gibt.
Simon McLain - Windsor Club Hartford, morgens

"Emily?", entfährt es ihm. Ob er sich an sie erinnert, was für eine Frage, wie hätte er sie vergessen können. Diese Augen, diese Beine. Er schüttelt leicht den Kopf, weiß selbst nicht warum, diese Frage war überraschend gekommen. "Natürlich erinnere ich mich an sie.". meint er schließlich und steht auf, entschuldigt sich mit einer kleinen Geste bei seinen Freunden, geht nach draußen. "Was ist mit ihr?"

Riska

Carl Johnson - Johnson Manison, morgens

Und da schnappt der Hund gierig nach dem Fleisch. "Sie hat sich endlich dazu entschlossen ihren Nichtsnutz von Ehemann zu verlassen", schwenkt Carl das Steak noch weiter hin und her. "Und jetzt wird sie selbstverständlich juristische Unterstützung brauchen."
Simon McLain - Windsor Club Hartford, morgens

"So, so.", meint er beiläufig, freut sich innerlich jedoch unheimlich darüber. Emily möchte sich scheiden lassen. Nach all den Jahren. Er kann es noch gar nicht glauben, hat Mühe, vor Freude nicht in die Luft zu springen, doch Carl soll ihm nichts anmerken.
"Nun, das dürfte sich machen lassen.", sagt er ruhig. "Meine Sekretärin wird ihr am Montag einen Termin geben. Oder eilt es?"

Riska

Carl Johnson - Johnson Manison, morgens

"Ich möchte, dass du dich noch heute mit ihr triffst", erklärt Carl ein wenig verärgert. Montag, Simon scheint auf die alten Tage seinen Biss zu verlieren. "Geh mit ihr die Details durch, versuch alles herauszufinden, was du gebrauchen kannst, um Richard Gilmore sein dünnes Rückrat zu brechen", erklärt er. "Aber geh es bitte vorsichtig an, Emily war schon immer - nun, sehr speziell. Sie muss nicht wissen mit was für Karten wir spielen. Und ich will, dass wir mit den Richtigen spielen, Simon, hörst du? Wir werden nicht mit Dreck nach Gilmore werfen, wir werden im eine ganze Containerladung davon vor die Füße kippen und ihn darunter begraben. Was für Dreck, ist mir egal. Aber ich bin mir sicher, dass du welchen finden wirst oder gegebenenfalls dafür sorgen wirst, dass man welchen findet. Richard Gilmore wird es den Rest seines Lebens bereuen sich mit einer Johnson eingelassen zu haben und dann die Unverfrohrenheit gehabt zu haben, sie unglücklich zu machen. Haben wir uns da verstanden?"
Simon McLain - Windsor Club Hartford, morgens

"Natürlich, Carl.", meint er lächelnd. Wie viele dieser Anrufe hat er schon bekommen, wie viele der aufgebrachten Leute hatte er schon zufrieden gestellt. Er versteht sie eben alle, es ist auch nicht besonders schwer. Sie wollen alles und das sofort. Und er beschafft es ihnen. Keine besondere Kunst, zumindest im Normalfall nicht. Wenn er sich richtig erinnert, arbeitet Richard in der Firma seines Freundes Floyd. Nun, Freund ist vielleicht zu viel gesagt, denn Floyd scheint keine Freunde zu haben. Aber er hat eine brillante Anwältin. Nance Williams. Wie es der Zufall will, ist sie auf Erb- und Familienrecht spezialisiert und es würde ihn nicht wundern, wenn Floyd sie Richard empfehlen würde.
"Ich werde mich darum kümmern - diskret.", versichert Simon. "Wann soll ich sie treffen?"

Riska

Carl Johnson - Johnson Manison, morgens

"Nach dem Lunch. Wie wäre es mit zwei Uhr? In deinem Büro?" ", schlägt Carl zufrieden vor. Ja, McLain ist der Richtige. "Und sei dir gewiss: Solltest du diesen Auftrag zu meiner Zufriedenheit durchführen, wirst du es nicht bereuen", setzt er an und wirft ihm das Steak endgültig vor die Füße. "Wie ich gehört habe, steckt die Kanzlei von Peterson & Clyde in gewissen finanziellen Schwierigkeiten. Wolltest du sie nicht ohnehin schon immer aufkaufen?"
Simon McLain - Windsor Club Hartford, morgens

"Du weißt doch, über solche Dinge spricht man nicht offen. Und schon gar nicht am Telefon. Aber sei beruhigt, der Auftrag wird zu deiner Zufriedenheit erledigt werden."
Er kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, die Aussicht, die kleine, unschuldige Emily - nun, nicht ganz so unschuldige Emily, wie sie bewiesen hat - wieder zu sehen, versetzt ihn in Euphorie. Er wagt es sich kaum vorzustellen, wie sie wohl nun aussieht. Vor einigen Jahren hat er sie auf einer Party gesehen, nur flüchtig, die Erinnerung daran verblasst langsam, doch er ist sich sicher, dass sie umwerfend ausgesehen hat.
"Also um zwei in meinem Büro.", meint Simon, rechnet schon den Wochenendzuschlag zu seinem Stundenlohn dazu. Es würde eine nette Rechnung werden. Sicherlich kein Problem für Carl Johnson.

Riska

Carl Johnson - Johnson Manison, morgens

"Es ist mir immer wieder eine Freude mit dir ins Geschäft zu kommen", verabschiedet Carl sich zufrieden. "Oh - und Simon: Du solltest dich schon Mal nach größeren Büroräumen umsehen", fügt er hinzu und legt dann auf.
Perfekt. Bald schon, Gilmore, denkt er sich, wirst du verzweifelt nach deiner alten Mutter rufen. Aber auch die wird dir nicht mehr helfen können.
Simon McLain - Windsor Club Hartford, morgens

Ausgezeichnet, denkt er sich, nachdem er sich von Carl verabschiedet hat. Manchmal verlaufen die Dinge einfach nur brillant. Dann klappt er sein Handy erneut auf, ruft seine Sekretärin an. "Guten Morgen, Ava. Ich störe Sie nur ungerne so früh, aber ich brauche bis heute 13:30 Uhr alles wissenswerte über Richard Gilmore. Vermögensschätzung, derzeitige Anstellung, Berufsaussichten, wenn sie etwas finden über seine Freunde, frühere Geliebte, egal was, ich muss alles wissen. Finden Sie es für mich heraus. Sie sind doch so hervorragend im Umgang mit dem Internet, meine Liebe. Ohne Sie wäre ich wirklich verlassen.", meint er noch, weiß, dass es Ava gefällt, wenn sie das Gefühl hat, wirklich wichtig zu sein. Nun, sie ist es ja in gewisser Weise auch, die Informationen, die sie aus einem Computer holen kann, wird er nie bekommen, dafür interessiert es ihn zuwenig.
"Sehr schön, wir treffen uns um 13:30 im Büro. Schönen Vormittag noch."