wow hier ist ja richtig was los!
also:
FB
Lorelaye:
ich kenn das gefühl... und das gedicht ist genau so konfus, das gefällt mir...
schade dass die letzte strophe nur drei zeilen hat... und vielleicht wäre die spannung besser aufgebaut worden wenn du in der dritten strophe nicht schon "was verraten hättest"- also irgendwie wär dann die vierte besser rausgekommen.. die find ich nämlich toll
und re-fb-mäÃig: dankeschön- ich liebe den staubfänger irgendwie
fast so sehr wie das verstärkerdelirium
LillyKiki:
das erste:
ich hätte es besser gefunden wenn du die enden de sätze ganz konservativ da gelassen hättest, damit man es nicht so zusammenpuzzeln muss... aber andererseits ist die idee toll
das zweite find ich aber viel besser.
die erste strophe tanzt zwar ein bisschen aus der reihe, aber ansonsten find ich es echt klasse. super idee!
und re-fb-mäÃig: dankeschön und falls du das gefühl grad selbst erlebst. es geht vorbei und irgendwann denkt man mit einem lächeln dran zurück- jedenfalls war das bei mir so...
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wo von den staubfängern der nummer eins jetzt endlich nur noch helle flecken an den wänden übrig sind, knabber ich ja jetzt an meiner nummer zwei. eigentlich finde ich, dass er die nummer zwei bzw. eigentlich ja die eins nicht wert ist, denn irgendwo ist er doch das letzte. hab ich heute wieder bemerkt... aber bis aus diesen schwarzen erinnerungen helle fecke werden... Nr.26 (in der hoffnung dass ich irgendwann bei "das letzte" ankomme...
Stille Nacht
Die Schatten wachsen
meine Tränen gefriern
und ich fürchte die Dinge
die hier Nachts passiern.
Wie ein Horrorfilm
mit mir mitten drin
ich hör nicht auf zu laufen
bis ich weit, weit weg bin.
Und ich hör diese Schritte
ganz dicht hinter mir
plötzlich könnt ich schwörn
sie gehören zu dir.
Und ich spür kalten Atem
dicht an meinem Ohr
und dann wird mir wärmer
als je zuvor.
Bist du doch noch gekommen,
um mich noch mal zu sehn,
mir endlich zu helfen
dich zu verstehn?
Willst du mir jetzt
dein innerstes zeigen?
Ich will doch an dich glauben
nicht mehr drüber schweigen!
Nimm mich in deine Arme-
ich drehe mich um
aber alles bleibt stehen
und alles bleibt stumm.
Und die Tränen schmelzen
auf meinem Gesicht
mir wird klar
dieses Happy-End gibt es nicht.