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ein ziemlich nachdenkliches gedicht, was im moment so ziemlich alles aussagt was ich fühle..


Suddenly it was so hard
and I'm here
feel like I'm all alone
it wasn't my part
you should take me home

But where are you?

My heart feels like it's broken
and I don't know why
In my head there's so much pain
I can't think anything
I just wanne run away
come and run with me

But where are you?

I hate all the people
they made it so hard
where are the easy things gone?

Where are you?

I have to say goodbye
to everyone
It's not your fault
but it's better without me
and where I'll go
you can't go with me
and in your heart you'll here me say forever

Where are you?

hmm... man merkt dass es alles wiederspiegelt was du denkst. das ist ein sehr gefühlvolles gedicht, und ich schätze mal dass es deshalb etwas ungeordnet scheint..

die erste strophe mag ich sehr, die reime sind gut gesetzt und dann die zwischenfrage "but where are you" (die idee find ich übrigens sehr gut, das immer so dazwischen zu setzen... das gibt dem gedicht ne form.).
aber ich finde, dass das gedicht dann qualitätsmäßig etwas abbaut. die strophen sind unterschiedlich lang und die reime plötzlich verschwunden, das find ich merkwürdig. vielleicht ist das auch nur, weil ich so auf ordnung in gedichten stehe, aber ich finde, man sollte entweder die reime durch das gedicht durchziehen oder sie sein lassen.

... andererseits zeigt es gut die verwirrung... naja geschmackssache

dann sind mir noch ein paar tippfehler aufgefallen (jaah, nörgeltina in höchstform):

I just wanna (str.2)

where did all the easy things go/ where have all the easy things gone (str.3)

you'll hear me say for ever

und ein verbesserungsvorschlag:
"I hate everyone" statt "all the people" würde glaub ich besser passen. das all the people hört sich so deutsch-übersetzt anaber das ist natürlich deine sache

das ist in diesen gefühlvollen gedichten oft so, dass man in der eile was übersieht, das kenn ich ist halt nich die muttersprache...

das ende find ich sehr gut gelungen. wie schon gesagt, das "where are you" find ich klasse, das rundet es ab, aber auch das "in your heart..." mag ich sehr...und ja, der inhalt... :knuddel: ... man kann sich gut reinfühlen. und das leben ist doof.

alles in allem: meiner meinung nach nicht dein bestes gedicht, aber sehr aussagekräftig.

ach ja, und es ist toll mal wieder was von dir zu lesen

ja, es ist nicht so toll das gedicht, aber ich fands gar nich so schlecht..mein problem ist auch, dass ich die anfänge sofort im kopf habe, dannach aber nachlassexD bei mir muss auch nich immer so eine ordnung drinnen sein..aber ich wollte mal wieder was posten u so schlecht fand ich es nicht..ich hab noch ein anderes in arbeit, das sogar bis jetzt schön geordnet u gereimt ist

sry, dass ich kein fb gegeben hab zu deinem..ich find deine gedichte eh immer klasse..u so toll..finds echt toll, das du so ein talent dafür hast, ich bin dannn immer eher so an "gedankengänge" angelehnt, frag mich nich wieso

das hab ich auch, dass ich den anfang schon vorher im kopf hab. oder das ende, das ist noch viel schlimmer^^
ich speicher es dann einfach ab und warte bis mir dazu mehr einfällt...
aber ich freu mich mal wieder was von dir zu lesen, insofern ist es gut dass du nicht gewartet hast.
und eigentlich sind so "durchgestylte" gedichte ja auch ein bisschen verlogen. ich mein ich hab noch nie gelogen in meinen gedichten aber ich schreibe meistens erst alles auf wenn die gefühle "abgekühlt" sind... es ist ja eigentlich schöner wenn das ganze ehrlich rübergebracht wird, auch wenn es dann konfus wird. aber das ist meine berühmte kontrollsucht.

sooo... erwecken wir diesen armen thread doch mal wieder zum leben...

No. I-wanna-stop-counting

(Ir)rational
Decisions about you
have always been hard
every time I made one
I went back to the start.


I decided against
you being my friend
the very moment
when you took my hand.


I decided against
our meaningless fling
because I already knew
this was just not my thing.


I decided against
that thing driving me mad
the relationship
that we just never had.


But in all those years
despite all I've been through
I never once wanted
to decide against you.

Finde es schön zumindestens das was ich verstehe hehe mein Englisch ist nicht gerade das beste =)
Hier auch mal ein von mir:

danke schön
ich finde dein gedicht auch sehr schön, da kann man sich viele interessante situationen vorstellen wo das reinpasst
ich finde nur das "in ewigkeit" ein bisschen merkwürdig. klingt nach vater unser

so. dieses gedicht hier hab ich vor genau einem jahr angefangen. heute passt es wieder mal, und es ärgert mich, dass es immer noch passt und dass es immer der selbe zyklus ist, indem sich die aktualität meiner gedichte erneuert.
aber ich will nicht nächstes jahr immer noch dran schreiben, also raus damit.

Geburtstagsgruß
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
ich bin weit weg
doch ich denk an dich.


Iss deinen Kuchen
ohne mich
ich hoffe jemand
hat dir einen gemacht.


Genieß diesen Tag
mit all deinen Freunden
bestimmt denkst du heute
nicht an mich.


Und wenn du einschläfst
mit wem auch immer
feier ich hier allein
dein altes Ich.


Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
ich bin weit weg
ich vermisse dich.

das folgende ist von einer internetbekanntschaft, die ich letztes jahr bei einem konzert kennengelernt habe. wir schreiben regelmäßig via messi. seit ein paar tagen überrascht sie mich immer wieder mit neuen - wie sie es nennt - texten. darunter gedichte, aber auch songtexte (das schreiben entstand mehr durch zufall, durch eine aufgabe in der schule (sie hätte nie geglaubt, dass leuten ihr geschriebenes gefällt.)) weil ich finde, dass sie sich damit nicht verstecken braucht, darf ich (mit ihrer erlaubnis) ihr neustes hier posten.
das feedback leite ich an sie weiter.

Madit schrieb:

Spiegel

Dein Spiegel ist zerbrochen.
Splitter überall am Boden, du mittendrin.
Scherben überall, man kann sie nicht mehr zählen.
Dein Licht ist erloschen, es ist dunkel in deiner Welt.
Hast dich in die hinterste Ecke verkrochen, lässt niemand zu dir.

Wer kann die helfen, die Scherben wieder zusammen zu setzen?
Wer kann dir neue Hoffnung geben?
Wer kann dein Licht wieder zum Leuchten bringen?
Wo ist dieser jemand? Kannst du ihn sehen?

1000 Splitter liegen am Boden,
funkeln wie Sterne am Himmelzelt. [FONT=&quot]
[/FONT]Was hat dich so zerrissen?

1000 Splitter liegen am Boden,
funkeln wie die Tränen auf deinem Gesicht. [FONT=&quot]
[/FONT]Warum weinst du sie?

Alle Kraft verloren, kannst nicht aufstehen, nicht weiter gehen
Fragst dich warum gerade dir immer so was passiert.
Deine Augen leuchten nicht mehr,
hast den Glanz verloren.
Dein Lachen erklingt nicht mehr.
Wo ist es hin?

Wer kann dir helfen wieder aufrecht zu stehen?
Wer kann dir dein Leuchten wieder geben?
Wer kann dich wieder zum lachen bringen?
Wer kann dir helfen weiter zu gehen?
Wo ist dieser jemand? Kannst du ihn sehen?

Wer kann dir helfen, die Splitter wieder zusammen zu fügen?
Wer kann dir die Tränen fort wischen?
Wo ist dieser jemand? Kannst du ihn sehen?
Suchst du noch? Oder hast du schon aufgegeben?

feedback für deine freundin, mel:
okay, liebe madita, ich versuchs dann mal mit nem detaillierten feedback.
erst mal muss ich sagen dass mir die idee mit dem spiegel sehr gut gefällt.
ich weiß nicht ob ich es richtig verstanden habe, aber es erinnert mich sehr an eine gute freundin von mir, die e nicht auf die reihe bekommt eine eigene identität aufzubauen, sie versteckt oft sich selbst und überspielt sich, weil sie ein anderes ich-ideal hat als das, was sie ist...
hmm... soweit meine interpretation- wahrscheinlich hab ichs falsch verstanden, aber ich dachte, ich erläuter mal genauer warum ich mich mit deinem gedicht identifizieren kann. (das ist nämlich ein geflügeltes wort hier, "ich kann mich damit identifizieren", also bestärk ich es mal ein bisschen. was ich eigentlich sagen will ist: ich mag dem inhalt deines gedichts.)

ansonsten hab ich erst mal ne weile gebraucht um den aufbau des geschreibsels (gedicht/songtext?) auf mich wirken zu lassen.
ich bin prinzipiell ein fan von struktur und ordnung in gedichten, dieses hier hat mich etwas verwirrt^^ es ist recht lang, wiederholt sich aber auch oft.

Zitat:Dein Spiegel ist zerbrochen.
Splitter überall am Boden, du mittendrin.
Scherben überall, man kann sie nicht mehr zählen.
Dein Licht ist erloschen, es ist dunkel in deiner Welt.
Hast dich in die hinterste Ecke verkrochen, lässt niemand zu dir.

dieser teil wirkt sozusagen als einleitung.
hier finde ich es sehr gut, wie du das bild der situation zeichnest.
was mir auffällt, ist, dass das hier der einzige teil deines gedichts ist, der nicht mit einer frage endet. grade als einführung hätte das schon irgendwie gepasst, aber das ist geschmackssache
was mir nicht so gut gefällt ist, dass du sehr kurze sätze machst und sehr viele punkte machst. das wirkt etwas abgehackt, wenn man es laut liest finde ich fällt das sehr auf. lies es vielleicht mal selbst laut und überlege ob du jedes mal, wenn da ein punkt steht, auch den satz (im tonfall) beenden würdest.
auch geschmacks- bzw. stilsache, aber ich wollte es mal angemerkt haben-vielleicht kommt das gedicht mit der interpunktion gar nicht so rüber wie du gedacht hattest weil es dir nicht so aufgefallen ist? wenn du das bewusst gemacht hast, ignorier diesen punkt einfach

Zitat:Wer kann dir helfen, die Scherben wieder zusammen zu setzen?
Wer kann dir neue Hoffnung geben?
Wer kann dein Licht wieder zum Leuchten bringen?
Wo ist dieser jemand? Kannst du ihn sehen?

nix zu meckern an diesem teil, sehr aussagekräftig und ich mag die vielen fragen

Zitat:1000 Splitter liegen am Boden,
funkeln wie Sterne am Himmelzelt. [FONT="]
[/FONT]Was hat dich so zerrissen?

1000 Splitter liegen am Boden,
funkeln wie die Tränen auf deinem Gesicht. [FONT="]
[/FONT]Warum weinst du sie?

dieser teil gefällt mir am besten, man kann es sich bildlich vorstellen und auch stilistisch hast dus sehr interessant gemacht mit den wiederholungen und den fragen am ende der abschnitte.

Zitat:Alle Kraft verloren, kannst nicht aufstehen, nicht weiter gehen
Fragst dich warum gerade dir immer so was passiert.
Deine Augen leuchten nicht mehr,
hast den Glanz verloren.
Dein Lachen erklingt nicht mehr.
Wo ist es hin?

auch schön, hier ist auch die am anfang etwas vermisste frage am ende

Zitat:Wer kann dir helfen wieder aufrecht zu stehen?
Wer kann dir dein Leuchten wieder geben?
Wer kann dich wieder zum lachen bringen?
Wer kann dir helfen weiter zu gehen?
Wo ist dieser jemand? Kannst du ihn sehen?

hier finde ich den rückgriff auf die vorherige strophe besonders gut gelungen, außerdem ist die wiederholung am ende gut eingesetzt, bringt ein bisschen struktur rein.

Zitat:Wer kann dir helfen, die Splitter wieder zusammen zu fügen?
Wer kann dir die Tränen fort wischen?
Wo ist dieser jemand? Kannst du ihn sehen?
Suchst du noch? Oder hast du schon aufgegeben?

hier ist sogar nochmal ein rückgriff auf den tollen mittelteil erkennbar, wieder die passende wiederholung und am ende mit den letzten beiden sätzen ein guter abschluss gefunden, der nochmal auf alles passt.

alles in allem, auch wenn stil-tina wieder was zu meckern hatte, finde ich das gedicht schon ziemlich gut gelungen und würd mich freuen mehr von dir zu lesen
vielleicht schaust du ja mal selbst in unserem forum vorbei?
verstecken musst du dich sicher nicht, da hat mel schon recht

liebe grüße,
Meffi (Tina)
aus dem gilmoregirls-forum



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liebe tote dichter, was ist denn los mit euch? hat keiner von euch was neues? unser thread schläft immer so schnell wieder ein...

ein ganz liebes dankeschön von ihr, habs ihr weitergeleitet und sie hat sich sehr gefreut.

(keine ahnung, ob man es wirklich als gedicht zählen kann oder wo ich das sonst einordnen soll. ist vor ein paar tagen innerhalb von ein paar minuten entstanden. find es nicht so doll, aber auf drängen von madita, soll ich posten)

Zitat:Momentaufnahme

Stumm stehst du in der Ecke.
Alleine, die anderen beobachtend.
So nah und gleichzeitig so fern.
Deine Augen glitzern.
Dein Herz schlägt schneller,
klopft gegen deine Brust.
Du willst nach vorne gehen,
doch du traust dich nicht.
Du wärest so gerne dabei,
so gerne unter ihnen.

Ein Rhythmus dringt auf dich ein,
fesselnd und faszinierend,
Macht dich blind, schenkt dir Mut.
Du beginnst dich zu bewegen.
Die Angst wie weggeblasen.
Ein Schritt, federleicht.
Gleich zwei hinterher.
Jemand ergreift deinen Arm, zieht dich ins Meer.
Du und die Anderen. Am Ziel angekommen, mittendrin.
Stellt euch taub und macht euer Ding.