24.05.2005, 16:53
Emily und Luke
"Da seid ihr ja endlich."
Erfreut öffnete Emily die Tür. Zögernd traten Luke und Lorelai ein. Verwundert stellte Emily fest, wer an Stelle von Rory erschienen war.
"Sie sind nicht Rory."
"Ich fürchte ich bin aufgeflogen", meinte Luke nach einem Seitenblick zu Lorelai.
"Ich sagte doch, dzu sollst das Kleid anziehen."
"Muss ich dieses Gespräch verstehen?", fragte Emily.
"Nein Mum."
Emily führte ihre Gäste ins Wohnzimmer.
"Lorelai, das nächste mal musst du es nur sagen, wenn du Luke mitbringen willst. Deswegen muss Rory doch nicht zu Hause bleiben."
Lorelai blickte verlegen zu Luke.
"Ja Mum. Ich werd es mir merken."
"Gut, dann werd ich Rory jetzt anrufen. Sie kann doch immer noch kommen. Wir haben sowieso viel zu viel zum Essen. Und eine halbe Stunde werden wir uns doch noch gedulden können."
Emily sprang auf und rannte ins Vorzimmer zum Telefon. Lorelai schreckte ebenfalls hoch und rannte ihrer Mutter nach. Jetzt musste sie es ihr wohl sagen.
"Mum warte, das solltest du lieber nicht machen."
"Warum nicht?", fragte Emily verwundert.
Sie wählte schon, doch Lorelai riss ihr den Hörer aus der Hand.
"Mum wirklich. Rory wollte nicht kommen."
"Was hast du getan?", fauchte Emily.
"Warum denkst du immer gleich, dass ich etwas angestellt hätte?"
"Ganz einfach. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Richard oder ich etwas getan hätten, also stehst nur noch du zur Verfügung."
Schuldbewusst blickte Lorelai auf den Boden. Sie musste es ihr sagen, sonst würde sie keine Ruhe geben.
"Wir haben gestritten", gab sie zu.
"Worüber?"
"Ãber Jess."
"Jess?", fragte Emily und runzelte die Stirn.
"Du kennst ihn Mum. Jess Mariano. Lukes Neffe. Das blaue Auge. Klingelt es?"
"Oh mein Gott, der Streuner?", rief Emily entsetzt aus.
"Ja, genau der. Ich habe ihr gesagt, dass ich den Umgang mit ihm nicht gut finde, da sie sich wieder in ihn verlieben könnte."
Emily sagte eine Weile nichts. Sie musst erst verarbeiten, das Jess wieder da war.
"Wie konntest du?", fuhr sie dann ihre Tochter an.
"Was?"
"Das ist doch absurd. Rory und dieser Jess. Sie würde sich nie im Leben mehr auf ihn einlassen. Sie liebt Logan. Jess ist für sie doch schon längst gestorben."
Lorelai war fassungslos. Sie wusste zwar, dass ihre Mutter die ganze Schuld auf sie schieben würde, doch sie dachte zumindest, dass ihre Mum über Jess herziehen würde und ähnliche Befürchtungen hätte. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. In diesem Moment kam Richard aus seinem Arbeitszimmer.
"Ah, Lorelai und Rory sind schon da. Emily, warum hast du mich nicht gerufen?"
"Nein, Rory ist nicht da. Sie wird auch heute nicht kommen. Lorelai hat mit ihr gestritten. Luke ist heute unser Gast."
Damit ging sie, gefolgt von Richard ins Wohnzimmer zu Luke. Nach einer Weile folgte ihnen Loerlai. Der Abend konnte ja noch lustig werden.
2 Stunden später verlieÃen Luke und Lorelai das Haus.
"Ich kann es nicht fassen. Den ganzen Abend hat sie mich keines Blickes gewürdigt", beschwete sich Lorelai.
"Du bist doch hier die Siegerin. Ich bin derjenige, der für die Unterhaltung sorgen musste. Mich haben sie mit Fragen ja nur so durchlöchert."
"Jetzt siehst du aus wie Schweizer Käse."
Luke nahm ihre Hand und die beiden stiegen ins Auto. Lorelai wusste, dass sie sich so schnell wie möglich wieder mit Rory vertragen musste. Luke würde noch so einen Abend nicht durchstehen.
"Da seid ihr ja endlich."
Erfreut öffnete Emily die Tür. Zögernd traten Luke und Lorelai ein. Verwundert stellte Emily fest, wer an Stelle von Rory erschienen war.
"Sie sind nicht Rory."
"Ich fürchte ich bin aufgeflogen", meinte Luke nach einem Seitenblick zu Lorelai.
"Ich sagte doch, dzu sollst das Kleid anziehen."
"Muss ich dieses Gespräch verstehen?", fragte Emily.
"Nein Mum."
Emily führte ihre Gäste ins Wohnzimmer.
"Lorelai, das nächste mal musst du es nur sagen, wenn du Luke mitbringen willst. Deswegen muss Rory doch nicht zu Hause bleiben."
Lorelai blickte verlegen zu Luke.
"Ja Mum. Ich werd es mir merken."
"Gut, dann werd ich Rory jetzt anrufen. Sie kann doch immer noch kommen. Wir haben sowieso viel zu viel zum Essen. Und eine halbe Stunde werden wir uns doch noch gedulden können."
Emily sprang auf und rannte ins Vorzimmer zum Telefon. Lorelai schreckte ebenfalls hoch und rannte ihrer Mutter nach. Jetzt musste sie es ihr wohl sagen.
"Mum warte, das solltest du lieber nicht machen."
"Warum nicht?", fragte Emily verwundert.
Sie wählte schon, doch Lorelai riss ihr den Hörer aus der Hand.
"Mum wirklich. Rory wollte nicht kommen."
"Was hast du getan?", fauchte Emily.
"Warum denkst du immer gleich, dass ich etwas angestellt hätte?"
"Ganz einfach. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Richard oder ich etwas getan hätten, also stehst nur noch du zur Verfügung."
Schuldbewusst blickte Lorelai auf den Boden. Sie musste es ihr sagen, sonst würde sie keine Ruhe geben.
"Wir haben gestritten", gab sie zu.
"Worüber?"
"Ãber Jess."
"Jess?", fragte Emily und runzelte die Stirn.
"Du kennst ihn Mum. Jess Mariano. Lukes Neffe. Das blaue Auge. Klingelt es?"
"Oh mein Gott, der Streuner?", rief Emily entsetzt aus.
"Ja, genau der. Ich habe ihr gesagt, dass ich den Umgang mit ihm nicht gut finde, da sie sich wieder in ihn verlieben könnte."
Emily sagte eine Weile nichts. Sie musst erst verarbeiten, das Jess wieder da war.
"Wie konntest du?", fuhr sie dann ihre Tochter an.
"Was?"
"Das ist doch absurd. Rory und dieser Jess. Sie würde sich nie im Leben mehr auf ihn einlassen. Sie liebt Logan. Jess ist für sie doch schon längst gestorben."
Lorelai war fassungslos. Sie wusste zwar, dass ihre Mutter die ganze Schuld auf sie schieben würde, doch sie dachte zumindest, dass ihre Mum über Jess herziehen würde und ähnliche Befürchtungen hätte. Mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. In diesem Moment kam Richard aus seinem Arbeitszimmer.
"Ah, Lorelai und Rory sind schon da. Emily, warum hast du mich nicht gerufen?"
"Nein, Rory ist nicht da. Sie wird auch heute nicht kommen. Lorelai hat mit ihr gestritten. Luke ist heute unser Gast."
Damit ging sie, gefolgt von Richard ins Wohnzimmer zu Luke. Nach einer Weile folgte ihnen Loerlai. Der Abend konnte ja noch lustig werden.
2 Stunden später verlieÃen Luke und Lorelai das Haus.
"Ich kann es nicht fassen. Den ganzen Abend hat sie mich keines Blickes gewürdigt", beschwete sich Lorelai.
"Du bist doch hier die Siegerin. Ich bin derjenige, der für die Unterhaltung sorgen musste. Mich haben sie mit Fragen ja nur so durchlöchert."
"Jetzt siehst du aus wie Schweizer Käse."
Luke nahm ihre Hand und die beiden stiegen ins Auto. Lorelai wusste, dass sie sich so schnell wie möglich wieder mit Rory vertragen musste. Luke würde noch so einen Abend nicht durchstehen.