Guten Morgen!
Wieder ein ganz toller Teil...
Aber es war ja irgendwie typisch Rory, dass sie erstmal wegrennt...*gg* Aber Gott sei Dank ist sie wieder zur Vernunft gekommen und zurückgegangen...
Und dass Jess ihr einen Schlüssel zu seiner WOhnung schenkt ist einfach nur
Ich freue mich schon auf den neuen Teil!
Schlumpfinchen
Super Teil!
Dass Jess Rory den Schlüssel schenkt ist wirklich süÃ.
Freu mich schon auf einen weiteren Teil!
Fand den Teil mal wieder spitze. Die Charas waren wieder super getroffen!
Freue mich schon auf den nächsten teil!
LG
Jule
Unangenehme Unterhaltung
Rory schlenderte über den Campus. Ihr gefiel Yale. Sie hatte es nie beruet, nicht nach Harvard gegangen zu sein. Und seit es mit Jess wieder so gut lief erst recht nicht. Hier hatte sie eine Menge neuer Freunde gefunden. Auch mit den Leuten von der Redaktion kam sie gut aus. Sie erreichte das Wohnheim und schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf. Erschrocken bleib sie im Türrahmen stehen. Auf der Couch saà Logan und unterhiel sich mit Paris. Was wollte er hier? War er wegen ihr da? Wollte er mit ihr reden? Als Paris und Logan sie entdeckten, sprangen sie sofort auf.
"Rory, es ist nicht so wie du denkst", verteidigte sich Paris.
Was denke ich denn?, fragte sich Rory. Ihr Ex-Freund saà mit ihrer Freundin auf der Couch und die beiden unterhielten sich. Da ist doch nichts dabei. Sie fragte sich nur, warum er hier war. Gott sei Dank klärte Paris alles auf.
"Hör zu, wir haben in unserem Kurs so ein Projekt, und das müssen wir gemeinsam ausarbeiten. Und weil ich seine Mitbewohner nicht ausstehen kann, ist er hier."
"Gut."
Dann war ja alles geklärt. Rory grüÃte Logan und verschwand in ihrem Zimmer um zu lernen. In einer Stunde hatte sie wieder eine Vorleseung. Doch Paris lieà sie nicht in Ruhe und folgte ihr.
"Sei bitte nicht böse."
"Ich bin nicht böse. Warum sollte ich böse sein?"
"Ich will nicht, dass du etwas falsches über uns denkst."
"Das tu ich doch gar nicht. Ihr lernt zusammen, was ist da groà dabei?"
Oh Mann, Paris konnte wirklich grenzenlos übertreiben.
"Hör zu, Rory. Ich würde nie im Leben etwas mit ihm anfangen. Doch nicht mit dem Freund oder Ex-Freund meiner besten Freundin. Das hat bei mir erste Priorität", beteuerte Paris.
"Das ist wirklich nett von dir. Ich weià das zu schätzen. Aber du musst das nicht wegen mir machen. Wenn du willst, kannst du ja mit ihm ausgehen oder sonst was machen. Wir sind nicht mehr zusammen."
"Du hast ja einen Knall. Erinnerst du dich nicht an Marty?", fragte Paris.
"Ach ja. Ihr habt ja heute euer drittes Date."
Paris stimmte ihr zu, vergewisserte sich noch einmal, dass Rory auch sicher nicht böse war und verschwand wieder in den Gemeinschaftsraum. Rory musste schmunzeln. Paris war schon eine eigene Nummer.
Eine halbe Stunde später wollte sie zu ihrer Vorlesung gehen. Natürlich war sie viel zu früh, doch das war ihr egal. Sie war gerne zu früh. Als sie aus ihrem Zimmer trat, sah sie Logan alleine auf der Couch sitzen. Paris war nirgendwo zu sehen. Rory war es unangenehm, ihren Ex-Freund im Zimmer zu haben, doch sie musste jetzt wohl oder übel eine Unterhaltung mit ihm anfangen.
"Hey!", begann sie.
Er drehte sich um und lächelte sie an.
"Hey!"
"Wo ist Paris?"
"Sie holt Kaffee. Oh, entschuldige, wolltest du auch welchen?"
"Nein, ist schon gut. Ich muss zu einer Vorlesung", lehnte Rory ab.
"Du bist doch viel zu früh."
"Bin ich nicht", protestierte Rory.
"Doch bist du. Ich kenne dich."
Das war ein wunder Punkt. Er kannte sie, sie waren auch lange genug ein Paar gewesen. Doch ihr war es unangenehm, dass er sie so gut kannte. Ihm schien es nicht anders zu gehen. Es trat ein langes Schweigen ein. Logan starrte auf seine Schuhe und Rory blickte aus dem Fenster. Die Sonne schien herein. DrauÃen gingen die Studenten vorbei. Irgendwer musste jetzt etwas sagen.
"Möchtest du etwas trinken?", bot sie Logan an.
"Danke, nein. Paris holt doch Kaffee."
Ja, richtig. Wie konnte sie ihn das bloà fragen? Wieder Schweigen. Endlich kam Paris zurück. In der Hand hielt sie 2 Pappbecher mit Kaffee. Elegant stieà sie mit ihrem Fuà die Tür wieder zu.
"Oh, Rory. Wolltest du auch welchen?"
"Nein. Ich muss jetzt sowieso los. Hab eine Vorlesung", sagte Rory.
"Du bist viel zu früh."
"Bin ich nicht", protestierte Rory abermals.
"Doch bist du, ich kenne dich doch."
Rory ging auf diese Aussage nicht näher ein, sondern nutzte die Gelegenheit, aus der Wohnung zu verschwinden. Sie hätte nie gedacht, dass ein Gespräch mit Logan so anstrengend sein könnte. War das mit Dean auch immer so gewesen? Sie wusste es nicht, es war schon so lange her. Mittlerweile hatten sie es wieder geschafft, Freunde zu werden. Auch wenn Jess das nicht gerne sah.
mhhh
paris und logan? oder paris und marty?
ich weià nicht irgendwie gefällt mir das beides
der teil war super
und als sie beide gesagt haben dass sie zu früh da ist musste ich schmunzeln
schreib bitte schnell weiter
mfg lavaaaza
wieder ein toller Teil.... Paris macht echt aus jeder mücke einen elefanten :biggrin:
Sorry, bin gerade nicht in der Lage gutes FB zu geben
Ich freue mich auf den neuen Teil!
Schlumpfinchen
Der teil war mal wieder klasse! Der Schreibstil hat mir wieder sehr gefallen.
Schnell weiter"!
LG
Jule
Toller Teil!
Rory geht viel zu früh zur Vorlesung. Das passt wirklich total gut zu ihr.
Schreib schnell weiter!
Die beiden Teil waren klasse! Ich hätte gedacht, dass Logan ihr aus dem Weg gehen würde, aber dem war nicht so...
Ich bin für Paris und Logan, aber Paris und Marty ist auch nicht schlecht:biggrin:
Schreib schnell weiter!
lg
Secia
Frauenpower
"Mum, ich bin bei Jess!"
Rory schrie durchs ganze Haus, erhielt aber keine Antwort. Also versuchte sie es noch einmal, doch Lorelai antwortete immer noch nicht. War sie etwa nicht da? Das hätte Rory doch mit Sicherheit gemerkt. Sie zuckte ratlos mit den Achseln und ging zur Tür. Als sie auf die Veranda trat, sah sie ihre Mutter auf den Stufen sitzen. Rory schloss die Tür und setzte sich daneben.
"Alles okay?"
Doch Lorelai schüttelte den Kopf.
"Ist etwas mit Luke?", fragte Rory besorgt.
Wieder nur ein Kopfschütteln.
"Was ist los, Mum?"
Endlich sah Lorelai ihre Tochter an. Sie wusste nicht wie sie es ihr sagen sollte. Sie hing doch so an Jess. Sie hatte bestimmt keine Freude, wenn ihre egoistische Mum sich wieder in die Beziehung einbringen würde. Doch es nützte nichts. Sie musste es ihr sagen.
"Jess ist los."
Rory hatte keine Ahnung, was ihre Mum meinte. Was sollte mit Jess sein. Er würde doch nicht...Nein, er würde seine Wohnung doch nicht nach ein paar Wochen schon wieder aufgeben. Er war bestimmt nicht abgehauen.
"Was ist mit Jess?"
"Er hat mich bestohlen."
"Was? Nein, Mum. Das ist unmöglich."
Das konnte nicht sein. Rory musste zugeben, dass Jess nicht immer die Ehrlichkeit in Person war, doch er würde doch niemals die Mutter seiner Freundin beklauen.
"Doch, Rory. Er hat mich bestohlen. Er hat dich gestohlen."
Jetzt vestand Rory die Welt nicht mehr. Jess hatte sie doch nicht gestohlen. Das hätte sie doch mitgekriegt.
"Du bist verrückt."
"Nein, Rory, bin ich nicht. Seit du wieder mit Jess zusammen bist, hab ich nichts mehr von dir. Du kommst am Wochenende nach Stars Hollow und bist die ganze Zeit mit ihm zusammen."
"Ach, das ist doch gar nicht wahr."
Doch das war es. Wenn sie genauer darüber nachdachte, hatte ihre Mum vollkommen recht. Sie hatte sich nie etwas dabei gedacht. Ihre Mum hatte doch Luke. Doch sie merkte, dass auch sie die Zeit, die nur ihr und ihrer Mum gehört hatten, fehlten.
"Sicher ist es wahr. Wie lange bist du jetzt mit Jess zusammen?"
"3 Monate", sagte Rory.
"Und wie lange haben wir keinen Videoabend mehr gemacht?"
"3 Monate", sagte Rory leise.
Sie musste ihrer Mum recht geben. Sie hatte sie vernachlässigt.
"Mum, ich wollte das nicht. Aber ich dachte, du hast doch Luke..."
"Ja, ich habe Luke, aber er kann meine Tochter nicht ersetzen. WeiÃt du, als du noch mit Logan zusammen warst, da hatten wir wenigstens am Wochenende unsere Ruhe, doch seit Jess...Und weil meine Eltern auf Urlaub sind, hab ich dich nicht einmal mehr am Freitag Abend, weil du da auch wieder bei ihm bist."
Rory nickte nur. Ihre Mum wollte doch nur wieder Zeit mit ihr verbringen und sie hatte das nicht gemerkt. Und jetzt hatte sie nichts besseres zu tun, als sofort wieder zu ihrem Freund zu rennen. Sie konnte wirklich unsensibel sein.
"Pass auf, ich gehe jetzt schnell zu Jess und verabschiede mich von ihm. Er fährt nämlich heute noch nach New York", schlug Rory vor.
"Warum?"
"Er muss ein paar Unterlagen für die Abendschule holen, sonst kann er zur Abschlussprüfung nicht antreten. Er übernachtet bei seiner Mum und kommt dann am Sonntag. Auf jeden Fall verabschiede ich mich von ihm und dann starten wir unseren Freitäglichen Viedomarathon, nur wir beide. Und morgen machen wir uns einen richtigen Gilmore-Tag. Einverstanden?"
Lorelai strahlte sie an. Natürlich war sie einverstanden. Was denn sonst? Sie umarmte ihre Tochter und wollte gar nicht mehr loslassen. Rory berfreite sich , gab ihr noch einen Kuss und rannte los. Je früher sie ging, desto früher würde sie wieder da sein.
1 Stunde später kehrte sie zum Haus zurück. In ihren Händen hielt sie 5 Videokassetten und eine groÃe Tüte Marshmellows. Lorelai hatte es sich schon vor dem Fernseher bequem gemacht. Vor ihr auf dem Tisch stand alles möglich zum Futtern. Luke hatte ihr etwas gebracht. Er verstand, dass Lorelai ihre Tochter brauchte. Rory legte sich zu ihr auf die Couch und die beiden begannen mit dem ersten Film...
...8 Stunden später waren sie immer noch wach, hatten aber erst die Hälfte der Filme gesehen. Sie kamen einfach nicht voran, weil sie immer, wenn sie die Filme wechselten, eine halbe Stunde die Darsteller immitierten. Die bieden hatten so viel Spaà wie schon lange nicht mehr...
...Am nächsten Morgen wachte Lorelai auf, als ihr der Geruch von Kaffee in die Nase stieg. Sie musste auf der Couch eingeschlafen sein, und ihr schmerzendes Bein sagte ihr, dass Rory wohl auch auf der Couch geschlafen hatte. Stöhnend erhob die sich und ging in die Küche, wo Rory ein wunderbares Frühstück gezaubert hatte. Eigentlich hatte es ja Luke gezaubert, Rory hatte es schlieÃlich von ihm geholt. Trotzdem freute sich Lorelai.
"Was steht heute auf dem Programm?", fragte Lorelai.
"Ich hab hier eine Liste für dich."
Rory gab ihr die Liste. CDs hören, Mittagessen bei Luke, Shoppen in Hartford, Maniküre, Pediküre, Sightseeing-Tour durch Hartford, Abendessen bei Luke
Typisch Rory. Für alles musste sie eine Liste aufstellen. Sie musste schmunzeln, als sie sah, dass Rory eine Sightseeing-Tour durch Hartford geplant hatte. Darunter durfte man keine normale Besichtigungs-Tour verstehen. Das war eine Gilmore-Tour, wie sie nur die Gilmore Girls machten. Das hieÃ, sie würden den ganzen Tag durch Hartford laufen und alle guten Musikgeschäfte durchstöbern. Dann würden sie von einer Buchhandlung zur nächsten laufen, was zwar nicht so ganz den Geschmack von Lorelai traf, aber sie musste das wegen Rory in Kauf nehmen. Und zum Schuss würden sie in die teuersten Läden gehen und alle Kleider anprobieren und sich vorstellen, wie schrecklich es wäre, reich zu sein.
"Wann geht es los?", fragte Lorelai
"Sobald du aufgegessen hast."