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Normale Version: Rückkehr nach Stars Hollow
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Wow, dass FB fliegt ja richtig daher. Schön, dass euch der Teil gefallen hat. Obwohl, von gefallen kann man hier wahrscheinlich nicht sprechen. Aber ihr wisst, was ich meine.
Ich versuche, den neuen Teil so schnell wie möglich zu schreiben.
Hi,

sorry das mein FB erst so spät kommt, aber ich hatte gestern Urlaub und war deshalb nicht im Internet.:o

Der teil war wirklich super schön geschrieben. Luke tut mir wirklich lied. Ich hoffe doch sehr das die beiden das wieder auf die Reihe bekommen.

Schreib schnell weiter. Freu mich schon auf den nächsten Teil Confusedabber:

GLG
Redeagle
huch, hatte vergessen fb zu geben Eek
der teil war echt klasse...bin nur etwas durcheinander wegen lore...der andere kerl scheint echt toll auszusehen :p
sie soll einfach auf ihr herz hören Wink

lg, val
bin grad erst zu deiner ff dazugestoßen und hab auch noch nich ganz alles durch! wollte aber rtotzdem schon mal fb geben!!

ich finde deine ff echt superklasse!! sie ist voll gut geschrieben und superinteressant!

ich schreib mehr wenn ich ganz durch bin! versprochen!
@*chrissy*:Über neue Leser freue ich mich immer. Daher bekommst du auch gleich einen Teil gewidmet.


Unlösbare Probleme?


Rory seufzte und blickte auf die Wanduhr, die über der Tür zur Küche hing. Halb 12. Jess war schon vor einer Stunde ins Bett gegangen. Doch sie hatte noch weiterhin in den Fernseher gestarrt, ohne wirklich wahr zu nehmen, was lief. Zu sehr nahmen sie die Geschehnisse des vergangenen Abends mit. Sie hatte zwar steif und fest behauptet, dass sie sich nicht den Kopf darüber zerbrechen würde, denn schließlich ging das nur ihre Mum und Luke etwas an. Doch kaum war Jess im Schlafzimmer verschwunden, waren ihre Gedanken vom Film abgeschweift. Sie wusste, dass Luke und ihre Mum zusammen gehörten. Und sie wusste, dass ihre Mum ihren Schmerz nur verdrängte, dass sie eigentlich gar nichts von Piet wollte. Sie wusste auch, dass Luke die ganze Sache ziemlich an die Nieren ging, denn wenn sie ehrlich war, hatte sie ihn noch nie in so einem Zustand erlebt. Zuerst war sein Blick voller Traurigkeit. Und dann ganz plötzlich hatte er eine Maske aufgesetzt. Hatte den gleichen Verdrängungsmechanismus angewendet wie ihre Mum. Rory wusste, dass sie etwas unternehmen musste. Aber sie wusste nicht, was.
Sie seufzte erneut, dann griff sie nach der Fernbedienung und drückte auf den roten Knopf. Augenblicklich erlosch das Flimmern auf der Mattscheibe.
Rory stand auf und öffnete leise die Tür zum Schlafzimmer. Das gleichmäßige Atmen von Jess drang an ihr Ohr. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Gott sei Dank hatten sie nicht solche Probleme wie Luke und ihre Mum.
Sie wartete, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, dann ging sie weiter in das Zimmer hinein. Sie griff unter ihr Kissen und fischte das Nachthemd heraus. Schnell zog sie sich um, und verschwand dann noch einmal im Bad, um sich die Zähne zu putzen.
Als sie zurückkam, hatte sich Jess im Schlaf gedreht, schlief aber immer noch friedlich weiter. Ein leiser Seufzer entfuhr Rory, bevor sie sich neben ihn ins Bett legte und die Decke bis zum Hals herauf zog.


„So, du bist also ganz schön erfolgreich“, fragte Lorelai ihren Begleiter.
„Wie kommst du denn darauf?“, entgegnete Piet lachend.
Lorelai zuckte mit den Schultern.
„Du kannst dir immerhin eine Sekretärin leisten.“
Die beiden waren nach einem wirklich guten Essen noch in eine Bar gefahren, um einen Drink zu nehmen. Am Anfang waren ihre Gespräche noch verkrampft gewesen, schließlich war viel Zeit vergangen, doch mittlerweile war das Eis gebrochen und sie unterhielten sich lachend über Gott und die Welt.
„Sag bloß, du hast Anna kennen gelernt?“, fragte er erstaunt.
Lorelai hob abwehrend die Hände.
„Nein, wir haben nur telefoniert. Du weißt doch, als ich dich anrufen wollte. Du hattest aber ein wichtiges Meeting, da sagte sie, du würdest mich zurückrufen. Das hast du getan und jetzt sitzen wir hier.“
Piet nickte, ein Zeichen dass er sich erinnerte.
„Ja, ich bin in das Geschäft meines Vaters eingestiegen“, begann er von seiner Karriere zu erzählen.
Lorelai verzog das Gesicht. Für sie wäre es der reinste Albtraum, bei ihrem Vater zu arbeiten. Aber nicht jeder hatte so verkorkste Eltern wie sie.
„Aber erzähl du auch mal über dich“, forderte er sie plötzlich auf. Lorelai lehnte sich in ihrem Sitz zurück. Sie war sichtlich überrascht von dieser Frage.
„Was willst du denn über mich wissen?“, fragte sie unsicher.
„Alles.“
Lorelai nahm einen Schluck von ihrem Long Island Ice Tea, zum Teil, um sich zu entspannen, zum Teil auch, um Zeit zu schinden.
„Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich wohne in Stars Hollow, eine Stadt voller Verrückter, ich liebe Kaffee, ich hasse Avocados und…oh, ich habe mein eigenes Hotel“, fiel ihr plötzlich aufgeregt ein.
„Dann bist du doch auch erfolgreich“, bemerkte Piet lächelnd.
„Ja, mag sein.“
Die beiden schwiegen eine Weile und nippten nur an ihren Getränken. Irgendwie hatte ihre Unterhaltung wieder einen Punkt erreicht, der Lorelai unangenehm war. Sie wollte nicht mit Piet über ihr Leben reden. Zumindest nicht über ihr derzeitiges. Denn dann wäre sie wieder mit dem Gedanken an Luke konfrontiert, und das war alles andere als gut. Die letzten Tage hatte sie es so gut es ging geschafft, ihn aus ihrem Hirn zu verbannen und sie wollte nicht ausgerechnet jetzt, mit Piet, an ihn erinnert werden.
„Hör mal, bist du nicht Mutter? Ich glaube mich zu erinnern, dass du doch damals schwanger warst“, sagte Piet plötzlich.
Lorelai lächelte leicht. Unbewusst hatte Piet es geschafft, das Gespräch wieder auf etwas zu lenken, worüber Lorelai gerne redete.
„Ja, ich habe eine wunderbare Tochter bekommen. Rory. Sie war der Grund, warum ich damals von der Schule gegangen bin.“
„Ja richtig“, murmelte Piet und versuchte sich daran zu erinnern, wie Lorelai damals, mit einer leichten Wölbung unter ihren T-Shirts, ausgesehen hatte.
„Sie ist jetzt 21. Die beste Tochter, die man sich wünschen kann“, fuhr sie dann fort. „Sie geht nach Yale, um später Journalistin zu werden. Seit kurzem ist sie verheiratet. Mit ihrer großen Liebe. Die beiden geben ein tolles Paar ab. Auch wenn ich Jess zuerst nicht leiden konnte, der Gedanke, dass meine Mutter ihn noch weniger mag, gibt ihm einen Pluspunkt.“ Beim letzten Satz musste sie grinsen, und auch Piet huschte ein Lächeln über das Gesicht.
„Und du bist nicht verheiratet? Was ist aus Christopher geworden?“, erkundigte er sich.
Lorelai nahm abermals einen Schluck von ihrem Drink.
„Das ist eine gute Frage. Chris und ich haben es immer wieder probiert, aber es hat einfach nicht geklappt. Dann ist seine damalige Freundin schwanger geworden und für uns war der Zug abgefahren.“ Sie hob kurz die Schultern, um zu signalisieren, dass man dagegen nichts machen konnte.
„Als Sherry, seine Freundin, ihn dann aber mit dem Kind sitzen gelassen hat, hatte meine Mutter plötzlich den genialen Einfall, uns wieder zusammen zu bringen. Ihr Plan ist aber nicht aufgegangen, weil ich doch mit…“ Sie stockte. Schon wieder kam Luke ins Spiel und das gefiel ihr gar nicht. Piet bemerkte, dass etwas nicht stimmte, und griff nach ihrer Hand. Besorgt sah er sie an. Lorelai musste sich zu einem Lächeln zwingen.
„Jedenfalls wollte ich nichts mehr von Chris, deshalb ist es auch zu einem großen Streit gekommen. Wir haben eine Ewigkeit nicht miteinander geredet, aber spätestens bei Rorys Hochzeit hat er eingesehen, dass es für uns zu spät ist“, beendete Lorelai ihren Vortrag.


Rory drehte sich im Bett. Seit einer halben Stunde versuchte sie, endlich einzuschlafen. Ohne Erfolg. Ständig kreisten ihre Gedanken um ihre Mum, Luke und Piet. Sie musste etwas unternehmen, ihre Mum irgendwie wieder zu Vernunft bringen, aber ihr fiel beim besten Willen kein Weg ein.
In der Dunkelheit beobachtete sie Jess, und ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Seine Haare standen ihm wirr vom Kopf ab, doch sein Atem ging ruhig und gleichmäßig. Wenn er schlief, sah er so unschuldig aus, wie ein kleines Kind. Seine typischen, unerforschlichen Gesichtszüge verschwanden wenn er schlief, und hinterließen einen leicht zu lesenden Jess. Einen Jess, der leicht zu durchschauen war. Es gefiel ihr, ihn so zu sehen. Es gefiel ihr, dass sie die einzige war, die diesen Teil an ihm kannte.
„Jess?“, flüsterte sie in die Stille hinein. Sie bekam keine Antwort. Rory verdrehte die Augen. Er konnte immer und überall schlafen.
„Jess?“, wiederholte sie, diesmal lauter. Sie streckte ihre Hand aus und schüttelte ihn sanft.
Diesmal zeigte ihr Mann Regung. Er atmete tiefer ein, bevor er sich ein wenig zu bewegen begann. Langsam öffnete er die Augen und sah sie an.
„Hi!“, sagte Rory und lächelte.
Jess runzelte die Stirn und starrte sie wütend an. Rory musste leicht kichern.
„Du bist wohl müde“, stellte sie fest und versuchte, so unschuldig wie möglich zu klingen.
„Du hast mich geweckt“, stöhnte er und rollte sich auf die Seite, um einen Blick auf die Leuchtzahlen des Weckers zu werfen.
„Du weckst mich um halb 1, nur um „Hi“ zu sagen?“, fragte er dann, ungläubig und mit einem Hauch von Ärger.
Rory nickte nur.
„Aber sonst geht es dir noch gut?“, fragte er und zog sich wieder die Decke über den Kopf.
„Weißt du eigentlich, wie gut du aussiehst, wenn du schläfst?“, fragte Rory nach einer Weile.
„Schlaf endlich, Rory“, kam es gedämpft unter der Decke hervor. Für ein paar Sekunden schien es so, als würde Rory tun, was er von ihr verlangte, doch dann streckte sie abermals ihre Hände aus und zog ihm die Decke vom Gesicht.
„Ich mag deine Haare.“
„Du willst nicht schlafen, oder?“, fragte Jess, und in seiner Stimme lag fast schon Verzweiflung.
„Ich hab doch nur gesagt, dass ich deine Haare mag.“
Sie griff nach einer Haarsträne und wickelte sie um ihren Finger.
„Rory, ich muss morgen früh raus. Nicht jeder hat jetzt Ferien“, stöhnte Jess.
Rory verstand und beschloss, ihn in Ruhe zu lassen. Sie hatte ihm schon genug Zeit von seinem kostbaren Schönheitsschlaf geraubt. Daher legte sie ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Automatisch legte Jess seine Arme um ihre Hüfte.
Eine Weile lagen sie so da, doch Rory konnte einfach nicht einschlafen.
„Ich liebe dich“, flüsterte sie schließlich in die Stille hinein.
„Ich dich auch“, kam es leise von Jess. Er war kurz davor, wieder einzuschlafen.
Es vergingen wieder ein paar Minuten, in denen sie einfach nur dalagen. Jess versuchte, wieder einzuschlafen, und Rory lauschte seinen Atemzügen.
Nach einer Weile seufzte sie laut. Als Jess keine Reaktion zeigte, seufzte sie noch einmal.
Schließlich gab er sich geschlagen.
„Okay, was ist los?“
„Nichts. Wie kommst du darauf, dass etwas sein könnte“, fragte Roy unschuldig.
„Weil du mich aus dem Schlaf reißt und verzweifelt versuchst, mich wach zu halten. Also rück raus mit der Sprache.“
Rory seufzte noch ein drittes Mal, dann setzte sie sich auf.
„Wir müssen doch irgendetwas tun. Mit Mum und Luke kann es doch so nicht weiter gehen.“
Jess stöhnte und legte sich die Hände vors Gesicht.
„Rory, du hast mich doch nicht wirklich deswegen geweckt oder?“, fragte er durch seine Finger. Rory schwieg und Jess stöhnte erneut.
„Wir können nichts machen. Das müssen die beiden selbst hinkriegen. Wenn deine Mum glaubt, sie braucht ein Date, dann soll sie eins haben. Und was Luke betrifft, bin ich der einzige der leiden muss.“
„Aber…“
„Nein Rory, die beiden sind erwachsen. Da sollen sie sich auch wie Erwachsene benehmen. Halt du dich da raus. Und wenn es Verletzte gibt, zum Beispiel mich, weil ich vor lauter Sklavenarbeit zusammenbreche, dann können wir immer noch eingreifen.“
Rory schwieg eine Weile und dachte über seine Worte nach.
„Vielleicht hast du Recht“, stimmte sie ihm dann zu.
„Kann ich jetzt endlich weiter schlafen?!“, flehte er sie an.
„Ja. Schlaf gut.“
Als Antwort erhielt sie nur noch ein leises Seufzen, bevor er wieder ins Land der Träume segelte. Rory legte sich wieder zu ihm und nach einer halben Ewigkeit, schaffte auch sie es, endlich einzuschlafen.
KLASSE TEIL FREU MICH WENNS WEITER GEHT ARME RORY !! MACHT SICH SORGEN ! HOFFE LUKE UND LORELAI KRIEGEN DAS WIEDER GESCHAUKELTUnsure
sunshinesmile schrieb:@*chrissy*:Über neue Leser freue ich mich immer. Daher bekommst du auch gleich einen Teil gewidmet.

danke!!

bin auch schon durch mit deiner ff!!

das mit lore und luke is ja echt heftig! die sind doch so ein traumpaar!!

blöder piet *grummel* Motz
es is ja nich nur seine schuld! aber trotzdem! ich hoffe doch, dass lore und luke wieder zusammen kommen!

ich finds aber echt süß, dass rory ihrer mutter und luke unbedingt helfen will, aber jess hat wahrscheinlich recht, dass sie das alleine lösen müssen!

ich freu mich schon auf den nächsten teil!!

(in der hoffnung dass luke und lore ihre probleme irgendwie lösen können *g*)
hey!!

die szene im bett mit rory und jess...wie geil:biggrin: ....typisch rory und der arme jess darf nicht schlafen...Wink

oh man lorelai und luke sollen das jetzt endlich mal regeln!!

echt super teil!

mach schnell weiter!

Eva
aahhh, wie sweet war das denn? voll lustig, wie rory ihn aufweckt und er grummelig wie er ist sich beschwert. aber was soll so ein hübscher kerl denn mit schönheitsschlaf... :lach:
nein, mal ehrlich. der teil war suuuper klasse. bin ja mal sehr gespannt, wie du das date von lore und piet enden lässt. Wink jetzt werde ich wahrscheinlich gekillt, aber sooo unsympathisch finde ich den typ gar nicht. *unterm.tisch.verkriech* :o

glg Jul
der teil war einfach nur lustig
wie rory jess wachgehalten hat...einfach nur zum schießen
aber ich hoffe auch das lore und luke das bald hinbekommen
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool