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Normale Version: New York - doesn't sleep alone tonight XVII
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Emily

wieso hat er denn hier geschlafen

*fragt sie und merkt wie langsam der Alkohol wirkt*
Lex
Naja, wenns zuhause mies war. Wenn Claire weg war, wenn Ben besonders viel getrunken hat, wenn der Geburtstag seines Bruders näher kam und Josephine langsam durchdrehte... *zuckt mit den Schultern*
Mein Vater hat nicht erlaubt, dass er bei mir schläft, wenn am nächsten Tag Schule war. Also hat er sich hier rauf geschlichen. Wir hatten Walkie Talkies. *grinst leicht*
Emily

wow das volle Landleben

*kichert*
Lex
*er grinst*
Ich glaub den letzten Gin hätten wir uns besser gespart.
*rollt mit den Augen*
Was ich dir zeigen wollte ist eigentlich... Du kannst nicht erwarten, dass er dir für etwas böse ist, was er selbst ständig gemacht hat. Du bist nicht die erste, die nach nem Streit mit Josephine wütend das Haus verlässt. Und was Emma und mich angeht, warst du doch voll im Recht. *lächelt leicht*
Wenn du wirklich was falsch machst, dann wird er es dir sagen.
Emily

*hebt die Schultern*

ja, vielleicht, aber es ist ja nicht nur hier so.
In New York naja... da gab's eben auch ab und an Schwierigkeiten und die waren nicht so banal wie das hier.

*legt den Kopf ein wenig schief*

ich bin ein sehr dramatischer Mensch, musst du wissen

*lacht*
Lex
Das ist Jean, der Psychologe... Er versucht, alles zu verstehen, aus allen Perspektiven.
*lächelt*
Als er und Flo... Ich war echt blind vor Wut, ich hätt ihn vermutlich KO geschlagen, wenn Emma nicht rechtzeitig dagewesen wäre, aber ER hätte mich gelassen. Er hat nicht mal versucht, sich zu wehren, weil er wusste, wie sehr er mich verletzt hatte.
*rollt mit den Augen*
So ist er eben meistens, wenn du nicht ihn oder seine Familie schrecklich verletzt. Dann explodiert er. Aber vorher sucht er die Fehler eben erst bei sich. Das wird sich nicht so leicht ändern, vielleicht musst du dir wirklich überlegen, ob du hier richtig bist. *sieht ihr offen in die Augen*
Emily

*beißt sich auf die Lippe*

Ich habe gerade wirklich keine Ahnung wo ich hingehöre

*lacht freudlos*

Mal abgesehen davon, dass ich die wirklich noch nie hatte...
Ich war immer irgendwo, wo ich eigentlich gar nicht sein sollte
Lex
*zuckt mit den Schultern*
Weißt du, heute morgen fandest du mich noch ätzend, und jetzt sitzen wir hier und schütten uns gegenseitig das Herz aus. Klar, der Gin beschleunigt das ganze... *grinst* Aber hättest du heute morgen gedacht, dass der Tag so endet?
Wenn du mich fragst, musst du dich überhaupt nicht so fühlen, als würdest du hier hin gehören, das hat noch so viel Zeit... *lächelt aufmunternd und lässt sich dann nach hinten auf die Matratze fallen*
Aber wenn du den ganzen Familienmist ignorierst, wenn du seine guten und schlechten Eigenschaften aufrechnest... Bist du lieber bei ihm oder weg von ihm?
Emily

Die Frage ist wirklich böse

*runzelt die Stirn*
Lex
Hm. Ich hab ja eigentlich keine Ahnung, weißt du? Vielleicht haben wir beide das selbe Problem: Suchen nach etwas, was sich richtig anfühlt, aber nicht wissen, wie sich "richtig" anfühlen muss.
Vielleicht mach ich es mir zu einfach, aber wenn ich so nachdenke, ist etwas dann richtig, wenn alles andere falsch wäre.
Ich mein das ja nicht auf jetzt bezogen, jeder will mal allein sein... Aber wenn du morgen für immer nach New York zurück gehen würdest und er bliebe für immer hier, was wäre dann?