Danke für euer liebes FB :knuddel: Zum Thema Birdie und Arthur lass ich mir vielleicht noch was einfallen, mal sehen
Heute mal ein etwas kürzerer Teil
Emily stand staunend vor Arthurs Villa. Sie hatte schon viele umwerfende Häuser gesehen und kam auch selbst nicht gerade aus einer ärmlichen Familie, doch bei diesem Anblick stockte sogar ihr der Atem. Dieser Mann musste Geld ohne Ende haben. Sie blickte sich im Dunkeln um. Um das Haus herum musste ein riesiger Garten liegen. Arthur schloss die Türe auf und machte Licht im Eingangsbereich. Das äuÃere des Hauses täuschte offensichtlich nicht über eine billige Inneneinrichtung hinweg, es war alles vom Feinsten.
âDarf ich Ihnen ihren Mantel abnehmen?â, fragte Arthur und half Emily aus ihrem Mantel, den er anschlieÃend an einer Garderobe aus Mahagoni aufhängte. Er deutete Emily mit einer kleinen Geste, dass sie weitergehen solle und schlieÃlich stand sie im Wohnzimmer. Es war ein riesiger Raum, ihr eigenes Wohnzimmer hätte sicherlich drei Mal hineingepasst. An den Wänden hingegen Bilder, zweifellos Originale, und teure Spiegel, in Gold gefasst.
âGefällt es Ihnen?â, fragte er mit einem zufriedenen Lächeln. Noch nie hatte er darauf eine negative Antwort bekommen, egal, was für einen Geschmack man hatte, in seinem Haus gab es für jeden etwas.
âEs ist traumhaft.â, bemerkte Emily.
âDoch das alles hier ist kein Vergleich zu Ihnen, Emily.â Arthur ging einen Schritt auf Emily zu. Unzählige Male hatte er dieses Szenario schon durchgespielt, mit den unterschiedlichsten Frauen und immer hatte er Erfolg gehabt. Frauen waren doch im Grunde alle gleich, mit schönen Worten und ein wenig Geld konnte man ihre Herzen im Sturm erobern und somit auch ihre Körper. In ihren Sehnsüchten waren sie alle gleich, die Magd auf dem Bauernmarkt wollte das gleiche hören wir die Damen der gehobeneren Gesellschaft. Und er hatte sie alle gehabt. Er wusste, wovon er sprach. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihren Hals, zog ihr Gesicht zu sich heran. Ja, diese Frau war bereit für ihn. Er fühlte es instinktiv, sie würde sich nicht wehren, nicht viel Ãrger machen. Und selbst wenn sie versuchen würde sich zu wehren, das machte das Ganze doch nur noch interessanter. Wenn sie zu Raubtieren wurden, die er zähmen konnte. Langsam begann er sie zu küssen. Es war, wie er es sich erwartet hatte, sie lieà sich fallen, entspannte sich, würde gleich ihm gehören. Sanft schubste er sie auf das Sofa und legte sich über sie. Oh ja, diese Frau war bereit für ihn, das Glühen ihrer Wangen, mit ihr würde er alles machen können. Langsam schob er seine Hände unter ihr Kleid, streichelte die Innenseite ihrer Oberschenkel.
Emily war völlig überrumpelt. Was tat Arthur da? Das durfte doch nicht wahr sein, ein Kuss, das war in Ordnung, doch nicht mehr, weiter durfte er nicht gehen. Sie wollte sich aufsparen, für den Richtigen, für Richard. In diesem Moment gab es ihrem Herzen einen Stich. Sie wollte sich für Richard aufsparen, wollte ihn. Mit einem Mal wurde es ihr so klar. Warum hatte sie kampflos aufgegeben? Aus Rücksicht auf Pennilyn? Hieà es nicht, dass im Krieg und in der Liebe alles erlaubt war?
âNichtâ¦â, meinte Emily leise und versuchte ihn von sich hinunter zu schubsen. Das schien ihn jedoch nicht besonders zu beeindrucken, sondern er wanderte mit seinen Händen über ihren Oberkörper, legte seine Hände auf ihre Brüste, begann sie zu massieren.
âDas gefällt dir doch, Emily. Das ist es doch, was du brauchstâ¦â, meinte er nur und küsste ihren Hals, biss sie leicht.