GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Zwei wunderbare Teile

Schlägerei zwischen Richard und Stephen *freu*
Und Em... sie will ihn nicht anzeigen? Naja, man weiß ja noch gar nicht, was mit ist...

Auf jeden Fall weiter süße!
*knuddl*
*lieb hab*
*zu mehr fb nicht fähig bin*
*sorry*

Liebe Grüße Hasi

oh, emily....
eigentlich verdient sie ne ohrfeige, weil sie arthur nicht anzeigen will...*schnell vor den anderen versteck*

richard und stephen waren cool, aber ich an richs stelle hätte ne ganz andere taktik angewandt....schon mal davon gehört dass man jemanden umbringen kann, indem man ihm das nasenbein ins gehirn stößt?! :zensiert:

naja, war prima, bin schon gespannt wie es jetzt weitergeht...richard ist bei penny wohl total unten durch, aber bei emily dafür hoch im kurs....

Ah nein, viel zu schmutzig, birdie *lol* Das muss gezielt gemacht werden und so dass man es nicht nachweisen kann, ich wäre für Kaliumnitrat oder wars Nitrit? Egal, auf jeden Fall spritzt das man dem Opfer in die Ferse und es kann einen nie nachgewiesen werden *ggg*

Der neue Teil ist *snieeeeeef* und sie will ihn nicht anzeigen? Boah, nein, ehrlich, aber Liebe macht anscheinend blind und ja ...

Live your life with arms wide open.

na da kennt sich ja jemand aus....und wenn ich fragen darf, woher weißt du das so genau?? schon selbst ausprobiert??? klingt äußerst interessant!

und noch ein weiterer Teil, den ich verschlafen hab! Dafür umso umwerfender.
Wirklich, Emily wie sie Kraft aus der Liebe zu Richard schöpft, zu schön um wahr zu sein! Wunderschön, auch wenn der Grund aus dem sie überhaupt Kraft braucht ja schrecklich ist! Aber trotzdem, genial!
Bin ja nur gespannt was Emily zu der Schlägerei sagt...
*gespannt auf das nächste Kapitel wartet*

eine geplättete Marie

*trommelwirbel*

Der neue Teil:

Noch einmal wiederholte Richard seine Frage, diesmal jedoch ein wenig aufgebrachter, während er Stephens Arm noch ein wenig weiter anhob. Er bekam schwer Luft, hätte Stephen am liebsten mit einem gezielten Schlag niedergestreckt, doch nein, er musste sich zusammenreißen. Stephen war es nicht wert, nicht so.
Stephen wusste genau, was nun zu tun war, egal, was Richard ihm danach antun würde, es würde es wert sein. Jede Reaktion wäre nur Bestätigung für seinen Sieg.
„Weißt du was, Richard? Ich musste sie dir nicht wegnehmen, sie ist freiwillig zu mir gekommen.“ Er fühlte, wie Richard seinen Arm noch fester umfasste. Ja, das war das letzte Bisschen Bestätigung, dass er brauchte, Richard zwang ihn quasi dazu, einen Schritt weiter zu gehen. Unter Schmerzen sprach er weiter: „Und weißt du auch, warum sie zu mir gekommen ist?“
Stephen musste grinsen, konnte nicht mehr anders. Sein Triumph war zum greifen nahe, er konnte ihn schon spüren. Richard Gilmore würde gleich ganz klein werden. Flüsternd sprach er weiter: „Weil sie einen Mann gebraucht hat, der es ihr einmal so richtig besorgt, denn du warst dazu offensichtlich nicht…“
Weiter kam er nicht mehr, denn Richard nahm seinen Kopf und ließ ihn mit voller Wucht gegen die Wand knallen. Stephen hatte ein taubes Gefühl auf der Nase, im nächsten Moment begann sie zu bluten und ihm wurde leicht schwindlig. All das spielte jedoch keine Rolle. Der gellende Schmerz, der sein Gesicht lähmte, war süß, willkommen, denn er gab ihm die Versicherung, dass es Richard wehgetan hatte. Richard würde wesentlich länger unter dieser Konfrontation leiden als er selbst. Die Wunden im Gesicht würden rasch verheilen, doch Richards gekränkter Stolz würde ihn langsam auffressen, eine gerechte Strafe für das, was er seiner Freundin angetan hatte.
Stephen wurde aus seinen Gedanken gerissen, denn eine Stimme drang an sein Ohr, die seines rettenden Engels, der aufgebracht schrie:
„Richard, bist du wahnsinnig? Verschwinde, lass Stephen in Ruhe!“
Pennilyn kam aus dem Cafe gestürmt und sah Richard entgeistert an. Für einen Moment zweifelte sie an ihrem Verstand. Sie musste sich irren, die Szene die sich ihr bot, das konnte nicht wahr sein.
Ohne weiteres ließ Richard ihn los, stand einfach nur da, blickte zu Pennilyn. Diese stürzte zu Stephen, hantierte nervös in ihrer Handtasche, bis sie schließlich ein Taschentuch herauszog und es Stephen an die Nase, aus der Blut rann, hielt. Sie streichelte ihm fürsorglich über die Wange, küsste ihn dann sanft.
Für Richard fühlte sie in diesem Moment eine Mischung aus Verachtung und Bewunderung. Es war nicht richtig von ihm, Stephen weh zu tun, doch er hatte es ihretwegen getan. Ganz egal konnte sie ihm nicht sein. Sie sah zu Stephen. Er brauchte sie jetzt. Jeder Gedanke an Richard war zu viel. Sie stützte ihn vorsichtig, wandte sich dann aber noch einmal an Richard: „Ich hätte mir vieles von dir erwartet, aber so etwas, das zeigt mir noch einmal, dass mein Herz sich nicht geirrt hat.“
In ihren Augen spiegelten sich Enttäuschung und Verbitterung wider. Schnell wandte sie sich wieder zu Stephen und küsste ihn demonstrativ. Sie wusste nicht genau, warum sie es tat. Zeigte sie Richard, dass es zwischen ihnen ein für alle Mal vorbei war? Oder musste sie es sich selbst wieder vor Augen führen?
Richard sah die beiden an, sagte nichts, drehte sich schließlich stumm um und ging. Wohin, das wusste er nicht, er hatte kein Ziel, aber er musste weg. Keine Sekunde länger würde er dieses junge Glück ertragen. Er hatte verloren, auf der ganzen Linie. Die Vorstellung, dass es ihm besser ginge, wenn er sich mit Stephen prügelte, war ein Trugschluss gewesen. Er fühlte sich nur noch schlechter. Er hatte sich auf ein Niveau begeben, das seiner nicht würdig war. Und das alles nur wegen einer Frau, wegen seiner zukünftigen Frau, wegen Pennilyn. Es war an der Zeit, dass er der Realität ins Auge blickte. Die Realität war, dass er gegen Stephen gesiegt hatte, dieser war schwerer verletzt, hatte geblutet. Doch es war auch Realität, dass sich Pennilyn offensichtlich Stephen hingegeben hatte, dass sie Stephen getröstet hatte, sich nun um ihn kümmerte. Stephen war der Mann, der die nächste Nacht bei Pennilyn verbringen würde. Doch er begriff noch immer nicht warum. Sie hatte ihm keine befriedigende Antwort gegeben. Ihre Gefühle, Pennilyn war nicht die Frau, die einer leichten Gefühlregung nachgab.
Mittlerweile war er in seiner Wohnung angekommen. Er hatte keine Lust gehabt, sich von anderen anstarren zu lassen. Völlig erledigt ließ er sich auf das Sofa fallen. Sein Blick fiel auf die Minibar, die neben ihm stand. Ja, einen Drink würde jetzt sicherlich nicht schaden, danach würde die Welt wieder anders aussehen. Er öffnete eine Flasche Whisky, Canadian Special Old, und roch daran. Der stechende Geruch stieg in seine Nase. Oh ja, bald würde er vergessen können. Er goss sich eine ganze Menge von der bernsteinfarbenen Flüssigkeit in ein Glas und hob es leicht.
„Das Leben geht weiter.“, murmelte Richard und nahm einen großen Schluck.

Einfach nur großartig....aber Stephen, der is jawohl ein Arsch....wie der mit Richard redet.....voll der Vogel..echt ma!!!!

Hast du total gut geschrieben, man kann es sich alles sehr gut vorstellen!!! Hast du toll gemacht Hon.

Mehr kann ich grad net schreiben.
hdl
Schatzi

hihi, jetzt wird rich auch noch zum säufer.....
also ich hätte mir schon was spektakuläreres vorgestellt unter der prügelei...naja, aber passt schon so. zu arg darf es ja auch net werden, sonst wird richard ja unsymphatisch...
aber das war grad das erste mal dass richard wirklich agiert hat und nicht immer nur reagiert hat, ist dir das aufgefallen?! bisher war er immer nur die puppe im intrigenspiel von stepehen, und das jetzt war seine ganz eigene idee...er muss wirklich stolz sein

APPLAUS!!!!

*gg*

Zitat:Flüsternd sprach er weiter: „Weil sie einen Mann gebraucht hat, der es ihr einmal so richtig besorgt, denn du warst dazu offensichtlich nicht…“

*rofl*
Ich habe mich so tot gelacht :lach:
Das kam echt gut

Mal wieder ein super teil. Richard mal in Aktion
Gefällt mir
Und der arme arme stephen... *hust* geschieht ihm recht

Nur schön weiter so
Die Penny / Rich geschichte scheint ja damit dem ende zu zu gehen.
Also, freie Bahn für Rich und Em

*hdl*
*knuddl*
Hasi

Zitat:Flüsternd sprach er weiter: „Weil sie einen Mann gebraucht hat, der es ihr einmal so richtig besorgt, denn du warst dazu offensichtlich nicht…“

Im Gegensatz von Emily fand ich das nicht zumlachen, sondern äußerst "ernsthaft". Das sind nun Mal die Sätze die Männer gebrauchen, um den anderen so richtig eins reinzuwürgen, veranschaulicht doch nur, um was es den beiden wirklich geht: Ehre. Jeder will in dieser Szene doch nur beweisen, dass er besser ist, den anderen so stark wie möglich verletzen, der eine auf physische, der andere auf psychische Art, Pennilyn als Motiv gerät dabei in Vergessenheit.

Hach, sehr geil, ehrlich. Aber ich hoffe, wirklich, ehrlich, dass Emily Richard erst Mal ne Weile zappeln lässt, bevor sie ihn "zurücknimmt". Denn momentan sieht's ja echt so aus, als wäre sie nur der Trostpreis für ihn *Schmoll*

Hoffe auf neuen Teil! (Heute, Morgen, bald! Sonst fall ich tot um)

Riska