07.12.2004, 20:24
Danke für eure Kritiken, hier kommt der neue Teil...
Emily erwiderte das Lächeln ihres Gegenübers, blickte aber immer wieder ein wenig verlegen weg. Er klappte das Buch zu, das er gelesen hatte und grinste sie fast ein wenig frech an.
Was die beiden in diesem Moment nicht bemerkten, war eine blonde Frau, die ein wenig abseits das Gesehen mit einem finsteren Blick beobachtete und nun mit sicherem Schritt auf die beiden zuging. âRichard, Darlingâ¦â
Sofort sah Richard auf und der Blickkontakt mit Emily riss ab. âLinny, du hattest wohl früher aus, ich wollte dich eigentlich von deinem Kurs abholenâ¦â Sie lieà ihre schwarze Tasche, die sie über die Schulter gehängt hatte, auf den Boden gleiten und setzte sich bei Richard auf den SchoÃ. âNa, Schatz, hast du mich vermisst?â Sie setzte einen Schmollmund auf und sah ihm tief in die Augen. Richard erwiderte darauf nur: âAber natürlich habe ich dich vermisstâ¦â Dann zog er sie sanft an sich und begann sie zu küssen.
Eine Bank weiter saà eine völlig erstaunte Emily, die die Szene ungläubig beobachtete. Bisher hatte sie immer gedacht, dass sie eine recht gute Menschenkenntnis besaÃ, doch nun begann sie an sich zu zweifeln. Der Mann hatte doch offensichtlich Interesse an ihr gezeigt, warum knutschte er jetzt diese blonde Tussi vor ihren Augen ab? Emily hatte das Gefühl, es keinen Moment länger auf dieser Bank auszuhalten und stand blitzartig auf. Bereits im Gehen murmelte sie noch zu Carol âIch, also, ich geh dann mal ne Runde spazierenâ¦â und eilte schnellen Schrittes davon. Tausend Gedanken schossen ihr gleichzeitig durch den Kopf. Was hatte die Blondine, was sie nicht hatte? Das Bild, wie vertraut er sie angesehen und wie liebevoll er sie geküsst hatte, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Ein paar Tränen liefen ihr unwillkürlich über die Wangen, die sie sich rasch wegwischte. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Emily schrak hoch und drehte sich um. Carol stand mit besorgtem Blick hinter ihr. âWas ist denn los?â In diesem Moment wurde die ganze Situation zu viel für Emily und sie fiel ihrer Freundin um den Hals und begann bitterlich zu weinen. Carol verstand überhaupt nicht, was geschehen war und versuchte aus Emily ein paar Informationen herauszubekommen, doch Emily stammelte nur irgendwas von Kopfschmerzen, während sie von Heulkrämpfen geschüttelt wurde.
âNiemals werde ich einen Mann finden, ich bin die einzige, die niemanden hat⦠Gloria bekommt jeden Mann, den sie möchte, dieser Floyd liegt Carol zu FüÃen, Melinda hat zumindest in der Highschool einen Freund gehabt und was hab ich?â
Carol blickte ihre Freundin besorgt an. âSchätzchen, ich weià zwar nicht genau, was mit dir los ist und wie ich dich kenne, werde ich das wohl auch nicht erfahren, wenn du es nicht willstâ¦â Sie strich Emily sanft über die Wange. âWir sind doch hier, um zu feiern, und das sollten wir auch tunâ¦â Emily lieà sich von Carol Richtung Bibliothek mitziehen, wo sie auch bald darauf Nanette und Melinda trafen. Als Melinda Emily sah, wurde ihr Gesichtsausdruck sofort besorgt, sie kannte Emily jetzt schon seit über zehn Jahren und es war ganz offensichtlich, dass ihrer Freundin etwas fehlte, doch Carol deutete ihr mit einer kleinen Geste, dass sie lieber nicht nachfragen sollte und so setzten sie sich gemeinsam auf die Wiese vor der Bibliothek und öffneten den Flachmann, den Carol noch immer in ihrer Tasche hatte. âLos, Emily, du fängst an, ich denke, du hast das am nötigstenâ¦â meinte Carol und fügte noch hinzu: âund dann bin ich dran, ich musste doch tatsächlich diesen Schwachmatiker von Floyd ertragen, widerlichâ¦â Sie reichte Emily den Flachmann, die ohne zu Zögern einen groÃen Schluck nahm und daraufhin ihr Gesicht verzog. Gleich darauf setzte Carol an.
Das Spielchen ging solange weiter, bis der Flachmann leer war. Melinda hatte natürlich sofort die glorreiche Idee, sich in ein Lokal zu setzen und so spazierten sie durch New Haven, bis sie eine kleine Bar entdeckten, die genau ihren Vorstellungen entsprach, denn an der Eingangstüre hing ein riesiges Schild: Half price drinks.
Emily erwiderte das Lächeln ihres Gegenübers, blickte aber immer wieder ein wenig verlegen weg. Er klappte das Buch zu, das er gelesen hatte und grinste sie fast ein wenig frech an.
Was die beiden in diesem Moment nicht bemerkten, war eine blonde Frau, die ein wenig abseits das Gesehen mit einem finsteren Blick beobachtete und nun mit sicherem Schritt auf die beiden zuging. âRichard, Darlingâ¦â
Sofort sah Richard auf und der Blickkontakt mit Emily riss ab. âLinny, du hattest wohl früher aus, ich wollte dich eigentlich von deinem Kurs abholenâ¦â Sie lieà ihre schwarze Tasche, die sie über die Schulter gehängt hatte, auf den Boden gleiten und setzte sich bei Richard auf den SchoÃ. âNa, Schatz, hast du mich vermisst?â Sie setzte einen Schmollmund auf und sah ihm tief in die Augen. Richard erwiderte darauf nur: âAber natürlich habe ich dich vermisstâ¦â Dann zog er sie sanft an sich und begann sie zu küssen.
Eine Bank weiter saà eine völlig erstaunte Emily, die die Szene ungläubig beobachtete. Bisher hatte sie immer gedacht, dass sie eine recht gute Menschenkenntnis besaÃ, doch nun begann sie an sich zu zweifeln. Der Mann hatte doch offensichtlich Interesse an ihr gezeigt, warum knutschte er jetzt diese blonde Tussi vor ihren Augen ab? Emily hatte das Gefühl, es keinen Moment länger auf dieser Bank auszuhalten und stand blitzartig auf. Bereits im Gehen murmelte sie noch zu Carol âIch, also, ich geh dann mal ne Runde spazierenâ¦â und eilte schnellen Schrittes davon. Tausend Gedanken schossen ihr gleichzeitig durch den Kopf. Was hatte die Blondine, was sie nicht hatte? Das Bild, wie vertraut er sie angesehen und wie liebevoll er sie geküsst hatte, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Ein paar Tränen liefen ihr unwillkürlich über die Wangen, die sie sich rasch wegwischte. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Emily schrak hoch und drehte sich um. Carol stand mit besorgtem Blick hinter ihr. âWas ist denn los?â In diesem Moment wurde die ganze Situation zu viel für Emily und sie fiel ihrer Freundin um den Hals und begann bitterlich zu weinen. Carol verstand überhaupt nicht, was geschehen war und versuchte aus Emily ein paar Informationen herauszubekommen, doch Emily stammelte nur irgendwas von Kopfschmerzen, während sie von Heulkrämpfen geschüttelt wurde.
âNiemals werde ich einen Mann finden, ich bin die einzige, die niemanden hat⦠Gloria bekommt jeden Mann, den sie möchte, dieser Floyd liegt Carol zu FüÃen, Melinda hat zumindest in der Highschool einen Freund gehabt und was hab ich?â
Carol blickte ihre Freundin besorgt an. âSchätzchen, ich weià zwar nicht genau, was mit dir los ist und wie ich dich kenne, werde ich das wohl auch nicht erfahren, wenn du es nicht willstâ¦â Sie strich Emily sanft über die Wange. âWir sind doch hier, um zu feiern, und das sollten wir auch tunâ¦â Emily lieà sich von Carol Richtung Bibliothek mitziehen, wo sie auch bald darauf Nanette und Melinda trafen. Als Melinda Emily sah, wurde ihr Gesichtsausdruck sofort besorgt, sie kannte Emily jetzt schon seit über zehn Jahren und es war ganz offensichtlich, dass ihrer Freundin etwas fehlte, doch Carol deutete ihr mit einer kleinen Geste, dass sie lieber nicht nachfragen sollte und so setzten sie sich gemeinsam auf die Wiese vor der Bibliothek und öffneten den Flachmann, den Carol noch immer in ihrer Tasche hatte. âLos, Emily, du fängst an, ich denke, du hast das am nötigstenâ¦â meinte Carol und fügte noch hinzu: âund dann bin ich dran, ich musste doch tatsächlich diesen Schwachmatiker von Floyd ertragen, widerlichâ¦â Sie reichte Emily den Flachmann, die ohne zu Zögern einen groÃen Schluck nahm und daraufhin ihr Gesicht verzog. Gleich darauf setzte Carol an.
Das Spielchen ging solange weiter, bis der Flachmann leer war. Melinda hatte natürlich sofort die glorreiche Idee, sich in ein Lokal zu setzen und so spazierten sie durch New Haven, bis sie eine kleine Bar entdeckten, die genau ihren Vorstellungen entsprach, denn an der Eingangstüre hing ein riesiges Schild: Half price drinks.