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Normale Version: Don’t bet on blondes (R-16)
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Emily schrieb:Und ich war am anfang noch der meinung, das Arthur der super charmante, perfekte, elegante Kerl sein... Motz
So einen fand ich mal toll??? Naja, wie man sich doch täuschen kann... Sad

Genauso gings mir auch Hasi!!!!!!! Ganz genau das hatte ich auch.

Ach übrigens Hasi: Ich hab kein Mikro du Hirsch!!!!! Big Grin Tongue
Danke fürs FB, freut mich, dass ihr Arthur nicht mögt, ich mag ihn ja auch nicht Wink

Ich möchte den Teil Birdie widmen und ihr damit für ihre Geduld und Hilfe danken Wink:

Stephen konnte es nicht glauben, was gerade geschah, seine Göttin hatte ihn bemerkt, hatte ihm ihre Aufmerksamkeit geschenkt. Es war wie auf seinem Gemälde. Während sich Ares mit anderen vergnügte, fand Aphrodite zu ihrer wahren Liebe, zu dem Mann, der sie glücklich machte. Er würde sie glücklich machen, wenn sie ihn nur ließe. Seine Lippen wanderten zu ihrem Hals, Pennilyn legte ihren Kopf in den Nacken. Er hatte mit wenigstens einem kleinen Wort des Einspruchs gerechnet, doch nichts dergleichen geschah.
Nun wollte Stephen wissen, ob er noch einen Schritt weitergehen könne. Langsam machte er sich an dem Gürtel ihres Morgenmantels zu schaffen, sah Pennilyn dabei jedoch fragend an. Es war ihm wichtig, dass sie es auch wollte, dass sie sich zu nichts gezwungen fühlte. Pennilyn bemerkte seine Unsicherheit.
Mittlerweile hatte doch alles, was sie tat keine Bedeutung mehr. Richard hatte sie so oder so verloren. Daher half sie ihm beim Öffnen des Mantels und lächelte ihn an. Mit einer raschen Bewegung ließ sie den Morgenmantel von ihren Schulter gleiten und zum Vorschein kam ein rosa Spitzennachthemd aus Satin. Für einen Moment verschlug es Stephen den Atem, ihr Körper war die vollendete Schönheit. Sein Blick fiel auf ihre Brüste, die sich unter dem leichten Stoff abzeichneten. Er konnte seine Erregung nicht länger verbergen, seine kühnsten Erwartungen waren bei weitem übertroffen worden. Pennilyn war einfach eine unglaubliche Frau. Er legte seine Hände auf ihre Hüftknochen, zog sie an sich, küsste sie. Dann strich er ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Oh Pennilyn, ich will dich…“, hauchte er. Als diese Worte seinen Mund verlassen hatten, war er entsetzt darüber, er hatte doch romantisch sein wollen, was hatte er da gesagt? Pennilyn hingegen schien sich nicht an seiner Wortwahl zu stören. Ohne etwas zu sagen, ließ sie einen Träger ihres Nachthemdes von ihren Schultern gleiten. Dabei sah sie ihm in die Augen.
Es gefiel ihr, wie er sie begehrte, wie sehr er sie wollte. Der Schmerz wich langsam aus ihrem Körper, für einige flüchtige Augenblicke konnte sie Richard vergessen. Stephen wollte sie, seine Blicke zogen sie förmlich aus, es tat gut, so angesehen zu werden. Pennilyn nahm Stephens Hände und zog ihn ins Schlafzimmer, den Blick wandte sie jedoch nicht von ihm ab.
Dann tat sie etwas, das sie noch nie gemacht hatte, für niemanden, auch nicht für Richard. Sie hatte keine Ahnung, warum sie das tat, doch irgendwie forderte Stephen sie dazu heraus. Mit seinem Blick, seinem Gesichtsausdruck. Sie streifte den zweiten Träger ihres Nachthemds langsam über ihre Schulter und ließ ihr Nachthemd schließlich zu Boden gleiten. Bei ihrem Anblick musste Stephen tief einatmen. Er wusste nicht, wohin er zuerst schauen sollte, sie war einfach so eine anmutige Schönheit. Keines seiner Bilder hatte sie getroffen, ihr wahres Aussehen eingefangen, an ihr war er als Künstler gescheitert. Doch diese Niederlage nahm er gerne in Kauf, verlieren war noch nie schöner gewesen.
Pennilyn ließ sich auf das große Bett fallen und sah Stephen dabei in die Augen. "Sag mir, bin ich schön?", fragte sie mit leiser, etwas unsicherer Stimme. Stephen konnte es noch nicht glauben, was sich da gerade abspielte. Die Angst, dass er gleich aufwachen würde, verfolgte ihn, das konnte doch nicht wahr sein? Ihre Unsicherheit machte sie nur noch verführerischer für ihn und er spürte seine starke Reaktion auf sie.
„Ja, das bist du.", antwortete er heiser und versuchte, sich und seinen Körper einigermaßen unter Kontrolle zu halten.
Es fühlte sich so unglaublich gut an, so etwas zu hören, sie wollte Komplimente bekommen, wollte hören, wie sehr er sie begehrte.
"Wie schön?", fragte sie weiter. Nun konnte sich Stephen nicht mehr zurückhalten und öffnete seine Hose. Pennilyn würde ihn gleich um den Verstand bringen.
"So schön", sagte er, während er sich sein Hemd über den Kopf zog und sich auf sie stürzten wollte. Doch im letzten Moment hielt er inne. Pennilyn war keine Frau, auf die man sich stürzte, um niedrigen Gelüsten nachzugeben, sie verdiente es, anders behandelt zu werden, als andere Frauen. Er kniete sich an das Fußende und beugte seinen Oberkörper zu ihr hinunter.
„Pennilyn, du bist die schönste Frau, der ich jemals begegnet bin, kein Kunstwerk vermag es, deine Schönheit wiederzugeben. Man kann sie dadurch nur erahnen…“ Er küsste sie, während er seine Hände über ihre zarte Haut gleiten ließ. Es kostete ihn sehr viel Überwindung, sich zu beherrschen, doch er würde der Versuchung widerstehen, bis er sich sicher war, dass sie dazu bereit war.
Pennilyn legte ihre Arme um Stephen, zog ihn über sich. Sie wollte ihn spüren, sie war neugierig. Richard war bisher der einzige Mann in ihrem Leben gewesen, würde es mit Stephen anders sein?
hui, da sag ich mal danke!!!

tja, weißt ja schon alles was ich dazu sag....Wink
ich mag stephen noch immer nicht, und pennilyn soll ihn um den verstand vö****!!! naja, aber da ist glaub ich eh net mehr so viel zu holen....Wink
Yeah, der Nachthemdteil. *rofl*
Ich find den irgendwie voll lustig und super geschrieben!!! Soll wahrsch nich lustig sein (kA), aber du kennst meine laune grade, daher find ich den super!! Haste super gemacht Hon.

hdl meine Süße
Schatzi

GG_Addict

hui, da gehts ja heiß her Wink
aber wirklich gut geschrieben! Freu mich schon auf den nächsten Teil!!

Marie
Oyoyoy Big Grin

Die zwei sind ja rrrr *hrhrhr* :fies:

*hörnchen kommen zum vorschein* Big Grin

Na wenn das nicht mal ne heisse Nacht wird :zensiert:

*wieder zu dirty bin*

Ok, ernsthaft: Wie man an meinen Kommentaren sieht, kann man sich sehr gut in die Personen hinein versetzen kann Unsure
Und das allein liegt nur an dir Wink
Also, mach weiter so Top

*hdl*
*knuddl*

Liebe Grüße Hasi

*emily*

Oh man, da ist frau einmal krank und schon geht es hier im Forum hoch her und was muss ich hier lesen? Arthur, dieser Schufft, macht sich einfach über Emily her? Nein, also pfui, das darf nun wirklich nicht sein, die arme Emily - AUSNÜTZEREI!!!! Das darfst du nicht machen, nein, das geht einfach nicht ....
Und der neue Teil, uff, Penny und Stephen - jetzt hat er endlich was er will und Penny hoffentlich auch Wink Aber was ist mit Richard? Steht er zur Zeit am Geländer einer Brücke und denkt über sein sinnloses Leben nach, oder sitzt er im Auto vor Arthurs Villa und wartet nur darauf reinzustürmen und seine Emily zu befreien? Obwohl, das wäre ja Birdies Part *lol*

GG_Addict

zur zeit scheinen ja ziemlich viele krank zu sein...

EmFan, wann gehts denn weiter? Heute? Confusedabber:
Marie
Danke für euer FB, meine Lieben, und ja, es geht heute weiter, allerdings entschuldige ich mich gleich mal für den Inhalt des nächsten Teils *so sorry*:


Emily ekelte es vor allen seinen Berührungen, es ekelte sie vor Arthur. Alles, was sie wollte, war weg von ihm. Sie drehte ihren Kopf zur Seite, wollte fliehen, versuchte, seinen Körper wegzudrücken, doch es half nichts, er war stärker als sie, viel stärker. Das einzige, was sie mit Ihren Fluchtversuchen erreichte, war, dass sie erschöpft wurde. Sie sah in sein Gesicht, doch darin fand sich nichts Menschliches mehr, sein Blick war ler, sah sie wie ein Besessener an.
„Wehr dich nur, du kleine Hure, wehr dich, das macht es doch erst richtig interessant…“, keuchte er, während er ungeschickt seine Hose öffnete. Ein paar Tränen liefen über Emilys Wangen. Sie schloss die Augen, stellte sich vor, wo anders zu sein, vielleicht würde er sie dann ja in Ruhe lassen, doch alles, was sie fühlte, war seine Erregung an ihrem Oberschenkel. Seine Hände, die sich an ihrem Oberschenkel weiter nach oben tasteten.
Sie hatte das Gefühl, ersticken zu müssen, als sie ihre Augen öffnete und Arthur anblickte, wurde ihr fast schlecht, wie er sie ansah, geiferte. Egal um welchen Preis, sie musste hier raus, doch wie? Sie sah sich Hilfe suchend im Raum um, während sie ihre letzten Kräfte aufbrachte und versuchte, ihn abzuschütteln. Mit einem Mal fiel ihr Blick auf eine Vase, die hinter ihr stand. Sie hob ihre Arme und griff nach ihr. Was sie dann tat, realisierte sie erst, als Arthur regungslos auf ihr lag. Geschockt drückte sie ihn von sich hinunter, befreite sich von seinem schweren Körper. Mit einem dumpfen Knall plumpste der leblose Männerkörper auf den Boden, während sie aufsprang und sich das kleid wieder über die Schenkel zog. Was hatte sie getan? Sie konnte den Mut nicht aufbringen, um zu schauen, ob er tot war. Die Kraft dazu fehlte ihr, keine Sekunde länger wollte sie in diesem Raum bleiben, sie musste hinaus, schnell, rannte los, ohne sich noch einmal umzudrehen, bei der Haustüre hinaus, durch den wunderschönen Garten, der so friedlich schien, durch das Gartentor, weiter durch die dunklen Straßen. Sie lief so lange, bis sie keine Kraft mehr hatte und auf der Straße zusammensank. Erst jetzt bemerkte sie, dass es zu schneien begonnen hatte. Die ganze Welt war ruhig geworden, friedlich, still. Nichts deutete darauf hin, was gerade eben passiert war. Der Schnee deckte alles zu. Emily fror. Sie hatte ihren Mantel bei Arthur gelassen, nur ihre Handtasche hatte sie an instinktiv mitgenommen. Sie kam sich so hilflos und verlassen vor, wusste doch nicht einmal, wo sie war. Irgendwo in der Umgebung schlug eine Kirchglocke. Es musste vier Uhr sein. Emily sah auf. Schnee fiel auf ihr verweintes Gesicht. Hatte sie diese Erfahrung machen müssen, um zu erkennen, dass es sich lohnte, um Richard zu kämpfen? Dass sie ihn liebte? Sie begann leicht zu zittern. Ja, sie liebte diesen Mann, war unfähig, daran etwas zu ändern. Am liebsten wäre sie am Bürgersteig liegen geblieben, hätte geschlafen, ihr Körper war schwach, brauchte Ruhe, doch ihr Verstand sagte ihr, dass sie weiterkämpfen müsse. Diese Nacht war für sie noch nicht zu ende. Sie stand auf, doch der Anblick, den sie bot, war erschrecken. Die ansonsten so stolze Emily war ein gebrochener Mensch. Zum ersten Mal hatte sie eine Situation nicht mehr unter Kontrolle gehabt, hatte Angst bekommen. Langsam ging sie die Straße nach unten. Schnee sammelte sich in ihren Haaren, schmolz auf ihrer zarten Haut. Ihre Finger waren blau gefroren. Niemals wieder würde sie mit Schnee etwas Angenehmes verbinden, das wusste sie, der Schnee fiel nur vom Himmel herab, um sie zu quälen, um ihr klar zu machen, wie verlassen und hilflos sie doch war. Noch einem schier endlosen Fußmarsch kam sie schließlich an eine größere Straße und da sah sie es. Noch nie hatte sie sich so sehr über ein kleines gelbes Licht in der Ferne gefreut, das auf sie zukam. Ein Taxi. Fortuna hatte sie noch nicht ganz vergessen. Sie hob ihre Hand und der Wagen hielt neben ihr. Langsam lies sie sich auf die Rückbank sinken. „Wessely Collage bitte..:“, murmelte sie, während sie nach draußen blickte und die verschneite Landschaft ansah.
Die ganze Fahrt über verlor sie nicht ein Wort. Sie zahlte, stieg aus, ging die Treppen zu ihrer Wohnung nach oben. Doch das alles nahm sie nur sehr verschleiert wahr. Sie schloss die Türe zu ihrer Wohnung auf, ging in ihr Schlafzimmer. Ihre Versuche, leise zu sein, um Melinda nicht zu wecken, scheiterten. Ihre Freundin setzte sich auf:
„Emily, um Himmels Willen, weißt du, wie spät es ist? Wo warst du?“
Emily sagte nichts, kein Wort, ließ nur langsam ihre Kleidung auf den Boden fallen, machte sich auf den Weg ins Badezimmer.
„Emily, ich rede mit dir, was ist los?“
„Ihr wart nicht da, ihr wart nicht da…“, gab sie zurück. Tränen sammelten sich wieder in ihren Augen, doch sie schloss schon die Badezimmertüre hinter sich. Alles, was sie jetzt noch wollte, war den Dreck der letzten Nacht von sich zu waschen. Sie drehte die Dusche auf und stellte sich darunter. Arthur und Richard, abwechselnd zogen diese beiden Männer vor ihrem inneren Auge an ihr vorbei. Arthurs lebloser Körper, Richard, wie er sie entgeistert angesehen hatte, als sie ihn von sich weggedrückt hatte.
Immer mehr Tränen schossen ihr über die Wangen. Diesmal aus Erleichterung. Sie war wieder zu Hause, es war vorbei. Hier war sie in Sicherheit, niemand konnte ihr etwas tun.
Sie hörte, wie Melinda an die Türe klopfte, doch sie konnte nicht aufmachen, nichts sagen. Alles, was Melinda aus dem Bad hörte, war das Rinnen des Wassers.
Super-klasse geschrieben...Emily tut mir so leid...und Arthur ist so ein Arsch!!!! Motz Aber Emily hat das einzig richtige getan und ihm ne Vase übergezogen....hätt ich wohl auch gemacht. Wink

Echt klasse, mach schnell so weiter, damit bald was neues "erscheint".

hdl
Schatzi