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Normale Version: Don’t bet on blondes (R-16)
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*wähhhhhhhhh*

Ich hasse Penilynn.

Aber ich liebe deine FF Big Grin

Immer schön weiter so Wink Will wissen, wie Emily Richard rumkriegt Big Grin

Selene

jaaaa

ganz schnell weiter!!! Big Grin

super ff!!!
*Em zustimm*
Pennilyn is blööööd!!!!

Mach schnell weiter, will auch wissen wie Emily ihn rumkriegt.

Aber echt einfach super-schön. Emily is voll nervös. *grinz*

GG_Addict

:heul: :heul: :heul: :heul: :heul:
wie traurig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *tränenwegwisch*
Emily tut mir sooooo leid, aber ich weiß ja das sie "the one and only" für Richard ist, stimmts?!?! *anfleh*
superschön, ehrlich, wunderbar!!!! schreib ganz schnell weiter!!! ~Marie~
Hi! Vielen Dank für euer Feedback, hat jetzt eine Weile gedauert, bis ich es geschafft habe, einen neuen Teil zu schreiben, hoffe, ihr seid mir deshalb nicht böse und ich bekomme trotzdem ein Feedback von euch...


Als die ersten Sonnenstrahlen durchs Fenster fielen, öffnete Richard seine Augen und blickte noch ein wenig verschlafen auf den blonden Engel, der neben ihm lag. Pennilyn hatte sich in die weiße Decke eingedreht, nur ihre blassen Schultern schauten noch heraus. Richard schloss noch einmal die Augen und die ganzen Ereignisse des vergangenen Abends kehrten wieder zu ihm zurück. Das Abendessen, der Antrag, den er Pennilyn gemacht hatte, der anschließende Spaziergang, die Rückfahrt nach Yale und vor allem der strahlende Ausdruck in Pennilyns Augen. Er hatte sie noch nie so glücklich gesehen.
Und dann hatte sie ihm eine Frage gestellt, die er nie von sich aus angesprochen hätte. Als er sich auf dem Campus von ihr verabschieden wollte, hatte sie ihn plötzlich an sich gezogen und ihm ins Ohr gehaucht: „Darf ich noch mit zu dir kommen?“ Dabei hatte sie ihn verführerisch angelächelt und Richard hatte nicht gewusst, wie ihm geschah. Er hatte sich von diesem Abend viel erwartet, doch nicht, dass er so ausgehen würde.
Langsam öffnete sie ihre Augen und schenkte ihm ein Lächeln. „Guten Morgen, mein Engel!“, hauchte Richard und strich ihr sanft über die Wange. Pennilyn schmiegte sich zärtlich an ihn und legte ihren Kopf auf seinen Oberkörper. Ihre Hände ließ sie dabei vorsichtig über seine starke Brust gleiten. Richard drehte seinen Kopf und küsste sie liebevoll auf die Stirn. „Ich liebe dich, Pennilyn, mehr als du dir vorstellen kannst…“

Emily und Carol hatten sich inzwischen in Yale mit Floyd getroffen und waren mit ihm frühstücken gegangen. Emilys Hoffnung, dass Richard auch gleich mit Floyd mitkommen würde, waren leider enttäuscht worden und so saß sie in dem Cafe und lauschte wieder einmal uninteressanten Highschool Geschichten. Plötzlich betrat ein großer, blonder Mann das Cafe und begrüßte Floyd. Er stellte sich den beiden Mädchen als Stephen, Floyds Mitbewohner, vor und fragte ob er sich auch an den Tisch setzen dürfe. Emily rückte ein wenig und Stephen setzte sich neben sie. Schließlich begannen sich die beiden zu unterhalten. Sehr zu Emilys Verwunderung wusste Stephen darüber bescheid, dass sie Richard kennen gelernt hatte und er begann ihr, ohne dass sie fragen musste, von ihm zu erzählen. Mit jedem Wort, das Stephen über Richard verlor, stieg Richard in ihrem ansehen. Was musste er doch für ein Mann sein. Beliebt, hilfsbereit, belesen, gebildet, kultiviert… Ehe sich Emily versah, spazierte sie mit Stephen über den Campus und Emily erfuhr, dass Stephen der beste Freund von Richards Freundin Pennilyn war. Plötzlich blieb Stephen unvermittelt stehen: „Emily, ich weiß, es steht mir nicht zu, dir so etwas zu sagen, doch ich weiß, dass Pennilyn und Richard miteinander niemals glücklich werden können. Sie sind zu verschieden, Pennilyn braucht einen Mann, der ihr Halt gibt, der ihr wahres Ich erkennen kann. Sie ist ein so flatterhaftes Wesen, sie würde Richard auf Dauer nur verletzen.“ Emily begriff zuerst nicht ganz, was er ihr damit sagen wollte, doch Stephen fuhr fort: „Man hat mir erzählt, dass du dich mit Richard recht angeregt unterhalten hast.“ „Ja und? Worauf willst du hinaus?“ Stephen atmete tief ein. „Emily, ihr habt euch gut unterhalten, ihr habt euch gut verstanden, Pennilyn ist nicht die richtige Frau für ihn, sie war es nie und sie wird es nie sein. Denk einfach darüber nach…“ Er griff nach ihrer Hand und küsste sie sanft. „Es war mir eine Freude, dich kennen gelernt zu haben, leider muss ich mich jetzt entschuldigen. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.“ Dann wandte er sich um und ließ eine völlig verwirrte Emily zurück. Das war mit Abstand eines der merkwürdigsten Gespräche in ihrem bisherigen Leben gewesen. Ein Mann, den sie kaum kannte, erzählte ihr Dinge über den Mann, von dem sie glaubte, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Zu viele Gedanken schossen ihr mit einem Mal durch den Kopf. Was wollte Stephen wirklich? Wenn er Pennilyns Freund war, warum sagte er so etwas?
Echt klasse!!!!! Wub
Ich hoffe es geht diesmal schneller weiter. Wink

GG_Addict

moi wie liab!! hoff auch dass bald weiter geht, echt voll Super!!!
Ok, ich geb dir nochmal FB Big Grin

Der Teil ist super süß Wink Und total schön geschrieben. Und:

Schreib schnell weiter Big Grin

*bin heut irgendwie nicht fähig für gescheites FB* Unsure

I luv ya Big Grin

Selene

Klasse Teil!!!! Klasse FF!!!! Big Grin Big Grin Big Grin

Schreib schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!! Big Grin Big Grin Confusedabber: Confusedabber:
Danke für euer FB :knuddel: Hier kommt der neue Teil, diesmal ohne allzu lange Wartepause...



Mittlerweile waren Richard und Pennilyn auf dem Weg in ein Cafe, um zu frühstücken. Eigentlich hatte Richard ja vorgehabt, seiner Angebeteten das Frühstück ans Bett zu servieren, doch als er in den Kühlschrank geschaut hatte, hatte er festgestellt, dass es vielleicht doch eine bessere Idee wäre, auswärts zu frühstücken. Arm in Arm betraten sie das Cafe, Richards Blick fiel sofort auf Floyd, der mit einer der Mädchen, die mit Emily vor ein paar Wochen in Yale gewesen waren, an einem Tisch saß. Eigentlich hatte er ja geplant gehabt, mit Pennilyn alleine zu frühstücken, doch Floyd einfach zu ignorieren widersprach jeder Höflichkeit. Deshalb steuerten sie auf seinen Tisch zu und setzen sich nach kurzer Vorstellung dazu. Floyds Blick fiel sofort auf den Ring an Pennilyns Finger und auch Carol entging er nicht. Auf Floyds fragenden Blick hin lächelten sich Richard und Pennilyn an und Richard verkündete: „Ja, wir sind verlobt.“ Pennilyn strahlte über das ganze Gesicht, als er diese Worte aussprach und Richard griff nach ihrer Hand und küsste ihren Ring. Während ein sichtlich überraschter Floyd den beiden umgehend gratulierte, wurde Carols Blick besorgt. Emily fiel ihr ein und ihre Schwärmereien von Richard. Sie hatte ja sogar schon davon gesprochen, dass er der Eine für sie sein könnte… Mit einem gekünstelten Lächeln gratulierte sie schließlich auch, mit Gedanken war sie allerdings bei Emily. Wie würde sie auf die freudige Botschaft reagieren?

Carol stellte fest, dass es eigentlich ganz gut gewesen war, dass Richard und Pennilyn in das Cafe gekommen waren, denn so war Floyd damit beschäftigt von Richard Details zur Verlobung zu erfragen. Die Zeit, die Carol nun hatte nutzte sie dazu, Emilys Nebenbuhlerin ein wenig kennen zu lernen. Es konnte nie schaden, wenn man über den Feind bescheid wusste und dieses blonde Püppchen war eindeutig der Feind. Die beiden unterhielten sich ganz unverfänglich über das College und Carol fand heraus, dass Pennilyn ihren Schwerpunkt auf Englische Literatur gelegt hatte und das ihr Lieblingsautor Oscar Wilde war. Es war ein lustiger Zufall, dass das auch auf Emily zutraf. Irgendwann waren sie dann beim Thema Verlobung angelangt und Pennilyn erzählte, wie romantisch Richards Antrag gewesen war und vor allem, wie unglaublich glücklich sie nun darüber war, da ihre Vergangenheit nicht die schönste gewesen ist. Mit einem Mal wurde Pennilyn sehr ernst. „Entschuldigt mich einen Augenblick.“ Sie stand auf und verschwand in den Waschraum. Carol sah ihr fragend hinterher. Richard, der das Gespräch zwar nicht mitgehört hatte, aber diese Reaktion von Pennilyn kannte, wandte sich nun an Carol: „Ich nehme an, ihr ist ihr Vater eingefallen. Er ist sehr früh gestorben und sie ist sehr an ihm gehangen. Von dem Zeitpunkt an, hat sie es vorgezogen, möglichst alleine zu sein. Es war eine Art Absicherung für sie, dass sie nie wieder einen solchen Verlust erleiden müsse. Es hat auch ewig gedauert, bis sie es überhaupt zugelassen hat, dass ich mit ihr ausgehe, monatelang musste ich darum flehen. Und selbst jetzt, du hast es selbst gesehen, wenn sie an ihren Vater denkt, ist sie von einem Moment zum anderen wie verwandelt.“ Carol war nun völlig verunsichert. Sie hatte sich gedacht, dass hinter Pennilyn eine oberflächliche, dümmliche Blondine steckte, doch sie war eines besseren belehrt worden. Sie schien ein wirklich tiefgründiger, gebildeter Mensch zu sein und sie war sehr freundlich und es wäre sicherlich auch sehr nett gewesen, sich mit ihr zu unterhalten, wenn da nicht Emily wäre. Pennilyn kam schließlich wieder an den Tisch zurück, setzte sich jedoch nicht mehr, sondern meinte: „Ich hoffe, ihr seid mir alle nicht böse, aber ich möchte noch zu Stephen und ihm von unserer Verlobung erzählen.“ Sie bückte sich zu Richard und küsste ihn sanft auf die Wange. „Es wird auch nicht lange dauern, kein Grund zu Eifersucht.“ Sie sah Carol an: „Es war mir eine Freude, dich kennen gelernt zu haben, vielleicht begegnen wir uns ja heute noch.“ Sie lächelte Richard noch ein letztes Mal an und verschwand dann durch die Türe.