also jetzt wird einem pennnilyn ja fast symphatisch....
was hast du nur mit uns vor?????
wwieso hat sich carol allein mit floyd getroffen??? ich dachte sie mag ihn nicht???
weiterschreiben!!!!
weiterschreiben!!!!
Echt klasse!!!
Pennilyn könnte ja einem ja wirklich fast symphatisch werden....aber eben nur fast. *gg*
Schnell weiter.
Das mit Pennilyn's vater ist ja ur traurig....mir tut sie voll leid, aber leiden kann ich sie trotzdem ned!!!!!! EMILY RLZ!!! ~Marie~
Ich bin begeistert, Em. Ein FF nach meinem Geschmack
Ich finde deinen Schreibstill voll super, man kommt sich dabei vor, als ob man wirklich mitten im Geschehen wäre, also direkt daneben steht und zuhört *dahinschmelz* Einfach klasse

Danke für euer FB!!! :knuddel: Freu mich immer, wenn ihr was zu meiner FF postet! Und hier kommt ein neuer Teil....
Emily streifte ein wenig durch den Park, in Gedanken versunken, bis sie schlieÃlich an den Platz kam, an dem sie Richard vor ein paar Wochen zum ersten Mal gesehen hatte. Sie setzte sich wieder auf die genau gleiche Bank, doch diesmal war der ganze Campus anders. Es war Winter geworden, zwar lag noch kein Schnee, doch es war zu kalt, um drauÃen zu lernen und es war dementsprechend ruhig. Sie sah sich ein wenig um, es waren kaum Leute zu sehen. Wie so oft in den letzten Wochen kehrten auch jetzt ihre Gedanken zu dem Zeitpunkt zurück, an dem sie Richard entdeckt hatte. Den Moment, als er aus seinem Buch aufgeblickt hatte, sie wahrgenommen hatte. Als sich jemand neben sie setzte, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. âIch hoffe, ich störe nicht?â Sie wandte ihr Gesicht auf die Seite und fast wäre ihr ein Schrei entfahren. Da saà er, der Mann, der sie bis in ihre Träume verfolgte. Tonlos hauchte sie: âHallo!â Zu mehr war sie nicht in der Lage, denn ihr Herz drohte in diesem Moment vor Freude zu zerspringen. Richard sah noch besser aus, als sie ihn in Erinnerung hatte. Er lächelte sie an und meinte: âIch habe schon gedacht, wir würden uns nicht mehr wieder sehen, ihr musstet ja damals so plötzlich losâ¦â Emily lächelte ein wenig verlegen: âNaja, meiner Freundin ging es nicht so gut.â Erst jetzt wurde ihr bewusst, was Richard eigentlich von ihr denken musste. Er hatte sie völlig betrunken erlebt und sie begann sich dafür zu hassen. Das Bild, das er von ihr haben musste, war sicherlich nicht besonders schmeichelhaft. Sie sah in seine Augen und meinte völlig unvermittelt: âIch bin normalerweise nicht so.â Richard sah sie ein wenig fragend an und meinte dann: âDann hoffe ich doch sehr, dass ich noch Gelegenheit bekomme herauszufinden, wie du normalerweise bist.â Für einen winzigen Augenblick hatte Emily das Gefühl, dass er mit ihr flirtete. Sie wurde nervös und begann unwillkürlich an ihren Haaren zu zupfen. âIch denke, es wird sich eine Gelegenheit findenâ¦â Richard stand auf: âWenn du jetzt nichts anderes vor hast, könnten wir doch einen Kaffee trinken gehen.â
Pennilyn war inzwischen unterwegs zu Stephens Zimmer. Eigentlich hätte er ja der erste sein müssen, der von der Verlobung erfahren sollte, immerhin war er ihr ältester und bester Freund. Ein wenig nervös stand sie vor seiner Tür. Wie würde er wohl auf die Nachricht reagieren? Sie holte noch ein Mal tief Luft und klopfte an. Stephen öffnete umgehend. Von all den Gefühlen der letzten Stunden überwältigt, fiel sie ihm um den Hals. âStephen, Stephen, du wirst es nicht glaubenâ¦â Von dem Gefühlsausbruch seiner Freundin überrascht, hatte Stephen Probleme damit, das Gleichgewicht zu behalten und wäre um ein Haar nach hinten umgekippt. âLynni, nicht so stürmisch⦠Was ist denn los?â Ein wenig zu laut und völlig aufgebracht, rief Pennilyn ihm entgegen: âEr hat mich gefragt, wir werden heiraten⦠und hat er mir nicht einfach den schönsten Ring aller Zeiten geschenkt. Ein Erbstück seiner Familie, ist das nicht romantisch?â Stephen wurde mit einem Mal bleich, doch er lächelte Pennilyn an. âIch freue mich von ganzem Herzen für dich, du verdienst es von allen Menschen am aller meisten, glücklich zu sein und wenn er dich glücklich macht, dann wünsche ich dir alles Gute!â Er schloss Pennilyn in seine Arme, diesmal nicht aus dem Grund, ihr nah zu sein, sondern um sein Gesicht für einen Moment vor ihr zu verbergen. Die künstliche Fröhlichkeit fiel mit einem Mal in sich zusammen und in seinen Augen spiegelten sich Schmerz und Enttäuschung wider. Er atmete tief ein, setzte ein erfreutes Lächeln auf und löste sich aus der Umarmung. âDu musst mir alles erzählen, das schuldest du deinem alten Freund.â Er deutete mit einer Hand auf das Sofa und ging zum Kühlschrank. âDarf ich dir dazu was zu trinken servieren? Dann redet es sich vielleicht leichterâ¦â Pennilyn antwortete mit künstlicher Entrüstung: âEs ist noch nicht einmal Mittag, ein Glas Mineralwasser dürfte für den Anfang genügen.â âWie die Dame wünschen.â Rasch füllte er ein Glas mit Mineral für Pennilyn und goss sich selbst einen Whiskey ein, dann setzte er sich neben sie auf das Sofa. âAlso ich höre? Hat er sich vor dir auf die Knie geworfen und dich angefleht, seine Frau zu werden?â Pennilyn lachte laut auf. âFast, du hast es fast erratenâ¦â
Super Teil!! Echt super!!!
Penilyn kann einem ja echt sympatisch werden

Aber ich kenne das. Duch einen Satz kann man ein ganz anderes Bild von einem Menschen bekommen
Aber sie hat ja ganz schön falsche freunde, ne?
Trotzdem super teil!
Und ichfreu mich riesig auf eine Fortsetzung

guten abend, oder sollte ich sagen guten morgen?
ich spar mir ma das ganze weihnachtsgefassel....
also ab die ff gerade gelesen. und ich bin beeindruckt. gefällt mir echt total was du da schreibst. emily und richard in jungen jahren...hab ich mich noch nie mit beschäftgt...echt eine klasse idee..
und die umsetztung is noch besser!
rechtschreibung, grammatik, stil einfach alle stop und eine spitzen ff!
lg sandy

Hi ihr Lieben!!!
Vielen Dank für euer Feedback :knuddel: Den nächsten Teil möchte ich euch allen widmen, aber ganz besonders Emily, weil sie sich aufgeopfert hat und ihn mir Korrektur gelesen hat! Danke!!! Wünsch euch viel Spaà beim neuen Teil!!!
Richard und Emily hatten den ganzen Nachmittag im Cafe verbracht, sie hatten über alles Mögliche geredet und sich blendend verstanden. Seine Erzählungen von diversen Reisen die er schon unternommen hatte, hatten sie besonders beeindruckt. Sie war erst einmal dort gewesen und das nicht besonders lang. Doch er schien schon in sämtlichen Hauptstädten gewesen zu sein und alles über sie zu wissen. Er erzählte Emily vom Louvre und von den traumhaften Bildern, die dort ausgestellt waren. Emily musste zugeben, dass sie es auf ihrer Reise noch nicht bis nach Paris geschafft hatte. âKomm mit! Ich muss dir was zeigen.â, meinte Richard unvermittelt, griff nach Emilys Hand und zog sie aus dem Cafe. Eine etwas verwirrte Emily folgte ihm. Richard hatte doch tatsächlich ihre Hand genommen und zog sie hinter sich her. âWohin bringst du mich?â, fragte sie neugierig. âDas wirst du gleich sehen, Paris, London, New York, die ganze Welt gibt es hier bei uns.â, entgegnete er mit einem Lächeln. DrauÃen war es bereits dunkel geworden, es war eine klare, frostige Nacht. SchlieÃlich kamen sie in einem Teil von Yale an, in dem Emily noch nie gewesen war. Sie standen vor einem groÃen, dunklen Gebäude. Richard hatte einen Schlüssel dazu und sperrte auf. Emily konnte im Halbdunkeln wenig erkennen, doch als Richard das Licht anmachte, sah sie eine groÃe Halle vor sich. âBitte sehr, such dir aus, wo du gerne hin möchtest⦠auf der rechten Seite haben wir ein paar Exponate, natürlich Kopien, aus dem Louvre, hier drüben findest du ein paar Sachen aus der National Gallery, da hinten sind Bilder aus der Modern Art Gallery. Schau dir einfach an, was du gerne sehen möchtest.â Emily kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Von diesem Tag hatte sie sich viel erwartet, sich vorgestellt, was sie wohl mit Richard unternehmen würde, wenn sie ihn treffen würde, doch das war keines der durchgedachten Szenarien. Langsam gingen sie durch die schier endlose Halle und schauten sich gemeinsam die Bilder an den Wänden an. Die Vielfalt der Exponate war überwältigend, Emily hätte sich nie gedacht, dass eine Universität eine solche Sammlung besitzen könnte. Richard erzählte ihr zu dem einen oder andern Bild ein wenig, doch sie konnte gar nicht wirklich zuhören, es waren einfach zu viele Eindrücke um sie herum. Zum einen waren da die vielen groÃartigen Bilder von den talentiertesten Künstlern, die diese Welt jemals gesehen hatte und zum anderen war da dieser atemberaubende Mann, der sie auf einen Kaffee eingeladen hatte und sie nun in diese wunderbare Welt der Kunst entführt hatte
Als sie die verschiedenen Bilder betrachteten, fiel Emilys Blick auf ein Bild, das sie definitiv noch nie gesehen hatte. Alle anderen Exponate in dem Raum kamen ihr mehr oder weniger bekannt vor, doch bei diesem war es anders. Sie wandte sich an Richard: âWas ist das für ein Bild?â âDas hat ein Studienkollege gemalt, jedes Jahr wird hier ein Bild des besten Kunststudenten ausgestelltâ¦â Emily betrachtete das Bild. Es hatte ihr Interesse geweckt. Richard stellte sich dicht hinter sie, und meinte: âSoll ich dir etwas über das Bild erzählen? Ich kenne zufällig den Künstler.â Emily schloss für einen Moment die Augen und genoss es, Richard so nahe zu sein. Wenn sie nur einen kleinen Schritt nach hinten gehen würde, würden sich ihre Körper berühren, sie würde seinen starken Körper an ihrem fühlen. Um zu verhindern, dass er auf die Idee kam, weiterzugehen, antwortete sie leise: âJa, erzähl mir mehr darüberâ¦â Richard räusperte sich und begann: âStephen Lott hat das Bild gemalt, es trägt den Titel: âDie Erlösungâ.â Emily betrachtete das Bild eingehender. Es war in 2 Ebenen aufgeteilt: Eine himmlische und eine irdische. Im Himmel sah man Ares, wie er sich mit einem ganzen Harem Frauen vergnügte. Die Gottheit war jedoch kaum zu erkennen, da die Farben so blass aufgetragen waren. Auf der Erde sah man Aphrodite mit ihrem wallenden blonden Haar, wie sie einen blonden Jüngling küsste. Der Gegensatz zwischen Himmel und Erde konnte gröÃer nicht sein. Im Himmel waren dunkle Farben aufgetragen und diese nur blass, auf der Erde waren bunte, leuchtende und kräftige Farben verwendet worden. âAphrodite befreit sich von der Beziehung mit Ares, indem sie einen Bauernjungen küsst.â Vorsichtig griff er über Emilys Schulter und deutete auf das Bild. Emily konnte nicht mehr klar denken, Richard so nahe zu sein, war fast unerträglich. Sie versuchte dennoch ihm zuzuhören. âDurch diesen Kuss erlangt Aphrodite ihren Seelenfrieden wieder. Einige griechische Philosophen glaubten ja, dass die Menschen früher einmal Kugelmenschen waren und dass sie von den Göttern halbiert wurden, weil sie zu perfekt waren und dass man im Leben deshalb immer nach seinem fehlenden Ich, einem Seelenverwandten, suchen muss. Stephen vertritt die Ansicht, dass auch die bereits verblassenden Götter, an die niemand mehr glauben konnte, einen solchen Partner gesucht haben. Vielleicht fällt die auf, dass Ares im Himmel fast durchsichtig erscheint. Stephen möchte hier die Vergänglichkeit des göttlichen ansprechen, während Aphrodite und der Junge in kräftigen Farben gemalt sind. Er wollte damit ausdrücken, dass die Göttin zu neuem Leben erwacht ist und das nur durch einen einzigen Kussâ¦â Seine Stimme wurde leiser, denn in diesem Moment drehte sich Emily zu ihm um. Zu lange hatte sie schon einfach so dagestanden und nichts getan, vielleicht würde so ein Moment nie wieder kommen. Sie sah Richard direkt in die Augen. Dieser wiederholte sichtlicher verwirrt seine letzten Worte: âdurch einen einzigen Kuss..â Dann beugte er sich langsam zu Emily, bis sich ihre Lippen trafen. Zuerst küssten sie sich vorsichtig, dann immer stürmischer. Emily fühlte Richards Hände in ihren Haaren, sie war völlig überwältigt, es war, wie sie es sich immer erhofft hatteâ¦
awwww wie schön!!
Kann ich mir so richtig vorstellen, toll! jetzt kann ich wieder gut schlafen!!