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Curlie_angel stimm ich erstmal zu.

melitta schrieb:Ich finde es ist ein Armutszeugnis, wenn die Eltern wirklich gar nicht mitbekommen haben wie zerüttet ihr Kind ist. Ich meine gut, niemand nimmt an, dass das eigene Kind Amok läuft, aber man kann seinem Kind Liebe und Unterstützung geben und wenn das zu 100% vorhanden gewesen wäre, wäre er bestimmt nicht so zerüttet gewesen.

Und nein, genau das muss es nciht zwangsläufig sein.
Wenn ich mit mir unzufrieden bin und einfach eine innere Leere fühle und dann z.B. in der Schule ständig runtergemacht werde und psychisch total am ende bin (gehört natürlich noch einiges mehr dazu und das entwickelt sich ja auch über Jahre), dann können die Eltern noch so viel geben und tun - es wird nichts an meiner Meinung ändern mich (und andere) töten zu wollen.
Man kann Amokläufe einfach nicht verhindern.
Dass in der Schweiz da nicht viel mehr passiert ist für mich eh ein Wunder, bei den Arsenalen in Haushalten, aber naja...
Das Problem ist ja nicht, dass es keine Gesetze gibt, die bringen nur nichts wenn sie nicht eingehalten werden und Waffen einfach rumliegen mitsamt horrender Mengen Munition. Klar traut man seinem eigenen Kind sowas nicht zu aber bitte, der Junge war depressiv und in psychiatrischer Behandlung, da eine Waffe rumliegen zu lassen ist zumindest grob fahrlässig und ich hoffe das wird entsprechend geahndet. Selbst wenn es nur um Selbstmord oder so ginge. Wenn ich da betroffen wäre würde ich dem aber was erzählen.

Ich behaupte nicht, dass sich sowas total verhindern lässt, aber man muss ja nicht Waffe mit Munition hinlegen nach dem Motto Selbstbedienung.

Verbot von PC-Spielen halte ich für üblen Schwachsinn, ich kenne (um ein beliebtes Beispiel zu bedienen) niemanden der sich Counterstrike im Laden gekauft hat. Das allein zeigt die Abwegigkeit dieser Diskussion. Trotzdem halte ich diese Spiele nicht für sonderlich erbaulich.

Letztendlich muss sich aber auch irgendwie das Umfeld oder sogar die ganze Gesellschaft verantworten. Wenn hier gesagt wird man wolle gar nicht wissen wie viele man kenne, dann bitte, woran liegt das? Wenn ein Mensch niemanden hat dem er sich anvertrauen kann, niemanden von dem er Ernst genommen wird, niemandem der einem zuhört, ja dann sollte sich jeder erstmal an die eigene Nase fassen und sich überlegen bei wem das so ist und warum man dann nicht mal was macht.
Anscheinend hatte der Junge kaum Freunde, wurde in der Schule mit Kreide beworfen, usw.. In der Haut der Leute die sowas gemacht haben möchte ich jetzt auch nicht gerade stecken. Man muss ja nicht jeden Einzelgänger zum Kaffee einladen aber wenn man jeden mit etwas Respekt behandeln würde, dann wäre schonmal viel gewonnen. Soweit meine heutige Moralpredigt.

@Check: Wenn du sagst man kann das nicht verhindern, und vorher auf "Runtermachen" in der Schule verweist, dann tust du so als wäre das unumgänglich. Ich finde man könnte darauf gut verzichten.
Ich denke Check wollte damit sagen, dass man die Tat an sich nicht verhindern kann. Klar, man muss niemand runtermachen in der Schule aber wenn jemand wirklich schwere Depressionen oder sonstige Probleme hat, dann reicht auch ne Bemerkung, die man selbst vielleicht als Spaß gemeint hat, und die Person rastet aus.
Check schrieb:Und nein, genau das muss es nciht zwangsläufig sein.
Wenn ich mit mir unzufrieden bin und einfach eine innere Leere fühle und dann z.B. in der Schule ständig runtergemacht werde und psychisch total am ende bin (gehört natürlich noch einiges mehr dazu und das entwickelt sich ja auch über Jahre), dann können die Eltern noch so viel geben und tun - es wird nichts an meiner Meinung ändern mich (und andere) töten zu wollen.
Man kann Amokläufe einfach nicht verhindern.

Doch! Die Eltern können ihrem Kind klar machen, dass es geliebt wird und für sie nie ein Versager sein wird, wenn dieser Halt von zu Hause aus da ist, dann rutschen diese Kinder erst gar nicht in derartige psychische Störungen.

Natürlich, wenn der Entschluss fest steht dann wird man nicht mehr viel tun können, aber ich denke man kann verhindern, dass so ein Entschluss überhaupt gefasst wird.

Oft spielen auch die falschen Freundeskreise eine Rolle, die dir dann "einreden" alle Menschen die so und so wären sind scheiße usw. und als Jugendlicher gerät man leicht in die Fänge dessen und ich denke, dass hier Eltern klar eine Grenze ziehen sollten und den Umgang mit solchen Leuten unterbinden sollen, ja das klingt hart, aber besser ich unterbiete den Kontakt und werde dafür gehasst, erkläre meinem Kind aber wieso usw. als dass ich mein Kind zb in der Neonaziszene verkehren lasse.

Genrell bin ich auch der Meinung, dass man, wenn man eine gesunde Erziehung genossen hat als Jugendlicher nicht auf die Idee kommen wird andere Menschen zu töten.

Ich denke jedenfalls, dass viele dieser gestörten Jugendlichen die zumindest potentielle Selbstmörder sind, auf alle Fälle Hilfe benötigen und diese bekommen sollten. Und mir kann niemand sagen, dass man seinem Kind als Elternteil nicht anmerkt, wenn es psychische etc. Probleme hat. Außer man ist nicht an seinem Kind interessiert.
Da der Täter in psychiatrischer Behandlung war, wussten die Eltern wohl zwangsläufig, dass er psychische Probleme hatte. Dass man den Sohn die Behandlung abbrechen lässt ist bemerkenswert, dass man dann noch Waffen rumliegen lässt macht mich sprachlos.

curlie_angel schrieb:Ich denke Check wollte damit sagen, dass man die Tat an sich nicht verhindern kann. Klar, man muss niemand runtermachen in der Schule aber wenn jemand wirklich schwere Depressionen oder sonstige Probleme hat, dann reicht auch ne Bemerkung, die man selbst vielleicht als Spaß gemeint hat, und die Person rastet aus.
Aber man kriegt ja auch nicht einfach so psychische Probleme, nicht wenn man ein gesundes Umfeld hat, auf das man sich verlassen kann, oder? Das Zitat "Niemand nimmt mich ernst, alle lachen über mich, niemand erkennt mein Potential" ist für mich besonders bemerkenswert.
Genau! Ist mir nicht begreiflich. Sind vermutlich diese Sorte von Eltern die zwar viel Geld für ihr Kind haben aber wenig Liebe und Aufmerksamkeit geben.
melitta schrieb:Doch! Die Eltern können ihrem Kind klar machen, dass es geliebt wird und für sie nie ein Versager sein wird, wenn dieser Halt von zu Hause aus da ist, dann rutschen diese Kinder erst gar nicht in derartige psychische Störungen.

das sind zwei verschiedene paar schuhe. wenn du in der schule gemobbt wirst, bringt es dich auch nicht weiter dass deine eltern dich unterstützen und dir die nötige geborgenheit geben. Das Gefühl ein Versager zu sein bleibt! Die Eltern kennen nie das ganze Ausmaß dessen, was da in den Schulen abläuft und können es auch so nicht durch ihre Unterstützung abstellen.. und ja: ich kenne die situation.
da muss ich definitiv Check zustimmen..
Um psychische Probleme zu bekommen, gehört weitaus mehr dazu. Es ist bis heute nicht vollständig geklärt, warum Menschen depressiv werden und was da alles so vor sich geht. Und manche können trotz Depression - eine Weile zumindest- gesellschaftlich "funktionieren".

Den Eltern gebe ich eine große Teilschuld an der ganzen Sache. Wie jetzt genau die Erziehung vor sich ging, ist soweit ich weiß unklar. Aber zu wissen, dass mein Kind Depressionen hat und dann Waffen rumliegen lassen- jetzt mal abgesehen vom Amoklaufen, aber ich hätte Angst, dass mein Kind sich dann selbst umbringt, wenn sowas daheim rumliegt.
Das geht mir echt nicht in den Kopf.

Ich frag mich, was mit dem Menschen passiert ist, dass er erstens im Laufe der Zeit zu solchen Gewaltverbrechen überhaupt neigt (war das früher schon so?), dass er zudem diese sehr selbstdarstellerische Form wählt, sich und andere zu töten. So ein Kriminologe meinte, dass sich Amokläufer sehr machtlos in irgendetwas fühlen, dass sie auch der Meinung sind, dass "ihr Potential verkannt wird" (waren doch auch angeblich ungefähr die Worte vom jetzigen Amokläufer) und die Schule als Ort von vielen "Demütigungen" (waren die Worte des Kriminologen) sehr geeignet für Amokläufer zu sein scheint, um sowas abzuziehen.

Das kann ich irgendwie auch nicht begreifen. Ich brauch nur an meine eigene Kindheit zurückdenken oder an die, meiner Eltern. Da wurde man von anderen zusammen geschlagen, vor der Schule abgefangen, beklaut von älteren Schülern oder was weiß ich noch. In der Zeit meiner Eltern war körperliche Züchtigung durch die Lehrer noch Gang und Gebe. Auch psychische Gewalt war normal bei einigen Lehrern. Man wurde gemobbt.
Sicherlich hat sich das bei einem Menschen ins Gehirn gebrannt und hat einem auch weh getan und zugesetzt, aber man ist doch nicht deswegen Amok gelaufen??!!
Meine Eltern haben sich zum Beispiel in solche Konflikte nicht eingemischt. Ich konnt zwar zu ihnen, wenn was war, aber den Konflikt musste ich selbst aushalten (wenn's allerdings ernsthaft besorgniserregend geworden wäre, hätten sie sich wohl eingemischt!). Und im Endeffekt hat es mich stärker gemacht.

Ich will nur sagen, dass ich nicht verstehe, was heutzutage los ist, dass manche meinen, Amok laufen zu müssen, wenn's mal Probleme gibt. Es gab durchaus andere Zeiten, Ungewissheit, Armut, Demütigung. Ich sage nicht, dass früher alles besser war. Es gab da auch Gewalt in Familien z.B. . Aber irgendwie frage ich mich doch ständig, was schief läuft und was heute anders ist, dass manche Menschen so durchdrehen.


Habe mir gedanklich die Fernsehentwicklung der letzten Jahre von meiner Kindheit bis jetzt vor Augen geführt. Es ist schon krass, wie viele Sendungen es gibt, wo es um Mord geht oder andere Formen von Gewalt.
Insbesondere, wo es um die Darstellung der Gewalttat geht, wird das ja immer stärker ausgebaut.
Damit will ich nicht sagen, dass die bösen Medien allein an sowas Schuld sind oder sowas in der Richtung. Aber ich frage mich schon, ob soviel Gewaltdarstellung und in dieser Form im Fernsehen überhaupt notwendig ist.


Zudem bin ich jetzt nach einigem überlegen sehr stark wieder dafür, dass man unser doch schon recht strenges Waffengesetz noch einmal zu verschärfen. Man wird damit Amokläufe nicht verhindern können. Aber ich sehe absolut keine Notwendigkeit, warum jemand zu Hause Waffen rumliegen haben sollte. Insbesondere, weil einige doch nicht verantwortungsbewusst genug sind, diese sicher unterzubringen.
Wenn man in einen Schützenverein geht oder sowas, dann finde ich, dass der Schützenverein sich unter strengen Auflagen zur Verfügung stellen könnte, die dafür benötigten Waffen zu verwahren, aber privat gibt's in meinen Augen überhaupt keinen Anlass, dass jemand welche zu Hause hat.


Mich nervt das auch gewaltig, dass anscheinend jetzt jeder Politiker ein trauriges Gesicht zu der Sache macht, hitzig diskutiert wird, aber unterm Strich vermutlich nix passieren wird.
Das ist wirklich bescheiden und ich frag mich, was noch passieren muss, damit man sich über einige Dinge Gedanken macht.
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Karo schrieb:das sind zwei verschiedene paar schuhe. wenn du in der schule gemobbt wirst, bringt es dich auch nicht weiter dass deine eltern dich unterstützen und dir die nötige geborgenheit geben. Das Gefühl ein Versager zu sein bleibt! Die Eltern kennen nie das ganze Ausmaß dessen, was da in den Schulen abläuft und können es auch so nicht durch ihre Unterstützung abstellen.. und ja: ich kenne die situation.
da muss ich definitiv Check zustimmen..

ich denke auch nicht, dass das ausreicht. Im Gegenteil! Ich bin der Meinung, dass man lernen muss, mit Konflikten klar zu kommen, das hat was mit innerer Stärke zu tun, auch nicht aufzugeben, wenn man sich wie eine Flasche fühlt. Und ich bin sehr dagegen, dass sich Eltern in jeden Konflikt ihrer Kinder einmischen. Man kann einem Kind auch nicht jeden Pups abnehmen und richtet damit auch Schaden an, weil man dem Kind auch das Gefühl gibt, dass es nix alleine auf die Reihe bekommt.

Ob jemand Amok läuft, oder sich umbringt usw. das ist eine Entscheidung, die derjenige selbst und alleine trifft. Auch wenn mir ein Kumpel sagt, hey, lass uns weng Paar Leute niederballern, dann treffe ich letzten Endes die Entscheidung, ob ich da mitmache oder nicht.
Und da stellt sich die Frage, was nötig ist, damit jemand sagt: "nein, ich tu's nicht und löse meine Probleme anders!"
Karo schrieb:das sind zwei verschiedene paar schuhe. wenn du in der schule gemobbt wirst, bringt es dich auch nicht weiter dass deine eltern dich unterstützen und dir die nötige geborgenheit geben. Das Gefühl ein Versager zu sein bleibt! Die Eltern kennen nie das ganze Ausmaß dessen, was da in den Schulen abläuft und können es auch so nicht durch ihre Unterstützung abstellen.. und ja: ich kenne die situation.
da muss ich definitiv Check zustimmen..

Schließe mich den zu 100% an. Ich kenne die Situation auch. Wenn das soziale Leben an einer Stelle "zerstört" wird, hat das Auswirkungen auf alles.
Es spielt dann keine Rolle mehr, wie sehr dich einigen Menschen lieben und Unterstütuzen, da du es einfach nicht mehr wahrnimmst oder dir jegliches Vertrauen in sie fehlt um auch nur ansatzweise in betrachtzuziehen, dass sie es ehrlich meinen könnten. Sie lügen, sie sind de3ine Eltern/Familie/enge Freunde (je nachdem wo das Problem beginnt) und sie lügen dich an, weil sie dich schützen wollen.
Zumindest hab ich so gedacht, als ich in der Situation war und ich glaube, vielen, wenn nicht sogar den meisten, geht es genau so. Du vertraust einfach niemandem mehr und ich denke da liegt auch eins der Hauptprobleme - das Zugehörigkeitsgefühl geht verloren und erst wenn das passiert, kommen meiner Meinung nach all die anderen Puzzleteile zusammen und es ist möglich das ein Mensch zum Amokläufer wird.

Es gibt in der Psychologie diesen netten Satz "Ein Mensch ist mehr, als die Summe seiner Einzelteile" und ich denke, dass trifft auch in einem solchen Fall zu. Es gibt keine Möglichkeit abzuklären, welche Gründe jemand tatsächlich hat, weil es zuviele Teilstücke gibt. Zum einen wären da die "typischen" Muster, dann die Wahrnehmung/Weltanschauung der Person, Hobbies, Familie, Freunde, Leistungsfähigkeit, und und und...
vieles davon ist nur einer Person bekannt - dem Täter.

Das führt auch dazu, dass man NIE im vornherein sagen kann - der plant einen Amoklauf (außer natürlich es tauchen im vornherein schon Androhungen auf).
Nur weil jemand Einzelgänger ist, keine Top-Noten schreibt, evtl. Depressiv ist und z.B. Killerspiele spielt, kein gutes Verhältniss zu seinen Eltern hat, wird er nicht zum Amokläufer.
Jeder dieser Punkte spielt eine Rolle, aber die Kombination und die Person die es betrifft ist ausschlaggebend.

Ich bin keine Psychologin, aber ich bin der Meinung, dass die einzige Möglichkeit soetwas tatsächlich zu verhindern darin besteht die Gesellschaft, nicht nur Schüler, dafür zu sensibilisieren. Zum einen zu sensibilisieren damit sie erkennen, wenn jemand in ihrem Umfeld abrutscht (auch, wenn sie nicht davon ausgehen, dass es in einem Amoklauf endet), und damit sie selbst nicht zu den Personen werden die z.B. mobben.

Verschärfte Sicherheitskontrollen an Schulen werden so etwas nie verhindern können - wenn jemand soetwas plant, wird er keinen Unterschied darion sehen, ob er die Schüler nun in ihren Klassen abknallt, oder während sie darauf warten durch die Sicherheitskontrolle zu gehen.

Zitat: Aber ich sehe absolut keine Notwendigkeit, warum jemand zu Hause Waffen rumliegen haben sollte.
Dass heißt jeder Schützenverein wird ein eigenes großes Waffenlager haben - was passiert, wenn sich jemand entschließt dort einzubrechen und sich zu bedienen?
Klar, müssten dann bestimmte Sicherheitsvorschriften eingehalten werden, aber dass eine solche Einhaltung nicht immer stattfindet und auch funktioniert, hat dieser Fall mal wieder gezeigt. Immerhin hat der Täter sich nicht an den Waffen bedient die Ordnungsgemäß verwahrt wurden, sondern hat sich die eine genommen, die nicht Ordnungsgemäß weggeschlossen war.

Ist ist wie bei allen Gesetzten in Deutschland, die Menschen egtl. schützen sollten - nicht dass Gesetzt ist das Problem, sonden dessen Einhaltung.
Die Länder brauchen mehr Personal - Personal, dass dafür verantwortlich ist (unangekündigt)von Waffenbesitzer zu Waffenbesitzer zu gehen und zu kontrollieren, ob alles den Gesetzten entspricht, wenn nicht müssten sie die Möglichkeit haben, ihm seinen Waffenschein zu entziehen.
ordinary schrieb:Schließe mich den zu 100% an. Ich kenne die Situation auch. Wenn das soziale Leben an einer Stelle "zerstört" wird, hat das Auswirkungen auf alles.
Es spielt dann keine Rolle mehr, wie sehr dich einigen Menschen lieben und Unterstütuzen, da du es einfach nicht mehr wahrnimmst oder dir jegliches Vertrauen in sie fehlt um auch nur ansatzweise in betrachtzuziehen, dass sie es ehrlich meinen könnten. Sie lügen, sie sind de3ine Eltern/Familie/enge Freunde (je nachdem wo das Problem beginnt) und sie lügen dich an, weil sie dich schützen wollen.

Dann liegt es aber an den Eltern oder Schulpsychologen, die Kinder da rauszuholen. Man kann immer die Schule wechseln, sich neue Leute suchen. Und bei guter Erziehung, ist man auch stark genug dafür. Und wenn man selber merkt, das läuft nicht so, wie man will, dann kann man etwas ändern.

Beim Amokläufer haben die Eltern das scheinbar nicht kapiert. Sonst hätten sie ihn auch weiterhin in Therapie geschickt.


Zu den Waffen: In Deutschland darf man 3 halbautomatische Waffen besitzen und 2 andere - habs vergessen, welche. Wenn man mehr haben will, braucht man einen sehr guten Grund. Hatte sein Vater einen Grund? Oder wurde mal wieder nicht kontrolliert?