Repugnant schrieb:Ja, Frauen an die Macht!!! :biggrin:
*mit groÃen Plakaten durch die Stadt renn*
Genau so seh ich das auch^^ :biggrin:
Der Teil war echt toll! Ich liiiiieeeeebe deinen Schreibstil!! Und deine FF!!!
(Ja, ein bisschen schleimen muss sein =)
Ich bin mal gespannt, was für eine verrückte Idee Lore jetzt hat. Will sie Zeitfahren machen, oder was? Oh nein, ich weiÃ: Sie will sich auf die Motorhaube legen und den Sonnenuntergang ansehen. Dann kommen endlich die JJ-Szenen.
Alles klar, ich hab grad gemerkt, dass ich wieder in meiner Traumwelt lebe... :biggrin:
Aber was soll man machen? Die Schule macht herbe SpaÃ! Nu noch 2 Tage Schule, nächste Woche 3 Tage frei, am Dienstag nur 2 Stunden Aktions-Tag für alle 10er (also auch für mich) und Freitag Abschluss. Ach das Leben ist toll!
Soo, ich freue mich auf den nächsten Teil!!
Lg, Franny
PS: PM kommt bald! Lass den Kopf nicht hängen! (Du weiÃt, wieso..)
:knuddel:
hey,
da ist ja der neue teil(was für ne feststellung lol)
also mir hat das kapitel wieder gefallen. entlich wird man etwas besser in die lore-luke story reingeführt. es gab auch einen satz, der, zumindest mich als versaute jugendliche person, ganz besonders an die situation beider ranführte:
LGRG schrieb:Er war noch leicht angewärmt und er musste sich stark am Riemen halten, damit sein Körper jetzt nicht verrückt spielte.
danes, das hätte ich nie von dir gedacht! lol na ja XD aber ne coole stelle lol luke du alte geile sau XD
Zitat:
„Gut, dann schlag du was vor.“
„Halt an!“
hoer brauch ich eigentlich die bananen von tina, damit die den beiden zeigen können was sie machen sollen XD
also, super kapitel, toll geschrieben, sehr cool
ich freu mich auf nächste woche
Huhu!
Hach...was war das heute für ein wunderschöner Tag...lol...ich hatte mal wieder Schulfrei^^ und hab heute mal das Mittagessen gekocht! hehe
Wieder ein klasse Teil!
hehe...einparken is aba echt ne kunst für sich, muss ich mal dazu sagen...zum anfang konnt ich das sau gut und dann kamen bei mir die weiblichen gene zum vorschein..dann hatte ich nämlich probleme damit^^ lol..
aba die prüfung hab ich zum glück bestanden^^
na ja...was solls..ich spamm hier nur wieder rum :biggrin:
Hach, was die beiden wohl jetzt machen werden? Lol

abber:
23 Zwerge schrieb:hoer brauch ich eigentlich die bananan von tina, damit die den beiden zeigen können was sie machen sollen XD
meinst du die hier?
[Bild: 00001656.gif]
oder die?
[Bild: 00001655.gif]
:dance: ^^
Na ja!
Weiter!
Heeey!!
also die neue Story - einfach klasse!! und das Lorelai gewonnen hat - HA! fand ich total klasse, obwohl ich sagen muss, dass ich auch total schlecht im Einparken bin - kann das einfach nicht! Also dein Schreibstyle -

unbeschreiblich - der ist einfach nur klasse!! Ich liebe diesen Style - der is so GG-like und man versetzt sich sooo geil in die Story rein! hmm - gibts noch was zu sagen, nicht wirklich - bin nur endfroh, dass sich die beiden wieder vertragen haben!! Freu mich schon auf den nächsten Teil..
:dance: :freu: :freu: :dance: :freu:
@~Tina~: wenn ich deine sig sehe, kann ich nur schmunzeln und nicken. Das hat jetzt zwar nix mit meiner FF hier zu tun, aber raus musste es mal.
Ãbrigens herzlichen Glückwunsch zum Bestehen der Fahrprüfung! :biggrin: An der Konzentration hat's sicher nicht gemangelt. :0)
LGRG schrieb:@~Tina~: wenn ich deine sig sehe, kann ich nur schmunzeln und nicken. Das hat jetzt zwar nix mit meiner FF hier zu tun, aber raus musste es mal.
Ãbrigens herzlichen Glückwunsch zum Bestehen der Fahrprüfung! :biggrin: An der Konzentration hat's sicher nicht gemangelt. :0)
1. danke...ich war total aufgeregt^^
2. die Idee kannste dir gerne klauen. Kam mir gestern abend plötzlich in den Sinn!
jaaa, frauen können parken!!!
aber auch ansonsten war der teil wieder suuper!! so richtig schön nach gg-art. mit witz, humor und anspielungen... da freut man sich doch auf jeden neuen teil...
*ungeduldig auf dem Stuhl rumrutsche*
Neuer Teil, neuer Teil, neuer Teil!!
Loooooos!
Mach hinne Sweety!:biggrin:
Ahr, wenn man mich nicht daran erinnern würde, würde ich das glatt vergessen. ich sollte mir das irgendwo hinschreiben. *verzweifelt nach nem Blatt such* *angst vor 23Zwerge wegen Papierverschwendung hab* :p
Ich überlese den Teil jetzt nochmal und dann stelle ich ihn on.
(Danach bekommst du auch deine pm, Franny)
Bin heut bissl aufgeregt: hab Einmonatiges mit meinem Freund. :freu: Guddi, egal. Der Teil kommt gleich....
Wow, das ist aber ein langer Teil geworden. Gut, weil heut ein schöner Tag ist, dass das 10. Kapitel ist und ihr sowieso nur einen Teil pro Woche bekommt, seh ich da mal drüber weg. :biggrin:
Ich wünsche mir gaaanz viel FB! Wer
The bet applies gelesen hat, wird sicher der Bezug zu Taylor auffallen. Wenn nicht, auch nicht schlimm. *lol*
10. Kapitel - Taube auf Droge
Und da sage noch einer, der äuÃere Eindruck zählt nicht. Wie man Menschen gegenübertritt, hat oft etwas mit dem ersten Eindruck hinsichtlich Aussehen und Sympathie zu tun.
Flashback
âNun ja, wenn wir es geschickt anstellen ,können wir sicher auch unbemerkt durch die Stadt kommen.â
âDas ist ein zu groÃes Risikoâ, antwortete sie nachdenklich und Luke sah kurz zu ihr rüber und lächelte.
âGut, dann schlag du was vor.â
âHalt an!â
Flashback Ende
âWas, wieso?â, fragte Luke und drückte gleichzeitig scharf auf die Bremse, so dass beide ohne ihre Gurte in der Frontscheibe gelandet wären.
âKomm mitâ, flüsterte sie und stieg aus dem Wagen.
âLorelai? Lorelai, wo willst du hin?â, rief ihr Luke hinterher, schnallte sich ab und stieg aus dem Wagen. Unglücklicherweise verhedderte er sich kurzzeitig im Kurt und verlor Lorelai somit aus dem Auge. Er sah die LandstraÃe entlang, der sie die ganze Zeit über gefolgt waren und die noch immer von den Scheinwerfern des Cheeps erleuchtet wurde. Luke drehte sich auf der Stelle und starrte in die Dunkelheit. Um ihn her war nur Wald. Seit gut 10 Minuten waren sie nur durch Wald gefahren. Er hielt nach Lorelai Ausschau, sah sie jedoch nirgendwo. Und auch kein Knacken der Ãste oder Rascheln der Blätter verriet, wo Lorelai sich befand.
âLorelai?â, rief er zaghafter, doch laut genug, dass sie es hätte hören können. Noch immer hatte sich nichts geändert. Ihm blieb deshalb keine andere Möglichkeit als zu Raten.
âIch habe keine Lust auf Versteckspielenâ, sagte er müde und drehte sich erneut um seine eigene Achse.
Und dieses Mal folgte ein strenges Zischen und ein Rascheln. Luke drehte sich zu der Stelle um, von der aus das Geräusch kam, und erkannte Lorelai, hingehockt und etwas auf der Erde betrachtend. Er lief zu ihr hin und konnte gerade noch ihr Handgelenk fassen, bevor sie dieses Etwas auf dem Boden vor ihr berührte.
âHey, was tust du da? Du hast mir das Gleichgewicht genommenâ, beschwerte sie sich und funkelte ihn böse an.
âNein, Lorelai, bitte nichtâ, stöhnte er auf, als er die kleine weiÃe Taube vor sich auf dem Boden sah.
âSie hat sich den Flügel gebrochen, Lukeâ, sagte sie und tatsächlich glänzten ihre Augen, als wäre sie den Tränen nahe.
âHast du sie angefasst?â, fragte er und bückte sich zu ihr herunter.
âIch habe gewartet., bis zu kommstâ, erwiderte sie nur traurig.
âDiese Viecher schleppen sämtliche Krankheiten mit sich herum, weiÃt du. Sieh dir die Augen an.â
âLuke, hör auf. Sie ist nicht krank! Wir müssen sie pflegen. Hol ein Tuch aus dem Wagenâ, sagte Lorelai und sah auf das arme Tier hinunter. Er reagierte nicht, also sah sie zu ihm auf und blickte in seine ungläubige Miene.
âOh nein, wir nehmen das Tier nicht mitâ, wehrte Luke ab und stand auf. Er wollte, dass Lorelai sich wieder in den Wagen setzt, doch sie tat es nicht.
âWenn das Tier einen gebrochenen Flügel hat, können wir eh nichts für es tunâ, versuchte Luke einen neuen Anlauf, doch Lorelai weigerte sich. âStars Hollow hat einen Tierarzt. Wir bringen Jimmy dorthin.â
âIch glaube das einfach nicht. Du würdest echt jedes Tier von der StraÃe mitnehmen, oder? Ausgesetzte Hunde, jammernde Katzen, Tauben mit nur einem Flügel... â
âNa hör malâ, entgegnete sie und ging zurück zum Wagen, um ein altes Tuch zu holen. Sie wühlte im Kofferraum und fand nur mit Mühe, was sie suchte.
âDu solltest da drin mal aufräumen. Du brauchst keine drei Schirme im Auto.â
âDoch sicher. Einer liegt immer im Auto, wie jeder normale Mensch diese Regel befolgt. Wenn ich allerdings früh ins Inn muss und es regnet, brauch ich ja einen Schirm, den ich vom Haus bis zum Auto nutzen kann. Wenn ich im Hotel angekommen bin, hat es aufgehört zu regnen, heiÃt, ich brauche keinen Schirm vom Wagen bis zum Haus. Wenn ich gegen Abend dann aber das Hotel verlasse, regnet es wieder und ich nehme mir einen Schirm des Hotels, die für die Gäste bei Ausflügen gedacht sind. Und so sammelt sich das halt etwas.â
âEtwas? Das ist echt krank.â
âNanana...â Lorelai wühlte weiter im Kofferraum herum und summte vor sich hin.
âKein Wunder, dass du sonst nichts mehr darein bekommst.â Das konnte doch nicht wahr sein! Er nahm schon wieder diese für ihn so untypische Art an.
âLuke, hör auf ja?â, warnte sie ihn.
âBitte, ist doch wahrâ, fuhr er fort.
â Ich will mich nicht schon wieder mit dir über solchen Blödsinn streiten. Das ist verrückt. Wir haben uns schon an einigen Aktionen der Stadt beteiligt, doch keines hat uns wohl in eine so irrsinnige Haltung gebracht wie diese. Wir haben uns in Projekte gesteigert, aber die hatten nicht solche Auswirkungen auf unsere Freundschaft. Die ganze Stadt ist verrückt deswegen, verrückter als sonst, wenn das überhaupt noch geht. Wir mögen anders sein, als der Rest der durchgedrehten Hühner, doch auch wir können uns von einer ganzen Stadt mitreiÃen lassen. Hast du nie âDie Welleâ gelesen? Wir streiten uns innerhalb von zwei Tagen zweimal. Was, soll das jetzt den ganzen Monat so weitergehen? Tut mir Leid, aber das halte ich nicht aus. Lieber zieh ich für den Rest des Monats auf eine einsame Insel und kann nur hoffen, dass du deine Streitlust bei meiner Rückkehr wieder abgelegt hast. Wenn ich denn überhaut wiederkomme.â
âWir stehen nun auch nicht gleich auf Drogeâ, sagte Luke angespannt und Lorelai erwiderte nur mit einer abweisenden Handbewegung: âOh, bei dir bin ich mir da nicht so sicher. Du bist zurzeit geradezu besessen davon, zu streiten. Nicht, dass ich das nicht auch gut könnte...â sie starrte in die Luft und Luke musste leicht schmunzeln â... aber jeden Tag aufs Neue habe ich auch keine Lust dazu. Da dachte ich schon, einen ganzen Monat ohne meine Eltern wäre das Paradies auf Erden und dann wendet sich mein bester Freund pausenlos gegen mich. Was hab ich dir eigentlich getan, dass du mich so behandelst? Das hast du doch sonst nie getan.â
âNicht, dass du mich nicht auch so behandelstâ, entgegnete Luke und auch das Schmunzeln war nicht von seinen Lippen gewichen.
âIch wehre mich nur, das ist etwas vollkommen anderes. Denkst du, ich lasse mich von dir zur Schnecke machen? Eh eh, nein mein Freund. Du hast beide Streitigkeiten angezettelt, du bist der Böse in diesem Spiel. Ich helfe dem Tier, respektiere das oder lass es. Du wirst zumindest warten müssen, bis ich es eingewickelt habe und wir wieder im Auto sitzen.â
âWährend der Fahrt stirbt es und was hast du dann gekonnt, auÃer, dass dein Auto nach verwestem Tier stinkt, weil du sicher auch den Leichnam des Vieches im Wagen liegen lassen wirst. So wie die dreihundert Paar Schirme auch.â
âAhr, halt den Mund!â, schrie sie ihn an.
âWas hast du noch so alles in deinem Wagen? Alte Kekspackungen, CDs, die keiner mehr hört... nicht mal mehr in 50 Jahren wird man sich gern an diese grauenvolle Musik erinnern wollen, die du da im Handschuhfach hast.â
âWenn ich ein Mann wäre, würde ich jetzt auf dich losgehen und dir ein blaues Auge verpassen!â, schrie sie weiter und schien das Gurren der Taube für kurze Zeit vergessen zu haben.
âUnd wieso kannst du als Frau das nicht auch? Mit den Fingernägeln die Haut zerkratzen, so hoch singen, dass die Trommelfelle platzen, dem Mann in die Eier treten oder ....â
âKannst du haben!â, warf sie ein, ging auf ihn zu und hob das Knie.
âBist du des Wahnsinns?â, rankte Luke nach Atem und krümmte sich nach vorn.
âEffektiver, als dir ein blaues Auge zu schlagen!â
Lorelai schnappte nach Atem und tat, was sie bereits angekündigt hatte. Sie setzte die Taube vorsichtig in das Tuch und wickelte dessen Körper ein. Luke hingegen stöhnte im Hintergrund leise vor Schmerz. Das Tier gurrte und Lorelai lief mit Bedacht zurück zum Auto. Doch Luke versperrte ihr die Beifahrertür.
âAch, soll ich fahren? Dann musst du aber den Vogel auf den Schoà nehmen. Oder willst du noch einen StoÃ?â Sie reichte ihm die Taube, die er jedoch nicht entgegennahm. Gerade wollte sie erneut mit wüsten Beschimpfungen loslegen, als sie von einem hellen Licht abgelenkt wurde.
Den Kopf noch leicht geneigt, begann Luke in die Nacht hinein zu blinzeln. Mehrere Lichter fielen ihm von Weitem entgegen. Es waren an die drei groÃen Lichtquellen, die auf sie zukamen. Mit jedem Meter, den diese Lichter auf sie zusteuerten, wurde das Bild für Luke klarer. Zu den drei Lichtern gesellten sich Blaue, Kleinere dazu. Für Lorelai waren sie sofort als eindeutige Objekte zu erkennen. Sie reagierte nun ebenfalls und strich sich nervös die Haare hinter ihre Ohren.
Die Polizeiwagen hielten neben ihnen an. Es waren drei an der Zahl, doch statt, wie sie es erwartet hatten, jetzt ein bleicher Polizist mit kurzem braunem Haar aus dem Wagen springen würde und sie in eines der bekannten Röhrchen blasen lieÃe, stiegen mehrere ihnen bekanntere Personen aus den Fahrzeugen. Und Luke wünschte sich zu diesem Zeitpunkt um einiges lieber, einen Polizist mit Röhrchen vor sich stehen zu haben.
âLorelai, Schätzchenâ, rief die kleine rundliche Frau und schloss Lorelai in ihre Arme. Sie vergrub ihren Kopf in Lorelais Magengegend und drückte sie heftig.
âUm Himmelswillen, was habt ihr hier verloren, Babette?â, flüsterte Lorelai perplex und schob Babette von sich weg. Allerdings hatte sie dann gleich die Nächste in den Armen liegen. Sookie flüsterte Lorelai in aller Deutlichkeit und ungeheurer Geschwindigkeit das Geschehene ins Ohr und mit jedem Satz wurde Lorelai unruhiger. Doch das Ende vom Lied brachte sie am meisten aus der Fassung.
âDankeâ, flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr und löste sich aus der Umarmung. Wie ein paar Minuten zuvor ging sie zu Luke.
Taylor stieg aus dem Wagen, gefolgt von zwei Polizisten. Er schritt auf sie zu. Lorelai versuchte den Blick eines verängstigten Hundes aufzusetzen und grub eine Mitleidsnummer auf, wie es nur eine Lorelai Gilmore zustande brachte.
âSind Sie verletzt?â, fragte einer der Polizisten.
âNein uns geht es soweit gut. Danke der Nachfrageâ, antwortete Lorelai.
âDas ist unser Job, junge Frauâ, meinte der Typ im grünen Aufzug.
âKlar. Doch bei Ihnen klang diese Frage ehrlich und es ist einfach ein beruhigendes Gefühl, wenn es noch Menschen gibt, die wirklich um einen besorgt sindâ, sagte sie, die letzten Worte lauter und an Luke gerichtet.
âLass mich bloà in Ruhe. Du bist nicht mehr ganz dicht und das Flirten mit dem Bullen hilft dir jetzt auch nicht mehr.â
âDas... das ist das wohl Schrecklichste, was ich je bei Bürgern meiner Stadt miterleben mussteâ, brachte Taylor nur brüchig heraus. Sein Hals war geschwollen, sein Kopf glühte vor Zorn.
âIch glaube, wir müssen auswandernâ, murmelte Luke nur hörbar für Lorelai, doch diese stach ihm nur mit dem Ellenbogen in die Seite.
âIch schicke Suchtrupps los, weil ihr seit guten 5 Stunden nirgends mehr in der Stadt zu finden seid. Ich habe alle Bürger zur Sicherheit in ihre Häuser geschickt und dann erfahre ich von Kirk ,dass er gesehen hätte, wie ihr aus der Stadt gefahren seid.â
Taylor setzte zu einer Pause an, bis er sämtliches Ãrgernis loswurde.
âSeid ihr denn vollkommen übergeschnappt?â
âMoment, ich finde die âihrâ âForm hier sehr unangebracht...â
âLorelai! Jetzt spreche ichâ, schrie Taylor aufgebracht und lockte somit die drei in den Wagen verbliebenen Vertreter Kirk, Jackson und Lulu hervor, sowie weitere Polizisten. Als Luke Kirk sah, konnte er sich einfach nicht mehr am Riemen reiÃen.
âKirk, so jemanden wie dich hab ich echt noch nie zuvor in meinem Leben getroffenâ, schrie er zu ihm herüber.
Doch Lorelai wand die ganze Situation ins Reine. Die Wahrheit schien ihr jetzt gar nicht so vergriffen.
âDas ist alles ganz harmlos gewesen Taylor. Wir sind ein Stück aus Stars Hollow gefahren, weil wir für das Projekt etwas zu erledigen hatten. Wir versuchen unsere Arbeit nun wirklich gut zu machen, doch wenn wir unmittelbar in der Stadt unsere Pläne umsetzen, bekommt das die gesamte Masse schon mit. Das wollten wir einfach vermeiden.â
âSie sind wohl...â, setzte Taylor wütend an, doch Lorelai war noch nicht fertig und erzählte weiter.
âWir waren auf keinem Meeting und auch nicht in der Mall von Hartford, um Flyer mit unseren Ergebnissen zu verteilen . Wir haben uns nur ein einsames Fleckchen gesucht und keiner sonst hielt sich dort auf. Gott, wenn ihr Hals weiter so anschwillt, bekommen Sie bald keine Luft mehrâ, sagte Lorelai leicht besorgt.
âZiehen Sie das hier nicht ins Lächerliche! Das ist kein Spiel! Jeder könnte Sie belauscht haben. Das ist noch schlimmer, als ich es gedacht hatte,â stöhnte er auf und fuhr sich mit der Hand durch sein lichtes Haar.
âWird das Ganze nicht doch ein wenig überbewertet?â, fragte Luke und sah Taylor verständnislos an.
Dieser jedoch wand sich geschockt zu ihm um.
âWas hast du gesagt, Luke?â
âWir müssen hier teilweise durch die Hölle gehen und das Ergebnis bringtâs doch ehrlichgesagt nicht.â
âSollten wir nicht erst mal zurück nach Stars Hollow fahren, Mr. Doose?â, fragte einer der Polizisten.
Taylor zeigte keine Reaktion. Einer der Polizisten zog ihn deshalb langsam zu einem der Wagen zurück.
âSie, wie heiÃen Sie?â, fragte eine Polizistin mit kurzem Haarschnitt Lorelai.
âLorelai, Lorelai Gilmoreâ.
âGut, dürfte ich Sie bitten, in einem von unseren Wagen mitzufahren? Ich hätte da noch einige Fragen an Sie. Ihr Mann kann sicher den Wagen zurückfahren.â
âWir sind nur Freunde. Ich bin nicht mit ihm verheiratetâ, sagte Lorelai und schaute unsicher zu dem Polizisten, der sie vorhin nach ihrem Befinden gefragt hatte.
âWie auch immerâ, erwiderte die Polizistin nur gleichgültig, als wolle sie nur noch, dass ihre Schicht bald zu Ende wäre und sie nach Hause könne. Sie schaute Luke fragend an.
âGeht das klar?â
âSicherâ, quetschten Lukes Stimmbänder heraus. Der Polizist machte den Weg zum Wagen für Lorelai frei. Sie sah ein letztes Mal über ihre Schulter zu Luke. Er schien verwirrt, ratlos und noch immer etwas benommen von Lorelais schmerzhaften Wutausbruch.
âSie werden vor uns fahrenâ, rief der Polizist Luke noch zu und schlug dann die Wagentür hinter Lorelai zu. Die Ãbrigen waren ebenfalls wieder eingestiegen und ein Zug aus vier Wagen fuhr zurück nach Hause. Soviel Aufregung hatte es an einem einzigen Tag wohl noch nie in Stars Hollow gegeben.
Luke starrte auf den Wagen vor ihm. Er sah Lorelai nicht, wusste jedoch, dass sie in diesem Wagen saÃ. Seine Konzentration sank immer weiter ab. Am Ende würde er noch einen Unfall bauen und im Knast übernachten müssen. Er schaltete das Radio ein, doch um diese Uhrzeit lief nur noch grässliche Musik. Zumindest lenkte es ihn aber ein wenig ab. Ganz anders als Lorelai, die noch immer von der Polizistin ausgefragt wurde. In dem Polizeiwagen roch es unangenehm nach Schweià und die Polizistin hatte eine so monotone Stimme, dass Lorelai ständig an etwas anderes dachte. Sie kamen sich vor wie durchgeknallte Jugendliche, denen gleich die Standpauke ihrer Eltern folgen würde. Eine Standpauke folgte auch noch, jedoch nicht von ihren Eltern.....
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So, wie gesagt: Bitte gaaanz viel FB! Würde mich ganz doll drüber freuen!
LGRG