GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Normale Version: Caveman - woman VS man - JJ
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Kommt heute eig. ein neuer Teil?!?
Nanni schrieb:Kommt heute eig. ein neuer Teil?!?
nein, Susan ist ja nicht da und sie wollte auch keinem auftragen einen neuen teil zu posten!

Seite 30!!!!!
he he auftrag erfüllt...gespammt
na ja, eigentlich wollt Susan nur bis 25^^ aba wir haben sogar eine zusammenfassung...wenn die okay is Unsure
ich fand die zusammenfassung in ordnung =)
Ja, die Zusammenfassung war sehr gut und ich denke, es war alles drin, was drin sein muss (ich hab die ganzen Kapitel ja erst vor kurzem gelesen, ich weiß noch genau, was passiert ist). Falls du mal wieder nix zu tun hast, dann kannst du ja noch ne verrückte Zusammenfassung oder so schreiben, wo dann im weiteren Verlauf sehr viel Schwachsinn passiert, ach, ich schreib ja selbst schon Schwachsinn...
Ich und eine Verräterin? Ha, das ich nicht lache =) Ich bleib GG doch auch treu!
*lol* Naja, ich bin wieder daaaaahaaa! Habt ihr mich vermisst?
Wir haben die 10 Staffeln nicht geschafft, wir ham nur die 2. und die 3. geguckt. Dann wollten wir Filme gucken.
Tina, der OneShot bleibt negativ...
Die Zusammenfassung find ich toll!
Ach man, ich vermisse Susan. Ich will endlich einen neuen Teil haben!
:hi:

EDIT: Gibts Neuigkeiten wegen unserem Spam Thread? Unsure
Yuhu! Domi is back! wb! :knuddel: :freu:
wegen den spam-thread gibts noch nix neues...
zum oneshot sag ich nun nix, dass könn wir bei msn oda so belabern!
30 Seiten, Respekt!

Hallöchen ihr Lieben, ich bin wieder da! Big Grin Braun gebrannt und äußerst sauer auf dieses bekloppte kalte und nasse Wetter da draußen. Ich will zurück in die Wärme!
Danke, dass ihr euch so lieb um den Tread gekümmert habt ( *ggg* ) und auch danke für das FB was noch eingeflossen ist.

Den Flahback finde ich klasse. Ich stelle Morgen den neuen Teil rein, damit ich ihn jetzt nochmal überlesen kann und es mit dem Mittwoch so weitergehen kann. Dazu poste ich dann nochmal den Flashback und alles kommt wieder in eine regelmäßige Form.

PS: Domi, ist die Karte angekommen? Hab sie gleich ziemlich zeitog geschrieben, aber Vinz hat die auch noch nicht bekomm...... :heul:

PPS: Ein Spammtread wäre eine klasse Idee!

mann, ich werde mir jetzt erstmal nen heißen Kaffee machen. Das ist kalt hier.

Dickes Knuddel an alle,
Susan
Sorry für den Doppelpost, aber für einen neuen Teil wollte ich schon einen Extrabeitrag nehmen.
Also hier ist ein neuer Teil, der etwas länger ist - als Entschädigung für die zwei Wochen, wo es keinen gab. Ich freu mich auf Feedback!

Den Teil widme ich Tina, weil sie den Flashback geschrieben hat. Danke! Big Grin

Tina schrieb:[I]Caveman

Taylor hat mal wieder eine verrückte Idee. Die Stadt wird an einem Projekt teilnehmen: Caveman - woman vs man! Es stellt sich die Frage über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen und dem Aspekt, dass di angeblich so unterschiedlich sind.
Für einen Monat werden 5 Vertreter die Stadt unterstützen: Kirk, Lulu, Jackson, Luke und Lorelai!
Die Regeln besagen, dass sie die Stadt nicht verlassen dürfen oder in eine Beziehung gehen dürfen (???)
Der erste Test lässt nicht lange auf sich warten: Rückwärtseinparken! Gipsy und Andrew sind die Auserwählten. Jedoch sind sie so nervös, dass sie Minuten brauchen und am Ende bricht ein Streit zwischen Männer und Frauen aus. Trotz ihres Streites vom Vortag ergreifen Lorelai und Luke das Ruder und fahren unerlaubt aus der Stadt. Alles läuft glatt: Sie machen die Prüfung und Lorelai entdeckt, dass sie Fähigkeiten als Testergebnisschreiberin hat. Doch Stars Hollow wäre nicht Stars Hollow, wenn Taylor nicht schon längst einen Suchtrupp losgeschickt hätte. Die beiden Ausreißer werden außerhalb von Stars Hollow erwischt, während Lorelai einer Taube das Leben rettet, und Taylor entscheidet, dass sie sich nicht sehen dürfen. Dies akzeptieren die beiden jungen Hüpfer jedoch nicht und Lorelai versucht mit ihrem Charme Taylor zu überzeugen, dass dies eine bescheuerte Idee sei. Aufgebracht nach ihrem Gespräch mit Taylor klaut sie ihm eine Packung Himbeerkaugummis und rennt zu Luke. Die Beiden reden und freuen sich, dass Taylor nochmal darüber nachdenkt. Das Herz aller Java Junkies schlägt höher, denn es folgt der erste Kuss und eine wunderschöne Nacht. Doch nach einem Anruf einer aufgebrachten Rory, fährt Lorelai weg, noch bevor sie besprochen haben, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Der Grund von Rorys Anruf war, dass Logan sich von ihr getrennt hat und sie aufgelöst auf dem Sofa heult.
Am nächsten Tag ignoriert Luke Lorelai, was sie natürlich sauer macht und es folgt wieder ein Streit, den beide mit einem Kuss beenden. Aber wie sollte es anders sein: Babette hat das Pärchen hinter einem Busch knutschen gesehen und erzählt es sofort Patty.
Lorelai und Luke versuchen nun ihre Beziehung geheim zu halten, während Rory sich in Yale mit Christopher rumschlägt. Dieser ist überraschend dort aufgetaucht und - wie sollte es anders sein - wirbelt im Leben Gilmore wieder einiges durcheinander!
....
[/I]


18. Kapitel - Goodbey Caveman

Jeder hat im Leben einen Menschen, der für immer einen Platz im Herzen des anderen hat. Bei einigen sind das die Eltern und Geschwister, bei anderen der engste Collegekumpel und wieder andere werden ihre erste Liebe wohl niemals vergessen.


Lorelai machte sich deutlich mehr Gedanken um Christopher als wie es ihre Tochter tat. Rory hatte dafür weniger Verständnis. Doch erst recht drifteten die Meinungen auseinander, als Rory ihr erzählte, dass sie Chris abgeraten hatte, zu Lorelai nach Stars Hollow zu fahren.

„Es geht ihm sicher mies, Rory. Und er ist dein Vater. Er braucht uns in solchen Zeiten“, erinnerte Lorelai sie.
„Wann war er da, als es uns schlecht ging? Und glaubst du Luke denkt darüber genauso?“, hakte Rory nach. „Er hatte noch mal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es zu einer Trennung von euch beiden nie gekommen wäre, wenn Sherry nicht schwanger geworden wäre. Also rechnet er sich noch Chancen aus.“
„Das ist Vergangenheit.“
„Mom, stell dich nicht so blind.“
„Hey Rory. Du weißt, ich bin mit Luke sehr glücklich. Und das hast du deinem Dad auch gesagt.
Es gibt also keinen Grund zur Sorge, okay?“
Es herrschte kurzes Schweigen.
„Gut, wenn du es sagst“, gab Rory schließlich nach, auch wenn sie dies nicht wirklich aufrichtig sagte. „Dann werde ich jetzt weiter an meinem Bericht schreiben.“
„Mach das. Und pass auf, dass du dich nicht von dieser rumgehenden Grippe anstecken lässt. Schlimme Sache, Michel hat es schon erwischt.“
„Ich versuch’s“, sagte Rory geschlagen und legte auf. Sie atmete tief ein und versuchte sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.

Währenddessen rang Lorelai mit sich selbst. Noch immer hielt sie das Telefon in Händen und war drauf und dran, Chris’ Nummer zu wählen. Eine innere Stimme sagte ihr, sie müsse ihn anrufen. Doch eigentlich ... Die letzten Jahre ohne Chris waren auch nicht das Problem gewesen. Man hatte sich daran gewöhnt und wenn sie Probleme hatten, war er auch nie da. Aber wer sagt denn, dass sie deshalb genauso handeln musste wie er? Springt sie aus dem Fenster, wenn man es ihr sagt? Er war halt Chris, typisch Mann, typisch erste Liebe, die einem niemand aus dem Gedächtnis löschen kann.

Die Hintertür des Hauses ging auf. Lorelai setzte sich kerzengerade auf und sah in Richtung der Küche. Dann erschien Luke im Flur, etwas außer Atem.
„Hey, was für eine Überraschung“, sagte sie glücklich und ging auf ihn zu.
Sofort legte sie ihre Arme um seinen Hals und beide versanken in einem leidenschaftlichen Kuss. Die Begrüßung dauerte eine Weile, bis sie sich schließlich voneinander lösten.
„Hast du es schon erfahren?“
„Babette?“, fragte er nur und nickte. „Ausgerechnet die. Dann kann es nicht mehr lange dauern, bis es in der Stars Hollow Gazette steht. Der wievielte ist heute?“
Lorelai überlegte kurz, während Luke ihr beim Grübeln zusah. Er liebte es, sie zu beobachten.
„Der 12. März“, sagte sie schließlich.
„Ich überleb das nicht“, sagte Luke erneut und ließ einige mitgebrachte Essenstüten auf dem Couchtisch nieder.
Sie sah ihm hinterher. Das Telefon lag noch immer auf dem Tisch. Sie starrte darauf, ohne recht zu wissen, was sie sich erhoffen sollte. Ein Klingeln, ein Anruf von Chris? Dann riss Lorelai ihren Blick vom Telefon los.
„Hast du mir Brownies mitgebracht?“, fragte sie bettelnd und setzte sich neben ihn auf die Couch.
„Die würde ich doch nie vergessen“, versicherte er und hielt ihr die offene Tüte hin.
„Engel auf Erden“, sagte sie glücklich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie kuschelte sich an ihn und schnurrte zufrieden.
Sie verbrachten den Abend mit Video ansehen, Kuscheln, Essen, Reden und noch mehr Kuscheln. Die Nacht verbrachte er bei ihr. Doch mitten in der Nacht kündigte sich Besuch an.


Sie lag in seinen Armen, hatte den Kopf auf seine Brust gelegt und lauschte seinem Atem, spürte das Auf- und Abheben seines Brustkorbes. Dieses durchaus beruhigende Gefühl ließ sie rasch einschlafen. Im Zimmer war es dunkel, durch das offene Fenster wehte kalte Luft herein und ließ die Gardinen flattern, erfrischte die Luft im Raum und ließ Luke im Schlaf kurz aufseufzen. Es war still in Stars Hollow, fast ein wenig gruselig ruhig. Lorelai wurde durch ein leises, im frühen Morgengrauen unheimliches Klopfen unten an der Tür geweckt. Sie zog die Nase kraus, wie sie es immer tat, wenn sie im Schlaf gestört wurde. Das Klopfen war nicht laut. Es war also ein Wunder, dass sie es überhaupt gehört hatte, so, als hätte sie nichts anderes erwartet und nur auf dieses Lebenszeichen gewartet. Sie musste nicht sonderlich tief geschlafen haben. Vorsichtig und leise stand sie auf, darauf bedacht, Luke nicht zu wecken. Sie schlüpfte in ihre rosa Pantoffeln, stieg die Treppen hinunter und schlang ihre Arme fest um ihren Körper. Von Weitem konnte sie bereits einen großen Schatten draußen vor der Haustür erkennen. Sie hörte murmeln, so, als ob jemand mit sich selbst sprechen würde, vernahm dies als eine ihr wohlbekannte Stimme und öffnete. Da stand er. Christopher, in einer schwarzen Lederjacke und locker sitzenden Jeans, die Hände lässig in den Hodentaschen vergraben. Sein Blick verriet Nervosität, seine Augen leuchteten in der Dunkelheit schwarz wie glänzendes Öl.

„Hey“, murmelte er zittrig.
„Chris“, sagte sie, als hätte sie niemanden anderes erwartet.
„Wie geht’s dir?“, fragte er umsichtig.
„Chris, es ist mitten in der Nacht.“
„Es tut mir Leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich habe versucht dich anzurufen. Es ...“
„Rory hatte dir doch erzählt, dass es nicht besonders klug ist, gerade jetzt nach Stars Hollow zu kommen, oder?“, erinnerte sie ihn und fühlte sich stark genug, ihn damit zu konfrontieren. Der Abend heute mit Luke hatte ihr klargemacht, dass er nicht nur ein vorbeifahrender Zug für sie war. Ganz im Gegenteil, sie mochte ihn wirklich sehr.
„Das hat sie. Ich wollte dich einfach nur mal wieder sehen, mit dir reden wie früher, ich.... ach, ich weiß, ich habe es mal wieder verbockt“, gab er zu.
„Bitte lass das“, bat sie ihn. Sie wusste genauso gut wie er, dass er es mit solchen Arten von Komplimenten nicht schwer hatte, sie zu allem umzustimmen, von dem sie sonst nichts hielt. Sie musste auf Abstand bleiben.
„Es ist Vergangenheit und vielleicht auch ganz gut, dass es so gekommen ist. Du weißt, dass mir das mit Sherry Leid tut, Chris. Und dass sie dir Gigi weggenommen hat, ist genauso grauenvoll. Aber im Moment ist es wirklich schwierig und zudem ist es 3Uhr morgens. Ich würde jetzt gern wieder schlafen gehen.“
Er sah sie erstaunt an. Offensichtlich dachte er, diese Mitleidsnummer würde mehr erreichen.
„Habe ich hier irgendwo eine Schlafmöglichkeit? Morgen reise ich wieder ab, versprochen. Ich habe es selbst verbockt, das weiß ich,“ wiederholte er.
„Das Independence Inn ist gleich um die Ecke. Du brauchst nur ein paar Minuten bis dorthin. Du kannst heute Nacht dort übernachten. Bezahlen musst du natürlich Nichts, das geht auf mich. Hier geht es nicht“, wehrte sie ab und fasste nach der Türklinke und wünschte ihm eine gute Nacht. Sie hielt das Gespräch für beendet.
„Lorelai, ich bitte dich.....“
„Es ist vorbei, Christopher. Dieses Hin und Her ist bescheuert und die Zeit in Stars Hollow momentan alles andere als einfach.“ Sie wollte die Tür schließen, er hielt sie jedoch auf und fuhr fort.
„Lass uns darüber reden, Lorelai. Wir müssen darüber reden was passiert ist, um wieder auf eine Ebene zu gelangen. Du hast gesagt, du hättest Verständnis dafür, dass ich zu Sherry zurückgegangen bin.“
„Geh bitte Christopher“, sagte sie mit letzter Kraft und drückte sich gegen die Tür. Die Müdigkeit machte sie ganz schummrig. Nach ein paar Sekunden gab er nach und ließ die Tür ins Schloss fallen. Sie atmete tief durch. Eilends stieg sie die Treppen hoch und sah Luke, der aufrecht im Bett saß.

„Wo warst du?“, fragte er besorgt. „Alles okay mit dir?“
Sie verkroch sich ins Bett und zog Luke am Arm zu sich heran. Sie wollte ihn einfach nur bei sich haben. Er legte sich wieder neben sie.
„Wo warst du?“
Ihr Herz schlug noch etwas kräftiger. Sie reagierte erst, als Luke sie erneut fragte.
„Wir hatten Besuch“, quetschten ihre Stimmbänder heraus.
„Mitten in der Nacht? Wer war es?“ Lorelai legte die Stirn in Falten, doch Lukes Blick ruhte weiter auf ihr und durchstach sie wie ein Messer.
„Christopher. Er ist in Stars Hollow.“ Luke richtete sich wieder auf.
„Ah, du meinst du hattest Besuch“, klärte er richtig.
„Was wollte er hier?“, fragte er angestrengt ruhig.
„Das ist.... kompliziert“, wehrte sie ab und zog die Decke höher.
„Erzähl es mir, Lorelai.“
„Sherry hat ihn verlassen und hat ihr gemeinsames Kind mitgenommen“, sprach sie schließlich aus.
„Na ganz große Klasse“, stöhnte Luke. „Und was will er in Stars Hollow?“
„Seine Tochter besuchen“, sagte Lorelai kleinlaut.
„Rory studiert in Yale. Das ist eine halbe Stunde von hier entfernt.“ Luke stand auf und ging raus auf den Flur. „Das macht er geschickt. Der Typ ist echt durchgeknallt.“ Lorelai trafen seine Worte hart. Sie fühlte sich höchst unbehaglich in ihrer Haut.
„Luke, Luke wo willst du hin?“, rief sie ihm verwirrt hinterher und folgte ihm in die Küche.
„Ist doch klar, was er will“, murmelte er und goss sich ein Glas Wasser ein.
„Ich bitte dich Luke. Du darfst das nicht so ernst nehmen. Er weiß, dass wir zusammen sind.“
„Was hast du ihm gerade gesagt, als er hier war?“, reagierte er auf ihre Worte.
„Er wollte hier übernachten und reden. Ich habe ihm gesagt, dass alles was passiert ist, Vergangenheit ist und wir das vergessen sollten. Dann habe ich ihn ins Independence geschickt, damit er heute Nacht dort übernachten kann. Ich konnte ihn ja nicht auf der Straße schlafen lassen,“ sprudelte sie in ihrem irren Tempo los.
„Wie oft will er es noch versuchen?“, fragte er eher rhetorisch.
„Ach Luke, ich glaube nicht, dass er deswegen....“ Sie fuhr nicht fort, als sie Lukes kritischen Blick registrierte. Klar, es war unnötig, die Wahrheit zu verschleiern.
Luke nahm einen großen Schluck aus seinem Glas und sagte Nichts.
„Hey“, sagte Lorelai liebevoll und lehnte sich an ihn.
„Alles okay?“, flüsterte sie und sah zu ihm auf.
„Lorelai ich weiß nicht, ob ich es aushalte, bis zum Rest des Monats zu verschweigen, dass wir zusammen sind“, gab er zu und fasste sie um die Taille, jedoch unsicher und er hatte Schwierigkeiten, ihr in die Augen zu sehen.
Sie überlegte angestrengt. Langsam entwickelte sich das Ganze zu einem verstrickten System, indem keiner mehr richtig durchsah.

„Dann schmeißen wir Caveman hin!“ Er sah sie überrascht an, doch sie schien es vollkommen ernst zu meinen.
„Wir geben offiziell in der Stadt bekannt, dass wir gegen wohl sämtliche Regeln des Projekts verstoßen haben?“
„Hast du eine andere Lösung?“
Er streichelte ihr über den Rücken. „Was sagen wir Taylor?“
„Dass wir beide aus dem Projekt zurücktreten. Er soll die Stelle jemandem anderen übergeben.“ Luke zuckte mit den Schultern.
„Erlaubt es uns das, uns in der Stadt zusammen zu zeigen?“
„Wir machen es einfach. Dann sind wir freie Bürger und zu Nichts verpflichtet, was das Projekt betrifft. Zur Not wandern wir aus.“
„Wir haben unterschrieben“, erinnerte er sie.
„Ja schon“, stimmte Lorelai ihm zu.
„Aber ich will es auch nicht mehr verheimlichen“, gab sie zu. „Ich brauch doch was zum angeben. Das muss doch möglich sein.“ Luke zog sie näher, sie schmiegte sich dicht an ihn und küsste ihn voller Leidenschaft.
„Wir sagen es Morgen früh Taylor?“
„Jap, Augen zu und durch.“ Sie fasste ihn an der Hand und zog ihn mit sich nach oben.
„Nicht so schnell, Lorelai.“ Sie wand sich zu ihm um und küsste ihn kurz, aber zärtlich. Dann zog sie ihn weiter mit sich nach oben.
Ob das, was die beiden vorhatten, so einfach war...

------------------------------------

Und, wie hat euch der Teil gefallen? FB wird immer gern gesehen.

Susan :hi: