16.04.2006, 14:37
Caveman - woman VS man
Hallo ihr Lieben,
ich wünsche euch frohe Ostern. Hier mein kleines Ostergeschenk für euch. Nach einigen Versuchen ist schlieÃlich eine neue Verrücktheit entstanden. Ich bin gespannt auf euer Feedback.
Also auf geht's in die mittlerweile 4. Runde.
Inhalt:
Einleitung: Was Frauen und Männer bewegt
2.Kapitel: Ein Event mehr in Stars Hollow
3. Kapitel: Die Auserwählten
4. Kapitel: Küssen verboten!
5. Kapitel: Erster Test
6. Kapitel: Er hatte Recht!
7. Kapitel: Die Stadt teilte sich in zwei Hälften
8. Kapitel: Eine Stadt dreht durch
9. Kapitel: Das Duell der Giganten
10. Kapitel: Taube auf Droge
11. Kapitel: Ein Verbot der schlimmsten Sorte
12. Kapitel: Eine Lorelai Gilmore der feinsten Sorte
13. Kapitel: Regeln sind da, um gebrochen zu werden
14. Kapitel: Abschied fällt schwer
15. Kapitel: Eine verkorkste Beziehung
16. Kapitel: Der dritte Streit in Folge
17. Kapitel: Frösche fressen Fliegen
18. Kapitel: Goodbey Caveman
19. Kapitel: Zieh deine Waffe, Cowboy
20.Kapitel: Rollentausch
21. Kapitel: Unvergängliche Gefühle
22. Kapitel: Kinderwunsch
23. Kapitel: Wie die Zeit vergeht...
24. Kapitel:Die Spannung steigt
25. Kapitel: Die groÃe Stunde hat geschlagen
26. Kapitel - Schluss: Vielen Dank, für die Blumen!
2.Kapitel: Ein Event mehr in Stars Hollow
3. Kapitel: Die Auserwählten
4. Kapitel: Küssen verboten!
5. Kapitel: Erster Test
6. Kapitel: Er hatte Recht!
7. Kapitel: Die Stadt teilte sich in zwei Hälften
8. Kapitel: Eine Stadt dreht durch
9. Kapitel: Das Duell der Giganten
10. Kapitel: Taube auf Droge
11. Kapitel: Ein Verbot der schlimmsten Sorte
12. Kapitel: Eine Lorelai Gilmore der feinsten Sorte
13. Kapitel: Regeln sind da, um gebrochen zu werden
14. Kapitel: Abschied fällt schwer
15. Kapitel: Eine verkorkste Beziehung
16. Kapitel: Der dritte Streit in Folge
17. Kapitel: Frösche fressen Fliegen
18. Kapitel: Goodbey Caveman
19. Kapitel: Zieh deine Waffe, Cowboy
20.Kapitel: Rollentausch
21. Kapitel: Unvergängliche Gefühle
22. Kapitel: Kinderwunsch
23. Kapitel: Wie die Zeit vergeht...
24. Kapitel:Die Spannung steigt
25. Kapitel: Die groÃe Stunde hat geschlagen
26. Kapitel - Schluss: Vielen Dank, für die Blumen!
Einleitung
Männer und Frauen sind ohne Zweifel verschieden, denken die Meisten. Sie haben unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse, mögen Shopping oder FuÃball, Beautysendungen oder Schlammketschen. Treffen zwei solche Gegensätze aufeinander, kann es schon einmal zu Meinungsverschiedenheiten kommen und oft werden dabei alle erdenklichen Beschwerden auf den Tisch gelegt, die man dem Anderen schon immer einmal an den Kopf werfen wollte. Da tritt hier das Problem auf, dass der Ehemann tagtäglich nach der Arbeit vor dem Fernseher hockt, auf das Abendessen wartet, zu wenig im Haushalt hilft, die Kinder bei den Hausaufgaben nicht unterstützt und plötzlich gegen 20.00 Uhr beschlieÃt, das Mähen des Rasens auf Morgen zu verlegen. Umgekehrt wird gegen die Frauen gewettert, indem sich ihre Männer über ständige Angepasstheit an des Frauenwillen beklagen, die Unterdrückung ihrer eigenen Person sozusagen. So zerrt es schon stark an den Nerven des Mannes, den Flug in den Sommerurlaub nach Mallorca zu buchen. Wieso? Es ist ja nicht so, dass es ihn nicht auch reizt, zwei Wochen in der Sonne zu liegen und Cocktails zu schlürfen. Nein, es sind die Preise, die ihn aus der Ruhe bringen. Doch der Frau in ihrem Willen zu widersprechen und zu riskieren, dass sie am Ende die Ferien zu Hause auf dem nicht gemähten Rasen verbringen und die Kinder eingeschnappt in ihren Zimmern hocken? So muss man(n) nun zusehen, wie die mühsam gesparten Pennies Stück für Stück vom Konto verschwinden.
Wobei sich schon wieder der nächste Streit einschleicht: Wieso muss man für gerade mal 14 Tage so viele Sachen mitnehmen, die man zu Hause ebenso wenig braucht wie im Urlaub? Wieso reicht es denn nicht aus, frische Unterwäsche, eine Badehose und die Zahnbürste mit auf die Reise zu nehmen? Muss man noch die Gründe analysieren, die die Fahrt zum Flughafen um 2 Stunden verlängert hat?
Trotz dieser Unterschiede kommen doch die meisten Männer und Frauen auf dieser Welt nicht ohne einander aus. Sie überblicken für Momente die Macken des Anderen und genieÃen dessen Nähe, dessen schmeichelnde Art, die liebevollen Berührungen und Worte und dieses einzigartige Kribbeln im ganzen Körper. Bald darauf ertönen die Hochzeitsglocken, ein paar Monate später schreit ein kleiner Junior das Haus zusammen und das Leben setzt sich fort, wenn auch nicht immer so, wie man es sich im Alter von 5 Jahren vorgestellt hatte.
Beeinflusst vielleicht sogar das Alter das Verhältnis zwischen Frau und Mann?
Viele werden es kennen: Auf dem Weg durch die Stadt trifft man ein älteres Ehepaar. Er mit Stock und Tüten, sie vornweg. Die Katastrophe folgt auf dem FuÃ: Einer der Beutel rutscht dem Herrn aus der Hand und der Inhalt zerspringt scheppernd auf dem Boden. ‚Was machst denn du schon wieder? Kann man dich denn gar nichts machen lassen?’, wird dann gemeckert.
Ein paar Meter weiter bekommen die Kinder von ihren Eltern zu hören: ‚Wenn wir mal so alt und garstig werden, dann warnt uns rechtzeitig davor! Das ist ja nicht auszuhalten!’.
Meist fällt die Antwort darauf schwer: Mutter sagt, sie wird sowieso nie altern und ganz gewiss nicht so garstig wie die ältere Generation werden. Vater behauptet, Mutter sei schon längst so garstig, schon bevor sie geheiratet hätten, woraufhin erneut Streit ausbricht und die Antifaltencreme ebenfalls einen Platz im Gepäck nach Mallorca zugeschrieben bekommt.
Sommer, Sonne, Strand und Meer – was will man mehr? Schöne Frauen, braungebrannte Körper, Neid und Eifersucht, schreckliche Erkenntnis, dass der Ehemann in der Nacht nicht mehr neben seiner Ehefrau liegt und sich stattdessen mit einer schlanken Blondine am Strand die Zeit vertreibt.
Plötzlich tritt das Leben dieser beiden Menschen auseinander, die Scheidung wird eingereicht, Junior wächst bei nur einem Elternteil auf, die Welt steht Kopf, doch das Leben setzt sich fort. Wie, ist nicht immer klar. Allerdings kann alles auch ganz anders kommen.......
Wobei sich schon wieder der nächste Streit einschleicht: Wieso muss man für gerade mal 14 Tage so viele Sachen mitnehmen, die man zu Hause ebenso wenig braucht wie im Urlaub? Wieso reicht es denn nicht aus, frische Unterwäsche, eine Badehose und die Zahnbürste mit auf die Reise zu nehmen? Muss man noch die Gründe analysieren, die die Fahrt zum Flughafen um 2 Stunden verlängert hat?
Trotz dieser Unterschiede kommen doch die meisten Männer und Frauen auf dieser Welt nicht ohne einander aus. Sie überblicken für Momente die Macken des Anderen und genieÃen dessen Nähe, dessen schmeichelnde Art, die liebevollen Berührungen und Worte und dieses einzigartige Kribbeln im ganzen Körper. Bald darauf ertönen die Hochzeitsglocken, ein paar Monate später schreit ein kleiner Junior das Haus zusammen und das Leben setzt sich fort, wenn auch nicht immer so, wie man es sich im Alter von 5 Jahren vorgestellt hatte.
Beeinflusst vielleicht sogar das Alter das Verhältnis zwischen Frau und Mann?
Viele werden es kennen: Auf dem Weg durch die Stadt trifft man ein älteres Ehepaar. Er mit Stock und Tüten, sie vornweg. Die Katastrophe folgt auf dem FuÃ: Einer der Beutel rutscht dem Herrn aus der Hand und der Inhalt zerspringt scheppernd auf dem Boden. ‚Was machst denn du schon wieder? Kann man dich denn gar nichts machen lassen?’, wird dann gemeckert.
Ein paar Meter weiter bekommen die Kinder von ihren Eltern zu hören: ‚Wenn wir mal so alt und garstig werden, dann warnt uns rechtzeitig davor! Das ist ja nicht auszuhalten!’.
Meist fällt die Antwort darauf schwer: Mutter sagt, sie wird sowieso nie altern und ganz gewiss nicht so garstig wie die ältere Generation werden. Vater behauptet, Mutter sei schon längst so garstig, schon bevor sie geheiratet hätten, woraufhin erneut Streit ausbricht und die Antifaltencreme ebenfalls einen Platz im Gepäck nach Mallorca zugeschrieben bekommt.
Sommer, Sonne, Strand und Meer – was will man mehr? Schöne Frauen, braungebrannte Körper, Neid und Eifersucht, schreckliche Erkenntnis, dass der Ehemann in der Nacht nicht mehr neben seiner Ehefrau liegt und sich stattdessen mit einer schlanken Blondine am Strand die Zeit vertreibt.
Plötzlich tritt das Leben dieser beiden Menschen auseinander, die Scheidung wird eingereicht, Junior wächst bei nur einem Elternteil auf, die Welt steht Kopf, doch das Leben setzt sich fort. Wie, ist nicht immer klar. Allerdings kann alles auch ganz anders kommen.......
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2. Kapitel- Ein Event mehr in Stars Hollow
Im Gegensatz zu jungen Menschen sind Ãltere erfahrener. Im Gegensatz zu älteren Menschen sind Jüngere spontaner. Was beiden jedoch gleich kommt, ist die unermüdliche Ausdauer, sich gegenseitig auszuspielen.
„Ruhig Leute, jetzt ist aber mal gut hier!“ AuÃer sich vor Wut hämmerte Taylor Doose mit seinem kleinen Hammer auf dem Pult herum. Die Einwohner Stars Hollows, die an diesem Abend bei der Stadtversammlung waren, realisierten dies jedoch kaum. Ein groÃes Streitgespräch verhinderte, dass Taylors Hämmern und seine streitschlichtenden Worte überhaupt gehört wurden.
„Das ist doch totaler Schwachsinn! Kein Mensch braucht diese Technik.“ Ein älterer Mann stand in der Mitte des Raumes und fuchtelte wild mit den Armen herum.
„Vielleicht ist es verrückt, doch durchaus praktisch in unserer Stadt, wo nun einmal auch so viele ältere Menschen leben!“ Sookie stand nicht weit entfernt von dem älteren Herrn und ihre Augen glänzten, was bei ihr das Zeichen war, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis sie vollkommen austickte.
„Ach ja, und wozu bitte soll das gut sein?“
„Keine langen Warteschlangen, somit keine Panik, dass man zu spät zu seinen Terminen kommt. Arbeitstätige Menschen haben nämlich auch noch Anderes zu tun, als stundenlang bei der Bank anzustehen, um die paar Kröten abzuheben, die sich dort noch herumtummeln!“ Sookie schrie, die Umsitzenden murmelten, stimmten laut in Sookies Worte ein oder schlichen sich allmählich ganz unbemerkt aus der Stadtversammlung hinaus.
„Glauben Sie etwa, Rentner haben keine Termine?“, fragte der ältere Mann aufgebracht und gewann zustimmendes Murmeln seiner Gleichaltrigen.
„Ich bitte Sie, setzen Sie sich wieder hin und lassen Sie uns das in aller Ruhe klären“, verebbten Taylors Worte unter Sookies wütender Antwort.
„Sie hat sich neulich beim Bäcker vor mich gedrängelt“, sprach eine Frau um die 80 Jahre. Das eigentliche Thema war vom Tisch gefegt. Alles richtete sich nun gegen Sookies Verhalten gegenüber der älteren Generation in Stars Hollow.
„Mein Gott, Sie standen dort 15 Minuten an und als Sie endlich an der Reihe waren, stellten Sie dem Verkäufer erst einmal die Frage, was Sie überhaupt nehmen sollten. Wir haben nicht alle so viel Zeit!“
„Und ihre schroffen Worte, sie sagte: ‚Wenn Sie es nicht wissen, ich weià es’, und schon stand sie vor mir. Es ist die Aufgabe des Verkäufers, dass er seinen Kunden berät, junge Dame.“
Lorelai hielt Sookie am Arm fest, damit diese nicht auf die kleine Frau losging.
„Setz dich, Engel“, beschwichtigte sie ihre Freundin und zog Sookie mit aller Kraft auf ihren Stuhl hinunter.
„Fehlt jetzt nur noch ‚Die jungen Leute heutzutage’ und ich würde mir eine Axt aus meiner Garage holen“, sagte Sookie dumpf.
„Ihr habt eine Axt in eurer Garage?“, fragte Lorelai verblüfft.
„Jackson hat eine“, versicherte Sookie. „Dann wäre die endlich mal zu etwas nütze.“
„Das wäre übertrieben“, mischte sich Rory ein, die neben ihrer Mutter saà und leicht verwirrt über Sookies groÃe Aktion bei der Stadtversammlung reagierte.
Durch Sookies plötzliches Schweigen hatte Taylor das Wort zurückerlangt.
„Ich werde diese Idee mit dem neuen Geldautomaten noch einmal überdenken.“
Sookie schnappte nach Luft, doch Lorelai festigte augenblicklich den Griff um deren Handgelenk.
„Kommen wir lieber zum nächsten Thema, denn dies meine Freunde ist eine Angelegenheit, die uns einen ganzen Monat lang beschäftigen wird. Kirk, wenn du so freundlich wärst.“
Kirk schob eine groÃe Tafel vor das Pult und Taylor holte einen kleinen Zeigestock aus seiner Hosentasche. Im gleichen Moment betrat Luke möglichst unauffällig den Raum und sah sofort Lorelai in der vorletzten Reihe neben Rory und Sookie sitzen.
„Hey, du kommst zu spät“, begrüÃte Lorelai ihn höchst erstaunt und nahm für ihn ihre Jacke von dem Stuhl neben Rory, damit er sich setzen konnte.
„Ja, war viel los im Diner“, antwortete er und setzte sich dankbar.
„Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger: Stars Hollow wird an dem Projekt ...“ Taylor schlug das oberste Blatt um und nun waren in groÃen Buchstaben die Worte
‚Caveman – woman vs. man’ zu lesen.
„Wir werden am Projekt Caveman teilnehmen, meine Freunde“, rief Taylor begeistert und schaute glücklich in die Runde.
„Lesen können wir noch, Taylor. Sag uns lieber, worum es bei diesem Projekt geht“, sagte Babette gelangweilt.
„Klingt wie ne Krankheit“, sagte Gipsy.
„Höhlenbewohner, Taylor?“, rief Rory heraus.
„Wie kommt die Kleine auf so was?“, fragte Andrew.
„Caveman heiÃt Höhlenbewohner, Andrew“, sagte Lorelai und schüttelte gemeinsam mit Rory verständnislos den Kopf.
„Wird Stars Hollow in die Vergangenheit zurückversetzt?“, fragte jemand aus den Reihen.
„Wenn es soviel Niveau hat, wie damals das zweimonatige Kuchenfest, dann kannst du deine Blätter gleich wieder wegstecken, Taylor“, rief Luke und die beiden Gilmore Girls neben ihm kicherten.
„Nun, es handelt sich hierbei um eine Art Wettbewerb zwischen mehreren Kleinstädten Connecticuts. Es stellt sich die Frage über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen und dem Aspekt, dass sie angeblich so unterschiedlich sind.“
„Und was hat das dann mit Höhlenbewohnern zu tun?“
„Wir beginnen wahrscheinlich beim Urschleim mit Adam und Eva, lesen die Bibel, fangen an zu beten und....“
„Das ist die Verbindung zur Vergangenheit, Freunde. Diese besondere Männer-Frauen Beziehung besteht immerhin seit Beginn der Existenz der Menschen auf diesem Planeten“, erklärte Taylor.
„Klar sind Männer und Frauen unterschiedlich“, platze Andrew in Taylors Erklärung.
„Wie Tag und Nacht“, ergänzte Gipsy.
„Und genau das ist der Knackpunkt! Eine Aufgabe dieses Projektes würde also die Frage beinhalten, in wie weit sich Männer und Frauen wirklich voneinander unterscheiden. Die Unterschiede sind nämlich nicht so groÃ, wie ihr denkt.“
Einige der Versammelte lachten auf.
„Die damit verbundene zweite Frage lautet: Wieso finden Männer und Frauen, trotz dieser uns bekannten Streitereien und Beschwerden, Gefallen aneinander? Unsere Aufgabe ist es, liebe Bürger, diese Fragen zu analysieren.“
„Wir werden auf kein Ergebnis kommen, Taylor“, warf Kirk ein.
„Wieso sollten wir das nicht?“
„Weil die Antworten schon feststehen“, mischte sich Lorelai erneut ein. „Männer und Frauen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht sehr stark voneinander. Was wiederum Frage zwei beantworten würde, denn Gegensätze ziehen sich nun einmal an, richtig?“
„Vollkommen“, antwortete ihre Tochter und sie nickten synchron.
„Uäh, das erinnert mich jetzt zu sehr an meinen damaligen Physikunterricht“, schüttelte Gipsy den Kopf.
„Nun, das können Sie so nicht sagen , Lorelai. Wir werden an diesem Projekt teilnehmen, um eine klare Antwort zu finden. Es wird ein harter Monat! Wir haben alles durchgeplant, jeden Tag wird es eine besondere Aufgabe für jeden von euch geben. So sammeln wir die Ergebnisse und es können sich am Ende des Monats die Vertreter der Städte zusammensetzen und die Ergebnisse zusammentragen, vergleichen und auswerten. Es wird ein aufregender März, liebe Bürger.“
„Gott, was für ein Blödsinn“, flüsterte Lorelai, sodass nur Sookie, Rory und Luke sie hören konnten.
„Nicht viel sinnvoller als das Kuchenfest damals“, sagte Luke und runzelte die Stirn.
„Ich weià nicht, könnte doch ganz lustig werden. Ich würde mitmachen, wenn ich nicht zurück nach Yale müsste.“ Lorelai sah ihr Tochter etwas belustigt an.
„Du könntest auch im Internet nachforschen, Schätzchen. Wie wär’s, wenn du dein Studium einfach für einen Monat unterbrichst und an diesem Projekt teilnimmst?“, sagte sie mit klimpernden Wimpern.
„Hör auf, ja? Das hat sicher viel Aufwand gekostet.“
„Ich hab dich viel zu gut erzogen.“
Nach der kurzen Murmelpause sprach Taylor weiter.
„Hinzukommend wird auch Stars Hollow fünf Vertreter ins Rennen schicken, die unsere Stadt verantwortungsvoll unterstützen werden.
Diese Vertreter wurden bereits von mir und Miss Patty festgelegt und denen winkt auch eine kleine Belohnung für ihr Bemühen.“
„Meint er mit Belohung Geld?“, fragte Lorelai an Luke gewand.
„Anders kann Taylor die Leute doch gar nicht für sich gewinnen“, antwortete er schmunzelnd und sie lächelte zurück.
Taylor blätterte das Deckblatt um und eine sehr groÃe Tabelle kam zum Vorschein.
„Der detaillierte, vom 1. bis zum 31. März aufgelistete, Plan.“
Gebannt starrten die Bewohner Stars Hollows an die Tafel, über diese Menge an Wörtern und Pfeilen, durchgestrichenen Abschnitten und Randnotizen vollkommen geschockt und verwirrt.
„Das sollte doch noch einmal abgeschrieben werden, Patty“, sagte er mahnend.
„Ich wüsste nicht, dass ich ein ‚S’ auf dem Rücken stehen hätte“, entgegnete sie schroff.
„Ein ‚S’? Was bedeutet das nun wieder?“, fragte Taylor verwirrt.
„Leben Sie hinterm Mond, Sam?“, fragte Lorelai, die das Gespräch mitbelauscht hatte. Taylor fühlte sich ertappt und wand stattdessen wieder die Aufmerksamkeit der Menge zu.
„Kirk teilt am Ende die Pläne für den Monat aus. Bitte nehmt euch und euren Kinder welche mit, somit wisst ihr immer, wer an den einzelnen Tagen wo zu sein hat. Die 5 Vertreter erhalten einen erweiterten Plan, mit den Regeln, die sie für diese Stelle einzuhalten haben. Eine groÃe Ãbersicht wird auch noch einmal am Pavillon aufgestellt werden.“
„Hat man hier nicht einmal mehr ein wenig Privatsphäre? Du planst unser Leben einen ganzen Monat lang durch, Taylor“, sagte Babette aufgebracht.
„Das sagt die Richtige“, murmelte Luke und Lorelai grinste in sich hinein.
„So schlimm ist es nun auch nicht Babette, beruhige dich“, antwortete Taylor ruhig.
„Ich möchte, bevor ihr geht, noch Kirk, Lulu, Jackson, Lorelai und Luke zu mir bitten. Danke für eure Aufmerksamkeit, liebe Bürger. Noch 2 Tage und der Februar ist vorbei!“
Taylor klopfte laut mit dem Hammer auf sein Pult und die Menge erhob sich.
Lorelai, die gemeinsam mit Luke vor die groÃe Tafel getreten war, hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend.
„Wir sehen uns dann zu Hause, mum“, rief Rory durch das Gedrängel ihrer Mutter zu und diese nickte.
„Ob wir zu laut gelästert haben? Werden wir bestraft?“, fragte Lorelai Jackson. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er die ganze Zeit in der ersten Reihe gesessen hatte, statt hinten bei seiner Frau und ihren Freunden.
„Nein, keine Bange,“ antwortete er gelassen und sein Blick fiel auf Kirk, der aufmerksam Taylor besah.
„Bitte, bitte, setzt euch.........“
„Das ist doch totaler Schwachsinn! Kein Mensch braucht diese Technik.“ Ein älterer Mann stand in der Mitte des Raumes und fuchtelte wild mit den Armen herum.
„Vielleicht ist es verrückt, doch durchaus praktisch in unserer Stadt, wo nun einmal auch so viele ältere Menschen leben!“ Sookie stand nicht weit entfernt von dem älteren Herrn und ihre Augen glänzten, was bei ihr das Zeichen war, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis sie vollkommen austickte.
„Ach ja, und wozu bitte soll das gut sein?“
„Keine langen Warteschlangen, somit keine Panik, dass man zu spät zu seinen Terminen kommt. Arbeitstätige Menschen haben nämlich auch noch Anderes zu tun, als stundenlang bei der Bank anzustehen, um die paar Kröten abzuheben, die sich dort noch herumtummeln!“ Sookie schrie, die Umsitzenden murmelten, stimmten laut in Sookies Worte ein oder schlichen sich allmählich ganz unbemerkt aus der Stadtversammlung hinaus.
„Glauben Sie etwa, Rentner haben keine Termine?“, fragte der ältere Mann aufgebracht und gewann zustimmendes Murmeln seiner Gleichaltrigen.
„Ich bitte Sie, setzen Sie sich wieder hin und lassen Sie uns das in aller Ruhe klären“, verebbten Taylors Worte unter Sookies wütender Antwort.
„Sie hat sich neulich beim Bäcker vor mich gedrängelt“, sprach eine Frau um die 80 Jahre. Das eigentliche Thema war vom Tisch gefegt. Alles richtete sich nun gegen Sookies Verhalten gegenüber der älteren Generation in Stars Hollow.
„Mein Gott, Sie standen dort 15 Minuten an und als Sie endlich an der Reihe waren, stellten Sie dem Verkäufer erst einmal die Frage, was Sie überhaupt nehmen sollten. Wir haben nicht alle so viel Zeit!“
„Und ihre schroffen Worte, sie sagte: ‚Wenn Sie es nicht wissen, ich weià es’, und schon stand sie vor mir. Es ist die Aufgabe des Verkäufers, dass er seinen Kunden berät, junge Dame.“
Lorelai hielt Sookie am Arm fest, damit diese nicht auf die kleine Frau losging.
„Setz dich, Engel“, beschwichtigte sie ihre Freundin und zog Sookie mit aller Kraft auf ihren Stuhl hinunter.
„Fehlt jetzt nur noch ‚Die jungen Leute heutzutage’ und ich würde mir eine Axt aus meiner Garage holen“, sagte Sookie dumpf.
„Ihr habt eine Axt in eurer Garage?“, fragte Lorelai verblüfft.
„Jackson hat eine“, versicherte Sookie. „Dann wäre die endlich mal zu etwas nütze.“
„Das wäre übertrieben“, mischte sich Rory ein, die neben ihrer Mutter saà und leicht verwirrt über Sookies groÃe Aktion bei der Stadtversammlung reagierte.
Durch Sookies plötzliches Schweigen hatte Taylor das Wort zurückerlangt.
„Ich werde diese Idee mit dem neuen Geldautomaten noch einmal überdenken.“
Sookie schnappte nach Luft, doch Lorelai festigte augenblicklich den Griff um deren Handgelenk.
„Kommen wir lieber zum nächsten Thema, denn dies meine Freunde ist eine Angelegenheit, die uns einen ganzen Monat lang beschäftigen wird. Kirk, wenn du so freundlich wärst.“
Kirk schob eine groÃe Tafel vor das Pult und Taylor holte einen kleinen Zeigestock aus seiner Hosentasche. Im gleichen Moment betrat Luke möglichst unauffällig den Raum und sah sofort Lorelai in der vorletzten Reihe neben Rory und Sookie sitzen.
„Hey, du kommst zu spät“, begrüÃte Lorelai ihn höchst erstaunt und nahm für ihn ihre Jacke von dem Stuhl neben Rory, damit er sich setzen konnte.
„Ja, war viel los im Diner“, antwortete er und setzte sich dankbar.
„Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger: Stars Hollow wird an dem Projekt ...“ Taylor schlug das oberste Blatt um und nun waren in groÃen Buchstaben die Worte
‚Caveman – woman vs. man’ zu lesen.
„Wir werden am Projekt Caveman teilnehmen, meine Freunde“, rief Taylor begeistert und schaute glücklich in die Runde.
„Lesen können wir noch, Taylor. Sag uns lieber, worum es bei diesem Projekt geht“, sagte Babette gelangweilt.
„Klingt wie ne Krankheit“, sagte Gipsy.
„Höhlenbewohner, Taylor?“, rief Rory heraus.
„Wie kommt die Kleine auf so was?“, fragte Andrew.
„Caveman heiÃt Höhlenbewohner, Andrew“, sagte Lorelai und schüttelte gemeinsam mit Rory verständnislos den Kopf.
„Wird Stars Hollow in die Vergangenheit zurückversetzt?“, fragte jemand aus den Reihen.
„Wenn es soviel Niveau hat, wie damals das zweimonatige Kuchenfest, dann kannst du deine Blätter gleich wieder wegstecken, Taylor“, rief Luke und die beiden Gilmore Girls neben ihm kicherten.
„Nun, es handelt sich hierbei um eine Art Wettbewerb zwischen mehreren Kleinstädten Connecticuts. Es stellt sich die Frage über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen und dem Aspekt, dass sie angeblich so unterschiedlich sind.“
„Und was hat das dann mit Höhlenbewohnern zu tun?“
„Wir beginnen wahrscheinlich beim Urschleim mit Adam und Eva, lesen die Bibel, fangen an zu beten und....“
„Das ist die Verbindung zur Vergangenheit, Freunde. Diese besondere Männer-Frauen Beziehung besteht immerhin seit Beginn der Existenz der Menschen auf diesem Planeten“, erklärte Taylor.
„Klar sind Männer und Frauen unterschiedlich“, platze Andrew in Taylors Erklärung.
„Wie Tag und Nacht“, ergänzte Gipsy.
„Und genau das ist der Knackpunkt! Eine Aufgabe dieses Projektes würde also die Frage beinhalten, in wie weit sich Männer und Frauen wirklich voneinander unterscheiden. Die Unterschiede sind nämlich nicht so groÃ, wie ihr denkt.“
Einige der Versammelte lachten auf.
„Die damit verbundene zweite Frage lautet: Wieso finden Männer und Frauen, trotz dieser uns bekannten Streitereien und Beschwerden, Gefallen aneinander? Unsere Aufgabe ist es, liebe Bürger, diese Fragen zu analysieren.“
„Wir werden auf kein Ergebnis kommen, Taylor“, warf Kirk ein.
„Wieso sollten wir das nicht?“
„Weil die Antworten schon feststehen“, mischte sich Lorelai erneut ein. „Männer und Frauen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht sehr stark voneinander. Was wiederum Frage zwei beantworten würde, denn Gegensätze ziehen sich nun einmal an, richtig?“
„Vollkommen“, antwortete ihre Tochter und sie nickten synchron.
„Uäh, das erinnert mich jetzt zu sehr an meinen damaligen Physikunterricht“, schüttelte Gipsy den Kopf.
„Nun, das können Sie so nicht sagen , Lorelai. Wir werden an diesem Projekt teilnehmen, um eine klare Antwort zu finden. Es wird ein harter Monat! Wir haben alles durchgeplant, jeden Tag wird es eine besondere Aufgabe für jeden von euch geben. So sammeln wir die Ergebnisse und es können sich am Ende des Monats die Vertreter der Städte zusammensetzen und die Ergebnisse zusammentragen, vergleichen und auswerten. Es wird ein aufregender März, liebe Bürger.“
„Gott, was für ein Blödsinn“, flüsterte Lorelai, sodass nur Sookie, Rory und Luke sie hören konnten.
„Nicht viel sinnvoller als das Kuchenfest damals“, sagte Luke und runzelte die Stirn.
„Ich weià nicht, könnte doch ganz lustig werden. Ich würde mitmachen, wenn ich nicht zurück nach Yale müsste.“ Lorelai sah ihr Tochter etwas belustigt an.
„Du könntest auch im Internet nachforschen, Schätzchen. Wie wär’s, wenn du dein Studium einfach für einen Monat unterbrichst und an diesem Projekt teilnimmst?“, sagte sie mit klimpernden Wimpern.
„Hör auf, ja? Das hat sicher viel Aufwand gekostet.“
„Ich hab dich viel zu gut erzogen.“
Nach der kurzen Murmelpause sprach Taylor weiter.
„Hinzukommend wird auch Stars Hollow fünf Vertreter ins Rennen schicken, die unsere Stadt verantwortungsvoll unterstützen werden.
Diese Vertreter wurden bereits von mir und Miss Patty festgelegt und denen winkt auch eine kleine Belohnung für ihr Bemühen.“
„Meint er mit Belohung Geld?“, fragte Lorelai an Luke gewand.
„Anders kann Taylor die Leute doch gar nicht für sich gewinnen“, antwortete er schmunzelnd und sie lächelte zurück.
Taylor blätterte das Deckblatt um und eine sehr groÃe Tabelle kam zum Vorschein.
„Der detaillierte, vom 1. bis zum 31. März aufgelistete, Plan.“
Gebannt starrten die Bewohner Stars Hollows an die Tafel, über diese Menge an Wörtern und Pfeilen, durchgestrichenen Abschnitten und Randnotizen vollkommen geschockt und verwirrt.
„Das sollte doch noch einmal abgeschrieben werden, Patty“, sagte er mahnend.
„Ich wüsste nicht, dass ich ein ‚S’ auf dem Rücken stehen hätte“, entgegnete sie schroff.
„Ein ‚S’? Was bedeutet das nun wieder?“, fragte Taylor verwirrt.
„Leben Sie hinterm Mond, Sam?“, fragte Lorelai, die das Gespräch mitbelauscht hatte. Taylor fühlte sich ertappt und wand stattdessen wieder die Aufmerksamkeit der Menge zu.
„Kirk teilt am Ende die Pläne für den Monat aus. Bitte nehmt euch und euren Kinder welche mit, somit wisst ihr immer, wer an den einzelnen Tagen wo zu sein hat. Die 5 Vertreter erhalten einen erweiterten Plan, mit den Regeln, die sie für diese Stelle einzuhalten haben. Eine groÃe Ãbersicht wird auch noch einmal am Pavillon aufgestellt werden.“
„Hat man hier nicht einmal mehr ein wenig Privatsphäre? Du planst unser Leben einen ganzen Monat lang durch, Taylor“, sagte Babette aufgebracht.
„Das sagt die Richtige“, murmelte Luke und Lorelai grinste in sich hinein.
„So schlimm ist es nun auch nicht Babette, beruhige dich“, antwortete Taylor ruhig.
„Ich möchte, bevor ihr geht, noch Kirk, Lulu, Jackson, Lorelai und Luke zu mir bitten. Danke für eure Aufmerksamkeit, liebe Bürger. Noch 2 Tage und der Februar ist vorbei!“
Taylor klopfte laut mit dem Hammer auf sein Pult und die Menge erhob sich.
Lorelai, die gemeinsam mit Luke vor die groÃe Tafel getreten war, hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend.
„Wir sehen uns dann zu Hause, mum“, rief Rory durch das Gedrängel ihrer Mutter zu und diese nickte.
„Ob wir zu laut gelästert haben? Werden wir bestraft?“, fragte Lorelai Jackson. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er die ganze Zeit in der ersten Reihe gesessen hatte, statt hinten bei seiner Frau und ihren Freunden.
„Nein, keine Bange,“ antwortete er gelassen und sein Blick fiel auf Kirk, der aufmerksam Taylor besah.
„Bitte, bitte, setzt euch.........“
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Jap, ist ein wenig mehr geworden. Aber hey, es ist Ostern. :biggrin:
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Liebe GrüÃe
LGRG
LGRG