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Normale Version: Seid ihr Single oder vergeben?
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@Sophie: Awww auch von mir Glückwunsch und alles Gute Smile

Bin leider noch immer Single aber mittlerweile in jemanden "verliebt" den ich eig. vergessen kann. Faint Und das obwohl bei mir sowieso schon alles schief läuft. Na dann Amen.
Knuffi schrieb:Bin leider noch immer Single aber mittlerweile in jemanden "verliebt" den ich eig. vergessen kann. Faint Und das obwohl bei mir sowieso schon alles schief läuft. Na dann Amen.

Nie aufgeben, Laura ^^
Momentan einen idiotischen Kerl, der nicht weiß was er will... -.-
passt mir momentan in meinen Zeitplan nicht rein.
gilmoreGirl nr1 schrieb:Nie aufgeben, Laura ^^

Leichter gesagt als getan. Hab schon aufgegeben, bzw. hab noch nicht angefangen daran zu glauben. Rolleyes
Ich find das schon interessant, dass dieser Wunsch nach Beziehung, nach einem perfekten Partner, noch immer so stark bei uns verankert ist. Mich wundert es ja nicht, dass so viele Ehen geschieden werden usw. bei den Anspruechen, die da immer gestellt werden.
http://www.amazon.de/Warum-Liebe-weh-tut...780&sr=8-1
Gesellschaftskritik schön und gut, ich finde das ist zu kurz gedacht.

1. ist das nicht "immer noch" verankert, es wird uns tagtäglich neu durch Hollywood, Romane, Zeitschriften usw. vorgelebt.

2. ist der Mensch ein Herdentier. Ganz alleine wäre unsinnig für uns, d.h. wir sehnen uns nach Rückhalt, irgendwas verlässlichem. Und eine gut funktionierende Beziehung kann halt - Filmen und Büchern zufolge - genau das leisten.

Allerdings muss auch von vornherein klar sein, dass der Partner einen nicht glücklicher macht, sondern nur im glücklich sein unterstützt. Klar, er/sie/es wird auch versuchen einen aufzubauen, wenn irgendwas schief läuft, aber das ist a) nicht seine/ihre Aufgabe und sollte b) nicht zum Dauerzustand werden, dann gehts nämlich schief.
Ich könnte mir vorstellen, dass viele Ehen daran scheitern, denn in Filmen und Büchern sind ja alle glücklich sobald sie verheiratet sind.
Ja, so meinte ich das auch Smile

V.a. generell die Annahme, die eben auch in Filmen und Büchern vermittelt wird, sobald du einen Partner hast bist du glücklich, bzw. der Partner ist dann quasi für dein Glück verantwortlich.

Ich finde man kann durchaus soweit gehen und den anderen nicht als Teil einer WIR Sache sehen, denn das ist auch problematisch finde ich, sondern als einen Teil einer Sache an der beide gleichwertig beteiligt sind und keiner dem anderen gehört.

Bei uns gibt es auch immer wieder ziemlich abartige Morde, das sind dann Eifersuchtsdramen oder das nicht zurechtkommen mit dem Ende einer Beziehung oder sogar innerhalb von Familien. Finde ich auch bedenklich.
Ne Frage, die ich in dem Kontext ziemlich interessant finde (und auf die ich auch noch keine für mich zufriedenstellende Antwort hab) ist, inwieweit Monogamie mit Besitzansprüchen zu erklären ist.
Cool! Die Frage stelle ich mir auch oft, und ich hab schon oft das Gefuehl manche sehen den Partner dann so wie etwas das man "besitzt"...

Ich frage mich auch oft, ob Liebe nicht eigentlich was total selbstsuechtig, egoistisches ist.
Ich würde Monogamie mehr mit Zeitmangel erklären.
Ich hätt gar keine Zeit für 5 Beziehungen.
Und ich würde vermuten, dass viele Menschen ihren Partner dann eben am spannendsten finden und gar kein Interesse an Sex mit anderen Menschen haben.
Und vielleicht hat das auch mit Respekt und Vertrauen zutun - wenn ich weiß, dass mein Partner treu ist, ist der Rückhalt durch ihn möglicherweise stärker als ohne.

"Liebe" ist auch meiner Meinung nach nichts selbstsüchtiges oder egoistisches. Ganz im Gegenteil.
Beziehungen in der Form in der sie häufig auftreten schon. Aber das sind dann meist auch die Scheidungen.