Hallo!!!!
Ich melde mich wieder mit einem neuen Teil zurück.
So, na dann viel Spaà beim lesen und ich hoffe, er gefällt euch ein bisschen.
FB ist natürlich immer gern gesehen....
hegggdl
Teil 13
"Darf ich dich etwas fragen?"
"Sicher: alles was du willst!", antwortet Rory John und gibt ihm einen Kuss, als sich die beiden schon im Flugzeug befinden.
"Vielleicht....vielleicht kommt dir das jetzt alles etwas komisch vor und ich wollte eigentlich auch warten, bis wir wieder festen Boden unter den F
üÃen haben, doch ich dachte mir in der Luft w
äre doch auch mal ne ganz originelle Idee."
"Was denn genau?".
"Okay, also...", setzt John an und atmet noch einmal tief durch, "Ich wei
Ã, es kommt alles ziemlich pl
ötzlich und schnell, doch ich w
ürde dich nicht fragen, wenn ich mir nicht ganz sicher w
äre: Willst du mich heiraten?"
Heiraten? Hatte John sie gerade wirklich gefragt, ob sie ihn heiraten will?
"Was?", fragt Rory noch, um sicher zu gehen, dass sie sich auch nicht verh
ört hat.
"Willst du mich heiraten?", wiederholt John seine Frage.
F
ür Rory ist diese Frage, die manche mit einem simplen
"Ja" beantworten einfach nur ein Schock. Sie kann ihm darauf nicht antworten. Nicht hier, in mehreren tausend Meter H
öhe, wo all diese Menschen um sie herum sind. F
ür Rory ist das keine Entscheidung, die sie einfach so beantworten kann.
"Ich....ich....was soll ich denn darauf sagen?"
Doch wenn sie ehrlich zu sich selber ist, dann kennt sie die Antwort.
"Wie w
äre es mit
Ja ?", versucht John die Situation verzweifelt zu retten.
"Ich bin erst 20.Ich wei
à doch noch gar nichts vom Leben. Ja, ich habe doch das Leben noch gar nicht richtig kennen gelernt. Zudem habe ich noch keinen richtigen Beruf - ich stecke mitten in der Ausbildung und...."
"Was willst du damit sagen Rory?"
"Wenn ich deinen Antrag annehme, w
äre es einfach nicht richtig....", fl
üstert Rory mit einem schlechten gewissen.
"Ich bin also nicht richtig f
ür dich?", meckert er sie an.
"W
ürdest du bitte etwas leiser sein. Falls du es vergessen haben solltest, wir sind hier in einem Flugzeug mit mehreren hundert Menschen und nicht irgendwo alleine!"
"Das hat meine Frage aber nicht beantwortet."
"Ich habe nie gesagt, dass du nicht der richtige bist, ich habe nur gesagt, dass ich mich noch nicht bereit f
ühle. Wir kennen uns erst seit vier Monaten, sind seit zwei Monaten zusammen und leben gerade einmal zehn Tage zusammen. Willst du, dass ich ja sagen, trotz aller Zweifel? Willst du, dass unsere Ehe so beginnen w
ürde: mit lauter Zweifeln und Fragen, die nicht gekl
ärt sind?"
"Ich h
ätte nur nicht gedacht, dass dir ein
"Nein" so leicht f
ällt.", sagt John wehleidig und blickt aus dem kleinen Fenster.
"Du glaubst, es ist mir leicht gefallen? Langsam frage ich mich wirklich, ob du mich
überhaupt kennst. Ob du
überhaupt wei
Ãt, wer Rory Gilmore wirklich ist."
"Jetzt komm mir blo
à nicht mit dieser Tour!", schreit er sie an.
Rory ist diese ganze sache einfach nur unangenehm - genau wie John. Mindestens die H
älfte aller Passagiere an Board hat gerade erlebt, wie sie ihm eine Abfuhr erteilt hat und dazu noch den Streit der beiden.
Wenn sie am Boden w
ären, w
ürde Rory wahrscheinlich einfach zu ihrer Mom gehen oder ins Diner. Doch jetzt kann sie nicht wegrennen. Sie kann ihre Mutter nicht anrufen und kann sie nicht um Rat fragen. Eine f
ür Rory ungewohnte Situation, doch da muss sie jetzt wohl oder
übel durch.
"Es ist wegen Jess, stimmts?", fragt John sie pl
ötzlich aus heiterem Himmel.
"Was?", ist das einzige, was Rory ihm entsetzt entgegnet.....