Hallo!
Erstmal danke für euer Verständnis.
[Bild: a055.gif]
Erst hatte ich vor, heute doch keinen Teil zu posten, aber dann hab ich mir gedacht, dass wenn ich schon mein ersten Versprechen nicht halten konnte (einen neuen teil Dienstag), dann muss ich wenigstens einhalten, dass ich heute einen poste.
Aber, ich warne euch vor: der Teil ist schlecht und damit meine ich wirklich schlecht. Diesmal hatte ich wirklich keine Ideen und hab einfach vor mich hingetipselt.
Naja, bitte wie immer um eure ehrlich Meinung und wünsche euch trotzdem viel Spaà beim lesen....
Teil 15
"Und jetzt?"
"Nein."
"Jetzt?"
"Lorelai: nein!"
"Aber jetzt!"
"Lorelai...", blickt Luke sie genervt an, jedoch mit einem leichtem L
ächeln auf den Lippen.
"Ach man, jetzt sei doch nicht so. Lauren und ich wollen es, w
ürde sie bestimmt, wenn sie sprechen k
önnte, also: zwei gegen ein; tja da bist du wohl
überstimmt.", sagt sie triumphierend und beugt sich
über den Tresen, Lauren h
ält sie dabei ihm Arm, und gibt Luke einen Kuss.
"Also, jetzt?"
"Das Flugzeug ist vor einer Stunde gelandet: willst du Rory und John jetzt wirklich schon st
ören?"
"Hey, ich st
öre nie und au
Ãerdem will ich doch nur wissen, ob es ihnen gut geht. Ach bitte."
"H
ör auf mich so anzugucken!"
"Wie denn?", fragt Lorelai und setzt ihren s
üÃesten Hundeblick auf.
"Na so!...ah, mir sollâs egal sein: ruf die beiden an und st
ör sie bei ihren Liebesurlaub!", gibt Luke schlie
Ãlich nach.
"Danke mein Kaffeeb
är!"
"Lorelai...ich hatte dir doch gesagt, dass du dieses Wort nie wieder in den Mund nehmen sollst."
Am
üsiert dar
über, wie leicht man Luke doch auf die Palme bringen kann, greift sie zum Telefon, und w
ählt Rorys Nummer.
"Rory, es tut mir leid. Ich bin so ein Vollidiot!"
"Da hast du ausnahmsweise mal recht!", antwortet sie John kurz und knapp und wirft ihm einen stechenden Blick zu.
Schon vor einigen Minuten hat sie sich aus seiner Umarmung gel
öst und sich aufs Bett fallen lassen. Sie wei
à nicht, was in diesem Moment mehr
überwiegt: ihre Wut auf John oder ihre Fassungslosigkeit.
Vielleicht wird Rory in diesem Moment zum ersten Mal klar, dass sie John gar nicht kennt. Ja, sie kennt ihn nicht und anscheinend kennt er auch sie nicht.
"Was machen wir jetzt?"
"Wie was machen wir jetzt? John, du hast mir unterstellt, dass ich dich betr
ügen w
ürde, du hast mir nicht vertraut und in meinen Sachen rumgew
ühlt. Kannst du dir vielleicht nur ein kleines bisschen vorstellen, wie es mir im Moment geht?"
"Es..."
"...tut dir leid, ich wei
Ã!", entgegnet Rory schnippisch und f
ässt sich dabei durch ihr Haar, "Aber ich wei
à nicht, ob ich mit jemanden zusammen sein kann, der mir derma
Ãen misstraut!"
Noch bevor John etwas erwidern kann, werden sie durch das Klingeln von Rorys Handy unterbrochen. Gerade als sie abnehmen will, h
ält John sie davon ab:
"Wie meinst du dass, du kannst nicht mit jemanden zusammen sein, der dir misstraut?! Wir kl
ären das jetzt, hier sofort!"
"Es ist meine Mum", antwortet Rory, als sie auf den Display schaut, "Ich werd......."
"Nein, du wirst gar nichts. Nicht, bevor wir nicht alles gekl
ärt haben!", schreit er sie wieder an. "Ich kenn dich doch: wenn du jetzt ran gehst, wirst du deiner Mutter alles gleich br
ühwarm von unserem Streit erz
ählen und wieder um Mitleid flehen!!!"
Abwertend und verletzt blickt ihn Rory an. Hatte er sich vielleicht gerade selber reden geh
ört? Noch nie hat er so herablassend mit ihr geredet und Rory konnte sich nie vorstellen, das er es je tun w
ürde.
Provozierend nimmt sie demonstrativ ihr Handy und nimmt ab und erntet daf
ür einen zornigen Blick von John, bevor dieser zur T
ür st
ürmt und das Hotelzimmer verl
ässt.
"Ja, hallo?", sagt sie mit zittriger Stimme und versucht dabei gefasst zu klingen.
"Hi Sch
ätzchen! Ich wei
Ã, vielleicht ist mein Anruf etwas fr
üh, aber ich muss doch wissen, ob ihr gut angekommen seit!", sagt Lorelai fr
öhlich.
"
Ãhm ja, alles bestens uns geht es gut. Wir sind sicher gelandet."
"Kann es sein, dass ich gerade bei
irgendwelchen Aktivitäten st
öre?", fragt ihre Mutter sie in einem zweideutigen Ton," Du klingst irgendwie ziemlich genervt."
"Nein, nein. Alles bestens. Du st
örst nicht. Wir..."
"Rory, h
ör auf damit. Ich kenne dich lange genug, um zu wissen, das irgendetwas nicht stimmt."
"Ach...wir haben uns nur gestritten."
"Nach
nur gestritten klingt das aber nicht!"
"Okay, Kurzfassung: John in meinen Sachen rumgew
ühlt, wei
à jetzt von Jess, ich ihn Vorw
ürfe gemacht, er w
ütend zur T
ür rausgest
ürmt."
"Autsch! Klingt gar nicht gut!", stellt Lorelai wehm
ütig fest, "Und was wollt ihr jetzt machen?"
"Frag mich bitte etwas leichteres!"
"Du....Lauren weint, es ist Zeit, dass ich ihr ihr Fl
äschen gebe. Wir telefonieren morgen wieder und du h
ältst mich auf dem laufenden, okay?"
"Ja okay.", sagt Rory wehleidig, "Ich hab dich lieb."
"Ich dich auch, Sch
ätzchen. Bye!"
Als Rory sich wieder auf Bett sinken l
ässt, wird ihr bewusst, dass es eigentlich nur eine Frage der Zeit war, bis John von Jess wissen w
ürde. Im Grunde genommen ist ja eigentlich auch nichts schlimmes dabei, wenn er von ihm wei
Ã, doch nur der Umstand, wie John es erfahren hat macht Rory zu schaffen.
Er hat ihr Misstraut, ihr Vorw
ürfe gemacht und sie dann auch noch angeschrieen.
Entt
äuscht - ja das ist wohl das beste Wort, was ihre momentane Gef
ühlswelt beschreibt: Entt
äuschung.
Dabei wirkte er doch so perfekt, so unkompliziert, als sie ihn kennen gelernt hat.
Nein, kennen gelernt hat sie ihn erst heute richtig, das wird ihr erst jetzt bewusst.
Flashback
"Kaffee?", wird Rory von einer dunklen Stimme aus ihren Gedanken gerissen, als sie auf dem Flur steht.
"Woher...?"
"Glauben Sie mir, ich habe ein Gesp
ür daf
ür, wenn Angeh
örige von Patienten einen Kaffee brauchen.", sagt er l
ächelnd und reicht ihr die Tasse."Ich bin
übrigens John, John Pooner. Ich k
önnte ja jetzt mit meinem Doktor Titel prahlen, aber das lasse ich lieber.", scherzt er und zaubert damit ein kleines L
ächeln auf Rorys Lippen.
"Rory Gilmore. Haben sie denn meine Mutter schon untersucht?"
"Ja, ich war auch gerade im Krankenzimmer und habe Mrs. Danes die Untersuchungsergebnisse mitgeteilt."
"Wissen Sie, ich kann einfach nicht in diesem Zimmer stehen und meine Mum ansehen, wenn sie so verloren, krank und blass in diesem Bett liegt. Ich kann mich nicht daran erinnern, sie jemals so gesehen zu haben und ich kann den Anblick, so hilflos, auch einfach nicht ertragen."
"Das kann ich verstehen, aber ich kann ihnen versichern, dass der Schw
ächeanfall ihrer Mutter keine weiteren Folgen haben wird. Weder f
ür sie, noch f
ür das Baby. Sie k
önnen sorglos ins Zimmer gehen, sie wird bald aufwachen und kann wahrscheinlich auch schon morgen entlassen werden.", versucht er sie zu beruhigen, was ihm anscheinend auch gelingt.
"Meinen Sie?"
"Ja, meine ich.", gibt er l
ächelnd zur
ück."Ihr wird es bald wieder gut gehen und meinen Sie nicht, es w
äre f
ür Ihre Mutter hilfreich, wenn Sie bei ihr w
ären?"
Verlegen l
ächelt Rory und stimmt ihm zu.
Gerade als Rory zu Lorelai gehen will, h
ält John sie noch einmal zur
ück.
"Hier", sagt er leise zu ihr und h
ält ihr dabei sein Portmonee hin."
"Ich brauche kein Geld!", entgegnet Rory entsetzt.
John muss anfangen zu lachen.
"Ich wollte Ihnen auch sicher kein Geld geben, aber das ist ein Grund!"
"Ein Grund? Wof
ür denn?", fragt Rory verwirrt nach. Doch als John sich grinsend umdreht und geht, wird ihr klar, f
ür was es ein Grund.
"So was dummes.", murmelt sie lachend vor ich hin, "Aber irgendwie clever."
Flashback Ende
Soeben hat der letzte Gast das Diner verlassen und Lane ist froh, gleicht Feierabend machen zu k
önnen. Nachdem schon Luke nach Hause gegangen ist, wischt sie noch schnell die Tisch ab, stellt die St
ühle hoch und sortiert die Abrechnungen.
Gerade als sie beim abrechnen ist, h
ört sie, wie die T
ür aufgeht. Ohne sich auch nur einmal umzudrehen, ruft sie gelangweilt:
"Wir haben geschlossen. Bitte kommen Sie morgen wieder!"
"Gilt das auch f
ür mich?"
"Das Gilt f
ür alle Kunden!"
Doch als Lane aufblickt und sich ihr gegen
über ansieht, erstarrt sie f
ür einige Sekunden, bevor sie
überhaupt etwas sagen kann.
"Auch du meine G
üte!", zu mehr ist sie nicht in der Lage......