HI!!!!!
@silbernerschatz: danke für dein FB!!!!
Zitat:Zitat von silbernerschatz
apropos john: warum hast du den armen schnuckeligen jakie als john genommen? jetzt muss ich bestimmt immer an den bösen john denken, wenn ich ein bild von jakie sehe :biggrin:
Zitat:Jersey
das habe ich mir auch schon gedacht :lach:
Also, ich hab mir John eigentlich schon die ganze Zeit vom Typ her so wie Jake vorgestellt. Deshaln hab ich ihn als Beispiel genommen......
So, wie versprochen gibt's jetzt nen neuen Teil.
Ist aber ein purer Ãbergangsteil.
Der nächste hat mehr Action...wirklich.
Oh Gott, ich glaub ich verspreche schon wieder zu viel...
:biggrin:
FB wäre nett...
Teil 29
Mit einem festen Griff h
ält Rory ihre inzwischen schon siebente Tasse Kaffee in den H
änden. Die ganze Nacht hat sie kein Auge zu bekommen und so war sie nach Kirk sie erste Kundin im Diner. Schon seit mehr als drei Stunden sitzt sie im Diner und versucht sich abzulenken. Doch was bei ihr zu Hause nicht geklappt hat, funktioniert hier erst recht nicht.
Auch wenn Luke sie mit gelegentlichen Gespr
ächen auf andere Gedanken bringen will, kommt sie einfach nicht
über den gestrigen Tag hinweg.
"Hi mein Schatz!", wird sie von einer gut gelaunten Lorelai aus den Gedanken gerissen, die sich einen Augenblick sp
äter dann auch mit zu Rory an den Tisch setzt.
"Hi Mum.", gr
üÃt Rory zaghaft zur
ück.
"Hast du mal auf die Uhr gesehen?"
„Ja.", kommt die Antwort von Rory knapp.
„Es ist 9.00 Uhr und du bist eine Gilmore – Gilmores bewegen sich für gewöhnlich nicht vor 10.00 Uhr aus ihrem Bett."
„Du bist doch auch schon wach."
„Ja, aber ich muss arbeiten und du hast noch frei. Luke hat mir erzählt, dass du hier schon eine ganze Weile wie angewurzelt sitzt und noch nicht einmal gelacht hast, als Kirk so gefallen ist, das er von zwei Stühlen und einer Falsche Ketchup vergraben wurde", sagt Lorelai und versucht verzweifelt Rory ein Lächeln zu entlocken, muss dann aber feststellen, dass das nicht so einfach geht.
„Du hast mit John geredet, stimmt?"
Nur ein stummes nicken von Rory.
„Was hat er gesagt?"
„Willst du den Teil hören, bevor er mich eine hysterische Zicke und eine Lügnerin genannt hat oder den danach?"
„Das ist nicht dein Ernst?", fragt Lorelai entsetzt nach, „Oh mein Gott; das ist tatsächlich dein Ernst! Hast du ihm die ganze Situation den nicht erklärt?!"
„Er hat mir keine Gelegenheit dazu gegeben. Ich habe ihm gesagt, er soll verschwinden und er ist die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen und ich habe keinen blassen Schimmer, wo er sein könnte.", entgegnet Rory verletzt, zugleich jedoch mit Wut in der Stimme. „Mum, so kenne ich ihn gar nicht…."
„Dieses kleine Arschloch….wenn ich…", doch als Lorelai merkt, dass Beschimpfungen und Flüche gegen John jetzt auch nichts bringen, beendet sie ihre Hasstiraden und denkt sich ihren Teil.
„Ach, dass wird schon wieder.", versucht Lorelai ihre Tochter zu beruhigen und streicht mit einer Hand über ihre Wange.
„Danke Mum. Ich glaube….ich werde jetzt wieder nach Hause gehen, vielleicht ist er ja wieder da."
„Mach das.", seufzt Lorelai und nimmt ihre Tochter in den Arm.
„Ich hab dich lieb Mum."
„Ich dich auch. Und sobald es etwas neues gibt, rufst du mich sofort an, okay?"
„Mach ich.", antwortet Rory und zwingt sich zu einem Lächeln, bevor sie die Dinertür hinter sich schlieÃt.
Lorelai geht auf Luke zu, der hinterm Tresen steht und das ganze Gespräch zwischen Mutter und Tochter aufmerksam verfolgt hat.
„Sag mir bitte, dass ich mich verhört habe!"
„Ich kann es auch nicht glauben."
„Was ist denn plötzlich in John gefahren? Dieser völlig unerwartete Heiratsantrag, dann wühlt er in den Sachen seiner Freundin rum und jetzt das!", sagt Luke aufgebracht und ballt die Hände zu Fäusten.
„Ich werde ihn mir mal vorknöpfen und dann wird er sich das sicher nicht mehr wagen. So kann es doch nicht weiter gehen……"
Verschlafen betritt Jess sie Küche und steuert auf die Kaffeemaschine zu, als er neben dieser einen Zettel liegen sieht.
Musste ganz schnell weg. Luke ist im Diner und ich werde heute den ganzen Tag im Hotel zu tun haben. Milch steht im Kühlschrank. Achte auf das Bäuerchen nach dem Essen. Diverses Spielzeug liegt im Haus verteilt. Wenn sie schreit singt ihr am besten irgendetwas vor oder leg dich auf die Couch und sie auf deinen Bauch. Dann schläft sie in wenigen Minuten ein.
Oh, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest: du wirst heute auf Lauren aufpassen.
Viel SpaÃ
Noch ein drittes und viertes Mal muss sich Jess den Brief durchlesen um zu bemerken, dass Lorelai es wohlmöglich ernst damit meint, dass er heute Babysitten soll. Auch die Tatsache, dass die kleine in ihrem Kinderbettchen liegt und nicht bei Luke oder Lorelai ist, bestärkt seine Vermutung nur noch mehr.
Das Gespräch der beiden wird von Lorelais klingelndem Handy unterbrochen. Als sie auf das Display sieht, kann sie sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.
„Uhh…seit dem ich das Haus verlassen habe, freue ich mich schon auf diesen Anruf.", sagt sie und nimmt ab.
„Ja hallo."
„Lorelai?!", wird sie am anderen Ende der Leitung angemeckert.
„Jess, schön deine Stimme zu hören. Du hast bestimmt meinen Zettel gefunden."
„Allerdings. Wie stellst du dir das vor? Ich habe noch nie auf ein Baby aufgepasst…ich kann ja noch nicht einmal Babys leiden."
„Ohhh…eine Runde Mitleid für Jess.", entgegnet Lorelai spöttisch und kann sich ein lautes Lachen gerade so verkneifen. „Und komm bloà nicht auf die Idee, Lauren bei irgendjemanden abzuschieben. Das ist ganz alleine deine Aufgabe. Einen schönen Tag.", verabschiedet sie sich überfreundlich und legt auf.
„Du kannst es einfach nicht lassen.", stellt Luke amüsiert fest.
„Was denn? Jess ärgern macht einfach Spaà und ich würde ihn Lauren nicht anvertrauen, wenn ich nicht der Meinung wäre, dass sie bei ihm gut aufgehoben wäre."
Mit einem Kuss verabschiedet Lorelai sich und grinsend sieht Luke ihr hinter her.
Lorelai ist schon eine unglaubliche Frau, die es immer wieder schafft, seinen Tag zu versüÃen.
Doch wenn Lorelai Pläne schmiedet, kann er das auch. Rasch greift er zum Telefon und wählt eine ihm sehr bekannte Nummer….