Ich finde eure Meinung von Sucht ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. Ich studiere Psychologie, und auch wenn ihr das nicht wisst, aber das hat viel mit Bio zu tun, und die Suchtproblematik wird da auch behandelt.
Es gibt ganz bestimmte biologische Vorgänge, die sich bei regelmäÃigem Drogenkonsum aufbauen, die zum Beispiel auch Entzugserscheinungen ganz gut erklären.
Zitat von adshira:
Zitat: aber der körper stellt sich scho auf diese eine zigarette ein und du hast ja einmal im monat das verlangen nach ner zigarette.
Tut mir leid, da hast du vollkommen unrecht! Eben so ist es nicht! Wenn, dann wär es eine psychologische Abhängigkeit, aber selbst das trifft bei dieser Häufigkeit nicht zu.
Ich hab schon geschrieben gehabt, dass ich einige Zeit in regelmäÃig Abständen mal mehr mal weniger geraucht habe. Und dann einfach so aufgehört habe, weil ich keine Lust dazu hatte. Gerade körperlich hat mir das nix ausgemacht. Ab und zu mal fühl ich mich unter Gruppenzwang, oder sonst was, aber kaum zieh ich einmal an ner Zigarette - dann will ich schon nicht mehr.
Auch psychologische Sucht ist nicht, wenn man ein mal in drei Monaten mal was nimmt, das ist nun wirklich albern! Vor allem, wenn es nur Gras ist, und kein Heroin!
Ich mach das auch so. Das letzte mal das ich gekifft habe, müsste im Oktober sein. Ich hab das gemacht, weil ich Lust dazu hatte mit ein paar Freunden mal so (auf diese Art und Weise) zu entspannen. Genauso, wie ich manchmal Lust habe mit ein paar Freunden was zu trinken.
Ich hab aber immer was zu kiffen, auch selber, ohne andere Leute. Wenn ich wirklich süchtig wäre, oder so ein starkes Verlangen danach hätte, würde es bestimmt nicht monatelang bei mir verstauben, oder?
Eurer Ansicht nach wäre alles, worauf man Lust hat, gleich Sucht.