naja die aschenbecher stehen auch meist nicht unter som unterstand, und wenn es mich stört muss ich mich ja nicht neben den aschenbecher stellen.
MICH stört es auch. aber ich stell mich eben nicht daneben.
ich hab meine meinung hier glaub ich mal reingeschrieben, inzwischen trinke ich auch öfter mal alkohol, rauchen würd ich aber immer noch nie im leben, habe da einen richtigen hass drauf. ich kanns auch nicht lassen, mit leuten drüber zu diskutieren, wenn mir die leute wichtig sind.
an meiner uni rauchen sehr viele leute(jedenfalls kommts mir so vor) und ich denke ich bin seit dem auch etwas weniger krankhaft dagegen- aber jetzt wo ich die alle besser kennen lerne werd ich halt auch aggressiv, weil ich nicht sehen will wie sich jemand den ich mag so selbst kaputt macht.
bekomme grad ziemlich hautnah mit, was mit gehirnen durch krankheit schon passieren kann, wie krass das wirkt und wie schlimm es ist zu wissen dass es so schnell gehn kann. die vorstellung dass sich leute so einem risiko aussetzen (wo man doch immer hört "ich will niemals ein pflegefall werden, lieber sterbe ich) ist mir unbegreiflich. ich finde es schon fast irgendwie respektlos gegenüber leuten, die völlig unverschuldet krankheiten erleiden, denen sich raucher und konsumenten illegaler drogen ganz bewusst aussetzen. aber ich weià auch, dass es schwer ist aufzuhören, wenn man erstmal angefangen hat... inzwischen lass ich daher zumindest die raucher in meinem umfeld bis auf ein paar schnippische bemerkungen in ruhe.
habe auch schon mit einigen leuten hier aus dem forum über rauchen/drogen diskutiert, und ich bekomme einfach keine zufriedenstellende antwort, wozu das ganze gut sein soll. ich könnte mir jederzeit vorstellen, ohne alkohol zu leben, auch wenn ich selbst recht häufig trinke (recht häufig heiÃt für mich an einem wochenende 2 x), und hier war ja schon mal die diskussion dazu dass man es am anfang eh nicht mag. aber alkohol hat eben einen direkten effekt, der auch beim ersten probieren schon einsetzt. und rauchen hat den nicht, oder?
an die raucher: würdet ihr sagen, wenn ihr ganz ehrlich seid, habt ihr durch gruppenzwang angefangen? oder weil eure eltern rauchen? andere nachvollziehbare gründe (wenns auch schlechte sind) kann ich mir nämlich kaum vorstellen, aber wenn ich raucher gefragt hab haben die wenigsten tatsächlich freunde als grund angegeben...
Ok, ich für meinen Teil sag ganz ehrlich: Es waren meine Freunde (denn ich finde es eigentlich immer noch eklig und irgendwie auch ziemlich überflüssig). Aber ich will ihnen auch nicht die Schuld zuschieben, denn mehr als in meiner Gegenwart geraucht haben sie nicht. Sie haben mir nicht etwa was angeboten oder mich zu iwas überredet. Also wars in erster Linie ich selbst. Aber dann sind es doch wieder meine Freunde, weil ich nie rauche, wenn ich allein bin. Das hat für mich keinen Reiz, Schokolade schmeckt besser. Bin ich dann aber mit meinen Freunden zusammen ist es mittlerweile fast Gewohnheit. Also für die. Ich müsste eigentlich nicht. Tu's dann aber hin und wieder trotzdem, wofür mir jeder zurecht in den Hintern treten könnte. Inzwischen sag ich aber oft Nein. Mittlerweile rauche ich alle paar Wochen vllt, wenns hoch kommt. Ich stuf mich da selbst jetzt nicht als abhängig ein. Eher als ein bisschen blöd und inkonsequent.
Ich hab das letzte Jahr ziemlich viele, verschiedene Konsumenten kennengelernt, von Rauchern, Partyalkoholikern bis zu richtigen Drogenabhängigen. Hab mich damit intensiv auseinandergesetzt und tu es auch jetzt noch, weil ein paar von denen zu meinen wichtigsten Freunden zählen und es daher nicht so einfach ist, einfach Lebwohl zu sagen.
Was Meffi zu dem Thema geschrieben hat, kann ich voll und ganz nachvollziehen und mir persönlich nagt es auch sehr am Gewissen, weil ich genau weiÃ, dass das der letzte Gedanke ist, den die Leute beim Konsumieren im Kopf haben haben - etwa dass sie sich glücklich schätzen können, im Vergleich zu anderen körperlich gesund zu sein.
Da ich nun viele Konsumenten kenne, weià ich, dass sie einzig und allein den Moment im Kopf haben und nicht etwa die Konsequenzen, die in späteren Jahren auftreten könnten. Es geht ihnen um das Hier und Jetzt und den Drang, mehr aus dem Hier und Jetzt zu machen, weil es ihnen nicht ausreicht. Und wenn man dann erstmal konsumiert hat, sind die Zukunft und die möglichen Konsequenzen sowieso verschwunden und alles ist perfekt und wunderbar. Einige sind auch davon überzeugt, dass sie durch Halluzinogene und ähnliches Sachen sehen, die vielleicht wirklich existieren, für die man aber erst durch Drogenkonsum empfänglich wird. Meine Freundin sagt oft, dass dadurch Gedanken bei ihr entstehen, die sie nie zuvor gehabt hat (die man meiner Meinung aber auch nicht wirklich haben muss, weil sie eher viel in Frage stellen, als dass sie irgendwas beantworten) und dass sie sich dadurch besser kennenlernt (was auch wunderbar ohne geht, jedoch mehr Zeit beansprucht, die man sich eben geduldig nehmen muss)
Ich habe mit den Leuten, die ich kenne schon oft darüber gesprochen. Meistens kamen dann Reaktionen, wie "Ich bin jung und will meinen Spaà haben" oder "Man lebt sowieso nur einmal und sollte es genieÃen", aber was ich dann doch zu schätzen wusste, war, dass schon auch ehrlich zugegeben wurde, dass sie sich ihrer Abhängigkeit bewusst sind und es auch nicht gutheiÃen oder schönreden können (ich meine, gibt ja eine Menge Leute, die das total verherrlichen und jeden dazu zu überreden versuchen)
Für mich war immer mein Leben lang klar, dass ich gegen Drogen bin und ich bin es auch jetzt noch. Allerdings hab ich nicht gewusst, dass Leute aus meinem engsten Freundeskreis da hinein rutschen können und ich wusste auch nicht, dass ich als Freundin in dieser Situation automatisch mit hineingezogen werde.
Da stand ich also, ziemlich unvorbereitet (denn wer rechnet denn mit so was?), in meiner Abwehrhaltung und war total konfus, weil ich ja wusste, Drogen sind schlecht, aber dann waren da wieder meine Freunde und alle Welt sagt mir, dass ich sie jetzt abschreiben muss, aber so was finde ich blöd.
Was ich insgesamt daraus gelernt habe: Es gibt Versuchungen auf Erden, denen sollte man nicht nachgeben. Weil man ohne viel mehr glücklicher sein kann. Aber man hat mehr Frieden mit sich selbst, wenn man in gewisser Weise tolerieren kann, dass nicht alle so denken und dennoch Dummheiten machen.
Aber das wird für dich Meffi ganz bestimmt keine zufriedenstellende Antwort sein. Ich persönlich denke halt, dass es die gar nicht geben wird
da du meine situation kennst weiÃt du auch, dass das für mich wirklich eine ganz persönliche sache ist.
trotzdem finde ich ist die antwort wenn auch nicht zufriedenstellend doch irgendwo hilfreich. aber auch da wieder: die illegalen drogen versteh ich irgendwo noch oder kann es nachvollziehen, dass man damit anfängt. realitätsflucht und so- die haben eben sofort eine wirkung.
aber die erste zigarette macht doch alles andere als glücklich? ich meine ich hatte nie eine, aber ich hab mal mit einem raucher sehr lange drüber gesprochen und war sehr froh, dass er nach den üblichen "es schmeckt halt" geschichten zugegeben hat dass es wohl die "falschen" freunde waren - mit denen hat er jetzt nichts mehr zu tun, dafür kennt er jetzt neue idioten.
ich denke ich bin auch durch meine behütete kindheit und ausreichende aufklärung, ne ordentliche portion selbstbewusstsein, die mir meine erwachsenen rollenmodelle vermittelt haben und dazu den tod meines groÃvaters (der grund wieso ich rauchen hasse) so resistent geworden, habe auch nie in meinem leben illegal alkohol getrunken oder war in ner disco wo ich nicht reindurfte...und andere hatten eben dieses glück nicht.
auch richtige freunde können rauchen oder drogen nehmen, die geben dir nur keine ab. solange sie zugeben dass das nicht gut für sie ist und nicht versuchen dich mit reinzuziehen musst du auch meiner meinung nach nicht alle verbindungen kappen- aber du solltest, wenn es dich wirklich fertig macht oder du selbst nicht widerstehen kannst.
ich hab keine ahnung von drogen (und bin stolz drauf) aber ich weiÃ, dass auch die kleinste pille ne menge anrichten kann, wenn du unerwartet drauf reagierst- insofern ist drogen von freunden/für freunde nehmen in etwa so sinnvoll wie unangeschnallt im auto eines betrunkenen freundes mitzufahren, weil du ihn nicht hinterfragen willst...
Da geb ich dir Recht.
Mich persönlich macht es nicht fertig. Ich habe nur Sorge, dass sich die Wege letzendlich doch noch trennen, weil ich mich unverändert nicht so recht mit dieser Art von Lebensstil anfreunden kann. Aber das wird sich erst mit der Zeit zeigen. Momentan will ich keine voreiligen Schlüsse ziehen, weil meine Gefühle allgemein ständig umschwenken und ich mich daher nicht so recht auf sie verlassen kann.
Also ich habe noch nie an einer Zigarette gezogen und auch keinerlei andere Drogen zu mir genommen/probiert. Darauf bin ich zeimlich stolz
Alkohol hab ich so ab 16 das erste mal probiert, und hab so ein bis zwei Mal im Monat mal etwas mehr getrunken, aber nie unter der Woche, das war mir wichtig. Nach meinem 18., an dem ich tierisch besoffen war, hab ich aufgehört und seitdem keinen Shcluck mehr getrunken, vermisse es auch nicht und find es toll wenn ich meinen Freunden dabei zusehen kann wie sie sich abschieÃen, weil ich weià wie scheiÃe es ihnen am nächsten Tag gehen wird.
Eine Freundin von mir hatte früher auch nie ALkohol getrunken, mittlerweile "säuft" sie manchmal auch richtig, naja, ist aber jedem seinen Entscheidung!
Ich nehme werde Drogen, noch Rauche ich und ich trinke auch keinen Alkohol. Ich weià nicht ich hatte nie das bedürfniss.Und mittlerweile guckt man mich auch nicht mehr doof an wenn ich auf ner party keine Alkohol trinke
Habe unregelmäÃigen Konsum gewählt, weil ich schon ab und an Alkohol trinke und auch rauche.Nicht jedes Wochenende aber schon manchmal.
Ansonsten habe ich paar mal an nem joint gezogen.Find ich eigentlich nicht schlimm,hab aber nicht vor dass regelmäÃig zu tun.
Ich trinke Alkohol. Das mit dem Rauchen find ich eigentlich niht gut, aber auf Partys rauche ich trotzdem manchmal, meistens wenn ich vorher getrunken habe. Versteh ich selbst nicht so ganz
Drogen hab ich noch nie probiert, werd ich auch nie probieren!! NIE!
Lore-01 schrieb:Drogen hab ich noch nie probiert, werd ich auch nie probieren!! NIE!
Alkohol und Zigaretten sidn doch auch (legale) Drogen
Ich rauche nicht und trinken auch (fast) nie, höchstens ein Glas Sekt zum anstoÃen zum Geburtstag, oder beim fortgehen einen Cocktail, das wars.
Verstanden hab ich das ganze "trinken um spass zu haben" sowieso nie, auch wenn man mit 15,16 mal dumme Dinge tut, um dazuzugehören oder was auch immer. Ich habe jetzt noch Freunde die sich jedes Wochenende auf Partys, in Discos etc. halb bewusstlos trinken, und die finden das TOLL.
Wahrscheinlich trinke ich nicht, weil ich hautnah miterlebt habe, was Alkohol aus einem machen kann, bzw. der übermäÃige dauerhafte Konsum von Alkohol (Sucht). What a life lesson.
Nach den ganzen "legalize marijuana" Aktionen in den USA, frage ich mich aber schon in welche Richtung wir gehen, ebenfalls mit der medizinischen Verschreibung des Zeugs so dass man es in den USA ganz easy bekommt.
Aber ich persönlich halte weder was von legalen noch illegalen drugs, v.a weil ich nie von einer Substanz abhängig sein möchte (egal ob Nikotin, Alk, etc.)