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Normale Version: Rauchen, Alkohol und Drogen. Wie findet ihr das?
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LovEoFeXituZ schrieb:Ich hoffe ihr verurteilt mich jetzt nicht...Ich wollte einfach nur ehrlich sein...



Ich verurteile dich nicht. Aber ich verstehe nicht warum eine schwangere Frau raucht und Cannabis konsumiert.
Für mich ist das ehrlich grob fahrlässig dem Kind gegenüber. Aber es ist dein Kind und du musst für "es" sorgen so gut du kannst. Dazu würde für mcih jedenfalls zählen, dass man während der Schwangerschaft nicht raucht (jede Zigarette ist schon zuviel-die Stoffe setzen sich dann auch in der Nabelschnur ab und das Kind bekommt weniger Nährstoffe usw. Die folge ist dass diese kinder häufig extrem dünn sind und Mangelerscheinungen haben. Es muss nicht sein dass es so ist aber warum sollte man sein Kind diesem Risiko ausetzen?) keine Drogen konsumiert und auch keinen Alkohol trinkt.


Als Mutter will man doch das beste für sein Kind oder?


Nymphadoora schrieb:Ps: Wo in Österreich wohnst Du denn?



In Salzburg^^ da ist sowieso alles etwas seltsam geregelt.


Butch_Danes schrieb:Gerade das Thema Rauchen sehe ich als Ex-Raucher nicht so eng wie viele militante Nichtraucher. Ich habe selbst 10 Jahre geraucht und jetzt vor 2 1/2 Jahren aufgehört, deshalb hab ich durchaus Verständnis für beide Seiten. Ich mag es auch nicht wenn man mir ins Essen raucht, oder wenn ich mich mit einem Raucher unterhalte und dieser mir unentwegt seinen Rauch direkt ins gesicht pustet, aber mit solchen Menschen hab ich normalerweise auch nichts zu tun. Und falls doch, so bin ich alt genug darauf hinzuweisen, dass mich das stört, oder mir eine Lokation zu suchen wo weniger bis gar nicht geraucht wird.

Viele Raucher sind übrigens IMO verdständnissvoller als man glauben würde, wenn man selbst höflich bleibt. Mach ich einen doof von der Seite an, nach dem Motto "Ey, mach ma die scheiß Kippe aus!", stoße ich verständlicherweise eher auf taube Ohren.
Was das Rauchen während der Schwangerschaft angeht, so ist das schon ein etwas heikleres Thema. Ich find das nicht gut. Das soll keine Verurteilung sein, sondern ist lediglich meine Meinung. Ich weiß, sollte meine Freundin/Frau während "unserer" Schwangerschaft auf die Idee kommen rauchen zu wollen, ich hätte da ein Problem mit und wir hätten zwingend Gesprächsbedarf. Ebenso übrigens bei Alkoholkonsum, schwerer Körperlicher Arbeit oder anderen Dingen, die eher negative Folgen haben können.

Was illegale Drogen angeht, so kann ich dazu nur soviel sagen. Gerade der Canabis Konsum erlebt vor allem hier in Deutschland eine erschrekende verharmlosung und ich bin definitv nicht für eine Legalisierung. Dazu sind die Langzeitschäden und andere kurzfristigeren Auswirkungen meiner Meinung nach einfach noch nicht wirklich erforscht. Es gibt zig Studien dazu, aber jede sagt was anderes. Und nur die Tatsache, dass auch andere Drogen legal sind ist für mich keine Begründung. Da brauchts schon bessere Argumente.
Härterer Stoff, Heroin, Speed, Koks, etc. ist für mich generell indiskutabel und zurecht verboten.



Ich kann dir eigentlich nur zustimmen.


Mir fällt es schwer zu verstehen warum Menschen zu Drogen greifen (auch Cannabis) denn es ist teuer und das Erleben der Wirkung dieser Drogen kann nicht so reizvoll sein und wenn doch dann hat man wohl seltsame Vorstellungen vom Leben.


Aber jeder kann tun was er möchte mit seinem Körper (hier wieder der Verweis auf Schwangere, da sie eine Verantwortung tragen fällt dies meiner Meinung nach weg!) und wenn man sich diesen unnötigen Risiken ausetzen möchte dann ist mir das egal. Ich verstehe es bloß nicht und werde es nie, weil es meiner Meinung nach keinen guten Grund für Drogenkonsum gibt.


Bloß möchte "ich" mir dann später nicht anhören müssen:
"Oh warum habe ich bloß..."


Wie man mit 11/12/13 zu rauchen anfangen kann ist mir auch ein Rätsel. Und wenn es Gruppenzwang ist dann hat man in meinen Augen die falschen Freunde und eine fehlerhafte Erziehung genossen. (Das ist vermutlich zu hart ausgedrückt, aber wenn man von den Eltern dementsprechend erzogen wurde fängt man meiner Meinung nach nicht mit 11/12/13 zu rauchen an oder probiert Drogen. Wie gesagt meine Meinung.)

Ich verstehe es wie gesagt nicht, denn ich empfinde mich als gefestigte Persönlichkeit die sich nicht an anderen orientiert oder etwas tut um "cool/in" zu sein. Ich kann auch anders Spaß haben.


Und mir wär das ganze auch viel zu teuer, alleine was die Kippen monatlich kosten...(vom Gestank mal abgesehen)
Was Rauchen von Schwangeren angeht, geht mir leider die Hutschnur hoch.
Mag sein, dass ich da eine krasse Einstellung zu dem Thema habe, aber ich bin der Meinung, dass man in Zeiten von Empfängnisverhütung die Möglichkeit hat, nicht schwanger zu werden.
Als Schwangere habe ich mehr Verantwortung, weil in mir ein kleines Wesen heranwächst, das mir irgendwo ausgeliefert ist. Wenn man rauchen will oder auf Drogen nicht verzichten, dann bitte. Aber das ganze dem Ungeborenen zuzumuten,finde ich absolut verantwortungslos! :confused: Mad
Das Ungeborene kann sich nicht aussuchen, wem oder was er ausgesetzt wird und da stehen die Schwangeren in der Verantwortung!
Ich finde auch, dass das grob fahrlässig ist und mehr als nur ärgerlich, tut mir leid!
Es gibt Frauen, die WOLLEN Kinder haben, die möchten die ganze Verantwortung übernehmen, sich in der Zeit gesund ernähren, schmeißen notfalls das Rauchen, wenn sie es vorher getan haben usw. und können dann vll keine Kinder kriegen.
Ich bin der Meinung, dass man ein Ungeborenes mehr schätzen sollte und bedenken sollte, dass es sich seine Mutter nicht aussuchen kann und man es ihm möglichst gute Startbedingungen für's Leben mitgeben sollte und das betrifft vor allem Gesundheit!



Was das Rauchen in jungen Jahren betrifft: ich hab mit 13 die erste Zigarette geraucht. Mit 17 war ich starke Raucherin und habe bis vor 3 Jahren etwa noch geraucht. Ich bin auch der Meinung, dass das zum einen Vorbildsache der Eltern ist (meine Eltern haben beide geraucht, meine Mutter ist deswegen mit 15 fast von der Schule geflogen). Und das hat -auch- was mit Selbstbewusstsein zu tun.
Ich muss für mich eingestehen, dass ich selbst vll zu feige war, "nein" dazu zu sagen. Zudem war die Neugierde da... .
Auf Drogen wie Cannabis war ich nie neugierig, ich hatte davor richtig Angst und habe deswegen die Finger davon gelassen.

Mein Freund dagegen hat Drogenerfahrungen und ist zum Glück heil aus der Geschichte rausgekommen. Durch Reden hat er mir ein Stück weit verständlich machen können, warum er damals zu Drogen gegriffen hat und wie er aufgehört hat.
Ich denke, dass ich mit meinen eigenen Kindern über die Dinge reden würde, die Dinge nicht über den Teppich kehren würde, aber auch dazu stehen, dass ich im Nachhinein finde, dass ich mit dem Rauchen einen großen Fehler gemacht habe. Ebenso mein Freund mit dem Drogenkonsum.
Ich denke, dass man als Nichtraucher und Nichtdrogenkonsument seinen Kindern das genauso gut verständlich machen kann. Aber ich denke auch, dass es manchmal auch sehr sehr fruchtbar sein kann, darüber zu reden, wenn man selbst damit Erfahrungen gemacht hat.
Nur um als Beispiel Ex-Alkis zu nennen, die vor Schulklassen treten und die Schüler danach sehr erschüttert auf die Erfahrungen des Ex-Alkis reagieren, sich dazu Gedanken machen. Dann hat man damit auf jeden Fall viel erreicht!
@Melitta: Du fragst dich, was der Grund ist Drogen zu nehmen? Oh Gott, da gibt es viele. Aber einer ist klar, es tönt jetzt vielleicht doof und du magst mich vielleicht auch verurteilen. Aber es macht Spass. Ganz einfach.

Und vielleicht kannst du ja nicht verstehen warum 11/12/13 jährige schon anfangen zu rauchen - ich kann es aber.
Ich habe sehr wohl eine tolle Erziehung genossen und bin in einem sehr behüteten Umfeld aufgewachsen. Aber es kann ja sein, dass nicht immer alles gut läuft und jeder Mensch geht damit anders um.
Ich persönlich bin umgezogen und hatte eine lange Zeit grosse Mühe damit. Ich war...nein, ich kann nicht sagen depressiv oder so...aber ich war einfach traurig. Deswegen habe ich halt einfach eines Tages zur Zigarette gegriffen und es hat mich von Anfang an "angesprochen".

Es ist natürlich schön und gut, wenn man keine Drogen nimmt, aber es gibt Situationen, in denen es gut tut (längerer und exzessiver Konsum haben natürlich ihre schlechten Auswirkungen, das streite ich niht ab).
Ich zumindest habe Mitgefühl mit stark Abhängigen...und sie so schnell zu verurteilen finde ich schlecht.
melitta schrieb:Ich verurteile dich nicht. Aber ich verstehe nicht warum eine schwangere Frau raucht und Cannabis konsumiert.
Für mich ist das ehrlich grob fahrlässig dem Kind gegenüber. Aber es ist dein Kind und du musst für "es" sorgen so gut du kannst. Dazu würde für mcih jedenfalls zählen, dass man während der Schwangerschaft nicht raucht (jede Zigarette ist schon zuviel-die Stoffe setzen sich dann auch in der Nabelschnur ab und das Kind bekommt weniger Nährstoffe usw. Die folge ist dass diese kinder häufig extrem dünn sind und Mangelerscheinungen haben. Es muss nicht sein dass es so ist aber warum sollte man sein Kind diesem Risiko ausetzen?) keine Drogen konsumiert und auch keinen Alkohol trinkt.


Als Mutter will man doch das beste für sein Kind oder?

Ich habe nicht gesagt, dass ich Cannabis während der Schwangerschaft geraucht habe....Darauf wäre ich auch nie gekommen...

Ich habe das auch alles hinter mir gelassen...Denn meine Kleine ist mir einfach zu wichtig...Vor allem hätte ich keine Lust darauf, dass das Jugendamt irgendwann vor meiner Tür steht und mir mein Kind weg nimmt...
Alleine das ist schon Grund genug für mich, dass ich damit aufgehört habe...
Also ich bin im Sommer 2007 schwanger geworden...Ab da an war Schluss für mich..Im März kam sie...und ich habe im August noch einmal einen geraucht...Weil wegen Geburtstag und die Kleine war über Nacht weg...
Aber habe auch gemerkt, dass es mir einfach nichts mehr bringt...Mir gings danach gar nicht mehr gut...Und seitdem hab ich e auch nicht mehr gemacht und ich werde auch die Finger davon lassen!!!!

Aber als ich im Krankenhaus war, also nach der Geburt, lag neben meinem Baby noch ein anderes...Dieses Kind war ununterbrochen am schreien gewesen...Das ging glaube ich die komplette Zeit wo ich da war... Jedenfalls waren es mindestens 4 Tage.. Die Krankenschwester meinte zu mir, dass dieses Kind abhängig ist...Die Mutter von der hat währrend der Schwangerschaft Kokain genommen...
Boah...in diese Frau hätte ich reinschlagen können....
Ihr hättet das Baby mal sehen sollen....
Palaveri schrieb:@Melitta: Du fragst dich, was der Grund ist Drogen zu nehmen? Oh Gott, da gibt es viele. Aber einer ist klar, es tönt jetzt vielleicht doof und du magst mich vielleicht auch verurteilen. Aber es macht Spass. Ganz einfach.

Und vielleicht kannst du ja nicht verstehen warum 11/12/13 jährige schon anfangen zu rauchen - ich kann es aber.
Ich habe sehr wohl eine tolle Erziehung genossen und bin in einem sehr behüteten Umfeld aufgewachsen. Aber es kann ja sein, dass nicht immer alles gut läuft und jeder Mensch geht damit anders um.
Ich persönlich bin umgezogen und hatte eine lange Zeit grosse Mühe damit. Ich war...nein, ich kann nicht sagen depressiv oder so...aber ich war einfach traurig. Deswegen habe ich halt einfach eines Tages zur Zigarette gegriffen und es hat mich von Anfang an "angesprochen".

Es ist natürlich schön und gut, wenn man keine Drogen nimmt, aber es gibt Situationen, in denen es gut tut (längerer und exzessiver Konsum haben natürlich ihre schlechten Auswirkungen, das streite ich niht ab).
Ich zumindest habe Mitgefühl mit stark Abhängigen...und sie so schnell zu verurteilen finde ich schlecht.


Ja es macht Spaß? Wie kannst du das wissen bevor du sie ausprobiert hast? Wink Du hast doch nicht zum ersten Mal zu Drogen gegriffen weil du dachtest es macht vielleicht Spaß? und wen doch dann ist das genau der Grund den ich nicht verstehe. Man kann doch auch anders Spaß haben, mit seinem Körper verantwortungsvoll umgehen und das verdammte Geld für etwas sinnvolles sparen!?
Aber es ist dein Leben und dein Körper. Nur jammern sollte man dann später nicht, wenn man die Folgewirkungen zu spüren bekommt. Selbst schuld.


Ja jeder Mensch geht damit anders um, und ich bin der Meinung, dass jemand der eine gefestigte Persönlichkeit und eine gute Kindheit hat(te) NICHT zur Zigarette oder Alk oder Drogen greift, wenn er Probleme hat. Und ein Kind deren Eltern rauchen greift auch schneller zur Zigarette weil die Eltern in dem Fall kein Vorbild sind sondern vermitteln, dass es "nicht schlimm" wäre.

Siehst du, das verstehe ich nicht. "Es gibt Situationen in denen es gut tut"? So kann man in die Abhängigkeit rutschen. Und ich bin mal so frech und behaupte du bist schon abhängig, weil du ja regelmäßig Cannabis (und anderes?) konsumierst, und wenn du das Gefühl hast dir tut das gut und du müsstest damit nicht aufhören...nun ja dann bist du abhängig.
Das kann man auch auf Fast Food etc. umlegen.
Wie kannst du wissen das es gut tut wenn du es noch nie probiert hast?
Und, mein Gott, mir geht es oft so dreckig, dass ich überlege ob es nicht am Einfachsten wäre Tabletten zu schlucken und nicht mehr aufzuwachen. Aber ich bin nicht so feige und es hätte mich viel schlimmer treffen können. Ich hab praktisch den ganzen Winter "Depressionen" und bin durch und durch Pessimist (vom Feinsten) aber ich sehe es nicht ein irgendein Zeug zu nehmen das meinem Körper schadet, bloß um mich für den Moment gut zu fühlen. Deswegen hab ich auch kein Mitleid für Abhängige die Drogen nehmen um sich besser zu fühlen. Das ist nicht die Lösung sondern Flucht und so bekommt man sein Leben nie in den Griff.
Es gibt sicher auch Abhängige die den Weg in die Sucht anders "gefunden" haben und es mag Fälle geben wo sogar ich es verstehe. (Vergewaltigung, niemand glaubt einem etc... aber dann ist das eher schleichender Selbstmord oder Selbstzerstörung) diese Menschen brauchen Hilfe keine Frage.

@LovEoFeXituZ

Das war natürlich nicht auf dich bezogen. Aber ich kenne eine Frau die Cannabis konsumiert hat während der Schwangerschaft und ich wollte zum Ausdruck bringen, dass ich es verantwortungslos finde.
Ich finde es natürlich gut, dass du dich für dein Kind "geändert" hast und dass du nur das Beste für dein Kind willst ist mir klar Smile
Man kann es wirklich nicht wissen, ob es Spass macht oder nicht, bevor man es nicht ausprobiert hat. Aber es nahm mich einfach wunder. Ja, es nahm mich einfach wunder. Einige Sachen haben mir Spass gemacht, andere weniger. Und so hats sichs auch schon wieder erledigt.
Und ich kann SEHR wohl auch ohne so etwas Spass haben. Und zwar wie!
Wenn man vorher gut über so etwas informiert ist und man "weiss" was man tut, dann sehe ich da nicht gross Probleme auch mal etwas zu "wagen". Man muss sich selbst halt einfach ernst nehmen und sich an der Nase packen, wenn es zu weit geht.
Achja, so ein Abend ist billiger als mit Alkohol. Und solche, die sich nachher beschweren...die kann ich auch nicht für voll nehmen...jedem ist es schliesslich selbst überlassen, ob er sowas machen will oder nicht.

Eine gefestigte Persönlichkeit und eine gute Kindheit? Hatte und habe ich beides. Du sagst sozusagen, wenn man zu Zigaretten oder Cannabis oder whatever greift, ist es Schwäche? :laugh: Achja...und jedem ist es wohl selbst überlassen, wie er mit seinem Körper umgeht. Ich selbst rauche viel, habe aber einen gesunden und ziemlich fiten Körper. Heisst ja nicht gleich, dass der Körper "kaputt geht", wenn man raucht oder so. Überdies gibt es auf der Erde einfach sehr viel Sachen, die dem Körper schaden, und denen man nicht entgehen kann.

Es gibt Situationen, in denen es gut tut, es gibt Situationen in denen es Spass macht. Ich brauch sowas nicht - im Gegenteil. Wie du vielleicht gelesen hast, bin ich ein "Probierer" und nicht ein Suchti oder so.
Cannabis bin ich auch überhaupt nicht abhängig, da konsumiere ich im Monat vielleicht 1-4 Mal. Sowas nenne ich nicht süchtig. Überdies mache ich sowas nur, wenn es mir gut gehtWink
Aber ja, es gibt sicherlich Menschen, die konsumieren, wenn es ihnen schlecht geht. Und ja, so rutscht man sicherlich schnell in eine Sucht rein. Nur kannst du, wie bei vielen Sachen, das nicht "verallgemeinisieren". Jede Person reagiert anders...und wenn man, so wie du und die wahrscheinlich meisten hier, sowas noch nie gemacht haben, dann kann man es auch schlecht beurteilen...ABER ich akzeptiere deine Einstellung sehr, nicht dass du mich jetzt so versteht, dass ich es schlecht finden würde, wenn man nicht raucht oder so - das sicherlich nicht. Wink

Logisch hab ich nicht mit allen Abhängigen Mitleid - einige verabscheue ich eindeutig. Mit anderen aber schon. Und statt solchen Personen zu helfen, sieht man sie nur an und denkt sich "Wow, was für ein hässlicher Penner". Oder sowas in der Art.


@LovEoFeXituZ: Jup, finde ich auch sehr toll, was du für dein Kind machst.
Das mit dem anderen Baby ist ja wirklich...krass Eek
Palaveri schrieb:und jedem ist es wohl selbst überlassen, wie er mit seinem Körper umgeht. Ich selbst rauche viel, habe aber einen gesunden und ziemlich fiten Körper. Heisst ja nicht gleich, dass der Körper "kaputt geht", wenn man raucht oder so. Überdies gibt es auf der Erde einfach sehr viel Sachen, die dem Körper schaden, und denen man nicht entgehen kann.

Es gibt Situationen, in denen es gut tut, es gibt Situationen in denen es Spass macht. Ich brauch sowas nicht - im Gegenteil. Wie du vielleicht gelesen hast, bin ich ein "Probierer" und nicht ein Suchti oder so.
Cannabis bin ich auch überhaupt nicht abhängig, da konsumiere ich im Monat vielleicht 1-4 Mal. Sowas nenne ich nicht süchtig. Überdies mache ich sowas nur, wenn es mir gut gehtWink
Aber ja, es gibt sicherlich Menschen, die konsumieren, wenn es ihnen schlecht geht. Und ja, so rutscht man sicherlich schnell in eine Sucht rein. Nur kannst du, wie bei vielen Sachen, das nicht "verallgemeinisieren". Jede Person reagiert anders...und wenn man, so wie du und die wahrscheinlich meisten hier, sowas noch nie gemacht haben, dann kann man es auch schlecht beurteilen...ABER ich akzeptiere deine Einstellung sehr, nicht dass du mich jetzt so versteht, dass ich es schlecht finden würde, wenn man nicht raucht oder so - das sicherlich nicht. Wink

Logisch hab ich nicht mit allen Abhängigen Mitleid - einige verabscheue ich eindeutig. Mit anderen aber schon. Und statt solchen Personen zu helfen, sieht man sie nur an und denkt sich "Wow, was für ein hässlicher Penner". Oder sowas in der Art.

Ja genau das sage ich doch, bloß verstehen tu ich es nicht Wink

Hmm ich wette deine inneren Organe sind nicht so "gesund" wie du glaubst. Egal wer raucht, die Stoffe die du inhalierst setzen sich nun mal in deinem Körper ab.

Ja natürlich gibt es viel dem ich nicht entgehen kann, aber warum sollte ich das Zeug dem ich entgehen kann dann nehmen? lol ich hoffe du verstehst wie ich das meine.

Und nein ich verurteile dich nicht, ich verstehe es bloß nicht, wirklich nicht und ich finde es auch schade, aber wie gesagt du musst wissen wie du mit dir und deinem Körper umgehst.
Ich denke du weißt schon was du tust. Solange sich alles in einem gewissen Rahmen hält.
Und es gibt sicher einige die so denken wie du, und warum auch nicht. Wie heißt der nette Spruch? Die Dosis macht das Gift.

Vielleicht liegt meine extrem ablehnende Haltung auch daran, dass ich Leute kennen die sozusagen den Drogen gefügig sind. Und ich diese Leute charakterlich nicht mehr wiedererkenne seit dem Drogenkonsum. Und es leute sind die die Drogen aus Spaß genommen haben aber keine Grenzen kannten oder setzen wollten.

Das finde ich auch schade. Ich versuche so wenig wie möglich über andere zu urteilen und tue es doch.
Wie gesagt es gibt Abhängige die "mein Mitleid haben" aber auch andere die mir wirklich egal sind weil sie einfach selbst schuld sind (wie obige Bekannte) nein eigentlich sind sie mir erst dann richtig egal wenn ich sie zuvor hunderte Mal angesprochen habe, dass sie Hilfe brauchen etc. und das nicht fruchtet.

Ich rauche nicht, nehme keine anderen Drogen und trinke vielleicht einmal in 2 Monaten Alkohol, aber auch nur in einem Rahmen ohne betrunken zu werden. Und ich mache das ganze deshalb weil ich das Gefühl habe, dass das leben viel zu kurz ist und ich sowieso schon zu viele schlechte Einflüsse habe die ich nicht kontrollieren kann, und ich eben nicht einsehe warum ich mich dann diesem unnötigen Risiko ausetzen soll(te).

Es gibt auch genug Personen die jahrelang geraucht haben und viel Alkohol trinken und zwar innerlich Spuren davon tragen, diese aber keine Auswirkungen auf das Leben oder die Gesundheit haben, weil der Körper offenbar damit umgehen kann.
Aber niemand weiß doch ob er zu diesen Personen zählt^^

Ich weiß auch nicht, ich bin eben ein Anti^^ in diesen Dingen.

Und manchmal nerven mich Raucher extrem. Intolerante gibt es hier leider sehr viele und ich rede sie schon gar nicht mehr an, wenn sie mir ihren Rauch in das Gesicht pusten, weil es eh nichts bringt. Und ich es schon so oft freundlich versucht habe.

Mein Problem mit dem Rauch ist ja nicht nur, dass es stinkt und passivrauchen auch Auswirkungen haben kann.
Ich reagiere ziemlich stark auf den Rauch. Meine Augen fangen an zu brennen und zu jucken und werden sehr schnell rot und meine Lippen brennen extrem (warum weiß ich auch nicht) und ich kriege nach einiger Zeit kaum mehr Luft (wenn es stark verraucht ist).
Aber das ist den Rauchern mit denen ich gesprochen habe egal gewesen, hier herrscht die übliche Meinung (eigentlich egal um was es geht) "wenn's dir nicht passt geh halt woanders hin" aber ich sehe eben nicht ein, dass ich mich einschränken muss weil diese Menschen keine Toleranz kennen und es ist schließlich so, dass der "rauchende Zustand" der "abnormale" ist. Jeder ist Nichtraucher bis er zur Zigarette greift und in Österreich ist es leider so, dass es mehr Schutz für Raucher als Nichtraucher gibt.
@LovEoFeXituZ: Glückwunsch, dass du es geschafft hast! Eine gute Entscheidung, und wenn es "nur" für deine Tochter war, aber sie wird es dir danken und dein Körper dir irgendwann auch.

Meine Einstellung zu Drogen ist solche: ich habe Mitleid mit denjenigen, die sich in eine solche Situation gnadenlos verrennen, die geschnallt haben, dass das echt eine bescheidene Situation ist, die da raus wollen und die sich ordentlich einen abbuckeln müssen, um es zu schaffen. Davor habe ich auch "Respekt", wenn man wieder rausfindet.
Die "Ausflucht", Drogen zu nehmen, ist zwar eine schlechte, aber jeder Mensch macht mal Fehler. Ich werd nur fuchsig, wenn man die eigenen Fehler auch noch andere ausbaden lässt...ein Ungeborenes z.B. oder wenn man sein Umfeld damit immer wieder auflaufen lässt usw. Das ganze macht es schwer für mich zu sagen: das ist ein Penner, das ist ein A..., den verabscheue ich zutiefst. Das geht bei mir immer mit zweischneidigen Gefühlen einher. Einerseits Mitleid, dem anderen helfen wollen, andererseits auch Wut, oder Enttäuschung usw.

Wenn jemand sagt, "ok, du nimmst Drogen - du bist Abschaum und der Rest interessiert mich nicht" dann finde ich das genauso arm.
Aber ebenso, wenn jemand das ganze total verharmlost.

@Palaveri: über einige Aussagen von dir muss ich mich doch stark wundern...
Zitat:Wenn man vorher gut über so etwas informiert ist und man "weiss" was man tut, dann sehe ich da nicht gross Probleme auch mal etwas zu "wagen".
die Einstellung (nicht dich) finde ich einigermaßen überheblich, tut mir leid. Aber du weißt niemals, wie dein Körper auf etwas reagiert, jeder Körper reagiert anders auf diverse Substanzen...schon allein, wie jeder Körper anders auf Nikotin reagiert oder auf Koffein, auf Alkohol.
Der eine kann sich die "Hucke mit etwas volldröhnen", der andere geht dabei womöglich drauf.

Zitat:sich an der Nase packen, wenn es zu weit geht.
wenn es zuweit gegangen ist, dann gibt es auch Gründe, warum es x-Menschen nicht schaffen, davon wieder loszukommen; Menschen, wie du und ich vielleicht...
Ich finde, dass du die Sache gewaltig verharmlost.

Zitat:Ich selbst rauche viel, habe aber einen gesunden und ziemlich fiten Körper.
was verstehst du unter "gesund" und "ziemlich fit"?
Rauchen hat auf jeden Fall, wie melitta geschrieben hat, Auswirkungen auf deinen Körper.
Ich habe selbst auch lange geraucht und viel und habe das früher auch so gesagt. Ich denke aber, dass man sich einfach an das, was der Körper kann gewöhnt. Dachte auch, ich bin fit, aber als ich aufgehört habe, und es schlagartig mit der Kondition bergauf ging, das Lungenvolumen wieder zunahm, habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so fit war, wie ich dachte.
Eigentlich ist das ganz schön kurzsichtig- auch damals von mir- sich die Sache so schönzureden. Vll kann dein Körper gut das Nikotin verarbeiten, aber es hat definitiv negative Folgeerscheinungen zu rauchen.

Zitat:Überdies gibt es auf der Erde einfach sehr viel Sachen, die dem Körper schaden, und denen man nicht entgehen kann.
ja, die gibt es, aber wozu soll ich meinem Körper noch zusätzlich schaden, wo ich doch darauf verzichten kann. Auf Wasser kann ich nicht verzichten und nehme deshalb Schadstoffe in mich auf. Auf Nahrung kann ich auch schlecht verzichten und nehme dadurch evtl. Pestizide uvm. auf. Aber auf Drogen und Qualm und Unmengen von Alk kann ich verzichten.
Also wozu noch eins draufsetzen?


Zitat:Und statt solchen Personen zu helfen, sieht man sie nur an und denkt sich "Wow, was für ein hässlicher Penner". Oder sowas in der Art.
Die wichtigste Voraussetzung, dass du jemandem helfen kannst ist, dass er es selbst schaffen möchte.
Selbst, wenn es dann Rückfälle gibt, selbst, wenn es demjenigen schwer fällt, aber wenn es derjenige will, dann wird er Hilfe suchen.
Und wichtig ist auch, dass ich derjenige nicht aufgegeben hat, dass er noch Perspektiven hat. Aber das ist etwas, was man psychologisch betreuuen kann.

Das soll jetzt keine Hetze sein oder etwas in der Art. Ich bin nur in einigen Punkten empfindlich NICHT deiner Meinung, aber das muss man ja auch nicht immer sein.Wink Wäre ja eigentlich auch langweilig.
summersoul schrieb:@Palaveri: über einige Aussagen von dir muss ich mich doch stark wundern...

die Einstellung (nicht dich) finde ich einigermaßen überheblich, tut mir leid. Aber du weißt niemals, wie dein Körper auf etwas reagiert, jeder Körper reagiert anders auf diverse Substanzen...schon allein, wie jeder Körper anders auf Nikotin reagiert oder auf Koffein, auf Alkohol.
Der eine kann sich die "Hucke mit etwas volldröhnen", der andere geht dabei womöglich drauf.

Ja, ich selbst habe ja geschrieben, dass jeder Mensch anders auf etwas reagiert. Aber wenn man sich darüber informiert und mit Personen spricht, die Erfahrungen gemacht haben, dann ist man besser darauf vorbereitet. Man weiss ungefähr was einen erwartet und so kannst du z.B. einem Horrotrip entgehen.


Zitat:wenn es zuweit gegangen ist, dann gibt es auch Gründe, warum es x-Menschen nicht schaffen, davon wieder loszukommen; Menschen, wie du und ich vielleicht...
Ich finde, dass du die Sache gewaltig verharmlost.

Ich verharmlose hier nichts, ich schreibe nur aus Erfahrung. Es gibt natürlich einige Sachen, die krass sind. Einige wiederum habe ich vollkommen überschätzt. Es war bei mir nicht ein "ach, scheiss drauf, einfach machen". Wie schon gesagt, habe ich mir das reichlich überlegt und mich auch informiert. Und sorry, bei einigen Sachen merkt ein Gegenüber nicht einmal, dass du etwas konsumiert hast...und bei einigen Sachen hat man sich auch stetig unter Kontrolle (ich spreche immer noch von einmaligem Konsum, und nicht von regelmässigen!)

Zitat:was verstehst du unter "gesund" und "ziemlich fit"?
Rauchen hat auf jeden Fall, wie melitta geschrieben hat, Auswirkungen auf deinen Körper.
Ich habe selbst auch lange geraucht und viel und habe das früher auch so gesagt. Ich denke aber, dass man sich einfach an das, was der Körper kann gewöhnt. Dachte auch, ich bin fit, aber als ich aufgehört habe, und es schlagartig mit der Kondition bergauf ging, das Lungenvolumen wieder zunahm, habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so fit war, wie ich dachte.
Eigentlich ist das ganz schön kurzsichtig- auch damals von mir- sich die Sache so schönzureden. Vll kann dein Körper gut das Nikotin verarbeiten, aber es hat definitiv negative Folgeerscheinungen zu rauchen.

Natürlich kenne ich die folge von Nikotinkonsum. Wenn jemand 20 Zigaretten im Tag raucht und nichts tut, dann merkt man das sehr schnell. Ich kann von mir sagen, dass ich sehr sportlich bin (als ehemaliger 5. an Snowboardschweizermeisterschaft, als ehemaliger 8. an der Schweizermeisterschaft im 1km Lauf [waah, ich will nicht angeben, aber eben, Raucher können auch sportlich seinWink]). Natürlich merke ich die Auswirkungen des Rauchens und bin nicht mehr so fit wie früher, aber ich kann sicherlich behaupten, dass ich fiter bin, als viele die nicht rauchen...

Zitat:ja, die gibt es, aber wozu soll ich meinem Körper noch zusätzlich schaden, wo ich doch darauf verzichten kann. Auf Wasser kann ich nicht verzichten und nehme deshalb Schadstoffe in mich auf. Auf Nahrung kann ich auch schlecht verzichten und nehme dadurch evtl. Pestizide uvm. auf. Aber auf Drogen und Qualm und Unmengen von Alk kann ich verzichten.
Also wozu noch eins draufsetzen?

Ich halte nichts davon, das ganze Leben gesund zu leben und schlussendlich vielleicht 5 Jahre älter zu werden. Man kann auch als Nichtraucher oder Nichttrinkender vom Bus überfahren werden.



Zitat:Das soll jetzt keine Hetze sein oder etwas in der Art. Ich bin nur in einigen Punkten empfindlich NICHT deiner Meinung, aber das muss man ja auch nicht immer sein.Wink Wäre ja eigentlich auch langweilig.

Stimmt, das wäre langweilig. Ich bin ja auch nicht hier und behaupte, dass nur ich Recht habe oder so. Jeder sieht das etwas anders und wenn jeder damit zufrieden ist, ist das doch toll.

Was ich aber sagen will ist, dass ich Verurteilungen nicht leiden kann (spreche jetzt nicht irgendwer hier an).

@melitta: Also wir haben einfach zwei total verschiedene Einstellungen. Ich sehe da einige Sachen halt total anders als du. Wink
Zitat:Aber wenn man sich darüber informiert und mit Personen spricht, die Erfahrungen gemacht haben, dann ist man besser darauf vorbereitet. Man weiss ungefähr was einen erwartet und so kannst du z.B. einem Horrotrip entgehen.

Okay, man kann sich vll mit anderen austauschen und hat dadurch vll auch ein genaueres Bild von der Droge. Manches wird einen dann vll von der einen Droge fernhalten, während andere Erfahrungsberichte einen eher neugierig machen werden. Das ist womöglich "besser", als völlig ins Blaue irgendetwas zu nehmen.
Aber du kannst noch so viele Leute befragen, dich noch so gut informieren: wenn du Pech hast, läufts bei dir unerwartet ganz anders.
Ich will damit jetzt nicht auf diese Schicksalssache raus, sondern dass du dich nie so gut genug informieren kannst, um zu wissen, wie du auf die Droge letzten Endes reagierst.
Es gibt bestimmt eine Reihe von "Erlebnissen" durch Drogen, die bei vielen gleich verlaufen, Halluzinationen oder sonst etwas.

Einige in meinem Bekanntenkreis haben gepanschtes Zeug gekauft, dachten, es wäre in Ordnung. In so einem Fall kannst du schnell eine böse Überraschung erleben.

Zitat:Ich verharmlose hier nichts, ich schreibe nur aus Erfahrung. Es gibt natürlich einige Sachen, die krass sind. Einige wiederum habe ich vollkommen überschätzt. Es war bei mir nicht ein "ach, scheiss drauf, einfach machen". Wie schon gesagt, habe ich mir das reichlich überlegt und mich auch informiert. Und sorry, bei einigen Sachen merkt ein Gegenüber nicht einmal, dass du etwas konsumiert hast...und bei einigen Sachen hat man sich auch stetig unter Kontrolle (ich spreche immer noch von einmaligem Konsum, und nicht von regelmässigen!)

In gewisser Weise schon, weil es bei vielen nicht in der Hinsicht läuft, dass sie sich nur an die eigene Nase packen müssen, und damit sind sie aus der Geschichte wieder raus. Es gibt solche und solche Fälle. Manche probieren ein wenig rum und alles geht gut. Und andere probieren rum und sind in einer langjährigen Abhängigkeit drin, die sich so schnell nicht durchbrechen lässt, weil da einfach sehr viele Dinge zusammen kommen. Es kommt auf die "Hintergründe" an, warum jemand mit Drogen anfängt, was ihm das Zeug bringt usw.

Ich kenne Menschen, die in die Drogensucht gerutscht sind. Freunde, Bekannte, aber auch durch meine Arbeit und durch den Austausch mit anderen Arbeitskollegen, die im Bereich der Suchtberatun arbeiten.
Glaub mir, es ist wirklich nicht so, dass "man sich an die eigene Nase zu packen braucht, wenns zu weit geht".
Es mag in deinem speziellen Fall gut gegangen sein, aber so einfach läuft es nicht immer!

Zitat: Natürlich merke ich die Auswirkungen des Rauchens und bin nicht mehr so fit wie früher, aber ich kann sicherlich behaupten, dass ich fiter bin, als viele die nicht rauchen...

Das ist ja auch nicht der Punkt. Es geht ja nicht um die Fitness, die ein Raucher und ein Nichtraucher haben können. Sicherlich, wenn einer nix macht und nur auf dem Sofa rumgammelt, der wird auch als Nichtraucher keine Kondition haben.
Es geht darum, dass sich Rauchen auf dich auswirkt, Blutdruck, Blutgefäße, Haut, Lunge, um nur einige Beispiele zu nennen.
Und nicht dadrum, dass du das vll mit Sport "ausgleichen" kannst.
Wie fit wärst du, wenn du nicht rauchen würdest?
Es soll nur ein Gedankenspiel sein und nicht eine Gehirnwäsche.

Zitat:Ich halte nichts davon, das ganze Leben gesund zu leben und schlussendlich vielleicht 5 Jahre älter zu werden. Man kann auch als Nichtraucher oder Nichttrinkender vom Bus überfahren werden.

Ich lebe auch nicht ausschließlich gesund. Für mich gehört es z.B. dazu, mir den Bauch ab und zu mit etwas Süßem vollzuschlagen. Früher gehörten für mich 1,5 Schachteln Zigaretten am Tag dazu.
Das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, dass ich auf Zigaretten verzichten kann.
Wie mir das Schicksal zuspielt, weiß nur der da oben oder wer an einen Stein glaubt, der Stein Wink
Ich bin nur der Meinung, dass man einiges an Schädlichem minimieren kann, einiges nicht.
Die Frage ist, was gehört für dich zur Lebensqualität dazu, worauf kannst du nicht verzichten oder willst es nicht.

Schlussendlich entscheidet das jeder für sich, und wenn er meint, wie ein Gesundsheitsapostel leben zu wollen, dann ist das doch auch ok. Es ging mir drum, dass man einiges sein lassen kann, einiges nicht. Beispiel Schadstoffe im Wasser und dass man auf Wasser schlecht verzichten kann, weil der Körper das braucht.