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Normale Version: New York - doesn't sleep alone tonight - XXI
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Elena

Naja es kommt nicht jeden Tag vor, dass einem ein Kind vor's Auto läuft

*meint sie leichthin*
Dave
*beißt auf seine Lippe und sieht sie einen Moment unsicher an, bevor er doch lächelt*
Nee, hast Recht.
Hier nicht.


Elena

Ich wäre auch etwas durch den Wind, wenn mir überhaupt etwas oder jemand vor's Auto springt, ich meine das ist ja auch irgendwie verständlich

*erzählt sie weiter und sieht immer wieder auf die Anzeige, bis sie schließlich oben sind*

Emily

Nein, es ist mir völlig egal, was du davon hältst!
Ich werde nicht einfach meine Tasche packen und mal eben rüber kommen als wäre nichts.
Seit wann interessiert es euch überhaupt wie es mir geht. Ich wollte nur wissen, ob es irgendwo in der Stadt eine kleinere Wohnung von uns gibt. Ohne euch!
Vergiss es, wenn ihr nächsten Monat hier auftaucht werde ich den Teufel tun und auch nur einen Fuß über diese Schwelle setzen!

Elena

Uh das finde ich klasse das Gespräch gab es das letzte Mal als ich 10 war

*kichert sie, als sie Emily völlig untypisch mit strubbeligen Haaren, Pyjamahose und Schlabbertop durch die Wohnung laufen sieht*

Emily

Es ist mir egal was du davon hältst! Ihr habt das alles kaputt gemacht, ihr seid daran Schuld, dass das nie was werden wird, dass aus mir nie was werden wird!
Ihr seid doch wirklich das letzte!
Am besten ich wandere auch aus! An den Arsch der Welt, da wo ihr euch nie hin trauen würdet aus Angst eure Würde zu verlieren

Elena

okay, JETZT sollte jemand eingreifen

*stellt das Essen auf die Kücheninsel und nimmt Emily das Telefon aus der Hand. Drückt auf den roten Knopf und legt es weg*

Jetzt hat sie immerhin Grund sauer zu sein. Chinesisch?

*sieht sie mit großen Augen an und legt ihr die Hände auf die Schultern*

Oder Muffin

Emily

*streckt nur die Hand aus, wischt sich mit der anderen über die verquollenen Augen und lässt sich von Elena beide Tüten geben*

*elena drückt ihr noch eine Gabel in die Hand und schon dreht sich Emily um und verschwindet auf den Balkon*
Dave
*ist im ersten Moment etwas erschrocken, als er schnallt, dass Emily nicht mit sich selbst spricht, entspannt er sich allerdings etwas*
*bleibt mit gebührendem Abstand stehen und wartet, bis Emily nach draußen verschwunden ist*
*geht schließlich zu Elena rüber*
Sie scheint ja nette Eltern zu haben... Aber meinst du, es ist wirklich so schlau, dass ich hier bin? Ich mein... sie kennt mich doch gar nicht.
Elena

Sie hat dich beim Frühstück gesehen und dich nicht angemotzt, weil du dumm in der Ecke rumgestanden und sie nicht begrüßt hast, ich denke sie zollt dir den gebührenden Respekt

*sie lächelt und scheint etwas in der Küche zu suchen*

Capuccino?

*fragt sie von irgendwo unter der Kücheninsel*
Dave
Hast du auch Kaffee?
*fragt er etwas abwesend und schaut sich in der Küche um*
Weißt du, ich versteh sie irgendwie.
Elena

*kommt hinter dem Tresen hoch und beginnt stattdessen in den gegenüberliegenden Hängeschränken zu kramen*

wie meinst du das?

*fragt sie, als sie schließlich einige Dosen mit braunem Pulver gefunden hat*

Ja, auch kaffee
Dave
Naja... Wenn man unglücklich ist und sich selbst... naja, nicht gerade toll findet... Dann ist es doch ganz normal, dass man irgendwann versucht, wegzulaufen. Entweder wo ganz anders hin, wo einen niemand kennt... oder in die andere Richtung, dahin, wo nur noch Leute sind, die einen bedingungslos lieben... wenn man sie hat.
*zuckt mit den Schultern*
Im Prinzip hab ich damals mit meinem Dad genau das selbe gemacht. Das war schon ziemlich.... brutal, aber... ich glaube nicht, dass es mir jetzt so gut ginge, wenn ich hiergeblieben wäre. Manchmal muss man einfach ... machen was das Bauchgefühl sagt, auch wenn man den Sinn nichtmal selber versteht.
Elena

Dass Emily hier überhaupt noch wohnt ist eigentlich schon ein Wahnsinnszufall

*bemerkt sie grinsend*

Sie wurde von ihren Eltern für Australien sitzen gelassen.
Sie sind alle paar Monate mal geschäftlich in New York, aber sie bleiben nie länger als zwei Nächte. Und wenn sie gehen lassen sie einen Brief da und melden sich dann einen Monat nicht, bis Schlagzeilen auftauchen, die Mrs Salvatore nicht schmecken.
Dave
*zieht eine Augenbraue hoch*
Ich sag doch, die Upper East Side braucht Sozialarbeiter. Das ist ja ne richtige Marktlücke.
*meint er trocken*
Wie gesagt. Kein Wunder, dass sie ein bisschen durchgedreht ist. Claire hat erzählt, dass ihre Mom Jean total vergöttert, kann man sich ja nur zu gut vorstellen, wie schmerzhaft das sein muss...
*beißt sich auf die Lippe*
Naja, ich kanns mir auch nicht vorstellen, meine Mom hat ja auch immer alles für mich getan.
*er lächelt traurig*
Ich hoffe, Claire hat Recht und Jean ist so ein guter Kerl wie sie denkt.