Chris
Klar ich mal dir eins, es wird zwar bei weitem nicht so schön wie das, aber es wird ein Horn haben
*er grinst*
Anthony
Ich kann dir eins nähen, wenn du willst, Darling.
ich mache alle meine Klamotten selber und die Hälfte von denen die da drauÃen vor der Tür rumläuft.
*er deutet mit einer berringten Hand nach drauÃen durch ein Fenster, das man von auÃen gar nicht bemerkt hätte und strahlt sie begeistert an*
Dein Kunstwerk ist klasse, ich liebe es wie die Krallen von Hulk glitzern
*er lacht und seine strahlend weiÃen Zähne kommen zum Vorschein*
Claire
*sie schaut Anthony an, als wäre er ein leibhaftiger Engel*
Ehrlich?
*sie lächelt*
Ich hab Chris die Krallen auch mal so gemalt, da musste ich dran denken.
*plappert sie drauflos*
*sie steckt die Hand aus und fährt - ohne Scheu vor Berührung - mit den Fingerspitzen über das Einhorn*
Cool.
*sagt sie leise*
Kannst du mir wirklich auch so eins machen?
Anthony
Klar, du musst mir nur versprechen hier öfter mal reinzuschauen und meine Wand anzustarren
*er grinst breit*
Ehrlich wieso habe ich dich hier noch nie gesehen? Du passt hier rein wie Alice in die Teekanne!
Chris du solltest mehr solcher bezaubernder Wesen hierher bringen, Elena und Emily lieben nur den Kaffee und nicht die Kunst. Das Mädchen hier weià was wirklich gut ist
*er schlägt Chris etwas ungelenk auf's Knie, dann steht er plötzlich auf*
Also Mylady was kann ich für euch tun?
Cappuccino? WeiÃ? Mit einem Schuss Espresso?
*er zückt einen einfachen Notizblock und holt einen klein gespitzten Bleistift aus dem Tunnel an seinem Linken Ohr, der vorher gar nicht aufgefallen ist*
Claire
*sie fühlt sich geschmeichelt*
Natürlich komm ich öfter her. Ein Tag reicht doch gar nicht, um das alles anzuschauen.
*verspricht sie*
So ein Cappuccino wäre toll.
*sie wartet, bis er verschwunden ist, dann wendet sie sich an Chris*
WeiÃt du wie lange ich schon hier bin? Bist du eigentlich verrückt? Wieso hast du mir das nicht vorher gezeigt?
*fragt sie entsetzt*
Es ist besiegelt... ich liebe New York einfach....
*murmelt sie und fällt Chris plötzlich um den Hals*
Danke...*flüstert sie*
Chris
*ist etwas überrumpelt von so viel Zuneigung und lacht nervös*
Es gibt hier viele schöne Ecken, die ich dir zeigen kann, aber ich dachte den Joker hole ich raus, wenn's eng wird
*er grinst*
Du warst mich noch nie in der Uni besuchen, sonst hätte ich dich schon viel eher hier gebracht
Claire
*lässt ihn schlieÃlich wieder los*
Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dich früher besucht.
*sie grinst*
Woher kennst du Anthony? Er ist wundervoll! Gehört das hier alles ihm?
*die Fragen purzeln nur so aus ihr raus*
Chris
Tony kenne ich von einer Party bei der ich aufgelegt hab'. Er war wahnsinnig am Boden zerstört, weil ich ihm am selben Abend noch Emily vorgestellt habe.
Mir wäre damals nie in den Sinn gekommen, dass er schwul sein könnte
*er runzelt nachdenklich die Stirn*
Und das hier ist der alte Eisenwarenladen von seinem Dad, da hinten sieht man noch ein ziemlich groÃes Kunstwerk aus Schraubendrehern und Federn
*er deutet auf die Wand zwischen den Toilettentüren*
Und als Mister Michaelson starb hat es Tony geerbt und daraus ein Café gemacht. Nach Schulschluss rennen ihm hier hunderte Kids die Bude ein, deswegen bin ich lieber hier, wenn es erst Mittag ist
Claire
*grinst*
Das muss ein harter Schlag gewesen sein, mit Emily... Aber so wusste er es immerhin gleich.
*sie lächelt warm*
Ich fühl mich richtig zuhause.
*schwärmt sie und kuschelt sich in ihren Sessel und schlieÃt die Augen*
WeiÃt du wer das hier auch lieben würde? Merry. *fällt ihr dann ein*
Chris
*sieht sie etwas skeptisch an*
Meinst du? Ich kann ihr nicht jetzt schon meinen schwulen besten Freund vorstellen, es ist noch zu früh für Tony - er hat sich gerade erst davon erholt, dass Em jetzt Französisch mag
*er grinst schelmisch*
Aber vielleicht hast du recht, ich werde es im Hinterkopf behalten
*tony kommt mit dem Cappuccino zurück und setzt sich auf die beigefarbene Couch neben Chris*
Anthony
Also, meine Liebe? Wie ist es in der Stadt der Liebe zu Hause zu sein?
*fragt er und sieht ein wenig schmachtend aus*
Claire
*sie lächelt über Anthony, der Paris für das Paradies zu halten scheint*
Paris ist wundervoll. *sagt sie, weil sie seine Vorstellung nicht zerstören will, und ignoriert ihre eigenen Erfahrungen*
Es gibt so viele schöne Orte in Paris. Die vielen Brücken über die Seine... und der Eiffelturm, wenn er mal nicht übertrieben in Nationalfarben blinkt.
*sie lächelt*
Ich weià noch, wie ich mit meiner Ex mal durch die Altstadt gelaufen bin und wir haben nicht mal Händchen gehalten oder so, weil ich immer Angst hatte, da kam so ein Rosenverkäufer und hat uns eiskalt an der Nasenspitze angesehen, dass wir nicht einfach Freunde sind.
*grinst* Die Typen sind inzwischen mehr Psychologen als einfache Händler, sie kriegen einfach alles mit. Louise hat den Rest des Tages nicht aufgehört zu grinsen...
*verliert sie sich langsam doch in einer schönen Erinnerung*