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Normale Version: New York - doesn't sleep alone tonight - XXI
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Anthony

*fasst ihre Hände*

Aber was willst du tun, kleine Lady?
Meine Erfahrung hat mir immer gezeigt, dass ein Mann es hasst, wenn er aussieht, als könne er etwas nicht allein schaffen.
Was meinst du wie er sich fühlen wird, wenn er denkt, dass er allein versagt hat und seine Schwester ihm helfen muss?

*fragt er leise*
Claire
*schaut auf die riesigen beringten Hände, in denen ihre fast verschwinden*
Du hast Recht... *sagt sie leise*
Vielleicht ist es genau das, was mir so Angst macht: Ich hab keine Ahnung, wie ich ihm helfen könnte.
*sieht wieder zu ihm auf*
Und ich hab Angst, dass sich alles verändert, während er nicht hier ist. Ich mach mir Sorgen um Emily und es tut mir richtig weh, dass sie nicht mit mir reden will. Aber mein Freund ist sowieso schon nicht grad ihr größter Fan, also kann ich ihm sowas nicht erzählen, und Elena und Chris...
*dreht nachdenklich an einem von seinen Ringen*
Als ich Chris kennen gelernt habe wussten wir beide nicht, dass mein Bruder mit seiner Ex zusammen ist. Und es war so einfach, zu reden... und jetzt ist es gar nicht mehr einfach. Jetzt hab ich nur noch Angst, was falsches zu sagen.
Anthony

*nickt verstehend*

Emily und Elena sind seine Familie, es wäre für ihn fatal ihnen in den Rücken zu fallen. Ich verstehe, dass es schwer ist mit niemandem reden zu können.
Aber meinst du nicht, dass dein Freund dich bedingungslos lieben sollte und dir auch in schweren Zeiten beistehen?
Er muss Emily ja nicht lieben, aber er sollte dir doch zuhören und dir zur Seite stehen, findest du nicht?

*fragt er besorgt*

Du kannst natürlich auch mit mir reden, meine Ohren sind groß genug, um alles aufzunehmen was auch immer du auf dem Herzen hast

*ermutigt er sie*
Claire
*sie kichert*
Bedingungslose Liebe? So weit sind wir noch nicht. *rollt mit den Augen*
Vor ein paar Tagen hatten wir einen beziehungstechnischen Durchbruch, der nur darin bestand, dass wir das ganze jetzt öffentlich Beziehung nennen können - ohne, dass ich Panik bekomme.
*lächelt sanft*
Aber Mark ist wundervoll. Er steht mir höchstens zu sehr zur Seite und ich erzähle ihm nichts davon, weil ich nicht will, dass er Emily noch weniger mag. Aber ich mach mir keine Sorgen, dass ich ihn deswegen verliere.
*sie zögert, bevor sie ihre Angst schließlich ausspricht*
Aber wenn mein Bruder und Emily sich irgendwann mal doch nicht mehr zusammenraufen... und Emily uns endgültig nicht mehr sehen will...
*leise* Dann verlier ich Chris. Und alle anderen, die ich so lieb gewonnen hab...
Anthony

Oh Schätzchen, das ist wirklich Blödsinn, wie kann denn so ein Stuss aus so einem zuckersüßen Mund kommen?

*tadelt er sie*

Emily mag zwar manchmal die Eiskönigin von Manhattan sein, aber sie weiß was sie an guten Freunden hat, denn die sind auch in ihrem Leben sehr selten.
Wenn es ihr schlecht geht, dann sagt sie viele dumme Sachen und verletzt Menschen, aber danach kann man ihr nicht länger böse sein. Sie überhäuft jeden mit Liebe, der es zulässt, auch wenn es nicht immer danach aussieht

*verteidigt er Emily und sieht Claire nachsichtig an*

Sie wird dich nicht verstoßen, weil es mit deinem Bruder nicht funktioniert hat, Schätzchen.
Du hast ihr doch nichts getan und für deine Gene kannst du wohl nichts.
Elena liebt sie auch wie ihre Schwester und das nachdem sie Chris den Laufpass gegeben hat.
Nimm es ihr nicht übel, sie wird wieder zu sich finden und dann wirst du sie auch wieder besuchen kann.
Herzchen, nicht alles dreht sich um ein kleines Liebesdebakel

*er lacht vor sich hin, als wäre das vollkommen abtrünnig*
Claire
*sie senkt peinlich berührt den Kopf*
Siehst du, das sagen alle. *sie lässt seine Hände los und rutscht mitsamt Stuhl weg*
Aber was keiner versteht ist: Wenn sie sich so entscheiden würde, dann wissen wir alle genau, was passieren wird, oder? Und darum geht es. Ich habe hier nur Freunde, die schon eine wichtigere Freundin haben als mich.
*sie schüttelt sich*
Jetzt klinge ich wie eine schlimme, besitzergreifende Zicke. *sagt sie traurig*
Es ist ja logisch und nur gerecht so... aber es macht mir trotzdem Angst.
Anthony

*seufzt*

Ich weiß nicht wie ich dir helfen soll, Schätzchen.
Ich weiß nur, dass, wenn du meinst andere sind wichtiger als du, dann solltest du anfangen dich selber mehr ernst zu nehmen.
Ich kann gar nicht glauben, dass du so selbstkritisch mit dir umgehst.
Und ich will es auch nicht glauben, dass niemand dich vermissen würde, wenn du einfach gehst.

*schüttelt den Kopf*

Nein ehrlich du solltest anfangen nicht alles so schwarz zu sehen. Niemand wird dich einfach so gehen lassen. Und ich glaube, wenn du Emily in ein paar Tagen besuchen gehst, dann wird sie dich auch mit Freude aufnehmen.
Mach deine Persönlichkeit nicht so klein, Schätzchen. Du bist jemand besonderes und das solltest du und auch andere wertschätzen
Claire
*sie sieht ihn zweifelnd an*
Ehrlich?
Ich sitz hier in deiner Küche und halte dich von zahlender Kundschaft fern, heule dich voll mit Problemen mit guten Freunden von dir und alles was dir einfällt ist, dass ICH jemand besonderes bin?
*sie lächelt ihn an*
Weißt du, ich hab vorne vor der Tür noch so nen doofen Winkelgassenwitz gerissen, da wusste ich noch nicht, dass ich heute tatsächlich noch verzaubert werde...
*sagt sie dankbar*
Anthony

Wofür bedankst du dich? Dass du nicht selber drauf gekommen bist ist traurig genug. Und da du gerade die Kunden erwähnst. Ich glaube die wütende Meute ist gerade eingetroffen und wenn du nichts zu tun hast, dann kannst du mir zum Dank für etwas auf das du selber hättest kommen müssen ein wenig helfen.

*sagt er lächelnd und steht auf*
Claire
*nickt*
Sag, was ich tun kann, während ich mir mein Gesicht wieder aufmale.
*grinst und holt ihr Schminktäschchen raus*