12.08.2005, 17:29
Ich hab gerade den neuen Teil beendet:
[size=4]Es waren bereits mehrere Stunden vergangen und Rory hatte Pause. Sie suchte sich einen ruhigen Ort auf dem Campus und wollte gerade Lorelai anrufen, um ihr zu sagen, dass sie nach der Schule nicht nach Hause kommt, als jemand ihren Namen rief. Sie drehte sich verwundert um und sah Amy auf sie zukommen.
âHey Rory...ich hab dich schon gesucht, was machst du denn hier?â
âOh hi Amyâ¦ich wollte gerade meine Mum anrufen weil ich nach der Schule zu euch komme. Ich muss mit deinem Bruder ein Thema bearbeiten undâ¦â sie zögerte âund ich geh heute Abend mit euch bowlenâ¦ist dir das recht?â fragte sie verunsichert.
âJa klar! Da dich mein Bruder scheinbar ja schon gefragt hatâ, als Amy das sagte musste sie lächeln âgeht ja alles klar. Ich hab dich gesucht und wollte dich nämlich dasselbe fragenâ
âOhâ¦â
âJa auf jeden Fall wollte ich dich auch noch fragen, wie du es fänden würdest, heute bei mir zu schlafen. Ich weià ja auch nicht wie spät das heute werden wirdâ¦â
âEcht? Ja klar. Ich würde gern bei dir schlafenâ¦Bloà das Problem ist, ich habe gar keine Sachen dabeiâ¦â
âAch das ist doch kein Problem Rory. Ich kann dir alles leihenâ
âNa wenn das so ist, wäre das ja ausgemacht, oder?â
âJappâ
âGut dann muss ich nur mal meine Mum anrufen, um ihr das alles zu erzählenâ
âOkâ¦wir sehen uns dann. Ich fahr leider nach der Schule nicht mit euch heim, weil ich noch was erledigen mussâ
âAchso. Ja dann bis heut Abend oder soâ
âBye Roryâ
âTschüssâ
Und schon war Amy wieder verschwunden. Rory wählte Lorelais Nummer und wartete
âJa hallo?â
âMum ich bins Roryâ
âOh Gott warum rufst du an? Ist was passiert?â Rory merkte wie Lorelais Stimme zittrig klang.
âNein nein es ist nichtsâ
âPuhâ¦zum Glückâ
âNa auf jeden Fall wollte ich dir nur sagen, dass ich nach der Schule nicht nach Hause komme, weil ich mit Jess eine Arbeit für die Schule machen mussâ¦â
âAch Jess alsoâ Rory merkte wie sich Lorelais stimme plötzlich viel heiterer anhörte âist das nicht dieser arroganter Frauenheld?â
âJa genau derâ
âNa dann viel Spaà mein Schatzâ witzelte Lorelai.
âMum! Wir arbeiten nurâ¦ach ja und heut Abend gehe ich mit ihm, ein paar Freunden und meiner neuen Freundin Amy bowlen. Ich schlafe dann auch gleich bei Amyâ
âSo ist das also. Aber sag mir einsâ¦schläfst du bei Amy oder bei Jess?â
âMum! Jetzt reichts aberâ¦ich wollte dir das nur sagen und das du weiÃt, dass ich erst morgen nach Hause kommâ
âOk. Geht klar Liebling. Wir sehen uns dann morgen und mach mir ja nichts unanständigesâ lachte sie.
âJetzt reichts mir aber mumâ¦byeâ sagte Rory leicht erhitzt und legte auf.
âMeine Mutter und ihre Witzeâ¦einfach schrecklichâ dachte Rory und ging wieder ins Gebäude. Der restliche Tag verging wie im Flug und gerade hatte es zum letzten Mal für heute geklingelt. Rory packte ein, als Jess neben ihr stand.
âUnd? Können wir?â
âJa klar ich bin fertigâ
Dann verlieÃen die beide das Zimmer und liefen richtung Parkplatz. Rory folgte Jess zu seinem Auto. Es war ein neuer, schwarzer Jeep.
âWow der hat Geld gekostetâ dachte sich Rory und bewunderte das Auto. Jess bemerkte das und sagte
âSchön nicht?! Der ist ein Geschenk von meinem Vater. Den hab ich zum Geburtstag bekommenâ
âEinfach so zum Geburtstag ein Auto??â fragte Rory unglaubwürdig. Sie und Lorelai hatten nicht soo viel Geld, um einfach Autos zu verschenken.
âJa er ist ein Manager und oft unterwegs. Wenn er wieder kommt, versucht er die Zeit, die er bei seinen Kindern versäumt mit Geschenken gut zu machenâ
Rory bemerkte einen kleinen Hauch von Schmerz in Jess Stimme, als er das sagte.
âNaja mir solls recht sein, wenns nicht so wäre hätte ich nicht so ein schönes Autoâ er lächelte, doch Rory erkannte, dass es ein gezwungenes Lächeln war aber sie sagte nichts. Die beiden stiegen ein und fuhren los.
âWo wohnst du eigentlich?â fragte sie Jess.
âIn Stars Hollowâ. Rory bemerkte, dass sie mit dem was sie gerade gesagt hatte Jess irgendwie verletzt hatte, aber sie wusste nicht wieso.
âAhaâ¦Stars Hollow also. Du musst wissen ich mag die Stadt nicht besondersâ Rory hingegen hatte das Gefühl, dass er log. Irgendwas verheimlichte er ihr. Aber um ihm es angenehmer zu machen, lenkte sie schnell ab
âUnd wo wohnst du?â
âIn Hartford. Kennst du Hartford?â fragte er neugierig.
âOh jaâ¦und wie ich es kenneâ dachte sich Rory und sagte
âJa ich kenne Hartford. Meine GroÃeltern wohnen dort. Wenn ihr dort wohnt, müsst ihr wirklich Geld habenâ
âJaâ¦kann mich nicht beklagenâ
Lorelais Eltern wohnten in Hartford. Sie und ihre Eltern hatten noch nie einen guten Draht zueinander, das vielleicht daran lag, dass Lorelai mit 16 schwanger wurde und somit ihre ganzen Pläne und Träume, die sie für sie hatten, auf einmal zu nichte machte. Rory und Lorelai mussten bis vor kurzen immer freitags bei ihnen Essen, weil Emily und Richard Lorelai Geld für Rory geliehen hatten. Doch vor kurzem konnte sie es zurückzahlen und somit mussten sie auch nicht länger freitags mit ihnen Essen. Seitdem ist der Kontakt noch viel schlechter geworden, obwohl Rory genau wusste, dass es beiden Seiten wehtat, wie das Verhältnis zwischen ihnen war. Doch keiner gab es zu und gerade die sture Lorelai nicht. Ja das war Hartfordâ¦ein Reichenviertel. Man kann sich nur leisten dort zu wohnen, wenn man richtig Geld hat.
Jess, der gemerkt hatte, dass Rory so still geworden war, sah in ihre Augen und bemerkte Trauer, die sich in ihren blauen Augen widerspiegelte.
âHey Rory ist alles klar mit dirâ fragte er besorgt.
Rory, die aus den Gedanken gerissen wurde antwortete
âJa alles klarâ¦Ich war nur kurz in Gedanken versunkenâ Sie sah zu Jess, der sofort weg sah.
âWas?!...hab ich das gerade richtig gesehen? Er hat mich nicht so kühl angeguckt, wie er es immer macht, sondern wärmerâ¦ja fast fürsorglich. Kann das sein, dass ich ihn falsch eingeschätzt habe und er doch nicht so ein harter Kerl ist und hinter all dem doch ein weicher Kern steckt?â Rory lächelte und guckte auch wieder auf die StraÃe.
âMensch Jess was ist verdammt noch mal mit dir los? Ich habe mir doch eben ernsthaft Sorgen gemachtâ¦das kann nicht wahr sein. Ich muss mich zusammenreiÃen und an die Wette denken oder soll ich als Weichei abgestempelt werden?! Neinâ¦bestimmt nicht. Aber ich muss mich beherrschen. Immer wenn ich in ihrer Nähe bin, fühle ich mich so befreit. Ihr Lächeln, einfach ihr ganzes Wesen bezaubern mich. Ich kenne sie doch noch gar nicht so lange...was macht sie nur mit mir?! Jedes mal wenn sie mich anschautâ¦dieses Gefühlâ¦einfach nur der Wahnsinn. Wenn das so weiter geht dannâ¦nein so weit lasse ich es nicht kommen!â, dachte sich Jess.
Sie fuhren weiter, bis sie endlich in Hartford ankamen. Sie fuhren noch ein Stück, als Jess bremste und in eine Einfahrt einbog.
âWie sind daâ¦unser bescheidenes Zuhauseâ lächelte er.
Rory sah sich das Haus an und dachte
âWOW! Das ist ja kein Haus mehr, sondern vielmehr eine Villa. Das übertrifft sogar noch Grandpas Hausâ
Das Haus war wirklich riesig. Vorne dran war ein kleiner Garten. Es war gräulich angestrichen und in der Mitte ragte die groÃe, weiÃe Eingangstür.
âHey Rory kommst du heute auch noch mal oder willst du hier draussen lieber Wurzeln schlagen?â witzelte er.
Rory, die in ihrem Staunen gar nicht mitbekommen hat, dass Jess ausgestiegen war und bereits an der Haustür stand rief zurück
âHmâ¦muss ich mir noch überlegen. Es wäre vielleicht gar nicht so schlecht, in Dem Viertel vor Dem Bunker Wurzeln zu schlagenâ
Jess bemerkte, dass er Lachen musste
âWas?! Sie bringt mich zum lachenâ¦das kann nicht sein. Das hat bisher noch kein Mädchen vor ihr geschafftâ¦â dachte er und griff sich verwirrt in seine Haare.
âIst der süà wenn er das machtâ dachte sich nun Rory und stieg aus, um endlich das Haus von innen zu sehen.
Jess öffnete die Haustür und beide betritten das Haus.
âWow hier drinnen ist es ja noch schöner, als von auÃenâ staunte Rory.
âJa ist schon schön hier drinnen, vor allem hat man Platzâ
âPlatz?? Das alles ist riesigâ¦man bräuchte hier ja einen Plan um sich nicht zu verlaufenâ
âNa wenn das so ist, werde ich dir eine kleine persönliche Führung gebenâ¦gratis versteht sichâ lachte er und auch Rory musste darüber lachen.
Er führte sie im ganzen Haus herum und erklärte ihr alles. Als sie im ersten Stock angekommen waren sagte er
âAlsoâ¦das links von dir ist das Zimmer von Amy, in der Mitte ist das Badezimmer, das wir uns im Moment noch teilen müssen, da meins noch im Ausbau ist und rechts von dir ist mein Zimmer. Komm wir gehen reinâ¦wir müssen schlieÃlich anfangen zu arbeitenâ
Er öffnete die Tür und die beiden traten ein. Das Zimmer was riesig, was bei so einem Haus aber auch nicht anderes zu erwarten war. Rory stellte fest, dass er einen guten Geschmack hatte, denn er hatte sein Zimmer schön und stilvoll eingerichtet. In der Mitte stand ein Tisch, an den sie sich setzten.
âSo da wären wirâ¦du sagtest du hast bereits ein Thema ausgesuchtâ fragte Jess.
âWasâ¦oh jaâ¦und zwar Schuluniformenâ¦ob sie sinnvoll oder unsinnig sind, was hälst du davon?â
âHmâ¦wenn ich ehrlich sein sollâ¦das Thema ist genialâ¦wie stehst du zu dem Thema?â
âTjaâ¦das ist ne gute Frage, aber ich glaube ich fänds besser, wenn keine Uniformenpflicht bestehen würde und du?â
âJa ich auchâ¦ich hätte viel lieber coolere Sachen anâ lachte er.
Und dann fingen sie an zu arbeiten. Sie verstanden sich gut und arbeiteten als Team auch super zusammen. Nach 4 Stunden hatten sie es geschafft.
So das wär er...warte dann mal auf eure Meinungen
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[size=4]Es waren bereits mehrere Stunden vergangen und Rory hatte Pause. Sie suchte sich einen ruhigen Ort auf dem Campus und wollte gerade Lorelai anrufen, um ihr zu sagen, dass sie nach der Schule nicht nach Hause kommt, als jemand ihren Namen rief. Sie drehte sich verwundert um und sah Amy auf sie zukommen.
âHey Rory...ich hab dich schon gesucht, was machst du denn hier?â
âOh hi Amyâ¦ich wollte gerade meine Mum anrufen weil ich nach der Schule zu euch komme. Ich muss mit deinem Bruder ein Thema bearbeiten undâ¦â sie zögerte âund ich geh heute Abend mit euch bowlenâ¦ist dir das recht?â fragte sie verunsichert.
âJa klar! Da dich mein Bruder scheinbar ja schon gefragt hatâ, als Amy das sagte musste sie lächeln âgeht ja alles klar. Ich hab dich gesucht und wollte dich nämlich dasselbe fragenâ
âOhâ¦â
âJa auf jeden Fall wollte ich dich auch noch fragen, wie du es fänden würdest, heute bei mir zu schlafen. Ich weià ja auch nicht wie spät das heute werden wirdâ¦â
âEcht? Ja klar. Ich würde gern bei dir schlafenâ¦Bloà das Problem ist, ich habe gar keine Sachen dabeiâ¦â
âAch das ist doch kein Problem Rory. Ich kann dir alles leihenâ
âNa wenn das so ist, wäre das ja ausgemacht, oder?â
âJappâ
âGut dann muss ich nur mal meine Mum anrufen, um ihr das alles zu erzählenâ
âOkâ¦wir sehen uns dann. Ich fahr leider nach der Schule nicht mit euch heim, weil ich noch was erledigen mussâ
âAchso. Ja dann bis heut Abend oder soâ
âBye Roryâ
âTschüssâ
Und schon war Amy wieder verschwunden. Rory wählte Lorelais Nummer und wartete
âJa hallo?â
âMum ich bins Roryâ
âOh Gott warum rufst du an? Ist was passiert?â Rory merkte wie Lorelais Stimme zittrig klang.
âNein nein es ist nichtsâ
âPuhâ¦zum Glückâ
âNa auf jeden Fall wollte ich dir nur sagen, dass ich nach der Schule nicht nach Hause komme, weil ich mit Jess eine Arbeit für die Schule machen mussâ¦â
âAch Jess alsoâ Rory merkte wie sich Lorelais stimme plötzlich viel heiterer anhörte âist das nicht dieser arroganter Frauenheld?â
âJa genau derâ
âNa dann viel Spaà mein Schatzâ witzelte Lorelai.
âMum! Wir arbeiten nurâ¦ach ja und heut Abend gehe ich mit ihm, ein paar Freunden und meiner neuen Freundin Amy bowlen. Ich schlafe dann auch gleich bei Amyâ
âSo ist das also. Aber sag mir einsâ¦schläfst du bei Amy oder bei Jess?â
âMum! Jetzt reichts aberâ¦ich wollte dir das nur sagen und das du weiÃt, dass ich erst morgen nach Hause kommâ
âOk. Geht klar Liebling. Wir sehen uns dann morgen und mach mir ja nichts unanständigesâ lachte sie.
âJetzt reichts mir aber mumâ¦byeâ sagte Rory leicht erhitzt und legte auf.
âMeine Mutter und ihre Witzeâ¦einfach schrecklichâ dachte Rory und ging wieder ins Gebäude. Der restliche Tag verging wie im Flug und gerade hatte es zum letzten Mal für heute geklingelt. Rory packte ein, als Jess neben ihr stand.
âUnd? Können wir?â
âJa klar ich bin fertigâ
Dann verlieÃen die beide das Zimmer und liefen richtung Parkplatz. Rory folgte Jess zu seinem Auto. Es war ein neuer, schwarzer Jeep.
âWow der hat Geld gekostetâ dachte sich Rory und bewunderte das Auto. Jess bemerkte das und sagte
âSchön nicht?! Der ist ein Geschenk von meinem Vater. Den hab ich zum Geburtstag bekommenâ
âEinfach so zum Geburtstag ein Auto??â fragte Rory unglaubwürdig. Sie und Lorelai hatten nicht soo viel Geld, um einfach Autos zu verschenken.
âJa er ist ein Manager und oft unterwegs. Wenn er wieder kommt, versucht er die Zeit, die er bei seinen Kindern versäumt mit Geschenken gut zu machenâ
Rory bemerkte einen kleinen Hauch von Schmerz in Jess Stimme, als er das sagte.
âNaja mir solls recht sein, wenns nicht so wäre hätte ich nicht so ein schönes Autoâ er lächelte, doch Rory erkannte, dass es ein gezwungenes Lächeln war aber sie sagte nichts. Die beiden stiegen ein und fuhren los.
âWo wohnst du eigentlich?â fragte sie Jess.
âIn Stars Hollowâ. Rory bemerkte, dass sie mit dem was sie gerade gesagt hatte Jess irgendwie verletzt hatte, aber sie wusste nicht wieso.
âAhaâ¦Stars Hollow also. Du musst wissen ich mag die Stadt nicht besondersâ Rory hingegen hatte das Gefühl, dass er log. Irgendwas verheimlichte er ihr. Aber um ihm es angenehmer zu machen, lenkte sie schnell ab
âUnd wo wohnst du?â
âIn Hartford. Kennst du Hartford?â fragte er neugierig.
âOh jaâ¦und wie ich es kenneâ dachte sich Rory und sagte
âJa ich kenne Hartford. Meine GroÃeltern wohnen dort. Wenn ihr dort wohnt, müsst ihr wirklich Geld habenâ
âJaâ¦kann mich nicht beklagenâ
Lorelais Eltern wohnten in Hartford. Sie und ihre Eltern hatten noch nie einen guten Draht zueinander, das vielleicht daran lag, dass Lorelai mit 16 schwanger wurde und somit ihre ganzen Pläne und Träume, die sie für sie hatten, auf einmal zu nichte machte. Rory und Lorelai mussten bis vor kurzen immer freitags bei ihnen Essen, weil Emily und Richard Lorelai Geld für Rory geliehen hatten. Doch vor kurzem konnte sie es zurückzahlen und somit mussten sie auch nicht länger freitags mit ihnen Essen. Seitdem ist der Kontakt noch viel schlechter geworden, obwohl Rory genau wusste, dass es beiden Seiten wehtat, wie das Verhältnis zwischen ihnen war. Doch keiner gab es zu und gerade die sture Lorelai nicht. Ja das war Hartfordâ¦ein Reichenviertel. Man kann sich nur leisten dort zu wohnen, wenn man richtig Geld hat.
Jess, der gemerkt hatte, dass Rory so still geworden war, sah in ihre Augen und bemerkte Trauer, die sich in ihren blauen Augen widerspiegelte.
âHey Rory ist alles klar mit dirâ fragte er besorgt.
Rory, die aus den Gedanken gerissen wurde antwortete
âJa alles klarâ¦Ich war nur kurz in Gedanken versunkenâ Sie sah zu Jess, der sofort weg sah.
âWas?!...hab ich das gerade richtig gesehen? Er hat mich nicht so kühl angeguckt, wie er es immer macht, sondern wärmerâ¦ja fast fürsorglich. Kann das sein, dass ich ihn falsch eingeschätzt habe und er doch nicht so ein harter Kerl ist und hinter all dem doch ein weicher Kern steckt?â Rory lächelte und guckte auch wieder auf die StraÃe.
âMensch Jess was ist verdammt noch mal mit dir los? Ich habe mir doch eben ernsthaft Sorgen gemachtâ¦das kann nicht wahr sein. Ich muss mich zusammenreiÃen und an die Wette denken oder soll ich als Weichei abgestempelt werden?! Neinâ¦bestimmt nicht. Aber ich muss mich beherrschen. Immer wenn ich in ihrer Nähe bin, fühle ich mich so befreit. Ihr Lächeln, einfach ihr ganzes Wesen bezaubern mich. Ich kenne sie doch noch gar nicht so lange...was macht sie nur mit mir?! Jedes mal wenn sie mich anschautâ¦dieses Gefühlâ¦einfach nur der Wahnsinn. Wenn das so weiter geht dannâ¦nein so weit lasse ich es nicht kommen!â, dachte sich Jess.
Sie fuhren weiter, bis sie endlich in Hartford ankamen. Sie fuhren noch ein Stück, als Jess bremste und in eine Einfahrt einbog.
âWie sind daâ¦unser bescheidenes Zuhauseâ lächelte er.
Rory sah sich das Haus an und dachte
âWOW! Das ist ja kein Haus mehr, sondern vielmehr eine Villa. Das übertrifft sogar noch Grandpas Hausâ
Das Haus war wirklich riesig. Vorne dran war ein kleiner Garten. Es war gräulich angestrichen und in der Mitte ragte die groÃe, weiÃe Eingangstür.
âHey Rory kommst du heute auch noch mal oder willst du hier draussen lieber Wurzeln schlagen?â witzelte er.
Rory, die in ihrem Staunen gar nicht mitbekommen hat, dass Jess ausgestiegen war und bereits an der Haustür stand rief zurück
âHmâ¦muss ich mir noch überlegen. Es wäre vielleicht gar nicht so schlecht, in Dem Viertel vor Dem Bunker Wurzeln zu schlagenâ
Jess bemerkte, dass er Lachen musste
âWas?! Sie bringt mich zum lachenâ¦das kann nicht sein. Das hat bisher noch kein Mädchen vor ihr geschafftâ¦â dachte er und griff sich verwirrt in seine Haare.
âIst der süà wenn er das machtâ dachte sich nun Rory und stieg aus, um endlich das Haus von innen zu sehen.
Jess öffnete die Haustür und beide betritten das Haus.
âWow hier drinnen ist es ja noch schöner, als von auÃenâ staunte Rory.
âJa ist schon schön hier drinnen, vor allem hat man Platzâ
âPlatz?? Das alles ist riesigâ¦man bräuchte hier ja einen Plan um sich nicht zu verlaufenâ
âNa wenn das so ist, werde ich dir eine kleine persönliche Führung gebenâ¦gratis versteht sichâ lachte er und auch Rory musste darüber lachen.
Er führte sie im ganzen Haus herum und erklärte ihr alles. Als sie im ersten Stock angekommen waren sagte er
âAlsoâ¦das links von dir ist das Zimmer von Amy, in der Mitte ist das Badezimmer, das wir uns im Moment noch teilen müssen, da meins noch im Ausbau ist und rechts von dir ist mein Zimmer. Komm wir gehen reinâ¦wir müssen schlieÃlich anfangen zu arbeitenâ
Er öffnete die Tür und die beiden traten ein. Das Zimmer was riesig, was bei so einem Haus aber auch nicht anderes zu erwarten war. Rory stellte fest, dass er einen guten Geschmack hatte, denn er hatte sein Zimmer schön und stilvoll eingerichtet. In der Mitte stand ein Tisch, an den sie sich setzten.
âSo da wären wirâ¦du sagtest du hast bereits ein Thema ausgesuchtâ fragte Jess.
âWasâ¦oh jaâ¦und zwar Schuluniformenâ¦ob sie sinnvoll oder unsinnig sind, was hälst du davon?â
âHmâ¦wenn ich ehrlich sein sollâ¦das Thema ist genialâ¦wie stehst du zu dem Thema?â
âTjaâ¦das ist ne gute Frage, aber ich glaube ich fänds besser, wenn keine Uniformenpflicht bestehen würde und du?â
âJa ich auchâ¦ich hätte viel lieber coolere Sachen anâ lachte er.
Und dann fingen sie an zu arbeiten. Sie verstanden sich gut und arbeiteten als Team auch super zusammen. Nach 4 Stunden hatten sie es geschafft.
So das wär er...warte dann mal auf eure Meinungen
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