Hey, ihr zwei süssen... also ran ans Re-fb...
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Lava:
Anne, meine Süsse. Du weisst ich freue mich immer über dein Fb... wenn ich sehe dass du mir etwas neues geschrieben hast, nehme ich mir sofort Zeit es zu lesen...
Zitat:Ich habe ihn ja schon am Donnerstag bekommen*Kopf gegen Tisch hau*.
Nicht, süsse! Dein brilliantes Köpchen brauchen wir alle noch! Immerhin wollen wir deine FF weiterhin geniessen...
Zitat:Jess und Rory sind doof. Und genau wegen dieser Szene bin ich so pessimistisch. Und eigentlich dürftest du es mir nicht verübeln.
Tu ich nicht, ich weiss was du meinst. Ich bin auch ziemlich sauer auf sie gewesen. Auf beide. Blödes Getue... Trotzdem, du wirst den neuen Teil leiben, und hassen vermutlich auch. Eigentlich mehr hassen, aber Liebe ist immer stärker, also wirst du ihn am Ende zu gleichen Teilen hassen und lieben (hoffe ich, zumindest)
Zitat:Und dann kommt diese Flashbacks. Der erste war einfach nur irgendwie total lustig und wie in der Serie als Jess und Rory noch zusammen waren.
Oh ja, sie stehen sich sehr nahe. So nahe, dass sie kaum merken dass sie praktisch schon zusammen sind. Nur nicht offiziell, und nicht bewusst. Aber wenn man sie zusammen sieht, ist es logisch, liegt klar auf der Hand, was da ist...
Zitat:Diese Worte sind so genial gewählt und sind so wahr. Einfach klasse. Und wie Jess darauf antwortet ist einfach nur sein Stil. Hast du perfekt getroffen SüÃe.
Das freut mich echt, und ich bin wahnsinnig erleichtert. Es war irgendwie schwer die richtigen Worte zu wählen, und trotzdem: plötzlich waren sie da. Ganz von alleine. Ich lege meine Hände auf die Tastatur und sie machen alles wie von alleine. Gott, vielleicht bin ich bessessen! Von irgendeinem frustrierten Schrichtsteller-geist der seinen Ruhm durch mich erlangen will. Ich denke ich muss ihm klar machen dass man mit FFs keinen Ruhm erreicht. Nur den eigenen, inneren. Und der ist mir im Moment am liebsten... denn ich freue mich auf eure Komentare...
Zitat:Wenn du Jess umbringst,werde ich nicht mehr mit dir reden. Aber das weiÃt du ja schon. Ich hoffe für dich, dass im nächsten Teil Jess noch lebt und er auch überlegen wird. Sonst komme ich echt persönlich zu dir und rede dir ins Gewissen.
Wäre eine Ãberlegung wert... aber ich weiss nicht. Bis jetzt habe ich noch niemanden umgebracht... (naja, bis auf Jason und Johnny in FF1, aber die zählen nicht, das sind meine eigenen Charas...) ich weiss nicht ob es der richtige Zeitpunkt wäre um mit so etwas anzufangen. Es ist schwer jemanden, der nicht deinem eigenen Kopf entsprungen ist, enfach aufzupusten wie eine Kerze. Trotzdem... es wird nicht ganz harmlos sein. Du wirst sehen...
Spann dich ganz schön auf die Folter, was? Hab dich lieb. Und dass du nicht mehr mit mir sprichst, ich dachte das hätten wir geregelt... :heul:
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emma123:
Hey... es freut mich dass du meine FF liest, und dass sie dir gefällt. Es ist richtig, Julia und ich stecken im Moment ein bisschen im Stress. Ich kann nicht für sie sprechen, aber ich denke sie ist echt fleissig. Ich dagegen habe nächste Woche gleich zwei grosse Prüfungen und hänge momentan wie ihr seht im Forum herum... das zeugt nicht unbedingt von Fleiss.
Trotzdem, der neue Teil kommt bald. Gedulde dich noch bis spätestens morgen...
Ja, ich bin so herrlich fies, ich liebe mich dafür. Das ist gemein-krank, ich weiss. Ich brauche dringend Hilfe, das ist mir bereits klar, ich erfreue mich am Leid anderer... aber es dauert wirklich nicht mehr lange... der Countdown läuft...
Bye, liebe grüsse an alle Leser (und auch an alle schwarzleser...
)
Einen schönen Tag noch, ich gehe jetzt lernen!!!
Tschüsschen... eure yela:hi:
Hallo meine SüÃe :knuddel:
So, konnte mir nun endlich Zeit nehmen um dir Feedback zu geben.
Zitat:[SIZE=3]Es ist spät, mein Tag war hart. DrauÃen ist es dunkel, nur die Lichter in manchen Häusern leuchten in der frischen Nacht. In Jessâ Wohnung brennt ebenfalls Licht. Ich sehe ihn auf dem Sofa sitzen, die Hände hinter Sullys Ohren, und krault sie sanft. Ich senke traurig den Kopf. Was ist nur passiert?
Dort sitzt er, so nah und doch so verloren. So weit weg. So fern. Das geschieht in letzter Zeit oft. Ich sehe ihn und fühle mich so schlecht wie selten in meinem Leben. Als hätte ich etwas verloren.
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Erst mal muss ich dir das sagen, was ich dir immer sage. Ich finde es bewudnernswert, einmalig, phänomenal wie du das machst. Ich hatte tausende andere Dinge im Kopf, mindestens, dann beginne ich deine FF zu lesen und bin ganz bei Rory und Jess. Denke und fühle wie sie.
Es ist einfach nur fabelhaft, wie du die Atmosphäre beschreibst. Man sieht alles vor seinem inneren Auge. Einfach unglaublich!
Man spürt, wie sehr Rory und Jess leiden. Es tut mir weh.
Doch ich galube daran, dass es auch für die beiden am Ende deiner wunderbaren Geschichte ein glückliches Ende geben wird.
Zitat:[SIZE=3]Dann wende ich mich ab und konzentriere mich wieder auf den Brief vor mir. Auf dem Boden liegen Dutzende von gescheiterten Versuchen meine Gedanken in Worte zu fassen. Ich komme nur bedingt weiter. Das Beste, das mir eingefallen ist, immer und immer wieder, waren einzig und allein die Worte âLieber Jess, es tut mir leid...â Was dann kommt, ist immer nur der gleiche Mist.
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Zitat:[SIZE=3]Ich sitze einfach nur da und sehe zu ihr. Sie sitzt an ihrem Schreibtisch und schreibt, wirft Papier weg, schreibt erneut, und ich verstehe so gut, was passiert. Auf meinem eigenen Schreibtisch liegen tausend und ein Entwurfe für einen Brief. Auf allen steht das gleiche... âLiebe Rory, bitte verzeih mir...â Was dann kommt, ist immer nur der gleiche Mist.
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Ich denke, es fällt uns ausgerechnet bei den Menschen, die wir am meisten lieben, am schwersten die richtigen Worte zu finden.
Ich frage mich, ob sie aufstehen und zueinander laufen würden, wüssten sie, dass es ihnen beiden gleich geht.
Zitat:[SIZE=3]Ich wälze mich stundenlang im Bet herum. Ich kann nicht einschlafen, muss immer wieder an unseren Streit denken. Warum konnte ich nur nicht verstehen, dass er mir nicht sagen konnte, was los war. Warum war ich so stur? War da etwas, dass ich ahnte? Nein, ich wüsste nicht, was. Dennoch quäle ich mich durch eine weitere schlaflose Nacht, wälze mich umher, bis ich nicht mehr liegen kann.
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Ich glaube, dass es genau das ist. Dass sie etwas instinktiv ahnt, tief in ihrem Herzen spürt, was sie selbst noch nicht versteht und erklären kann.
Deine Flashbacks waren einfach perfekt, absolut genial, wunderbar und klasse geschrieben. Ich bewundere deine Wortwahl und dein Talent mich zu einem Teil der Geschichte werden zu lassen. Mitzufühlen, mitzuleben.
Besonders der zweite Flashback hat mir gefallen. Er war so wudnerbar emotional und hat mich sehr berührt. Ursprünglich wollte ich auch daraus zitieren, doch ich kann mich für keine Stelle entscheiden, weil ich alle so wundervoll finde.
Kompliment auch übrigens wie perfekt du die Charaktere triffst.
SüÃe, du schreibst hier gerade an einem Meisterwerk, ich hoffe, dass ist dir bewusst? Und ich bin dir dankbar, dass du uns daran teilhaben lässt.
Zitat:[SIZE=3]Damals dachte ich, es wäre das Ende. Heute weià ich, es steht erst kurz bevor. Und als ich drauÃen die Schüsse höre, bin ich todsicher, dass es so ist. So schnell, würde ich nicht mehr schlafen können.
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Grandioses Ende, du verstehst es die Spannung zu steigern.
Ich liebe deine FF!
Sie gehört nicht nur zu den besten FFs, sondern allgemein zu den besten Geschichten, die ich jemals gelesen habe!
Freu mich über jedes neue Kapitel von dir!
HDL Bussi Selene
Oh man, Julia, du schaffst mich echt.
Bei deinen Lobeshymnen und wunderbaren Feedbacks in denen du immer wieder deine Bewunderung ausdrückst, kommen mir so unwirklich und traumhaft vor, dass ich im siebten Himmel schwebe wenn ich fertig gelesen habe...
Ich werde knallrot und während ich weiter lese, spüre ich Tränen in meinen Augen. Es ist, als würde mir mit deinem Fb auf einmal klar was ich wirklich tue.
Zitat:Erst mal muss ich dir das sagen, was ich dir immer sage. Ich finde es bewudnernswert, einmalig, phänomenal wie du das machst. Ich hatte tausende andere Dinge im Kopf, mindestens, dann beginne ich deine FF zu lesen und bin ganz bei Rory und Jess. Denke und fühle wie sie.
Der Anfang, die erste Stelle. Und ich werde rot. Ich weiss, niemand sieht mir zu. Aber ich kann es nicht verhindern. Ich sitze da und starre auf den Bildschirm. Worte aus deiner Feder, hören sich immer anders an. Sie sind niemals die gleichen. So oft du sie auch wiederholst, es klingt immer wundervoll...
Zitat:Man spürt, wie sehr Rory und Jess leiden. Es tut mir weh.
Das tut mir leid, ich wollte dir nicht weh tun. Aber so ist es nun mal. Und sie wären keine Menschen, würde es ihnen nicht schwer fallen den anderen zu sehen und nicht in die Arme schliessen zu können...
Zitat:Ich denke, es fällt uns ausgerechnet bei den Menschen, die wir am meisten lieben, am schwersten die richtigen Worte zu finden.
Ja. Es ist immer dann, wenn wir merken dass unsere Gefühle nicht in Worte gefasst werden können. Immer dann wenn wir es eigentlich müssten...
Zitat:Ich glaube, dass es genau das ist. Dass sie etwas instinktiv ahnt, tief in ihrem Herzen spürt, was sie selbst noch nicht versteht und erklären kann.
Ich denke es ist nicht einfach, etwas zu ahnen und es entweder nicht glauben zu wollen/können, oder es gar nicht zu merken. Und an dem Punkt ist Rory. Sie weiss, vermutet etwas seit Jahren schon. Aber sie ist nicht fähig es zu realisieren...
Zitat:Besonders der zweite Flashback hat mir gefallen. Er war so wudnerbar emotional und hat mich sehr berührt. Ursprünglich wollte ich auch daraus zitieren, doch ich kann mich für keine Stelle entscheiden, weil ich alle so wundervoll finde.
Da ist der Zweite. Der zweite Augenblich der mich so berührt... und ich wünschte ich könnte mehr sagen... aber ich bin einfach nur sprachlos...
Zitat:SüÃe, du schreibst hier gerade an einem Meisterwerk, ich hoffe, dass ist dir bewusst? Und ich bin dir dankbar, dass du uns daran teilhaben lässt.
Nein, das weiss ich nicht. Wenn ich es wüsste, würde ich sofort aufhören zu schreiben. Für ein Meisterwerk bin ich noch nicht bereit. Aber ich glaube sehr an die Worte (und es ist mir peinlich sagen zu müssen dass ich nicht genau weiss von wem sie sind...) "Es ist nicht das WAS wir sagen, sondern WIE wir es sagen."
Und weil ich es nicht mag über mich zu sprechen, drehe ich den Spiess einfach um, und spreche über dich! Ich muss ehrlich sagen dass du zu meinen Favoriten gehörst, mit deinen Geschichten. Das bezieht sich in erster Linie auf das oben genannte Zitat, sowie auf die Lebensfreude und Charakterstärke deiner Personen...
So, und nun hoffe ich, dass ich die nächsten Tage/Wochen überstehe, ich habe bis zum 5. Juni drei Prüfungen und danach noch mal einige... Aber wie Richard der Hotelangestellte in
Die Hochzeit meines besten Freundes zu Julia Roberts sagt: "Auch das... geht vorbei..." ich glaube stark daran. Es gibt mir kraft.
Und nun verabschiede ich mich und mache die Bühne frei für den nächsten Teil, der wird sicher schon sehnsüchtig erwartet...
Hab euch alle lieb, eure Yela
Kapitel 29. Auf offener Strasse
Ein Schuss schallt durch die StraÃen. Dann noch einer. Es ist fünf Uhr morgens, ich habe es endlich geschafft, einzuschlafen, da schrecke ich auch schon wieder aus dem Schlaf und sitze kerzengerade im Bett. Es war sehr schwer einzuschlafen, doch letztendlich habe ich es geschafft, die Augen zu schlieÃen. Immer wieder dachte ich an Jess, bevor ich endlich einschlief. Immer wieder ging mir sein verzweifelter Ausdruck durch den Kopf, und ich war zweimal davor zu ihm zu gehen. Und nun sind alle Gedanken aufgeschreckt, ich kann nur an die zwei Schüsse denken.
Erschrocken springe ich aus dem Bett und haste zum Wohnzimmerfester. Unten sehe ich jemanden rennen. Es sind zwei. Sie laufen die StraÃe herunter und verschwinden in der Dunkelheit. Mein Blick fällt auf etwas, das unter meinem Fenster auf der StraÃe liegt. Es sieht aus wie ein Mensch, und ich begreife.
Ich wähle den Notruf und haste die Treppen durch drei Stockwerke nach unten. Auf meinem Weg nach unten male ich mir tausend Geschichten aus, eine schlimmer als die andere. Als ich unten ankomme, sehe ich den hilflosen Mann auf der StraÃe liegen. Kaum ein paar Meter vor mir.
Alles ist ruhig, nur seine Atmung nicht. Diese ist unregelmäÃig und rasselt etwas. Ich nähere mich langsam. Ich kann nicht einschätzen, ob es einer von ihnen ist, ob er bewaffnet ist. Je näher ich komme, desto bekannter kommt er mir vor. Als ich bis auf zwei Meter heran gekommen bin, fällt es mir wie Schuppen von die Augen.
Jess... wimmere ich, als er sich mit einem scheinbar riesigem, unerreichbarem Kraftaufwand, aufsetzt. Er atmet schwer und hält sich das Bein. Ich beginne zu zittern, als ich das ganze Blut sehe. Er sieht mich an, doch aus seinen Augen scheint jegliches Leben gewichen zu sein.
Rory... haucht er. Mach dir keine Sorgen... es wird alles gut...
Ich bin bei ihm angekommen, versuche ihn dazu zu bringen mich anzusehen, doch er weigert sich, wehrt sich mit aller Kraft, steht unter Schock. Unter solch einem Schock, dass er die Wunde an seiner Schulter nicht mal bemerkt.
Jess... ich versuche ihn zu beruhigen, ihn zum hinlegen zu bewegen. Ich vergesse dabei, dass wir auf offener StraÃe sind. Jess, du blutest... leg dich bitte hin...
Er tut es, doch er umschlieÃt meinen Arm mit einer unglaublichen Kraft.
Alles wird gut... hörst du? Flüstert er leise.
Ja... alles wird gut... flüstere ich zurück und Tränen treten in meine Augen...
Mir ist so schlecht... murmelt er und schluckt trocken.
Ganz ruhig... sage ich, mehr zu mir selber.
Was wird... passieren? Fragt er stockend.
Nichts, Jess... nichts wird passieren... du wirst wieder gesund, hörst du? Und dann werden wir alles daran setzen, um Michael wieder zu bekommen. Und wir werden ein Haus kaufen... mit Garten, was meinst du? Nervös ziehe ich mir die Jacke aus und versuche die Blutung zu stoppen. Ich drücke sie fest auf seine Wunde, doch er schiebt es immer wieder weg und versucht mir in die Augen zu sehen.
Das klingt schön... sagt er und versucht zu lächeln.
Er ist kreidebleich. Seine Lippen sind trocken, brüchig. Er ist übersäht mit blauen Flecken, seine Nase blutet und an der Stirn hat er eine blutende Wunde. Ich bin mir sicher, dass die Kerle ihn erst zusammen geschlagen haben. Es tut mir weh ihn so zu sehen. Es ist, als würde ich mich selbst verletzen. Ein Stück von mir weg schneiden.
Rory... reiÃt er mich stöhnend aus meinen Gedanken.
Seine flache Atmung verlangsamt sich, er schlieÃt die Augen.
Jess... ich beuge mich über ihn und befürchte das Schlimmste. Nein...
Plötzlich schlägt er seine atemberaubenden Augen auf und ich zucke erschocken zusammen.
Rory, es tut so weh... keucht er angestrengt.
Ich weiÃ... ich weiÃ, mein Schatz. Gleich ist alles vorbei... füge ich hinzu als ich von weit weg die Sirenen höre.
Rory... wenn etwas passieren sollte... sollte ich das hier... du weiÃt... versucht er angestrengt zu sagen, doch ich lege ihm den Zeigefinger auf die Lippen.
Shht. Es wird nicht passieren, sage ich bestimmt, mehr zu mir selbst. Du wirst wieder ganz gesund...
Er schluckt mühevoll. Aber wenn nicht...
Jess, denk nicht an solche Dinge, bitte... ich weine. Ich schlieÃe die Augen und eine Träne läuft meine Wange hinunter.
Du w... du weinst... warum? Fragt er stockend.
Ich... beginne ich, breche jedoch ab.
Ich denke... er versucht sich aufzusetzen, doch ich lege ihm die Hand auf die Brust. Ich denke ich... werde wieder... wieder gesund? Keucht er und legt sich erneut hin. Er verzieht das Gesicht, und ich beuge mich über ihn. Alles um uns ist in Blut getränkt. Seine Atmung wird immer flacher, immer schneller. Ich höre seinen Pulsschlag förmlich. Er schlieÃt erneut die Augen. Dann, ganz plötzlich, wird seine Atmung erneut ruhiger. Sein Puls wird langsamer, bis ich ihn kaum noch spüren kann. Er ist so weit abgerutscht, dass ich erneut das Schlimmste befürchte.
Nein... Jess... nicht. Müde öffnet er die Augen einen spaltbreit. Als er den Mund öffnen will, unterbreche ich ihn, bevor er angefangen hat. Ich will dich nicht verlieren... Ich... ich... ich liebe dich doch...
Seine dunklen Augen leuchten in der Dunkelheit auf und ich weià nicht, ob er sich freut, das gehört zu haben, oder ob er einfach nur so einen Adrenalinschub erlebt, dass er nicht anders kann als lächeln.
Ich... ich liebe... ich liebe dich auch, er lächelt und legt kraftlos seine blutverschmierte Hand auf meine Wange. So... so tut alles... viel weniger weh... stöhnt er und doch verzieht er das Gesicht und greift mit seiner Hand, die eine blutige Spur auf meinem Gesicht hinterlassen hat, nach der verletzten Schulter.
Die Wunde hat erneut zu bluten begonnen. Endlich kommt die Sirene so nah, dass ich es kaum aushalte. Sie wird ausgeschaltet und ich atme erleichtert auf. Zwei Sanitäter kommen auf uns zu gestürzt und heben Jess auf eine Trage. Binnen weniger Sekunden ist er in der Ambulanz. Ich habe kaum drei Takte mit den Sanitätern gesprochen, da flitzen sie auch schon los. Ich solle doch so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommen. Die Polizei würde da sein und mich ausfragen.
Also laufe ich in Jess’ Wohnung, um Sully zu holen. Als ich die Wohnung betrete, trifft mich fast der Schlag. Ãberall sind Stühle umgeworfen, der kleine Fernseher auf dem Tisch, hat eine eingeschlagene Scheibe und überall liegen zerbrochene Teller.
Ob er sich damit verteidigt hat? Denke ich, bevor mein Blick auf den einzig noch stehenden Stuhl fällt. Auf dem Boden liegt zerrissenes Klebeband, daneben Jess’ Schuhe, und ich glaube mich wage daran erinnern zu können, dass er barfuss war.
In meinem Kopf spielt sich ein Szenario ab, und ich weià nicht, woher es kommt. Ich sehe, wie Jess zur Tür geht und sofort von seinem Gast nieder geschlagen wird. Doch er kann sich aufrappeln und es beginnt eine wilde Verfolgungsjagd durch das halbe Wohnzimmer, stöÃt alle Stühle um. Als er in der Küche ankommt bewirft er die Eindringlinge mit Tellern. Ich sehe es vor meinem inneren Auge, als würde ich in meinem Wohnzimmer stehen und durch seine Fenster sehen.
Als ich mich daran erinnere, dass ich wegen Sully hier bin, stehe ich schon fünf Minuten so rum. Ich muss sie lange suchen, sie liegt leise wimmernd in Jess’ Schlafzimmer, unter dem Bett.
Ich schaffe es sie darunter hervor zu locken. Dann nehme ich die Leine von der Kommode und klinke sie in ihr Halsband. Gemeinsam, und mit eingezogenem Schwanz, verlassen wir seine Wohnung. Ich hohle Claire und ziehe mir hastig eine Jacke über. Dann fahren wir im Fahrstuhl nach unten und ich packe beide ins Auto. Es dauert eine Weile bis mein Wagen anspringt, ich muss erst laut fauchen. So laut, dass Claire auf der Rückbank leise seufzt und sich im Schlaf auf die andere Seite dreht. Endlich heult der Motor auf und ich fahre zu meiner Mutter. Auf dem Weg knete ich unentwegt am Lenkrad. Was ist nur passiert? Warum musste das geschehen?
Im Gilmorehaus ist alles ruhig. Alle schlafen.
Mum? Ich drücke hektisch auf die Klingel. Immer und immer wieder. ScheiÃe... murmele ich vor mich hin.
Ich komme ja schon! Höre ich Mums ungeduldig müde Stimme, und endlich, nach stundenlangen Sekunden öffnet sie die Tür.
Was ist denn los? Fragt sie verschlafen. Erst dann erkennt sie mich.
Doch ich antworte nicht auf ihre Frage. Ich reiche ihr Sullys Leine und gehe an ihr vorbei ins Wohnzimmer, wo ich Claire auf das Sofa lege.
Rory, was ist los? Ist etwas passiert? Nun wird auch sie nervös. Trotzdem. Lange nicht so wie ich. Kaum habe ich Claire abgelegt, stehe ich ihr gegenüber.
Ich... meine Stimme zittert, eine Träne taucht auf meinem Gesicht auf und läuft an meiner Wange herunter. Er läuft alles so aus dem Ruder, wispere ich heiser und versuche verzweifelt nicht laut los zu schreien. Schreien vor Schmerz. Vor Wut und Trauer. Doch ich unterdrücke diesen Impuls und beiÃe die Zähne aufeinander.
Sie sieht mich verschreckt an. Rory... sie nimmt meine Hand. Du bist voller But... bist du verletzt? Sie versucht mich in die Küche zu ziehen. Doch ich schüttele nur den Kopf.
Nein... hauche ich und die Tränen auf meinem Gesicht vermehren sich. Ich kann sie einfach nicht halten.
Rory... rede mit mir... was ist passiert? Fragt sie ernst.
Ich schlucke. Schluchze. Atme flach. Schniefe. Zittere. Eigentlich kann ich gar nicht mehr ruhig stehen. Es schüttelt mich nur noch. Sag Luke nichts... bitte. Lass ihn schlafen.
Mum greift nach meinen Schultern und schüttelt mich unsanft. Rory! Was ist los? Warum soll ich ihn nicht wecken? Was ist passiert? Dann geht ihr ein Licht auf. Ist etwas mit Jess? Fragt sie.
Ich nicke nur nervös. Ich muss los, Mum... sage ich und mein Kinn beginnt zu zittern.
Doch sie hält mich weiterhin fest. Wo ist er? Fragt sie und ich habe das Gefühl, dass sie mich nicht eher gehen lassen wird, bis ich es ihr gesagt habe.
Auf dem Weg ins Krankenhaus, schluchze ich und lehne den Kopf gegen ihre Schulter.
Warum? Fragt sie, und lässt nicht locker. Ihre Stimme klingt auÃerordentlich fest, kräftig. Sie legt beruhigend einen Arm um meine Schulter und drückt mich gegen ihre Brust. Und wie so oft wünschte ich, ich könnte wieder das kleine Mädchen von einst sein...
Ich bewege meine Lippen, doch ich bringe keinen Laut raus. Schluchze nur verzweifelt. Dann bricht es auf mir heraus.
Ich... Die Schüsse haben mich geweckt... als ich aus dem Fenster gesehen hab, rannten zwei Leute weg. Und er lag da... verzweifelt senke ich den Kopf.
Mum reagiert schnell. Sie greift sich die Jacke, die über der Sofalehne liegt und nimmt ihren Autoschlüssel. Ich fahre dich, sagt sie bestimmt.
Doch ich schüttele nur den Kopf. Nein. Du musst hier bleiben. Ich muss dahin. Die Polizei will mich ausfragen, dabei weià ich gar nichts. Du musst hier bleiben und es Luke morgen sagen. Tu es nicht jetzt. Mach ihn nicht wach. Wenn ich etwas weiÃ, ruf ich an, sage ich und bin plötzlich ungewöhnlich ruhig.
Sie merkt wohl, dass es keinen Sinn hat mir zu widersprechen, denn sie nickt nur und begleitet mich zur Tür.
Fahr bitte vorsichtig. Und ruf sofort an wenn du etwas weiÃt, sagt sie und ich nicke ernst. Ja, sage ich, dann bin ich wieder drauÃen und mache mich auf den Weg.
Flashback
Lorelai Gilmore betritt das Krankenhaus nur zögernd. Ãberall riecht es nach Medizin, halbnackten Menschen und Erbrochenem. Im Wartesaal sitzen Menschen die kränker aussehen als die eigentlichen Kranken. Vermutlich ist es die schlimme Atmosphäre. Besorgt geht sie auf den Rezeptionsschalter zu und sieht die Schwester auffordernd an.
Ich suche meine Tochter, sagt sie auÃer Atem. Lorelai Huntzberger. Sie wurde hier eingeliefert, man hat mich angerufen, sagt sie und die Schwester sieht sie gelangweilt an.
Sie liegt oben im dritten Stock. Zimmer 243, sagt sie Kaugummi kauend und deutet auf die Treppe links von sich.
Kaum hat die Schwester zu Ende gesprochen, ist Lorelai auch schon fast die Stufen hinauf gestiegen. Sie macht sich Sorgen. Als Logan sie anrief, hörte sie die Panik aus seiner Stimme heraus. Zögernd und mit klopfendem Herzen geht sie Stufe für Stufe, und je weiter sie nach oben gelangt, desto klarer dringt an ihr Gedächtnis, was heute passiert ist. Ihr kleines Baby, verletzt und mit Schmerzen. Als sie oben ankommt, sieht sie Logan schon von weitem. Er sitzt auf dem Gang, auf einer Bank. Er hat die Ellenbogen auf die Beine gestützt, das Gesicht vergraben in seinen Händen.
Je näher sie kommt, desto deutlicher hört sie seinen rasselnden Atem. Er scheint auÃer sich, Panik schüttelt seinen Körper und er schluckt immer wieder trocken.
Logan? Fragt sie heiser.
Er sieht auf, in ihre Augen. Seine sind gerötet, feucht und traurig. Er schnieft einmal und fährt sich mit dem Jackenärmel über das Gesicht. Sein blondes Haar ist schlaff und matt. Hi, sagt er und seine Stimme klingt rau. Er rutscht ein Stück zur Seite, wie um sie zum setzten zu bewegen.
Sie tut es. Sie setzt sich neben ihn.
Wie geht es ihr? Fragt sie leise.
Er zuckt mit den Schultern. Der Arzt ist gerade drin. Er sagt, ihr Chancen stehen sehr gut, dennoch starrt er ängstlich auf die gegenüber liegende Wand.
Lorelai lächelt milde. Ihr Kleine war schon immer eine Kämpfernatur. Sie nickt stumm. Und wie geht es ihm? Fragt sie, wieder leise.
Logan nickt, und diesmal bekommt er ein halbwegs glückliches Lächeln zustande. Gut. Er liegt in einem Brutkasten. Sie sagen, da er sehr früh geholt wurde, können sie ihn so besser beobachten, er sieht Lorelai an, und trotz des Lächelns auf seinen Lippen sieht er sie traurig an.
Herzlichen Glückwunsch, sagt sie ehrlich.
Er nickt nur, wirkt dennoch sehr traurig.
Was ist los? Warum bist du so betrübt? Sie sind beide wohlauf, wenn auch etwas angeschlagen, sie möchte sich selbst nicht eingestehen in welchem Ausmaà sie sich Sorgen um ihre Tochter macht. Sie will stark sein. Für Logan. Daran glauben, dass alles wieder gut wird. Für Rory.
Ich hätte es verhindern können, sagt er und seine Stimme klingt noch immer sehr rau, als hätte er sie seit Jahren nicht genutzt.
Das hättest du nicht, sagt sie ruhig und legt ihre Hand auf seinen Arm. Du konntest es doch nicht vorher sehen...
Er schüttelt unglücklich den Kopf. Ich hätte es gemusst. Ich hätte es tun müssen. Hätte ich doch eher reagiert, er sieht traurig zu Boden. Lorelai nimmt seine Hand und drückt sie.
Es wird gut gehen. Alles. Es wird ihr gut gehen, du wirst sehen. Sie wird sich davon erholen. Sie ist stark genug... sie sagt das eher zu sich selbst, doch Logan schöpft Kraft aus ihren Worten. Er sieht zu ihr und lächelt dankbar.
Hätte sie damals gewusst, dass es nur der Anfang wäre... ja. Was hätte sie getan? Was hätte Logan getan, hätte er es gewusst? Hätte man es ihm damals erklärt, er hätte es vermutlich nicht geglaubt. Und sie auch nicht. Niemand.
Als sie eine Stunde später das Zimmer betrat, in dem ihre Tochter mit bleichem Gesicht lag und tief schlief, zu schwach um ihren Neugeborenen sehen, geschweige denn halten zu können, sie war schockiert. Sie verstand auf einen Schlag Logans Gefühle. Doch sie sind verschiedene Menschen, und entwickelten sich verschieden. Aus diesem Ereignis lernten sie, auf ihre eigene Art und Weise.
Flashback Ende
Er schläft noch immer, erklärt mir die Ãrztin und sieht mich ernst an. Sie ist eine hübsche Frau, Jess würde sie gefallen. Sie ist zierlich und dunkelhaarig. Auf ihrer Nase sitzt eine kleine Brille, die sie sehr intellektuell wirken lässt. Sie hält eine Akte im Arm und einen Kugelschreiber in der Hand. Damit fuchtelt sie nervös in der Gegend rum, und ich weià auf Anhieb, es ist das erste Mal, dass sie so eine Nachricht überbringen muss. Aber er wird es schaffen. Er hatte groÃes Glück, die Kugel hat keine lebenswichtigen Organe getroffen. Er hat sehr viel Blut verloren. Die Sanitäter sagten, im Wagen hätte er immer wieder Ihren Namen geschrieen. Sie wussten nicht, wie er es schaffte, die Kraft dafür aufzubringen. Bevor er hier ankam, hatte er bereits das Bewusstsein verloren. Sein Körper hat einfach abgeschaltet. So was ist vollkommen normal, mich wundert es, dass er es nicht schon viel früher getan hat, sie steht vor dem Krankenzimmer und unterhält sich mit gedämpfter Stimme mit mir. Sie erklärt mir seinen Zustand, und ich bin froh, dass ich ausgerechnet an sie geraten bin, und nicht an einen Wichtigtuer, der tut und nicht erklärt.
Wird er... wieder ganz gesund? Frage ich besorgt.
Die junge Ãrztin sieht mich nachdenklich an, als würde sie abwägen, in wie fern ich die Wahrheit verkrafte. Es wird seine Zeit brauchen, bis er wieder richtig drauf ist. Er wird möglicherweise erstmal Probleme haben seine Linke Hand zu benutzen, einige Nerven waren vollkommen durchtrennt. Sie ist knapp unter dem Schlüsselbein eingetreten und nur knapp an Herz und Lunge vorbei. Er kann froh sein, dass... sie wagt es nicht es auszusprechen, und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Was die zweite Kugel anbelangt... sie streifte das Kniegelenk. Es ist nicht zerschmettert, aber doch verletzt. Er wird einige Wochen, kaum oder gar nicht gehen können, dann an Krücken und danach Wochen vielleicht auch Monate an einer Krücke oder einem Gehstock gehen. Zu Anfang ist es sehr schwer, denn er wird die linke Krücke nicht halten können.
Ich beiÃe mir auf die Unterlippe. Warum musste das passieren? Was sollte das? Was ist passiert? Warum ist es passiert?
Kann... kann ich zu ihm? Frage ich schüchtern und siehe sie verzweifelt an.
Sie nickt stumm und begleitet mich zur Tür. Er schläft noch. Sollte er aufwachen... er wird nicht die Kraft haben normal zu sprechen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn er stottert, oder nur leise, langsam spricht. Das hat nichts mit den Verletzungen zu tun.
Ich nicke und überlege kurz, ob sie ein Medizinbuch verschluckt habe. Doch ich verwerfe diesen Gedanken sehr schnell, als sie die Tür öffnet.
Er sieht schlimm aus. Sein Gesicht ist mit blauen Flecken und Schrammen übersäht. An seiner Stirn, kurz unter dem Haaransatz ist ein Wunder geklammert worden. Er liegt bewegungslos unter einer warmen Decke und sein Kopf ist weich gebettet, in ein groÃes Kissen. Ich nähere mich langsam und sehe, dass sein linker Arm in einer Schlinge liegt.
Ich trete näher und ziehe einen Stuhl an sein Bett. Ich setze mich und betrachte ihn lange. Der Schmerz in meiner Brust ist unerträglich, und obwohl etwas in mir schreit „Es ist noch nicht vorbei“, kullern leise Tränen über meine Wangen. Lange sitze ich so da, ich kann nichts anderes tun.
Ich sollte Mum anrufen, ich habe es versprochen. Doch der Gedanke an Jess, wie er da so liegt ist so unerträglich, dass ich es so weit wie möglich hinaus zögern möchte. Nicht nur wegen Luke, sondern auch wegen mir. Ich habe Angst ihn alleine zu lassen. Was, wenn er wach wird und niemand bei ihm ist? Ich greife nach seiner gesunden Hand und drücke sie fest in meiner. Eine Träne fällt darauf. Und bevor ich auch nur darüber nachdenken kann, lege ich meine Arme auf das Bett, neben ihn und lege meinen Kopf darauf. Und so, in seiner Nähe, schlafe ich endlich ein.
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So. Nun ans Fb schreiben, ich warte sehnsüchtig...
Hallo meine SüÃe :knuddel:
Freut mich, dass du dich so über meine Feedbacks freust, dabei bin ich einfach nur ehrlich. Ehrlich gesagt will ich oft noch viel mehr sagen, kanns aber irgendwie nicht in Worte fassen.
Erst mal:
Zitat:ich habe bis zum 5. Juni drei Prüfungen und danach noch mal einige...
Ich drück dir die Daumen
Das schaffst du!
Und stress dich bitte nicht mit den nächsten Kapiteln, auch wenn wir alle schon sehnsüchtig darauf warten. Die Uni geht ganz klar vor.
Zitat:Es ist, als würde mir mit deinem Fb auf einmal klar was ich wirklich tue.
Du kannst wirklich sehr, sehr stolz auf dich sein. Deine Geschichte ist phänomenal und unterhaltet nicht nur, sondern gibt den Lesern etwas mit. Und das zeigt meiner Meinung nach von wirklichem Schreibtalent.
So wie es dir bei meinen FBs geht, geht es mir auch bei deinen. Ich freue mich immer so sehr darüber, sie motivieren mich.
Zitat:Das tut mir leid, ich wollte dir nicht weh tun. Aber so ist es nun mal. Und sie wären keine Menschen, würde es ihnen nicht schwer fallen den anderen zu sehen und nicht in die Arme schliessen zu können...
Das ist schon klar, SüÃe. Deine Geschichte ist sehr authentisch. Und zum realen Leben gehört Schmerz genauso wie Freude. Wie könnten wir die schönen Momente so sehr genieÃen, würden wir keine schmerzhaften kennen? Und wie könnten wir die schmerzhaften überstehen, gäbe es nicht auch schöne bzw. hätte es nicht auch schon schöne gegeben?
Zitat:Für ein Meisterwerk bin ich noch nicht bereit
Tatsächlich? Dafür beweist du aber oft das Gegenteil.
Zitat:"Es ist nicht das WAS wir sagen, sondern WIE wir es sagen."
Wunderschön und sehr treffend.
Zitat:
und es ist mir peinlich sagen zu müssen dass ich nicht genau weiss von wem sie sind...
Ich merke mir das auch nicht immer, eigentlich sogar eher sehr selten.
Aber um mal die Pseudophilisophin raushängen zu lassen: Würde sich die Kraft der Worte eines Zitates verstärken oder verringern, wüssten wir bzw. wüssten wir nicht den Urheber? Na, okay, vll. aufgrund positiver oder negativer Erfahrung mit anderen Worten dieser Person (negative Erfahrung mit Worten, auf diese merkwürdige Ausdrucksweise komme nur ich um sechs uhr morgens).
Aber trotzdem: Hauptsache dieser Satz wurde gesagt, weniger wichtig von wem.
Zitat:Und weil ich es nicht mag über mich zu sprechen, drehe ich den Spiess einfach um, und spreche über dich! Ich muss ehrlich sagen dass du zu meinen Favoriten gehörst, mit deinen Geschichten. Das bezieht sich in erster Linie auf das oben genannte Zitat, sowie auf die Lebensfreude und Charakterstärke deiner Personen...
Jetzt bin ich die, die rot wird. Danke SüÃe, es ist wirklich schön zu hören, dass dir meine Geschichten so gut gefallen. Du machst mich ganz verlegen, fühle mich geehrt und motiviert.
Zitat:Und nun verabschiede ich mich und mache die Bühne frei für den nächsten Teil, der wird sicher schon sehnsüchtig erwartet...
Da kannst du dir 100%ig sicher sein :freu: :dance:
Also, dann...du weiÃt ja, was jetzt kommt:
Feedback zum neuen Kapitel:
Zitat:[SIZE=3]Ein Schuss schallt durch die StraÃen. Dann noch einer. Es ist fünf Uhr morgens, ich habe es endlich geschafft, einzuschlafen, da schrecke ich auch schon wieder aus dem Schlaf und sitze kerzengerade im Bett. Es war sehr schwer einzuschlafen, doch letztendlich habe ich es geschafft, die Augen zu schlieÃen. Immer wieder dachte ich an Jess, bevor ich endlich einschlief. Immer wieder ging mir sein verzweifelter Ausdruck durch den Kopf, und ich war zweimal davor zu ihm zu gehen. Und nun sind alle Gedanken aufgeschreckt, ich kann nur an die zwei Schüsse denken.
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Oh mein Gott (oder Göttin, oder mehrere - ich sag ja ich bin noch für alles offen. Ich glaube an die Liebe und das ewige Leben - nein, ich habe noch nichts getrunken oder geraucht, erwäge es aber zu tun
) Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es mir an Rorys Stelle ginge. Aber ich muss es mir ja nicht vorstellen, ich spüre es ja. Schon wieder hast du es geschafft mich bereits mit deinen ersten Worten zu fesseln. Dieser Anfang ist ja besonders nervenauftreibend, was ich als Darkfan und selbsternannte Dramacomtess
(das nennt man nicht eingebildet, sondern high...gerade muss ich an "Lucy in the sky with diamonds", "Ticket to ride" {Mein kranker Freund und mein krankes Ich sind davon überzeugt, dass es dabei um daselbe geht - finde diese Klammer übrigens hübsch} und "Pass the dutchie" {das war damals der Hit - finde es immer noch genial *g*} denken. *g* - aja, falls ich dir heute zu blöd bin, bitte sagen, bin so extrem gut drauf und das artet zeitweise in seltsame Gedankengänge aus] sehr mag. Bin ein Fan von ernsthaften und spannenden Geschichten. Deine hat sowohl ein Höchstpotential an Spannung, sie ist aber auch sehr tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Deine Charaktere sind wunderbar, perfekt. Mit so viel Liebe geschaffen. Sie sind authentisch. Ich lebe mit ihnen, rede und sorge mich um sie, als wären sie real. Manchmal glaube ich während des Lesens sogar einer von ihnen zu sein, weil du mich so fühlen lässt wie sie.
Mich hat regelrecht der Schlag getroffen, als ich die Schüsse hörte. Ich war kurz wie gelähmt, wollte auf der Stelle zu Jess. Angst, aber auch Wut, macht sich in meinem Herzen breit.
Zitat:[SIZE=3]Erschrocken springe ich aus dem Bett und haste zum Wohnzimmerfester. Unten sehe ich jemanden rennen. Es sind zwei. Sie laufen die StraÃe herunter und verschwinden in der Dunkelheit. Mein Blick fällt auf etwas, das unter meinem Fenster auf der StraÃe liegt. Es sieht aus wie ein Mensch, und ich begreife.
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Hier musste ich den Atem anhalten. Etwas in mir hat sich schmerzvoll zusammengezogen.
Rory ist so stark, dafür bewundere ich sie. Ich bin es nicht, ich wäre höchstwahrscheinlich zusammengebrochen. Das hätte natürlich niemandem etwas geholfen. Aber ich denke, dass man in der Angst um seine Liebsten oft ungeahnte Kräfte entwickelt.
Ich bewundere auch, wie stark Jess ist, trotz der extremen Schmerzen. Er will ihr sogar in diesem Moment Mut zu sprechen.
Zitat:[B][SIZE=3]Nichts, Jess... nichts wird passieren... du wirst wieder gesund, hörst du? Und dann werden wir alles daran setzen, um Michael wieder zu bekommen. Und wir werden ein Haus kaufen... mit Garten, was meinst du?
[/SIZE][/B]
Diese Stelle fand ich einfach herzzerreiÃend schön. Mir sind die Tränen gekommen.
Dieser brutale Ãberfall auf Jess war grausam, furchtbar, unvorstellbar. Aber er hatte ein einziges gutes: Rory ist es endgültig bewusst geworden. Man muss die Zeit nützen und darf sich nicht aus Angst vor der Liebe abhalten lassen.
Zitat:[SIZE=3]Er ist kreidebleich. Seine Lippen sind trocken, brüchig. Er ist übersäht mit blauen Flecken, seine Nase blutet und an der Stirn hat er eine blutende Wunde. Ich bin mir sicher, dass die Kerle ihn erst zusammen geschlagen haben. Es tut mir weh ihn so zu sehen. Es ist, als würde ich mich selbst verletzen. Ein Stück von mir weg schneiden.
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Mein Herz blutet genau wie Rorys. Ich spüre erneut Tränen in meinen Augen. Ich habe Angst um Jess und eine unendliche Wut auf die Täter. Ich hoffe, dass sie ihre gerechte Strafe erhalten werden.
Zitat:
[SIZE=3]Ich will dich nicht verlieren... Ich... ich... ich liebe dich doch...
[SIZE=3]Seine dunklen Augen leuchten in der Dunkelheit auf und ich weià nicht, ob er sich freut, das gehört zu haben, oder ob er einfach nur so einen Adrenalinschub erlebt, dass er nicht anders kann als lächeln.
Ich... ich liebe... ich liebe dich auch, er lächelt und legt kraftlos seine blutverschmierte Hand auf meine Wange. So... so tut alles... viel weniger weh... stöhnt er und doch verzieht er das Gesicht und greift mit seiner Hand, die eine blutige Spur auf meinem Gesicht hinterlassen hat, nach der verletzten Schulter. [/SIZE]
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Diese Stelle war einafch perfekt, wundervoll, traumhaft. Und mehr als realistisch. Und ja, ich glaube daran, dass einem die Liebe und das Bewusstsein geliebt zu werden, eine solche Kraft geben kann.
Diese Stelle gibt auch mir Kraft, ich glaube daran, dass alles früher doer später gut werden wird und hoffe, nicht zu irren.
Ich muss zugeben, dass ich in meinem Schrecken ganz auf Sully und Claire vergessen habe und wahrscheinlich aus lauter Angst und Panik sofort mit ins Krankenhaus gefahren wäre.
Zitat:[SIZE=3]Doch ich schüttele nur den Kopf. Nein. Du musst hier bleiben. Ich muss dahin. Die Polizei will mich ausfragen, dabei weià ich gar nichts. Du musst hier bleiben und es Luke morgen sagen. Tu es nicht jetzt. Mach ihn nicht wach. Wenn ich etwas weiÃ, ruf ich an, sage ich und bin plötzlich ungewöhnlich ruhig.
Sie merkt wohl, dass es keinen Sinn hat mir zu widersprechen, denn sie nickt nur und begleitet mich zur Tür.
Fahr bitte vorsichtig. Und ruf sofort an wenn du etwas weiÃt, sagt sie und ich nicke ernst. Ja, sage ich, dann bin ich wieder drauÃen und mache mich auf den Weg.
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Erneut bewundere ich Rory für ihre Stärke.
Doch an Lorelais Stelle würde ich wahrscheinlich keine Ruhe finden, sondern es Luke trotzdem sagen. Auch wenn ich gleichzeitig der Meinung bin, dass sie Rorys Wunsch respektieren muss. Aber ich würde es verstehen, würde sie es nicht schaffen.
Der Flashback ist dir, wie immer, grandios gelungen.
Besonders der Satz hat mir eine Gänsehaut verabreicht:
Zitat:[SIZE=3]Doch sie sind verschiedene Menschen, und entwickelten sich verschieden. Aus diesem Ereignis lernten sie, auf ihre eigene Art und Weise.
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Einfach genial geschrieben, ich spüre erneut diese Unruhe. Und wieder die quälende Frage: Was ist nur geschehen in den Jahren mit Logan. Doch die Tür öffnet sich immer nur ein kleines Stück, und ich denke, dass ist genau richtig so.
Zitat:[SIZE=3]Sie erklärt mir seinen Zustand, und ich bin froh, dass ich ausgerechnet an sie geraten bin, und nicht an einen Wichtigtuer, der tut und nicht erklärt.
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Solche Ãrzte gibt es ja leider zu genüge. Finde das echt schlimm.
Zitat:[SIZE=3]Die junge Ãrztin sieht mich nachdenklich an, als würde sie abwägen, in wie fern ich die Wahrheit verkrafte. Es wird seine Zeit brauchen, bis er wieder richtig drauf ist. Er wird möglicherweise erstmal Probleme haben seine Linke Hand zu benutzen, einige Nerven waren vollkommen durchtrennt. Sie ist knapp unter dem Schlüsselbein eingetreten und nur knapp an Herz und Lunge vorbei. Er kann froh sein, dass... sie wagt es nicht es auszusprechen, und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Was die zweite Kugel anbelangt... sie streifte das Kniegelenk. Es ist nicht zerschmettert, aber doch verletzt. Er wird einige Wochen, kaum oder gar nicht gehen können, dann an Krücken und danach Wochen vielleicht auch Monate an einer Krücke oder einem Gehstock gehen. Zu Anfang ist es sehr schwer, denn er wird die linke Krücke nicht halten können.
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Das ist zwar schlimm, aber das Wichtigste ist doch: Er hat überlebt. Ich hoffe, dass es ihm bald wieder besser gehen wird. Und dass er gemeinsam mit Rory auch die psychischen Qualen wird verarbeiten können. Ich habe ehrlich gesagt die Angst, dass das vielleicht früher oder später zum Ende der noch nicht einmal richtig begonnen Beziehung führen könnte. Hoffe aber, dass meine oben aufgezeigte Vermutung stimmt, und die beiden dadurch enger zusammengeschweiÃt anstatt auseinandergerissen werden.
Allerdings weià ich, dass da noch einiges kommen wird, und hoffe, dass sie auch das gemeinsam schaffen werden.
Zitat:[SIZE=3]Ich beiÃe mir auf die Unterlippe. Warum musste das passieren? Was sollte das? Was ist passiert? Warum ist es passiert?
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Oh nein, ein neuer dunkler Verdacht. Hoffentlich denkt Rory nicht sie könnte ihn schützen, indem sie sich selbst von ihm distanziert...dafür waren ja eigentlich schon Tendenzen da, im Laufe deiner Geschichte.
Zitat:[SIZE=3]Ich nicke und überlege kurz, ob sie ein Medizinbuch verschluckt habe
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Weià sie das denn nicht? Medizinstudenten wird jährlich ein Kapitel verabreicht.
Aber ich finde es eigentlich gut, dass die Ãrztin so gut bescheid weià und Rory auf alles vorbereiten möchte.
Was ist eigentlich mit Afrika?
Was wird Otello erreichen?
Wie wird Sam und alle anderen auf den brutalen Ãberfall auf Jess reagieren?
Was wird ihnen noch widerfahren? Werden sie es gemeinsam verkraften? Ich hoffe, es so sehr!
SüÃe, ich liebe deine FF! Und freue mich schon auf jedes neue Kapitel. Aber bitte stress dich nicht, Uni geht vor und bei dir lohnt sich das Warten.
Hab dich lieb!
Bussi Selene
Hallo,
wow der neue Teil war wirklich groÃartig.... und auch sehr traurig :heul:
Als ich den Part gelesen habe, als Jess vor Rory lag, da standen mir die Tränen in den Augen, Du hast das so gut geschrieben, daà ich mir die Szene genau vor meinem inneren Auge vorstellen konnte und so hat mich das total berührt.
Ich finde es zwar traurig, daà die Worte "Ich liebe Dich" erst in solch einer Situation gefallen sind von Rory, jedoch bin ich froh, daà sie Jess endlich gesagt hat, was Sie fühlt und das Sie ihn liebt, ich glaube ihm hat das sehr geholfen in diesem Moment.
Was mir nicht so gefallen hat, war, daà es Luke nicht erfahren durfte, denn ich denke, wenn ich an Seiner Stelle gewesen wäre, wäre ich am nächsten Tag doch schon etwas sauer, aber gut, wie gesagt, daà hat mir nicht so gefallen, aber das muà jeder so machen, wie er es für richtig hält....
Rory kann ich verstehen, daà Sie nicht mehr von Jess´Bettkante weichen möchte, da wäre ich genauso, wenn meinem Schatzelein etwas passieren würde, ich würde nicht eher gehen, bevor er nicht die Augen aufmacht, nur aus Angst ich könnte nicht dabei sein, wenn er aufwacht.
Warum hat es eigentlich JESS getroffen und bestimmt ist das wieder auf Logan´s Mist gewachsen oder liege ich da falsch.
Also Du weiÃt ja, daà ich bei dem Teil der FF nicht ganz so durchblicke, aber nun gut, ich werde fleiÃig weiter lesen und hoffen, daà ich noch dahinter komme.
Ich finde es einfach toll, wie Du das machst, ich wünschte ich könnte annähernd gut schreiben, dann würde ich mich vielleicht auch mal an eine FF trauen, da ich Ideen habe, aber halt nicht schreiben kann....
Mach auf jeden Fall weiter, Du machst das Klasse.
Ganz liebe GrüÃe und danke für Re-FB
Deine Mery
Ich werde schon mal Re-Fb für euch beide schreiben, sonst komm ich nachher nicht mehr nach...
Also...
Julia... :knuddel:
Zitat:Ehrlich gesagt will ich oft noch viel mehr sagen, kanns aber irgendwie nicht in Worte fassen.
Würdest du mehr sagen, ich würde ohnmächtig umkippen... ganz ehrlich, dein Fb haut mich so schon fast um, ich kann es irgenwie nicht erklären. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man weiss da ist jemand dem gefällt was ich tue...
Zitat:Du kannst wirklich sehr, sehr stolz auf dich sein. Deine Geschichte ist phänomenal und unterhaltet nicht nur, sondern gibt den Lesern etwas mit. Und das zeigt meiner Meinung nach von wirklichem Schreibtalent.
Das ehrt und rührt mich sehr. Du weisst gar nicht wie froh ich jedes mal bin, nachdem ich dein Fb gelesen habe... es macht meinen Tag tausendmal angenehmer...
Zitat:So wie es dir bei meinen FBs geht, geht es mir auch bei deinen. Ich freue mich immer so sehr darüber, sie motivieren mich.
Das freut mich. Jetzt, da ich es weiss, kann ich dir ganz anders Fb geben. Ich werde mir dafür Zeit nehmen, versprochen (auch wenn ich es nicht immer werde einhalten können) Zeit ist etwas was ich nicht kontrolieren kann, und es macht mir ein bisschen Angst. Denn sie rennt und rennt, und ich komme ihr nicht hinterher...
Zitat:Wunderschön und sehr treffend.
Ja. Ich denke, wenn man in der Literatur, eine Idee hat, und sei sie noch so abgenutzt, tausendmal beschrieben. Wenn man die richtigen Worte hat, ist alles neu. Dann ist nichts wiederholt und alt.
Zitat:Oh mein Gott (oder Göttin, oder mehrere - ich sag ja ich bin noch für alles offen. Ich glaube an die Liebe und das ewige Leben - nein, ich habe noch nichts getrunken oder geraucht, erwäge es aber zu tun :biggrin
...
Dieser Anfang ist ja besonders nervenauftreibend, was ich als Darkfan und selbsternannte Dramacomtess (das nennt man nicht eingebildet, sondern high...gerade muss ich an "Lucy in the sky with diamonds", "Ticket to ride" {Mein kranker Freund und mein krankes Ich sind davon überzeugt, dass es dabei um daselbe geht - finde diese Klammer übrigens hübsch} und "Pass the dutchie" {das war damals der Hit - finde es immer noch genial *g*} denken. *g* - aja, falls ich dir heute zu blöd bin, bitte sagen, bin so extrem gut drauf und das artet zeitweise in seltsame Gedankengänge aus] sehr mag.
Wow. Da ist wer besonders gut gelaunt. Sehr euphorisch, atemberaubend frisch, um sechs uhr morgens. Ich wünschte ich wäre den ganzen Tag so gut drauf. Aber das ist leider nicht möglich. Mein Leben ist nicht halb so hart wie das Rorys in der FF. Trotzdem ist es doppelt zeitaufwendig. Und wie schon gesagt: ich habe Angst vor der Zeit. Sie rennt. Und ich kann nur gehen.
Zitat:Dieser brutale Ãberfall auf Jess war grausam, furchtbar, unvorstellbar.
Der Grund dafür ist nicht mehr weit. Es wird nicht mehr lange dauern, und ihr wisst mehr.
Zitat:Doch an Lorelais Stelle würde ich wahrscheinlich keine Ruhe finden, sondern es Luke trotzdem sagen. Auch wenn ich gleichzeitig der Meinung bin, dass sie Rorys Wunsch respektieren muss. Aber ich würde es verstehen, würde sie es nicht schaffen.
Natürlich wird es schwer sein, für Lorelai. Aber ich werde nicht darauf eingehen. Ich denke, selbst wenn Luke sauer ist, er wird viel eher besorgt sein, und Angst um Jess haben. Der Kraftaufwand um sauer auf jemanden zu sein, wird unnötig wenn man droht jemanden zu verlieren.
Zitat:Einfach genial geschrieben, ich spüre erneut diese Unruhe. Und wieder die quälende Frage: Was ist nur geschehen in den Jahren mit Logan. Doch die Tür öffnet sich immer nur ein kleines Stück, und ich denke, dass ist genau richtig so.
Der Satz den du zitiert hast, ist mitunter der wichtigeste des Flashbacks gewesen. Er ist entscheidend für die weiterentwicklung beider Menschen. Besonders von Logan. Die Veränderung tritt nur langsam ein, deswegen war es immer schwer eine Uhrsache dafür zu finden. Und als sie gefunden wurde, griff der betroffene zu drastischen Mitteln, wie du bereits mitbekommen hast.
Zitat:Oh nein, ein neuer dunkler Verdacht. Hoffentlich denkt Rory nicht sie könnte ihn schützen, indem sie sich selbst von ihm distanziert...dafür waren ja eigentlich schon Tendenzen da, im Laufe deiner Geschichte.
Darum solltest du dir keine Sorgen machen. Das kann ich gleich sagen: das war schon. Und jetzt ist es sicher unnötig, viel zu spät. Das schlimmste ist passiert.
Ich werde nach dem nächsten oder übernächstem Teil (in denen Afrika auch vorkommen wird. Sie kam in den letzten Kapiteln viel zu kurz) einen enormen Zeitsprung wagen, denke ich. Nicht um Jahre, aber doch um einige Monate. Sollte in dieser Zeit etwas wichtiges passiert sein, werde ich es mit Flashbacks darstellen. Aber es ist noch nichts sicher.
Zitat:Was ist eigentlich mit Afrika?
Was wird Otello erreichen?
Wie wird Sam und alle anderen auf den brutalen Ãberfall auf Jess reagieren?
Was wird ihnen noch widerfahren? Werden sie es gemeinsam verkraften? Ich hoffe, es so sehr!
Ich kann eine dieser Fragen beantworten. Die erste ist ja schon geklärt, halbwegs. Otello wird sich in nächster Zeit sehr für Rory einsetzen und ihr neben einer anderen Person einer grosse Stürze sein.
Sams reaktion ist schon geschrieben. Sie wird im nächsten oder übernächsten Teil zum Ausdruck gebracht. Was die anderen dazu sagen, werdet ihr sehen...
Ich freue mich immer über dein Fb. Und ich bin sehr gerührt davon. Ich liebe es, sitze davor und zittere wie bei einer Geschichte...
Ich hab dich lieb, alles liebe und einen schönen Tag noch...
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Und jetzt zu dir,
Mery,
Wow, was für ein langes Fb... schön lang...
Zitat:Ich finde es zwar traurig, daà die Worte "Ich liebe Dich" erst in solch einer Situation gefallen sind von Rory, jedoch bin ich froh, daà sie Jess endlich gesagt hat, was Sie fühlt und das Sie ihn liebt, ich glaube ihm hat das sehr geholfen in diesem Moment.
Ja, das denke ich auch. Es ist wohl eine grosse Erleichterung, die er dadurch erlebt...
Zitat:Was mir nicht so gefallen hat, war, daà es Luke nicht erfahren durfte, denn ich denke, wenn ich an Seiner Stelle gewesen wäre, wäre ich am nächsten Tag doch schon etwas sauer, aber gut, wie gesagt, daà hat mir nicht so gefallen, aber das muà jeder so machen, wie er es für richtig hält....
Wie schon gesagt, ich weiss nicht so genau ob ich darauf eingehen werde. Es wird ihm sicher nicht gefallen. Aber die Gefahr jemanden zu verlieren macht alles andere unwichtig.
Zitat:Warum hat es eigentlich JESS getroffen und bestimmt ist das wieder auf Logan´s Mist gewachsen oder liege ich da falsch.
Ich denke du wirst es bald verstehen. Das warum klärt sich bald auf. Und was mit Logan ist, eher etwas später, aber du wirst es erfahren. Ich werde das Ende nicht offen lassen, ich denke das ist hier nicht angebracht. Zumindest nicht in dieser Hinsicht...
Zitat:Ich finde es einfach toll, wie Du das machst, ich wünschte ich könnte annähernd gut schreiben, dann würde ich mich vielleicht auch mal an eine FF trauen, da ich Ideen habe, aber halt nicht schreiben kann....
O man, jetzt werde ich schon wieder rot. Das ist gemein!
Trotzdem: ich denke, wenn man es nicht von Anfang an kann, man trainiert es sich an, kann es lernen, seine Finger sprechen lassen. Was meinst du, wie viele Versuche ich hinter mir habe? Ich habe mir die Finger wund getippt, und es war niemals gut genug. Ich habe hunderte, tausende Buchstaben, Seiten getippt und geschrieben, und alles was nur Mist.
Und nun bekomme ich so grosartiges Fb, dass ich mir wünschte nie mehr etwas anderes zu tun...
Ich hoffe du kommst bald dahinter, ich werde alles dafür tun...
Und nun gehe ich lernen. Oder was auch immer. Ich wünsche einen schönen Tag und viel Euphorie. Die Welt hat's nötig!