Hallo SüÃe :knuddel:
Danke schön für die Widmung, aber diesmal war ich leider gar net so schnell.
Freut mich, dass es schon weiter geht! Du weiÃt, ich liebe deine FF über alles. Sie gehört zu meinen Lieblingsgeschichten. Du hast so einen wunderbaren Schreibstil. Er zieht mich stets in einen unglaublichen Bann und scheint mich gar nimma los zu lassen. Ich kann die neuen Kapiteln deiner Geschichte immer nur sehr, sehr schwer abwarten, würde am liebsten sofort weiterlesen.
Ich finde es toll, dass wir nun Sam kennenlernen. Mir ist er sehr sympathisch. Freu mich darauf mehr über ihn zu erfahren. Genauso über Afri und Otello.
Zitat:[SIZE=3]Sam hebt langsam ihren Kopf und sieht ihr in die Augen. Hey! Wir kriegen dass hin... das weiÃt du. Sagt er bestimmt und ich bewundere ihn dafür.
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Ich finde das toll, dass auch er so für Rory da ist. Sie braucht nun so gute Freunde, die bei ihr sind, ihr Halt und Unterstützung geben.
Zitat:[SIZE=3]Eigentlich komme ich nur als moralische Unterstützung mit. Und um auf die Kleinen zu achten. Trotzdem fühle ich mich nutzlos. Ich überlege inzwischen, ob es eine gute Idee ist, mit zu kommen. Ob es überhaupt eine gute Idee ist, hier zu sein. Sam scheint sich besser mit Rory zu verstehen als jeder andere. Und ich fühle mich nutzlos.
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Sam war auch all die letzten Jahre, auch in der Zeit mit Logan, bei ihr. Natürlich haben sie eine besodnere Beziehung und er ist wichtig für Rory. Sie sagte ja auch in einem früheren Kapitel, dass er wie ein Bruder für sie ist.
Aber auch Jess ist sehr wichtig für Rory. Er war besonders die letzten Wochen sehr für sie da, hat sie in jeder auch nur erdenklichen Weise unterstützt.
ich verstehe Jess' Bedenken, finde aber, dass er mit nach Los Angeles kommen sollte. Nicht nur weil er es versprochen hat. Rory braucht ihn.
Ich kann Rory verstehen. Jess' Verhalten hätte mich auch sehr besorgt, ich hätte auch nicht locker gelassen.
Zitat:[B][SIZE=3]Reicht es dir nicht, dass ich seit einer halben Stunde auf den Zwiebeln rumhacke, obwohl sie längst klein sind? Reicht es dir nicht, dass ich es nicht schaffe, Sam aufrichtig freundlich die Hand zu schütteln, ohne darüber nach zu denken, dass er womöglich den Platz einnimmt, den ich seit Monaten besetze? Reicht es dir nicht, dass ich nicht mehr klar denken kann? Reicht es dir denn nicht, dass ich schufte wie ein Esel, nur um nicht darüber nachdenken zu müssen, was wird? Ich stehe täglich auf und versuche zu helfen, wo ich nur kann. Ich nehme dir ab was es auch immer zu tun gibt. Ich versuche dir oft die Kinder abzunehmen. Ich liebe die beiden als wären sie meine eigenen Kinder und es ist, als gäbe es nichts anderes mehr als euch in meinem Leben. Das ist eine zeitlang ganz gut, es war das Beste... aber jetzt ist es das nicht mehr. Ich kann nicht rund um die Uhr um dich sein. Nicht wenn ich unterdrücken muss, was in mir ist, Rory. Ich kann nicht einfach abstellen, was ich fühle. Es ist in mir, weiÃt du? Es ist nicht so leicht wie es scheint. Ich kann nicht sagen, dass alles okay ist, denn es tut weh. Es tut, verdammt noch mal, weh.
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Zitat:[B][SIZE=3]Ich habe es nicht jetzt gesagt. Es war von Anfang an klar, was ich für dich empfinde. Das habe ich dir gesagt. Aber ich konnte es einige Wochen erfolgreich unterdrücken. Bis zu unserem Streit, letzte Woche. Ich dachte, es sei an der Zeit mir etwas Eigenes zu suchen, weil ich nicht länger 24 Stunden um dich sein kann... aber du hast geweint, mich angefleht nicht zu gehen. WeiÃt du wie schwer es für mich ist, dich alleine zu lassen? WeiÃt du wie verdammt schwer es ist, zu sagen: âIch geheâ? WeiÃt du wie schwer alles für mich ist? WeiÃt du wie egoistisch du mir gegenüber bist? Ich bin kein Gott, der seine Gefühle abstellen kann wie es ihm passt. Ich bin auch nur ein Mensch, Rory... lass mich bitte fühlen... lass mich wieder ich sein... bitte...
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Wow. Das ging mir richtig nahe. Du hast so einen wunderbaren, emotionalen Schreibstil! Ich liebe deine Art zu schreiben. Deine Geschichte...das sind mehr als bloà Worte...es ist, als würde ich das alles hautnah miterleben. Als wäre das alles aus mir herausgebrochen und nicht aus Jess. Gleichzeitig fühle ich aber auch, wie es Rory gehen muss, als er ihr diese Worte sagt. Unglaublich. Du hast meinen tiefstem Respekt. Deine Geschichte ist einfach einmalig, spitzenmäÃig.
Es war klar, dass dies früher oder später aus Jess herausgebrochen ist. So hätte es wirklich nicht weitergehen können.
Zitat:[B][SIZE=3]Es... es tut mir leid, Jess... ich muss blind gewesen sein. Ignorant. Es tut mir ehrlich leid. Aber ich habe es tatsächlich verdrängt... ich habe nicht gemerkt, wie schlecht es dir geht... ich war so erfreut darüber, dass du dich so gut mit Michael und Claire verstehst... dass ich nicht gemerkt habe, wie du darunter leidest... ich habe diese vielen Zeichen einfach nicht wahrgenommen. Ich bin eine lausige Mutter... und eine schlechte Freundin... es tut mir leid...
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Ich kann mir vorstellen, wie schlimm sich Rory fühlen muss. Sie hatte sich egoistisch verhalten, doch das hätten sich in ihrer Situation wahrscheinlich die meisten. Jess war ihr Rettungsanker, sie hielt sich an ihm fest und merkte erst gar nicht, wie er dabei fühlte.
Ich glaube, dass die wohnräumliche Distanz beiden gut tun und sie sogar enger zusammenschweiÃen wird. Ich bin mir sicher, dass Jess immer für sie da sein wird, wenn sie ihn wirklich braucht, auch ohne gemeinsame Wohnung.
Ich hoffe, dass sich alles zum guten entwickelt, dass die Kinder bei Rory bleiben dürfen, dass sie ihre Vergangenheit bald verarbeiten wird können.
Der Flashback war toll, ist dir wieder super gelungen!
Mir gefällt, dass du immer nur ein wenig mehr Licht in das ganze bringst.
Freu mich schon auf jedes neue Kapitel von dir!
Ich liebe deinen umwerfenden Schreibstil, deine Charaktere, die Handlung - einfach die ganze Geschichte ist perfekt!
HDL Bussi Selene