So, Time for Re-Fb...
Also...
Mery:
Zitat:So, nun erstmal zu Deinem Re-FB, so ein langes habe ich ja noch nie erhalten
Dann wird es langsam mal Zeit... ich mag dein Fb... und deswegen kriegst du auch viel Re-Fb. Es ist ganz einfach. Du lieferst mir Fb, und je nachdem wie viel und in welcher Weise ich dir antworten kann, wird es lang oder nicht...
Zitat:vielleicht probiere ich es doch ein mal mit einer FF, aber schauen wir mal.
Ich denke so was hat man im Blut. Und wenn man Interesse hat, und eine Gute Idee, dann ist alles andere einfach. Relativ einfach. Nicht ganz leicht, aber doch sehr... erleichternd... ach ich weiss auch nicht, ich hoffe du verstehst was ich meine, so in etwa...
Zitat:Ich hoffe Rory lächelt Jess an, wenn er Sie sieht, er hätte es echt verdient, nachdem was er schon alles durchgemacht hat und für das lange warten auf Rory.
Ich denke das wird sie. Lucas hat ihr wohl auf eine sehr einfühlsame Art und Weise klar gemacht dass sie Jess nicht nur mit Worten, sondern auch mit Gesten zeigen kann was sie empfindet...
Zitat:Ich steige zwar noch nicht ganz durch, aber langsam wird das Dunkel immer heller, naja ich hoffe noch, daà ich es bald komplett durchschaue.
Das wirst du, dafür werde ich sorgen, glaub mir... ich werde dich immer weiter hinter den Vorhang sehen lassen. Dich und alle anderen die wissen wollen was passiert ist. Wichtig ist: Mut zur Wahrheit...
Zitat:Bin mal gespannt wie das gemeint war, daà Logan die Kontrolle über sich verliert
Auch das wirst du bald sehen. Es wird sich alles klären. Und so wie es aussieht, schaffe ich es einigermassen dass ihr anfangt Mitleid mit Logan zu haben. Ihr werdet begreifen warum...
Zitat:Auch was Jess betrifft, da weià Sie zwar was sie fühlt jedoch denke ich, daà sie groÃe Angst davor hat Ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen.
Ich denke sie wurde sehr enttäuscht, mit der Beziehung zu Logan. Sie gab ihm alles was sie hatte. Sie liebte ihn. Und er sie... aber dann veränderte er sich...
Zitat:Ein Sache würde mich dann aber doch interessieren, was war auf dem Laptop,
Das wird herauskommen, aber erst später. Geduld ist eine Tugend...
Zitat:oje oder hast Du das geschrieben, ich bin heute so durch einander, ich sollte vielleicht kein FB geben, wenn ich nicht richtig bei der Sache bin.
:lach: :lach: :lach: Keine Sorge, ich habs schon verstanden. Aber du hast eigentlich nichts verkehrt gesagt... Kenne das aber auch. Dass man denkt: "hat sie das hier gesagt oder in einem andern Kapitel?"
Hab mich sehr über dein Fb gefreut, danke dafür...
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@Jessy:
Zitat:wow der neue teil ist echt klasse. hat mir supi gefallen. sry bin aber gerade ein bisschen wortkarg, tut mir echt leid.
lg jessy
Wortkarg hin oder her, du sagst was du meinst und das kurz und bündig. Gefällt mir. Danke für dein Fb...
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@lit4ever:
Zitat:rory muss echt viel verkraften. erst afrika, dann michael, sam und jetzt jess...
Ja, aber wie schon gesagt. fürs erste ist es vorbei mit der Ãbeltäterei... Zumindest in der Gegenwart...
Zitat:ich habe irgendwie auch mitleid mit logan, es tut mir leid, dass er so geworden ist.
Ja, vielleicht schaffe ich was ich mir vorgenommen habe. Du wirst auch bald wissen warum du Mitleid mit ihm hast/haben sollst...
Zitat:mir standen wieder die tränen in den augen beim lesen.
Das ist gut... Für mich zumindest... ich weiss nicht was du davon hälst, aber ich bin für Gefühlsausbrüche, zumindest bei meiner FF...
(ich liebe diesen Smiley...)
Danke auch für dein Fb, hab mich sehr darüber gefreut...
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Wie ich irgendwie irgendwo irgendwann gelesen habe, hat meine süsse Anne Problems mit ihrem Computer? Ich hoffe das läuft bald wieder... Ich hab dich lieb. Und deinen Computer auch. Vielleicht spendet es ihm ja Kraft...
Ich grüsse meine betaleserin Julia, und wünsche ihr viel Glück für Prüfungen, Arbeiten und was auch immer. Du schaffst das!
Gott, ich fühle mich wie im Fernsehen "Ich will noch meine Schwester grüssen, und alle meine Freunde!"
Hallo,
oh mein Gott, normalerweise warte ich bis ein neuer Teil gepostet ist um mich für Dein Re-FB zu bedanken, jedoch jetzt kann ich nicht warten, daà Re-FB war einfach klasse.
Vielen, vielen Dank. Fühl Dich :knuddel:
Und ja, ich habe verstanden wie Du das meinst mit dem Schreiben.
Bei Dir macht es mir richtig spaà FB zu geben, da Du dich mit Deinen Lesern auseinander setzt und mit dem was Sie Dir schreiben, ich finde es echt toll, wie Du dich um Deine Leser kümmerst und wie bemüht Du darum bist Ihnen Hintergründe zu geben.
Du machst das echt klasse und es macht spaà Deine FF zu lesen.
Mach weiter so, Du hast in mir auf jeden Fall einen Fan, der Dir treu bleibt.
Ganz liebe GrüÃe
Deine Mery
Oh, eine neue Leserin... :freu:
Also... ich hätte mich jetzt beinahe an meinem Kaugummi verschluckt vor lachen. Also, das mit Claire und der Windel... du hast Recht, aber das hätte ich echt nicht gemerkt, wenn du es nicht gesagt hättest... Puh, ist das peinlich...
Aber klar, warum nicht... vielleicht ist sie ein Stinker... gehen wir einfach mal davon aus.
Ich freue mich ehrlich dass es dir gefällt... Sitze bereits am nächsten Kapitel.
Bye, Yela
P.S: @Selene: Keine Sorge, du bekommst auch noch Re-Fb... aber das wird wahrnscheinlich lang, und deshalb verschiebe ich das auf morgen oder so. Nicht bös sein, ja? Hab dich lieb... *knuddel*
Hey, meine Süsse...
Wegen dem spätern Feedback musst du dich doch nicht entschuldigen! Du hast Stress, und ich auch. Deswegen kommt mein Re-Fb auch so spät... ich wollte es ja schon viel eher tun. Und durch deine Nachricht im Thread habe ich die nötige Motivation wieder gefunden...
Zitat:Ach SüÃe...weiÃt du eigentlich, wie sehr ich deine FF liebe? Ich liebe sie von Kapitel zu Kapitel immer mehr. Schon deine erste Geschichte und das erste Kapitel dieser FF waren unglaublich, aber du steigerst dich von Teil zu Teil immer mehr.
Du rührst mich immer zutiefst, mit deinen Worten. Ich werde immer rot, und ich bin froh dass wir uns nicht gegenüber sitzen. Das wär ein Spektakel!!! Die andere Geschichte... ja sie ist etwas zu gestaubt und durch diese hier ein bisschen in den Schatten getreten... aber ich liebe sie immer noch. Und wenn ich sie raussuche und ein bisschen darin blättere (digital natürlich ) sehe ich zwar wie viel Mist ich geschrieben habe, aber ich denke an die schöne Zeit die sich mich begleiten durfte. Und wenn ich ehrlich bin, dann bin ich doch recht stolz dass ich sie fertig geschrieben habe. Ich war mittendrinn auch mal drauf und drann sie einfach stehen zu lassen... mein armes Baby...
Zitat: Dein Schreibstil ist einfach unglaublich. Deine Geschichte fesselt mich an sich, lässt mich nicht mehr los.
Ich gebe mein bestes. Manchmal könnte es zwar noch besser sein, aber dann bin ich einfach nur müde und will den Teil hinter mich bringen. Und weil ich ihn dann auch gleich weggeschickt haben will, lese ich ihn hinterher nicht noch einmal durch, und korrigiere nicht was ich hätte besser ausdrücken können... Du als meine liebste Betaleserin, wenn du solche Fehler siehst, grüss sie von mir! Ich denke, auch sie machen eine Geschichte aus, obwohl sie nicht sein müssen... hehe... Nee, Schrez beiseite: wenn du beim betan bist und du hast die Chance sie auszurotten, dann tu es ohne scheu...
Zitat:Ich will auch gar nicht mehr los gelassen werden.
Das ist gut! Du kannst immer lesen wenn du nicht los gelassen werden willst. Die Geschichte bleibt zwar immer gleich... aber man findet sehr viel mehr Details auf dem Weg zur Lösung, wenn man ein zweites Mal zwischen den Zeilen liest...
Zitat:Meiner Meinung nach passiert hier verdammt viel. Denn das hängt für mich nicht von direkten Aktionen und so ab. Aber dieses Kapitel hat einige sehr, sehr wichtige Punkte angesprochen.
Wenn du das so siehst, werden dir wohl die nächsten Kapitel auch gefallen. Ich denke es kommt noch ein Kapitel (nach dem den du schon hast) in dem in dieser Hinsicht nicht sehr viel passiert. Aber dann geht es los mit Flashbacks und erzählungen der verschiedenen Personen. Sam wird wohl einen Teil der Wahrheit ans Licht bringen, einen Schlüssel zu dem „Warum“ Logan so geworden ist. Direkt hat er nichts damit zu tun, aber er weiss was passierte...
Zitat:Zu schön ist es in den Bann dieser tiefgründigen Geschichte zu geraten.
Ich glaube zwar, an der Sache mit dem „tiefgründig“ könnte ich noch ein bisschen arbeiten, aber wenn du es bereits siehst, ermutigt mich das etwas. Ich tu was ich kann...
Zitat:Ich will mehr, könnte immer zu lesen. Du schreibst auf eine faszinierende, spannende Weise, das ist unbeschreiblich. Ich verfolge jedes neue Kapitel mit einem Nervenkitzel und kann das nächste gar nicht mehr erwarten.
Wenn das so weiter geht werde ich dein ganzes Fb zitieren. Aber es ist so: ich liebe es. Und ich finde es schön, wie du meine eigene Geschichte umschreibst. Es macht mich stolz, und das macht mir Angst. Es kommt mir viel zu einfach vor. Denn ich denke nicht gross nach, was ich schreibe, sondern ich setze mich und tippe los. Das kommt mir zu einfach vor, als dass du (oh grosse Julia!) mir sagen würdest dass es gut ist. Es ehrt mich zutiefst, ehrlich.
Zitat: Du hast das gewisse Autorenetwas.
*Schluck* Was soll das heissen? Ist das gut oder schlecht?
Zitat:Ich flehe dich an, dass sie ihre Chance auf gemeinsames Glück bekommen werden. Sie gehören zusammen.
Wow. Die Hohe Dark-Queen fleht um ein HappyEnd! Dass ich das erlebe! Das ist nicht böse gemeint. Es ist nur so ungewohnt... und, keine Sorgen, du beeinflusst die Geschichte auf eine ganz andere Art und Weise. Ich kann nicht sagen wie, aber du tust es. Und es ist gut... finde ich.
Zitat:Du bist eine wunderbare Autorin, du schreibst emotional und tiefgründig. Ich liebe deine Geschichte einfach!
Schon wieder eine „Ich werde rot“ Stelle. Es freut mich dass du das so siehst. Ich habe andauernd Zweifel, was das betrifft. Dabei ist es mein grösster Traum...
Zitat:Erneut muss ich sagen, wie gekonnt dir dieser Perspektivenwechsel gelingt. Das ist ein Wahnsinn. Einer der vielen Punkte, weshalb mir deine Geschichte so gut gefällt.
Und ich könnte mir nicht vorstellen es anders zu schreiben. Es fällt mir hinterher wahnsinnig schwer etwas anderes zu schreiben, ohne ständig die Perspektive zu wechseln. Wenn man das mit dem Farbenspiel weg lässt, ist das sehr verwirrend... Ich mag auch eigentlich keine Ich-Erzählungen. Also, solche in denen die Hauptperson über sich selbst spricht. Trotzdem tue ich es. Ziemlich bescheuert, wie ich finde. Aber gut, zu spät um es zu ändern. Wenn man das mit der Ich-Erzählung weglässt, kann man eigentlich auch die Farben weg lassen, das ist ein Pluspunkt!
Zitat:Jess spricht aus, was ich schon seit ein paar Kapiteln vermute. Logan hat die Kontrolle verloren. Ich empfinde ein gewisses Mitleid mit ihm.
Ich hoffe dass du dieses Gefühl nicht verlierst. Es ist wichtig, denke ich. Auch Rory weiss jetzt was los ist. Aber anders als du, ist sie im Moment noch shockiert und reagiert eher aggresiv. Obwohl es keine wirkliche Neuigkeit für sie ist. Ich denke sie hat es geahnt. Was? Das wirst du sehen. Vielleicht ahnst du es ebenfalls.
Zitat:Ich fürchte mich davor die Wahrheit zu erfahren, gleichzeitig möchte ich aber nichts anderes als das.
Ich werde versuchen sie dir schohnend beizubringen. Und Sam wird mir helfen... mein Liebling.
Zitat:Einerseits bist du ja gemein, andererseits auch verdammt geschickt und beweist damit erneut dein spitzenmäÃiges Talent. SüÃe, du schreibst hier an einem Meisterwerk, ich hoffe, das ist dir bewusst.
Ich hoffe sehr dass es kein Meisterwerk ist. Wenn es das wäre... ich bin noch viel zu jung... wie soll ich mich denn steigern! Nein, ich denke bis zum Meisterweg sind es noch einige Schritte.
Zitat:Ich meine damit, dass eine Geschichte zwar schon spannend ist, wenn nur ein, zwei Hauptpersonen im Dunklen tappen, aber wenn der Leser das, zumindest teilweise, alleine tut und halb wahnsinnig durch diese versteckten Botschaften wird, ist es noch spannender.
Ich freue mich, dass du es so empfindest. Ich hab schon überlegt ob ich vielleicht noch ein bisschen mehr zeige. Aber ich dachte mir, wenn es jemand rauskriegt, und das wird jemand, schliesslich seid ihr ja nicht doof... (höchstens doof vom so viel im Dunkeln tappen...) dann ist die ganze Spannung im Eimer. Und dann habe ich mich umsonst angestrengt nicht alles was ich weiss herauszuposaunen...
Zitat:Ich tappe gerne noch ein wenig im Dunklen, denn ich liebe es, wie du die Tür, den Vorhang, immer nur ein wenig öffnest. Es ist wie ein Puzzle.
Au ja, ich leibe Puzzle. Vor allem die mit der Weltkarte. Man puzzelt und puzzelt und wenn man das nächste Teil drinn hat denkt man: „Huch, da ist ja noch ne Insel!“ Aber das hier mag ich auch, denn es ist mein erstes selbsgemachtes Puzzle. Und wenn es dir gefällt, gefällt es mir ebenfalls...
Zitat:Sie scheinen aus Fleich und Blut. Man sorgt sich um sie, möchte zu ihnen sprechen, sie beschützen, ihnen Fragen stellen. So viele Fragen.
Stell sie doch, vielleicht antwortet einer. Vor allem Sam ist sehr redseelig. Ich denke es fühlt sich ziemlich alleine, in seiner Zelle, der arme Kerl. Wird Zeit dass ich ihn besuchen gehe...
Zitat:Und erneut klammere ich mich an die Hoffnung, dass Rory eines Tages an Jess Seite glücklich sein wird. In dem Haus, von welchem sie vor ein paar Kapiteln gesprochen hat. Mit Michael und Claire. Sie hätten es verdient.
Lass dich überraschen. Nichts ist unmöglich. Toyota.
Zitat:Ich freue mich, dass Lucas und Afrika wieder vorgekommen sind. Ich mag die beiden, scheine sie ewig zu kennen, und habe sie schon vermisst. Ich hoffe, dass auch sie glücklich werden und den Kontakt zu Rory und Jess niemals verlieren werden.
Das werden sie nicht. Und sie werden sicher glücklich. Ich überlege Afrika in den nächsten Kapiteln wieder aufwachen zu lassen. Wenn wir es nicht miterleben, wird es einen Flashback geben. (Hui, das reimt sich sogar) Aber sie wird wieder vorkommen. Wie schon gesagt: ich rüttel meine eingestaubten Personen langsam wach, damit sie sich bereit machen für den grossen Kampf...
Zitat:Er ist ein toller Freund. Und ich halte es für sehr, sehr wichtig, was er sagt.
Ja, er ist der beste den ich für Afri hätte erfinden konnen...
Das was Lucas sagt, das was Jess gesagt hat... auch das wird sich klären. Ich denke, mehr als einer von euch weiss woher es stammt. Oder ahnt es zumindest...
Zitat:Ich ahne, dass sie alle und ihre Beziehungen zueinander aufgrund des groÃen Drucks des Leid und Schmerzes noch sehr, sehr oft auf Probe gestellt werden, doch ich hoffe, dass es sie letztendlich enger zusammenschweiÃen wird, dass sie einander nicht in den Schluchten, welche wahrscheinlich noch auf sie warten,verlieren werden.
Schlussendlich, werden sie die Schluchten überspringen müssen. Und die Probe die du meinst, wird hart, aber auch überraschend gering sein, schätze ich. Denn wahre Freundschafft, wahre Liebe, schafft alles.
Zitat:Es macht mich glücklich, aber auch ein wenig wehmütig, weil ich solch einmalige Vater-Tocher Beziehung niemals kennen gelernt habe.
Ich auch nicht. Ich wünschte ich hätte es kennen gelernt. Aber im Nachhinein bin ich ganz froh. So kann ich mich in andere Vater-Tochter Beziehungen hinein träumen. So wie in diese...
Zitat:SüÃe, einmal musst du es dir noch anhören: Ich liebe deine FF!
Das höre ich immer wieder gern. Allmählich gewöhne ich mich an die Dauerrötung meines Gesichtes. Zu dieser Jahreszeit kann ich sogar mit sonnenbrand prahlen...
Zitat: Ich fiebere jedem neuen Kapitel entgegen, kann es kaum erwarten!
Ich auch... schreibe in jeder freien Sekunde an Kapitel 32...
Hab dich ganz doll lieb... mach dir einen schönen Abend... deine Yela
So... also der neue Teil ist jetzt da... ich hoffe er gefällt euch...
Ich bedanke mich wie immer sehr herzlich bei meiner lieben liebsten betaleserin Selene... dafür dass sie sich so schnell Zeit genommen hat. Ich weiss sie hat eine Menge zu tun, und ich habe regelmässig ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihr einen neuen Teil aufs Auge drücke. Deshalb warte ich diesmal noch ein bisschen, der nächste ist nämlich noch lange nicht fertig...
Also... viel Spass beim lesen!
Kapitel 31. Kampflustig
Die Wolken am Himmel werden immer dichter. Dicke Wassertropfen trommeln gegen die Fensterscheibe und laufen an dieser herunter. Die Menschen auf der StraÃe laufen, rennen, mache von ihnen rutschen sogar aus, fallen hin. Doch alle rappeln sich wieder auf und laufen weiter. Sehen sich nur beschämt um, um sicher zu gehen, dass niemand sie beobachtet hat. Und sie alle bemerken mich nicht.
Ich fühle mich alleine gelassen. Alleine gelassen von jener Menschheit, die so beschämt ihre Fehler nicht zugeben kann. Aufsteht und einfach weiter rennt, aus Angst ausgelacht und verpönt zu werden. Ich schlieÃe die Augen und trete näher an die beschlagene Scheibe. Meine Gedanken kreisen, doch ich kann nicht sagen um was. Mir ist alles nur noch fremd, alles ist nur noch kalt, einfach ungenieÃbar. Als er endlich beginnt zu sprechen, zucke ich zusammen.
Du hast die Wahl, Rory... seine Stimme ist tief, ruhig. Doch ich weiÃ, das ist nur nach auÃen. Nach innen schreit er vor Hilflosigkeit. Entweder es geht alles genauso lahm voran wie bisher... er macht eine Pause und ich senke den Kopf. Oder ich lasse ein paar Beziehungen spielen und wir sind in maximal einem Jahr vor Gericht. Vor Gericht. Die Anhörung wird höchstens ein paar Monate brauchen.
Ich schlucke. Ich weiÃ, was kommt, wenn ich nicht antworte. Ich will mir nicht schon wieder sagen lassen müssen wie groÃe Angst ich habe. Das kann ich mir selbst ausrechnen. Er will schon ansetzen, doch bevor er es schafft, unterbreche ich ihn.
Tu es, sage ich und meine Stimme klingt kalt. Ich sehe ihn nicht an, blicke nur aus dem Fenster. Regungslos. Kalt. Berechnend. Ich mache mir selbst Angst.
Aus den Augenwinkeln sehe ich ihn nicken. Er denkt wohl, mich viel zu schnell umgestimmt zu haben, denn er setzt erneut an. Bist du sicher? Fragt er leise.
Ich sehe mich zu Jess um. Er liegt in seinem Bett und schläft noch immer, seit fast neun Stunden.
Otello... sage ich und sehe ihn erneut an. Ich... kann dir versichern, ich hatte noch nie so viel Angst, wie die letzten Monate. Ich dachte es ist vorbei, aber ich sollte mich irren. Ich will, dass das hier vorbei ist, denn ich bin dabei die Freunde, die ich habe, die ich an einer Hand abzählen kann, Stück für Stück zu verlieren. Und es ist meine Schuld, wenn ich eines Tages alleine da stehe. Bei Afrika war ich nicht sicher, dass er dahinter steckt. Als er Michael mitgenommen hatte, dachte ich, wir bleiben fair, einer gegen einen. Das mit Sam... Gott weiÃ, was ich dachte. Aber das hier... ich strecke meinen Arm nach hinten aus und sehe ihn gequält an. Ich denke nicht an das, was war. Nicht an das, was er getan hat. Sondern viel mehr an das, was uns noch bevorsteht, wenn ich nichts unternehme. Ich sehe zu Boden und atme schwer ein. Ich sitze schon viel zu lange auf der Reservebank. Dabei geht es einzig und allein nur um mich. Alle anderen sind lediglich mit der falschen Person befreundet...
Otello sieht mich liebevoll an. Lange steht er still da, dann greift er nach meiner Hand und zieht mich in seine Arme. Er drückt mich sehr fest an sich, und ich spüre wie seine Knie zittern. Ich lege meine Arme um ihn und drücke ihn ebenfalls lange. Ich atme tief ein, seinen wohltuenden Geruch; eine Mischung aus Aftershave, Minzkaugummi und schwarzem Kaffee.
Wir schaffen das, sagt er und seine Stimme klingt fest. Standhaft.
Ich nicke und löse mich von ihm. Ja. Wir schaffen das. Er will Krieg? Dann soll er Krieg haben... entschlossen sehe ich erneut aus dem Fenster.
Er streicht mir mit seiner weichen Hand über die Wange und ich sehe ihn erneut an. Er versucht etwas zu sagen, doch er bekommt kein Wort heraus. Als ich ihn fragend ansehe, sagt er endlich, was er sagen will.
Du bist so tapfer. Ich an deiner Stelle, wäre längst zusammen gebrochen. Ich muss lächeln.
Und du bist ziemlich mutig, gebe ich zu. Ich an deiner Stelle, wäre längst auf und davon... es ist eine sehr ungewöhnliche Art und Weise ihm zu danken, doch er versteht es. Besser als jeder andere.
Er schmunzelt. Für dich, immer wieder gerne, sagt er. Du wirst sehen. Bald ist es vorbei. Sehr bald... er drückt noch einmal meine Hand und ich sehe ihm nach, wie er langsam zur Tür geht. Kurze Zeit später ist er verschwunden.
Ich bin nicht lange alleine. Ich sitze an Jess’ Bett und starre aus dem Fenster. Die Schwestern kommen und gehen und sehen nach ihm, und die Zeit vergeht so elend langsam, dass ich daran zweifle, dass sie überhaupt vergeht. Als ich schon kurz davor bin mich irgendwo auf den Boden zu legen, klopft es an der Tür und ohne eine Antwort abzuwarten, geht sie auf.
Ich starre mit offenem Mund auf den soeben gekommenen Besucher, ich kann es einfach nicht fassen.
Hey Rory, sagt er und wirkt ein bisschen nervös. Deine Mutter hat mich angerufen und mir erzählt was passiert ist. Ich dachte... vielleicht sollte ich mal vorbei kommen und sehen, wie es euch geht.
Er kommt näher und stellt eine kleine Tasche auf den Stuhl. Ich weiÃ, ich hätte vorher anrufen sollen... aber ich habe deine neue Handynummer nicht... sagt er und ich fasse mich wieder.
Das... das macht doch nichts, Grandpa. Ich streiche mir nervös einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht und bete im Stillen, dass sie wieder zurück fallen, nur um etwas zu tun zu haben. Ich schlucke nervös.
Ich starre ihn an. Er ist schmal geworden. Schmal und alt. Aber das ist mir bei unserer letzten Begegnung schon aufgefallen. Ich stehe da und habe nichts Besseres zu tun als auf meine Schuhe zu starren.
Rory... ich... ich sehe auf, erleichtert darüber, dass er das Wort ergreift. Ich würde gerne helfen... Sag mir, was du brauchst und schon bin ich unterwegs.
Wir stehen keinen halben Meter voneinander entfernt, und plötzlich liege ich in seinen Armen. Es ist so schön, ich fühle mich so geborgen, und es scheint alles wie früher. Jedoch nur für einen Augenblick. Bis ich mich von ihm löse und erneut zum Fenster gehe. Ich sehe hinunter auf die StraÃe und er kommt näher, stellt sich neben mich. Auf Jess, der schlafend in seinem Bett liegt, achtet keiner von uns.
Danke, Grandpa, ich schmunzle ein bisschen. Aber im Moment bin ich nur so sauer auf Logan, dass ich einzig und allein eine Atombombe möchte, die nur ihn zerstört. Ich bin... sauer... enttäuscht... von mir selbst. Ich war so naiv und so dumm... dumm genug um zu glauben, dass alles schnell vorbei sein würde, wenn ich es nur über mich ergehen lassen würde. Ich... ich schüttele den Kopf und kann nicht anders als kalt aufzulachen, nur um den Schmerz zu verbergen.
Er weià nicht, was er sagen soll, denn er schweigt einige Zeit. Dann öffnet er die Tasche, die er auf den Stuhl stellte und ich drehe mich zu ihm um.
Ich... hab dir etwas mitgebracht... sagt er und hält mir drei Bücher entgegen. Auf die Gefahr hin, dass sie schon in deinem Bücherregal stehen... ich dachte hier kannst du etwas zu lesen brauchen...
Meine Wimpern flattern ungewöhnlich. Ich bin gerührt, den Tränen nahe. Danke, sage ich schlieÃlich, und begutachte die Bücher in meiner Hand. Die Schatzinsel, Huck Finn und...
Du hast einen Hemingway mitgebracht? Frage ich zögernd und starre auf das letzte Buch.
Ja... antwortet er. Ich weiÃ, du magst ihn nicht besonders, aber...
Ich unterbreche ihn, bevor er zu Ende gesprochen hat. Ist schon gut... ich... er mag ihn gerne, mir entweicht ein leises Lächeln, als ich zu Jess sehe.
Und wie als wäre es sein Stichwort, beginnt er sich zu bewegen. Er stöhnt leise, als er den Kopf dreht und mühsam schluckt. Ich komme ein bisschen näher und nehme seine Hand. Langsam öffnet er die Augen und sieht mich müde an.
Hi... sagt er tonlos.
Hey... sage ich und streiche ihm mit der flachen Hand über die Stirn.
Er schlieÃt kurz die Augen und als er sie öffnet, sieht er Grandpa, der wortlos neben ihm steht.
Mr. Gilmore, haucht er leise und ringt sich ein schlaffes Lächeln ab, das sofort wieder verblasst. Ich berühre erneut seine Stirn und stelle erleichtert fest, dass das Fieber gesunken ist.
Guten Morgen, mein Junge, sagt Grandpa und klingt sehr besorgt. Verwundert sehe ich ihn an. Er steht da und ich erkenne sofort, er fühlt sich sehr unwohl. Er weià nicht, was er sagen soll, und es ist ein ungewöhnliches Bild, ein ganz anderer Richard Gilmore. Ich sehe ihn lange an, doch er merkt es nicht. Er sieht nur zu Jess, der da liegt und gedankenverloren an die Decke starrt.
Wo ist Claire? Fragt er plötzlich. Seine Stimme ist ungewöhnlich fest. Erstaunt sehe ich ihn an. Er starrt noch immer an die Decke, dann bewegt er den Kopf und sieht mich an.
Sie... ist bei Luke. Er hat das Diner heute nicht geöffnet... fahre ich fort und sehe ihn besorgt an. Hast du Schmerzen?
Er schluckt trocken und sieht mich mit zusammen gekniffenen Augen an. Es geht so... dann sieht er zum Fenster. Es ist dunkel, bemerkt er.
Ich nicke. Ja... du hast den ganzen Tag geschlafen, sage ich leise.
Du... warst die ganze Zeit hier... murmelt er, und es klingt verwundert.
Natürlich... sage ich, als gäbe es nichts Normaleres auf der Welt. Brauchst du etwas?
Er räuspert sich lange, und sehr leise. Ein Schluck Wasser wäre jetzt wundervoll, sagt er müde.
Ich lächle. Wenigstens redet er wieder halbwegs normal. Er stockt kaum noch, seine Atmung ist ruhiger. Ich nicke und fülle ein Plastikbecher mit Wasser aus einer kleinen Flasche.
Grandpa steht die ganze Zeit nur stumm da, ohne ein Wort zu sagen. Jess trinkt einen Schluck Wasser und als ich ihm Grandpas Hemingway zeige, schafft er es sogar zu grinsen. Dein GroÃvater weiÃ, was gut ist, flüstert er.
Ich lege das Buch weg und streiche ihm erneut über die Stirn. Er atmet tief ein und plötzlich verzerrt er sein Gesicht. Nur ein wenig, Grandpa hat es nicht mal bemerkt. Ich schon.
Hast du Schmerzen? Frage ich zum wiederholten Mal. Diesmal ziemlich unnötigerweise.
Er schüttelt mit dem Kopf. Nein, sagt er leise.
Ich sehe ihn nachdenklich an. Du warst schon immer ein verdammt schlechter Lügner, sage ich dann.
Er sieht mich standhaft an, und ich weià in diesem Augenblick nicht, was er denkt. Bis er es sagt. Ich will nicht, dass du dir Sorgen machst...
Ich muss lächeln. Zu spät, sage ich und versuche es zu halten.
Er weià nicht, was er sagen soll. Ich ebenso wenig. Und Grandpa ist sowieso sprachlos. So stehen wir da, einer links, der andere rechts von Jess’ Bett, und schweigen.
Wie um die Situation zu erleichtern, klingelt mein Handy. Ich sehe die beiden entschuldigend an und entferne mich einige Schritte. Erst dann ziehe ich es aus der Tasche und klappe es auf. Es ist Mum.
Hi, Mum, sage ich leise.
Hey, Schatz... Wie geht es dir? Fragt sie, und ihre Stimme klingt aufheiternd. Ich lächle. Sie will mich aufmuntern.
Besser, danke, sage ich und sehe zu Jess herüber. Zu meinem Erstaunen hat Grandpa sich auf den Stuhl gesetzt und unterhält sich mit ihm. Wie geht es euch? Hat Claire etwas angestellt? Frage ich, nur weil ich nicht weiÃ, was ich sonst fragen soll.
Doch ich sehe förmlich wie sie lächelnd den Kopf schüttelt. Nein, sie ist ein Schatz. Sie hat Michel die Zunge rausgestreckt als er sagte, sie sei ein „Teuflisches kleines Biest“, sagt sie und ahmt dabei Michels Akzent nach.
Ich lache laut und hell auf. Grandpa und Jess sehen verwundert zu mir rüber. Das ist meine Tochter, sage ich ohne auf die beiden zu achten.
Wie geht es Jess? Fragt sie leise.
Etwas besser, denke ich. Er unterhält sich mit Grandpa über Hemingway...
Ach ja? Fragt sie. Dann räuspert sie sich und redet dann weiter. Warum ist dein GroÃvater da? Fragt sie dann.
Ich muss erneut lachen. Tu doch nicht so! Du hast ihn doch angerufen... ich sehe aus dem Fenster. Es ist dunkel, und trotzdem sehe ich den Vogel im Baum gegenüber liegen. In einem Nest thront er wie ein König und versucht seine Jungen vor dem Regen zu schützen.
Mum druckst ein bisschen herum, räuspert sich und stottert lange herum. Bis ich dem ein Ende bereite. Mum? Mache ich, doch sie stottert weiter vor sich hin. Mum! Sage ich lauter. So laut, dass Grandpa, der Jess gerade etwas erklärte, augenblicklich still ist und zu mir rüber blickt. Auch Jess hat seinen Kopf zu mir gedreht und sieht mich verwundert an. Ich sehe sie entschuldigend an und drehe mich weg vom Fenster.
Was denn? Fragt Mum kleinlaut.
Danke, sage ich und starre zu Boden.
Ist schon okay, Schatz, sagt sie und ich muss lächeln. Glaubst du, es wird zu viel, wenn Luke und ich nachher vorbei kommen? Claire würde euch so gerne besuchen kommen...
Ich sehe zu Jess hinüber. Grandpa redet auf ihn ein, und er hört ihm zu. Ich spüre wie entspannt er ist. Und ohne zu wissen warum, beschleicht mich ein Gefühl von Hoffnung. Es geht ihm gut, er wird es überstehen. Und ich mit ihm. Ich sehe die beiden so lange an, dass Mum am anderen Ende ungeduldig wird.
Rory? Fragt sie auf einmal. Bist du noch dran?
Ich zucke zusammen. Was? Ja, ich bin noch dran... sage ich leise und sehe weiterhin aus dem Fenster. Es hat aufgehört zu regnen. Die Wolken, die für diesen Tag genug Wasser gelassen haben, stehen noch immer bedrohlich am Himmel. Dennoch wird es durch das gelbliche Licht der Laternen ein bisschen ins Lächerliche gezogen.
...