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Normale Version: Ewig blüht der Lotos...
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Hi, meine zwei süssen...
Wow, ich werde zugeworfen mit Loberworten... Werd ja ganz rot...
Freu mich dass es euch so gefällt....

Ich muss sagen, als ich geschrieben habe was Jess sagte, ich hab geheult. Es ist als wären alle Charas in meinem Kopf, als würde ich hören wie sie sich unterhalten. Ist vielleicht ein bisschen krank, eventuell sollte ich mal zu den Herren in weiss gehen... wer weiss... Big Grin

Bin schon am nächsten Teil, ich denke er kommt auch bald...
hab euch beide lieb, küschen, daniela...
WOW.....

ich weiß gar nicht was ich sagen soll, dass war mal wieder ein super teil!!!!!
ich könnte stundenlang deine ff lesen

wie du die gefühle von jess beschrieben hast war einfach wahnsinn ich habe mir diese stelle mehrmals durchgelesen man hatte das gefühle man stände mitten drin im geschehen du schreibst sooooo toll ich liebe deine ff

ich freue mich schon total auf einen neuen teil!!!!!
Kann mich meinen Vorgängern nur mal wieder anschließen.

Deine FF ist sowas von super!! Da fehlen einem echt die Worte um das zu beschreiben (okay, mir zumindest) Smile

Als die Stelle in der Küche zwischen Rory und Jess kam, bin ich wie gebannt vor dem PC gesessen und hab die Stelle in mich aufgesogen. Ich kann Jess voll verstehen. Und als alles so aus ihm herausgebrochen ist, da hätte ich ihn am liebsten in den Arm genommen. Okay, Rory hat das übernommen, aber ich hätte das auch gemacht Big Grin.

Du schreibst echt so wundervoll und toll, dass man es kaum erwarten kann, bis der nächste Teil kommt!!!

Liebe Grüße,
Leni
Wow... das ist schon wieder so viel traurigkeit, die ich an einem samstagabend gar nicht haben will, trotzdem muss ich sagen, großes Lob! Ich bin echt stolz auf diese Story und diejenige, die sie geschrieben hat, obwohl ich sie gar nicht kenne! Big Grin
LG Mel
Ich weis gar nicht, was ich schreiben soll!Wink

Es war mal wieder alles wunderschön geschrieben.

Als ich das gelesen hab, was Jess Rory alles sagt, haben mir schon fast die Tränen in den Augen gestanden.

Auch wie du alles beschreibst...hamma! Big Grin

Ich bin schon richtig gespannt, wie es weiter geht.

LgSmile
friends of love
Na hallo!!!
Da kommt aber Fb vom Himmel...
Freut mich dass es euch allen gefällt... Bin schon am weiter schreiben, und Selene hat den nächsten Teil bereits zum betalesen. (nur keinen Stress, süsse... Prüfungen gehn vor...)
Bye, und bis zum nächsten Teil... küschen, eure minoway Big Grin
also ich muss sagne das der teil voll hamma war. aber das jess auszieht find eich dooof. ok ich kann es ja verstehen aber rory und er sollten lieber wieder zusammen kommen also so nen quatsch zu mahcne. bin echt gespannt wie es weiter geht.

p.s.: ich fand die beiden szenen hamma geil als jess ihr die wahrhheit sagt
Hey... neuer Teil kommt voraussichtlich morgen... freue mich schon auf euer Fb... bye, minoway.
P.S: wünsche allen eine gute Nacht und einen schönen Start in die neue Woche... Big Grin

Selene

Guten Morgen Süße :knuddel:

Freu mich schon auf den neuen Teil :freu:

Danke, wünsche dir auch eine tolle Woche!

hdl Bussi Selene
Sorry, hatte probleme mit dem Internet. Neuer teil kommt heut abend...
bye...
EDIT (autom. Beitragsverschmelzung):
So, nun endlich hab ich es geschafft. Hatte gestern bis heute probleme mit internet. Kam net rein.
Aber jetzt ist hier wie versprochen der neue Teil. Danke an alle für das Fb, freu mich auf mehr davon... Big Grin

Kapitel 14. Was die Zeit bringt

Langsam habe ich mich daran gewöhnt, dass alles wieder fast ganz beim alten ist. Michael ist gut in der Schule und Claire spricht immer mehr, babbelt alles nach, das man ihr vorsagt. Wie ein Papagei. Sharon und Julianne kommen oft zu Besuch. Luke nimmt Claire und Michael, vor allem ihn, oft mit, wenn er angeln fährt, und Mum nimmt vor allem Claire und mich oft zum Shoppen mit.
Ich habe einen Schlüssel zu seiner Wohnung. Und er hat einen zu meiner. Das wird wohl auch so bleiben. Einen Tag nach unserem Gespräch suchten und fanden wir eine gute Wohnung für ihn. Er wohnt auf der anderen Straßenseite. Michael geht oft zu ihm rüber und nervt ihn, bis er ihn wieder nach Hause schickt. Ich finde es sehr angenehm, denn er ist nicht weit weg. Ist gleich drüben. Oft sehe ich aus dem Fenster und kann Sully, seine kleine Hündin, am Fenster stehen sehen. Er ist oft unterwegs, und nimmt sie mit oder bringt sie zu mir. Wenn er da ist, weiß ich es, denn dann steht die Kleine am Fenster und wedelt mit dem Schwanz.
Eigentlich ist es, als wären Jahre vergangen, seit Jess auszog. Dennoch, ich muss sagen, diese drei Monate sind rasend schnell vorüber gegangen. Der Termin für die Anhörung ist fast eine Woche her. Ich sitze auf dem Sofa und denke darüber nach. Die Richterin zögerte nicht lange und erteilte mir das Sorgerecht mit dem Argument, dass ich nicht alleine war. Dass ich meine Eltern und sehr viele Freunde hier in der Nähre habe. Ich freute mich und umarmte sowohl Otello als auch Jess, Sam und Afrika, die mitgekommen waren. Logan würdigte ich keines Blickes. Zumindest nicht auffällig. Unauffällig beobachtete ich ihn und musste feststellen, wie schlecht er aussah. Sein Haar war stumpf, seine Augen matt, er selbst mager und dürr. Ich erschrak, als ich ihn sah, erkannte ihn kaum wieder.
Zwei Tage später legte er Berufung ein, mit dem Argument, dass ich die Kinder schlagen würde. Ich brach in Tränen aus und fuhr zurück nach Hause. Otello meinte, es würde wohl seine Zeit brauchen, bis das geklärt war. Dennoch sollte ich mir keine Sorgen machen, das bekämen wir wieder hin.
Ich stehe vom Sofa auf und gehe zum Fenster. Ich starre in den Himmel. Er ist blau, dennoch wird es kühl draußen. Es ist der schönste Septembertag seit ich denken kann. Die Blätter der Bäume sind braun und gelb und fallen langsam ab. Ich bin alleine in der Wohnung. Michael ist bei Freunden und Claire habe ich zu Miss Patty gebracht, die einen neuen Tanzkurs für die Kleinsten angefangen hat. Immer wenn sie danach zurück nach Hause kommt, tanzt sie mir was vor. Jess, der manchmal dabei ist, sagt, sie habe eindeutig mein Talent, wenn sie beim Tanzen regelmäßig gegen sämtliche Wände tanzt. Doch sie gibt nicht auf. Das, sagt Jess dann immer, hat sie auch von dir. Sie ist hartnäckig wie nur ihr Gilmores es sein könnt...
Ich sehe wie ein Schwarm Vögel am Fenster vorbeifliegen. Ich atme tief durch. Ich liebe das. Dann sehe ich automatisch zu Jess Fenster. Ich sehe, wie er durch den Raum geht, und Sully hinter ihm her springt. Er stellt ihren Napf ans Fenster, weil er weiß wie gerne sie dort steht. Als er sich aufrichtet, sieht er zu mir und lächelt. Er hebt seine Hand und winkt. Ich lächle und winke ebenfalls.


Flashback

Sie setzt sich aufrecht hin. Vor ihr steht der Computer, ihr Retter in den einsamen Stunden. Es ist spät, es ist keiner mehr in der Redaktion. Nur sie sitzt noch an ihrem Platz und betrachtet die vielen Bilder auf der Seite. Eine einzelne Träne bahnt sich ihren Weg über ihre Wange. Vor sich die vielen Bilder in Armut geborener Kinder. Vor sich die vielen Bilder bombardierter Länder. Und sie fragt sie tatsächlich: Warum hab ich diese Arbeit gewählt? Wenn mich alles nur in tiefe Trauer taucht, mich nichts auf der Welt mehr aufheitern kann?
Draußen ist es dunkel. Nur die Bäume haben sie herein schleichen sehen. Nun sitzt sie da, traurig über das Schicksal anderer Menschen. Traurig über die vielen Kriege, Armut und die dutzende verfeindeter Völker auf der Welt. Und mittendrin sie, eine unbedeutende Journalistin, die die Welt zu ändern suchte, und das einzige, das sie wirklich kann, ist vor dieser Aufgabe zusammen zu brechen, zu scheitern, vor Verzweiflung und Trauer. Hatte er Recht mit dem was er sagte? Ist es tatsächlich lächerlich es zu versuchen?
Draußen huscht er über den Weg. Er sucht verzweifelt seine Freundin. Er hatte das alles nicht so gemeint, wie er es in diesem blöden Streit gesagt hatte. Er hatte sie gekränkt, verletzt. Ihr zu sagen, dass sie keine Chance hat die Welt zu ändern, war wirklich nicht das Beste, das er hätte sagen können. Nun sucht er sie verzweifelt. Wie konnte er das nur tun? Gerade hatte sie einen Platz bei einer Zeitung gefunden, nur einen Monat nach ihrem Abschluss. Sie hatten sich förmlich um sie gestritten. Jeder wollte eine junge Journalistin mit diesem Abschluss haben.
Verzweifelt sucht er sie. Es ist dunkel, er macht sich Sorgen. Doch die Bäume verraten ihm nicht, was sie wissen.

These streets
Turn me inside out
Everything shines
But leaves me empty still
And I'll, burn this lonely house down
If you run with me
If you run with me


Leise schiebt er die Tür auf. Der Flur ist dunkel, keine Menschenseele ist zu sehen. Er tappt den Gang entlang, bis er zu der Redaktion gelangt. Leise tritt er ein. Die einzige Lichtquelle im Raum ist der Bildschirm eines Computers. Ihres Computers. Er tritt näher. Ihr Gesicht ist mit Tränen überströmt. Er versteht die Welt nicht mehr. Warum sitzt sie da und weint? Sie scheint völlig in Trance zu sein, er weiß nicht, was los ist. Er kommt näher.

I'll stay with you
The walls will fall before we do
So take my hand now
We'll run forever
I can feel the storm inside you
I'll stay with you


Nun steht er hinter ihr. Die Bilder auf dem Bildschirm sind eindeutig. Kinderleichen, Bombenanschläge, ausgehungerte Menschen... Sie scheint zu glauben, was er ihr an den Kopf warf. Er weiß nicht, was er tun soll. Wie kann er ihr nur klar machen, dass er das nur aus einem Reflex heraus sagte? Dass nichts davon wahr ist?

Fooled by my own desires
I twist my fate
Just to feel you
But you, turn me toward the light
And you're one with me
Will you run with me?


Langsam streckt er die Hand aus und berührt ihre Schulter. Sie reagiert nicht, ist kalt und starr. Sie starrt auf den Bildschirm und lässt sich nicht beirren. Er hebt die Hand und drückt auf den Knopf am Bildschirm. Er wird schwarz und taucht sie beide ins Dunkel der Nacht. Er dreht ihren Schreibtischstuhl zu sich und erkennt ihre, feuchten blauen Augen. Sie senkt den Blick und sieht zu Boden. Er hebt ihren Kopf und sieht ihr in die Augen.

I'll stay with you
The walls will fall before we do
So take my hand now
We'll run forever
I can feel the storm inside you
I'll stay with you


Rory… sagt er mit leiser Stimme. Doch mehr kann er nicht hervor bringen. Er fühlt zu viel, in diesem Augenblick. Er spürt, wie einige Augenblick ihrer beiden Leben an ihm vorbei huschen. Schöne Augenblicke. Er sieht sie in verschiedenen Augenblicken, verschiedenen Abschnitten ihrer Leben. Und er begreift, zum ersten Mal in seinem Leben... Er liebt sie. Er liebt sie mehr als alles andere. Sie ist die Liebe seines Lebens.

Now come in from this storm
And I taste you sweet and warm
Take what you need
Take what you need
From me

Rory… ich… es tut mir leid… es war ein Reflex, das, was ich gesagt habe… ich habe es wirklich nicht so gemeint... Du bist der wunderbarste Mensch, der mir je begegnet ist... wenn du tatsächlich willst, kannst du alles ändern... er starrt in ihr ausdrucksloses Gesicht. Sein Herz pocht bis zum Hals. Seine Hände schwitzen, und er weiß nicht einmal mehr warum.

Wake up this world
Wake up tonight
Run to me
Run to me now

Das sagst du doch nur so. Du willst nur wieder gut machen, was du im Streit gesagt hast… sagt sie leise.
Nein! Meint er nur. Dann denkt er nach und spricht weiter. Ich meine es ernst. Wenn du wolltest, du könntest alles ändern...
Belustigt sieht sie ihn an, zieht die Stirn in Falten. So? Was denn zum Beispiel? Habe ich je etwas geändert?
Er schluckt und sieht sie ernst an. Er ist in Begriff etwas zu sagen, das beide Leben verändern wird. Ja. Du hast mich verändert. Du hast mein Leben verändert. Ich habe Respekt vor mir selbst, weil ich es geschafft habe, dass du mich liebst. Und dafür liebe ich dich auch...
Sie sieht ihn an, und ihr Ausdruck verrät wie verwundert und erstaunt sie ist.
Er nimmt ihre Hand in seine und drückt sie. Dann sieht er ihr in die Augen. Ich weiß, es ist vielleicht nicht der richtige Ort für so etwas... aber...
Er hält inne. Erwartungsvoll sieht sie in seine grünen Augen, das einzig glänzende, das sie in der Dunkelheit erkennen kann.
Aber? Fragt sie erwartungsvoll. Sie ist neugierig geworden.
Aber… fährt er fort… ich muss mir einfach ein Herz fassen und dich fragen… fragen ob… ob… stottert er und sie runzelt abermals die Stirn.
Rory... fängt er von vorne an. Du bist der wundervollste Mensch, den ich kennen lernen durfte. Ich kann mich eigentlich nur an schöne Dinge erinnern, an Dinge, die wir zusammen erlebt haben. Ich weiß nicht, was ich täte, wärst du nicht bei mir. Ich weiß nicht, was ich täte, würde ich nicht jeden Morgen neben dir aufwachen... nervös fährt er sich mit der Hand durch das Haar. Ich will, dass du weißt, dass ich immer bei dir sein werde, egal was du jetzt antwortest... aber ich muss dich einfach fragen...
Sie sieht ihn verständnislos an. Was musst du mich fragen, Logan?
Er schluckt noch einmal. Ob... ob… Willst du… willst du mich heiraten? Er schließt krampfhaft die Augen, als würde er ihre Antwort fürchten.
Rory sieht ihn erschrocken an. Wortlos. Fassungslos. Hat sie sich so in ihm getäuscht? Hat er sich tatsächlich so verändert? Hat sie ihn so verändert?
Ist... ist das nicht noch ein bisschen früh? Ich meine... sind wir nicht noch ein bisschen jung...? fragt sie und ihre Kehle ist merkwürdig trocken.
Ich denke, wenn man den richtigen Menschen gefunden hat, und weiß... sich sicher ist, sein ganzes Leben mit diesem Menschen teilen zu wollen... dann ist nichts zu früh oder zu spät... Dann ist alles nur noch richtig... sagt er mit ungewohnt heiserer Stimme.

I'll stay with you
The walls will fall before we do
So take my hand now
We'll run forever
I can feel the storm inside you
I'll stay with you

Er hockt vor ihr, nervös, verkrampft. Sie sieht ihn ernst an. Sie kann es nicht fassen. Er kniet tatsächlich vor ihr auf der Erde, hält ihre Hand, hält ihr Herz in seinen Händen und bitten sie darum, ihn zu heiraten. Der Mond scheint still durch das Fenster, die einzige Lichtquelle, und taucht sie in ein schummrig schönes Licht. Sie schweigen, sehen sich stumm in die Augen. Sie sieht ihn lange an. Bis er dir Stille bricht.
Ich habe erkennen müssen... dass du es bist... der Grund, weshalb ich ich bin... du kehrst mein Innerstes nach außen... wenn ich mich zum Narren mache, bis du die einzige, die nicht lacht. Du bist die Ruhe nach dem Sturm, wenn ich dich morgens nicht um mich habe, bin ich den Rest des Tages schlecht gelaunt... Ich musste erkennen, dass mir immer kalt ist, bis ich dich in meinen Armen halte... ich habe erkennen müssen, dass ich nur dich liebe... Rory... bitte heirate mich, und mach mich zum glücklichsten Mann der Welt...
Sie starrt ihn verwundert an. Tränen laufen über ihr Gesicht. Tränen, undeutbar. Er streckt seine Hand aus und versucht sie weg zu wischen. Doch sie hält ihn auf. Sie hält seine Hand fest und schluckt leise. Ja... flüstert sie. Ja, ich heirate dich...
Sein Lächeln wird immer breiter, immer glücklicher, immer erleichterter. Sein Glück scheint perfekt. Seine Freude, nicht zu zügeln. Er erhebt sich und zieht sie auf die Beine. Lange steht er ihr gegenüber, bis er es endlich wagt sie zu umarmen, zu küssen und wild um sich zu wirbeln. Nun versteht er ihre Tränen. Nun, da sie lacht. Es sind Tränen der Freude, die sie weinte...

Flashback Ende
Songtext: Goo Goo Dolls - Stay with you
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So, jetzt ans Fb schreiben... freu mich riesig drauf :freu: :freu: :freu: eure mino...
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