26.06.2007, 21:05
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26.06.2007, 21:11
Hallo meine Liebe,
also jetzt bekommst Du auch von mir FB. Ich komme kaum noch dazu ins Internet zu gehen und zu antworten, die neue Arbeit raubt mir ganz schön viel Zeit, aber die Zeit ist klasse, endlich habe ich das was ich wollte und was ich liebe...., sorry für die Ausschweifung...
So, der neue Teil, war mal wieder der absolute Hammer, wenn ich nur solchen tiefgründigen Gedanken auch zu Papier bringen könnte ich würde es tun, es gefällt mir sehr gut.
Als ich angefangen habe zu lesen, dachte ich, bin ich hier überhaupt richtig, aber es hat sich ja alles aufgeklärt.
Genial geschrieben, ich finde es sehr schön, das es Jess dabei gut geht und er damit abgeschlossen hat.
Das kann ich mir irgendwie gar nicht bei Luke vorstellen, hihi...
oh man, wie süà ist das denn, genial, ich finde den Teil am schönsten in diesem Teil, er ist so süà geschrieben, hach ich liebe Dich, göttlich..
Als ich das gelesen habe, oh man süÃe, ich habe voll Panik bekommen. Jess verlässt das Zugabteil, ich hatte Angst, daà Du irgendetwas einbaust, wo irgendetwas passiert mit den Beiden, also einem von Beiden...., boah ich war so froh als Jess wieder zurück kam. Danke....
Ich finde es einfach klasse, an was Du alles denkst. Welche Gedanken, Deine Charaktere haben, es ist einfach traumhaft.
Nächste Panik-Attacke. Ich konnte nicht glauben, was ich da gelesen habe, ich dachte nur, warum macht Sie das. Wieso sagt Sie ihm nicht die Wahrheit...........?
Puh, gott sei Dank, hab ich mir dann gedacht, da war ich echt froh, das Sie es ihm doch noch gesagt hat.
Und das Jess es auf diese Weise gemacht hat, fand ich gut, so weià er wirklich, daà Sie ihn liebt.
Auch wenn es in der Serie nicht so war, ich denke das die Beiden, es genauso gemacht hätten, hätte Amy weitergeschrieben und Jess in der Serie geblieben wäre.
Ich hab zwar keine Angst, aber mir wird es auch ganz mulmig, wenn ich an den Prozess und die damit verbundenen Qualen für Rory denke.
Ich hoffe nur, daà sich irgendwann alles zum Guten wenden wird und die Beiden mit den Kindern glücklich werden können.
Süsse, ich muà Dir sagen: RESPEKT, das war mal wieder einsame Spitze.
Freue mich schon wahnsinnig auf einen neuen Teil
Ganz liebe GrüÃe, hab Dich lieb und fühl Dich geknuddelt.
Deine Mery
also jetzt bekommst Du auch von mir FB. Ich komme kaum noch dazu ins Internet zu gehen und zu antworten, die neue Arbeit raubt mir ganz schön viel Zeit, aber die Zeit ist klasse, endlich habe ich das was ich wollte und was ich liebe...., sorry für die Ausschweifung...
So, der neue Teil, war mal wieder der absolute Hammer, wenn ich nur solchen tiefgründigen Gedanken auch zu Papier bringen könnte ich würde es tun, es gefällt mir sehr gut.
Zitat:Leise tuckert der Zug vor sich hin. Ich sehe aus dem Fenster. Die Landschaft zieht an uns vorbei und ich wundere mich, wie langsam es doch voran geht. Schläfrig starre ich in die Ferne. Kaum eine Stunde fahren wir gerade, und doch, mir kommt es vor wie ein stundenlanger Aufenthalt in diesem Kasten. Ich muss lächeln, als ich an die ganze Reise denke. Wir sind beide ziemlich geschafft.
Als ich angefangen habe zu lesen, dachte ich, bin ich hier überhaupt richtig, aber es hat sich ja alles aufgeklärt.
Zitat:als wir an Gwens Wohnung vorbei gingen, fühlte ich mich unglaublich frei. Beflügelt und erleichtert. Ich konnte aufatmen, denn diese Zeit war Vergangenheit. Ich habe sie nicht gesehen. Und ich bin froh darüber. Ich muss mich nicht zurückziehen lassen, in meine Vergangenheit. Es war schön, doch ich hake es ab. Als Erfahrung. Ich habe damit abgeschlossen, und es ist okay. Vorbei.
Genial geschrieben, ich finde es sehr schön, das es Jess dabei gut geht und er damit abgeschlossen hat.
Zitat:Grandpa hat mich reiten lassen! Sagt die Kleine lächelnd.
Das kann ich mir irgendwie gar nicht bei Luke vorstellen, hihi...
Zitat:Du hast Mummy ganz schön erschreckt!
Er nickt. Ich weiÃ, sagt er.
Sie hat sich groÃe Sorgen gemacht...
Ich weiÃ, sage er erneut.
Sie hat dich ganz doll lieb, sagt sie dann.
Er muss lächeln. Denn nach all dieser Zeit, weià er es nun auch.
Ich weiÃ, sagt er zum dritten mal, und winkt sie etwas näher zu sich. Und ich hab Mummy auch ganz doll lieb, sagt er und sie lächelt verschmitzt.
oh man, wie süà ist das denn, genial, ich finde den Teil am schönsten in diesem Teil, er ist so süà geschrieben, hach ich liebe Dich, göttlich..
Zitat:Was ist passiert? Tut es weh? Fragt sie aufgescheucht.
Nein, sage ich schnell. Es ist nur unangenehm, so lange still zu sitzen. Ich denke, ich sollte einen Moment aufstehen, sage ich und angle nach dem Gehstock, der auf dem gegenüberliegendem Sitz liegt. Ich stehe auf und stütze mich darauf. Langsam humple ich aus dem Abteil und den Gang rauf. Ich spüre Rorys Blick in meinem Rücken. Es ist nicht unangenehm. Als ich mich umsehe, wendet sie gerade ihren Blick ab, fährt sich müde über die Augen und sieht erschöpft aus dem Fenster.
Als ich das gelesen habe, oh man süÃe, ich habe voll Panik bekommen. Jess verlässt das Zugabteil, ich hatte Angst, daà Du irgendetwas einbaust, wo irgendetwas passiert mit den Beiden, also einem von Beiden...., boah ich war so froh als Jess wieder zurück kam. Danke....
Zitat:Und sie war bei mir. Sie war alles, was ich brauchte. Sie ist alles, was ich brauche. Und das machte sie mir an jenem Abend klar.
Ich finde es einfach klasse, an was Du alles denkst. Welche Gedanken, Deine Charaktere haben, es ist einfach traumhaft.
Zitat:Ja, das ist ein schöner Traum,
Nächste Panik-Attacke. Ich konnte nicht glauben, was ich da gelesen habe, ich dachte nur, warum macht Sie das. Wieso sagt Sie ihm nicht die Wahrheit...........?
Zitat:Aber das war kein Traum, Jess, sagt sie ruhig und es fällt ihr merkwürdigerweise kein bisschen schwer. Das habe ich tatsächlich gesagt.
Er lächelt müde, und seine fahlen Lippen spannen sich merkwürdig, als wären sie auÃergewöhnlich trocken. Ich weiÃ... sagt er zu Rorys Erstaunen. Ich weiÃ. Ich wollte nur... sicher gehen, dass du es wirklich ernst gemeint hast.
Puh, gott sei Dank, hab ich mir dann gedacht, da war ich echt froh, das Sie es ihm doch noch gesagt hat.
Und das Jess es auf diese Weise gemacht hat, fand ich gut, so weià er wirklich, daà Sie ihn liebt.
Zitat:Ich weiÃ, wiederhole ich und streiche mit meiner linken Hand über ihr Haar. Ich bereue, was ich gesagt habe. Ich bereue jedes Wort, das feindselig meine Lippen verlieÃ. Wie konnte ich nur? Wir sollten zusammen halten, nicht streiten. Aber wie schon so oft, schaffen wir es ohne Worte. Ohne Worte alles wieder in Ordnung zu bringen.
Auch wenn es in der Serie nicht so war, ich denke das die Beiden, es genauso gemacht hätten, hätte Amy weitergeschrieben und Jess in der Serie geblieben wäre.
Zitat:Ich habe Angst, sagt sie leise und alles, was ich tun kann, ist ihr einen Kuss auf das seidige Haar zu geben.
Alles wird gut, flüstere ich, und gemeinsam sehen wir aus dem Fenster, wie unser Zug in die morgendliche Dämmerung, und unaufhaltsam der Wahrheit entgegen, rast.
Ich hab zwar keine Angst, aber mir wird es auch ganz mulmig, wenn ich an den Prozess und die damit verbundenen Qualen für Rory denke.
Ich hoffe nur, daà sich irgendwann alles zum Guten wenden wird und die Beiden mit den Kindern glücklich werden können.
Süsse, ich muà Dir sagen: RESPEKT, das war mal wieder einsame Spitze.
Freue mich schon wahnsinnig auf einen neuen Teil
Ganz liebe GrüÃe, hab Dich lieb und fühl Dich geknuddelt.
Deine Mery
27.06.2007, 19:27
So SüÃe
Jetzt bekommst du dein Fb, auch wenn es nicht so riesig ausfallen wird wie beim letzen Mal, weil ich irgendwie zur Zeit nicht wirklich in Stimmung für Fb bin. Liegt wahrscheinlich an diesem beschissenen Wetter, was wir zurzeit haben. Nur Regen und Sturm. Aber kommen wir zu deinem Teil.
Ein Jahr ist schon vergangen und es ist soviel passiert.
Jess kann schon an seinem Krückstock gehen und liegt zum Glück nicht mehr im Krankenhaus. Aus der Unterhaltung schlieÃe ich jetzt auch mal, dass es Africa wieder besser geht. Sie wird dann wahrscheinlich aus dem Koma erwacht sein, was ich sehr hoffe.
Und der Prozess gegen Logan geht endlich los. Ich hoffe, dass er seine gerechte Strafe bekommt und Michael endlich wieder zu Rory kann. Und natürlich muss Sam aus dem Gefängnis wieder kommen, weil er nichts getan hat und unschuldig im Gefängnis sitzt.
Meine Lieblingsstelle muss ich zitieren. Ich glaube, du kannst schon ahnen, welche es sein wird.
Ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeebeeeeeeeeeeeeee
Claire und Jessszenen. Vor allem war diese so niedlich. Wie sie ihm gesagt hat, dass sie ihn sehr lieb hat und Rory auch. Ich hatte ein Grinsen auf dem Gesicht, weil es einfach nur niedlich ist und die Kleine einfach der hammer ist. Und Jess wird immer so weich in ihrer Umgebung und das gefällt mir immer am besten.
Freu mich schon auf einen neuen Teil. Aber stress dich nicht. Du musst an die Uni denken.
Hab dich lieb
Anne
Jetzt bekommst du dein Fb, auch wenn es nicht so riesig ausfallen wird wie beim letzen Mal, weil ich irgendwie zur Zeit nicht wirklich in Stimmung für Fb bin. Liegt wahrscheinlich an diesem beschissenen Wetter, was wir zurzeit haben. Nur Regen und Sturm. Aber kommen wir zu deinem Teil.
Ein Jahr ist schon vergangen und es ist soviel passiert.
Jess kann schon an seinem Krückstock gehen und liegt zum Glück nicht mehr im Krankenhaus. Aus der Unterhaltung schlieÃe ich jetzt auch mal, dass es Africa wieder besser geht. Sie wird dann wahrscheinlich aus dem Koma erwacht sein, was ich sehr hoffe.
Und der Prozess gegen Logan geht endlich los. Ich hoffe, dass er seine gerechte Strafe bekommt und Michael endlich wieder zu Rory kann. Und natürlich muss Sam aus dem Gefängnis wieder kommen, weil er nichts getan hat und unschuldig im Gefängnis sitzt.
Meine Lieblingsstelle muss ich zitieren. Ich glaube, du kannst schon ahnen, welche es sein wird.
MinowaySunshine schrieb:Hi, Jess, murmelt sie, laut genug als dass alle sie hören können.
Jess dreht den Kopf zu ihr und hebt seinen gesunden Arm, streicht ihr übers Haar.
Hi, Clery... sagt er leise.
Du hast Mummy ganz schön erschreckt!
Er nickt. Ich weiÃ, sagt er.
Sie hat sich groÃe Sorgen gemacht...
Ich weiÃ, sage er erneut.
Sie hat dich ganz doll lieb, sagt sie dann.
Er muss lächeln. Denn nach all dieser Zeit, weià er es nun auch.
Ich weiÃ, sagt er zum dritten mal, und winkt sie etwas näher zu sich. Und ich hab Mummy auch ganz doll lieb, sagt er und sie lächelt verschmitzt.
Claire sieht ihn ungläubig an, und als er zustimmend nickt, beginnt sie zu lachen. Er ist ein freudiges, kicherndes Kinderlachen. Das schönste, das er je zu hören bekam. Und es machte beide, Jess und auch Rory, darauf aufmerksam, dass nichts, und wenn alles auch so grau schien, vollkommen vorbei war. Es gab Hoffnung. Und solange es diese gab, würde alles gut werden. Für immer. Vielleicht. Bestimmt.
Ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeebeeeeeeeeeeeeee
Claire und Jessszenen. Vor allem war diese so niedlich. Wie sie ihm gesagt hat, dass sie ihn sehr lieb hat und Rory auch. Ich hatte ein Grinsen auf dem Gesicht, weil es einfach nur niedlich ist und die Kleine einfach der hammer ist. Und Jess wird immer so weich in ihrer Umgebung und das gefällt mir immer am besten.
Freu mich schon auf einen neuen Teil. Aber stress dich nicht. Du musst an die Uni denken.
Hab dich lieb
Anne
27.06.2007, 20:52
Hey meine Lieben...
Ist ja ganz schön Fb, was sich da ansammelt. Da werde ich mit Re-Fb ja niemals fertig...
Muss leider sagen dass es das besagte erst am WE gibt. Schreibe Freitag die letzte Prüfung "Puhh, hechel"...
Wünsch euch noch eine schöne Woche und freu mich auf das WE...
Liebe Grüsse, yela
Ist ja ganz schön Fb, was sich da ansammelt. Da werde ich mit Re-Fb ja niemals fertig...
Muss leider sagen dass es das besagte erst am WE gibt. Schreibe Freitag die letzte Prüfung "Puhh, hechel"...
Wünsch euch noch eine schöne Woche und freu mich auf das WE...
Liebe Grüsse, yela
29.06.2007, 23:37
Hey Yela,
hoffe, dass deine Prüfung gut gelaufen ist!
Der Teil war mal wieder sooo schön. Irgendwie aber auch ein kleines biÃchen traurig. Ich konnte Jess voll verstehen, als er Rory mal kurz wieder die Meinung gesagt hat. Das war mal wieder nötig.
Warum will sie eigentlich Logan gegenüber fair bleiben? Hä? Ist er denn fair?
Bin gespannt wie es weitergeht.
Liebe GrüÃe,
Leni
hoffe, dass deine Prüfung gut gelaufen ist!
Der Teil war mal wieder sooo schön. Irgendwie aber auch ein kleines biÃchen traurig. Ich konnte Jess voll verstehen, als er Rory mal kurz wieder die Meinung gesagt hat. Das war mal wieder nötig.
Warum will sie eigentlich Logan gegenüber fair bleiben? Hä? Ist er denn fair?
Bin gespannt wie es weitergeht.
Liebe GrüÃe,
Leni
07.07.2007, 12:20
Also... ich denke ich werde jetzt mal Re-Fb geben... Also:
Sariche:
Hab mich über dein Fb gefreut... danke, süsse...
_________________________
-corinna-:
Auch dir danke ich für das Fb...
__________________________________
literati4ever:
EINE KLEINE ANMERKUNG FÃR ALLE: Ja, Afrika geht es wieder einigermassen gut. Sie wird noch einige Male vorkommen, hoffe ich. Spätestens im Epilog.
Danke fü dein Fb...
__________________________________
Jessy:
__________________________________
Mery:
Ich habe mir sehr sehr sehr über dein Fb gefreut... danke...
____________________________________
Anne:
So, meine Süsse... ich weiss ja nicht wo du schon wieder steckst... aber das ist ja wurscht, solange es dir gut geht. Und das hoffe ich. Jedenfalls gebe ich dir mal Re-Fb, das liest du ja dann irgendwann...
Das mit den neuen Teil klären wir gleich noch...
Danke dir für dein tolles Fb, süsse... hab mir riesig gefreut...
____________________________
Leni:
Danke für dein Fb...
____________________________
So. Und nun noch eine Anmerkung an alle!!!!
Diese FF hat leider nicht mehr so viele Kapitel vor sich. Nun kommt noch der Prozess, (zwischen 2 und 4 Kapitel) ein oder zwei Kapitel für Familiendasein, Freunde, was auch immer, dann das letzte Kapitel, das in meinem Kopf schon geplant ist, darin wird sich alles aufklären, und schlussendlich der Epilog. Zum Epilog muss ich sagen dass er ziemlich lang wird, ein oder zwei normale Kapitel, also zwischen 6 und 12 Word-Seiten. Erschreckt nicht gleich, es wird nicht so sehr viel passieren.
Also neigt sich unsere Zeit dem Ende zu, wenn man so will. Ich werde die nächsten Tage leider nicht so viel posten, denn ich habe eine klitzekleine Schreibblockade, und die nervt ein bisschen. Ausserdem fliege ich Dienstag nach Hause, und da kann ich nur wenig an den Computer. Aber ich werde per Hand fleissig weiterschreiben und so bald ich kann den neuen Teil on stellen.
Ich hoffe ihr bleibt trotz der langen Wartezeit Treu...
Ich hab euch alle gand doll lieb... eure Yela.
P.S: ganz liebe Grüsse an Selene (wünsch dir schöne Ferien, erhohl dich gut) und Palaveri (den ich ein bisschen vernachlässige. Es tut mir leid, ich fühle mich als würde ich dich einfach übergehen, dabei bist du praktisch von Anfang an dabei. Es tut mir wirklich leid...) Ein dicker kuss für euch beide...
Sariche:
Zitat:Eine widmung :freu: wie lieb von dirFreue mich dass du dich freust. Gern geschehen.
Zitat::lach: wie schön direkt...die kleine,ach ich liebe sie...kommt ganz nach ihrer GroÃmutter ^^ und das zusammenführen von jess und rory...goldig :biggrin:Tja, die kann man eigentlich nur gern haben... oder? Ich mag sie auch sehr sehr gerne. Von meinen eigenen Charas schreibe ich sie eigentlich, zusammen mit Sam am liebsten.
Zitat:wow..das finde ich gut getroffen. Es liegt ja sehr oft an der hautfarbe und du hast dabei perfekt ihre Gefühle beschrieben...:herz:Ich kann nicht beurteilen ob es heutzutage noch so schlimm ist, aber ich denke diese Art von Gefühlen gehen niemals verloren. Ich persönlich muss sagen dass ich Menschen mit dunkler Hautfarbe sehr atraktiv finde... und sie sind Menschen, wie alle anderen auch.
Zitat:Mein Durst wurde etwas gestillt ich finde deine teile so göttlich und das kapitel war wieder mal göttlich...lass dir zeit bist das nächste kommt,dann kann ich wieder sehnsüchtig darauf warten. Aber ich meine wenn du längere zeit brauchst, ist es mir egal,wenn dann so ein tolles kapitel rausspringt.Ich hoffe ich enttäusche dich nicht. Aber es wird wohl noch ein bisschen dauern. Meine Betaleserin Selene fährt heute in den Urlaub, (und ich wünsche ihr viel Spass :knuddel und ich fahre am Dienstag nach Hause. Dort kann ich nur selten an den Computer. Aber ich werde versuchen so schnell wie möglich weiter zu schreiben. Und da Selene ja im Urlaub ist, kann ich mir richtig schön Zeit nehmen und mir Gedanken über die nächsten (und wohl auch leider letzten) Kapitel machen. Aber dazu dann am Ende noch eine Anmerkung...
Hab mich über dein Fb gefreut... danke, süsse...
_________________________
-corinna-:
Zitat:der teil war irgendwie traurig....Ja, das ist wahr. Ich springe in dieser Geschichte sehr hart mit allen um. Aber daraus lernen sie. Und wenn es dich tröstet: es wird keiner grösseren Schaden davontragen...
ich mein ein jahr ist schon vergangen und irgendwie ist nichts passiert,michael ist ímmer noch nicht da und erst der arme sam....
und jess es war bestimmt hart für ihn...
Zitat:ich kann rory echt verstehen,ich glaube wenn ich in ihrer situation wäre hätte ich schon längst aufgegeben...Ich hätte wohl längst den Schwanz eingezogen. Aber es geht ja um ihre Kinder, und um ihre Freunde. Ich meine, da kann sie ja nicht so einfach zu sehen... Aber du hast recht, sie ist echt tapfer.
Auch dir danke ich für das Fb...
__________________________________
literati4ever:
Zitat:Claire ist einfach der Hammer! Und unglaublich ehrlich! Gefällt mir !Das sind Kinder ja meistens. Aber sie ist einfach einmalig, da hast du Recht...
EINE KLEINE ANMERKUNG FÃR ALLE: Ja, Afrika geht es wieder einigermassen gut. Sie wird noch einige Male vorkommen, hoffe ich. Spätestens im Epilog.
Danke fü dein Fb...
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Jessy:
Zitat:moin erstmalNa ja... was soll ich da schon gross sagen... es freut mich dass es dir gefällt, süsse...
also der neue teil war echt klasse. mit den flashbacks und so, voll süÃ. mach unbedingt weiter so
lg jessy
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Mery:
Zitat:also jetzt bekommst Du auch von mir FB. Ich komme kaum noch dazu ins Internet zu gehen und zu antworten, die neue Arbeit raubt mir ganz schön viel Zeit, aber die Zeit ist klasse, endlich habe ich das was ich wollte und was ich liebe...., sorry für die Ausschweifung...Es freut mich dass du gefunden hast was die gefällt. Als was arbeitest du denn?
Zitat:So, der neue Teil, war mal wieder der absolute Hammer, wenn ich nur solchen tiefgründigen Gedanken auch zu Papier bringen könnte ich würde es tun, es gefällt mir sehr gut.Natürlich kannst du das. Ich denke, da gehört gar nicht sooo viel dazu. Nur ein bisschen Wille und eine Portion Talent. Es freut mich dass es dir so gefällt. Ich zweifle da immer ziemlich.
Zitat:Als ich angefangen habe zu lesen, dachte ich, bin ich hier überhaupt richtig, aber es hat sich ja alles aufgeklärt. :biggrin:Ja, als ich das geschrieben habe dachte ich auch, hui das versteht man ja kaum... ich habe so lange daran rumgeschrieben bis ich nicht mehr das Gefühl hatte aus dem Fenster springen zu müssen. Trotzdem... ganz zufriegen war ich nie, aber das kennt sicher jeder.
Zitat:oh man, wie süà ist das denn, genial, ich finde den Teil am schönsten in diesem Teil, er ist so süà geschrieben, hach ich liebe Dich, göttlich..Das war mein Lieblingsteil. Als ich den geschreiben habe, musste ich mich andauernd mit Claire unterhalten. Eigentlich hätte sie noch viel mehr sagen wollen. Aber ich habe sie nicht gelassen. Den Rest soll sie rory und Jess überlassen...
Zitat:Als ich das gelesen habe, oh man süÃe, ich habe voll Panik bekommen. Jess verlässt das Zugabteil, ich hatte Angst, daà Du irgendetwas einbaust, wo irgendetwas passiert mit den Beiden, also einem von Beiden...., boah ich war so froh als Jess wieder zurück kam. Danke....Huh, warum die Panik? Ich denke ich habe die beiden schon genug leiden lassen. Und das was noch auf sie zu kommt ist auch nicht ganz ohne. Zumindest für Rory.
Zitat:Ich finde es einfach klasse, an was Du alles denkst. Welche Gedanken, Deine Charaktere haben, es ist einfach traumhaft.Manchmal ist das gar nicht so lustig. Ich fühle mich zeitweise ziemlich ausgenutzt. Immerhin benutzen sie praktisch meinen Körper um zu denken... das schlaucht, kann ich nur sagen... :gg:
Zitat:Nächste Panik-Attacke.Ich denke du solltest mal tief durchatmen und ganz ruhig weiterlesen, süsse. Es bringt mir ja nichts, wenn du einen Herzkasper kriegst und ich dir dann die Teile ins Krankenhaus schicken muss. Die Ãrzte würden mich killen. Keine sorge, auch im nächsten Teil wird nicht sooo viel passieren.
Zitat:Ich hab zwar keine Angst, aber mir wird es auch ganz mulmig, wenn ich an den Prozess und die damit verbundenen Qualen für Rory denke.Ich denke, es wird vielleicht in einigen Augenblicken ein bisschen schmerzhaft für Rory, aber ich glaube ganz so schlimm wird es wohl nicht werden. Keine Panik... alles wird gut.
Ich habe mir sehr sehr sehr über dein Fb gefreut... danke...
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Anne:
So, meine Süsse... ich weiss ja nicht wo du schon wieder steckst... aber das ist ja wurscht, solange es dir gut geht. Und das hoffe ich. Jedenfalls gebe ich dir mal Re-Fb, das liest du ja dann irgendwann...
Zitat:Jess kann schon an seinem Krückstock gehen und liegt zum Glück nicht mehr im Krankenhaus. Aus der Unterhaltung schlieÃe ich jetzt auch mal, dass es Africa wieder besser geht. Sie wird dann wahrscheinlich aus dem Koma erwacht sein, was ich sehr hoffe.Ja, das ist sie. Ich bin froh darüber. Ich brauche sie ein Stück weit. Sie ist Rorys Freundin, uns sollte ihr zumindest telefonisch zur Seite stehen.
Zitat:Ich hoffe, dass er seine gerechte Strafe bekommt und Michael endlich wieder zu Rory kann. Und natürlich muss Sam aus dem Gefängnis wieder kommen, weil er nichts getan hat und unschuldig im Gefängnis sitzt.Was Logan für eine "Strafe" bekommt wirst du dann ja sehen. Und vielleicht schaffe ich es ja, dass du ein bisschen Mitleid mit ihm hast. Oder auch nicht. Mal sehen. Ich hoffe es ein bisschen, du wirst es bald verstehen.
Zitat:Claire und Jessszenen. Vor allem war diese so niedlich. Wie sie ihm gesagt hat, dass sie ihn sehr lieb hat und Rory auch.Ja, ich weiss ja wie sehr du Claire und Jess-Szenen liebst. Und ich freue mich dass dir besonders die eine so gefallen hat.
Das mit den neuen Teil klären wir gleich noch...
Danke dir für dein tolles Fb, süsse... hab mir riesig gefreut...
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Leni:
Zitat:Der Teil war mal wieder sooo schön. Irgendwie aber auch ein kleines biÃchen traurig. Ich konnte Jess voll verstehen, als er Rory mal kurz wieder die Meinung gesagt hat. Das war mal wieder nötig.Ja, von Zeit zu Zeit scheint sie zu vergessen wo ihr der Kopf steht. Zum Glück ist Jess dann da um ihn ihr zurecht zu rücken.
Zitat:Warum will sie eigentlich Logan gegenüber fair bleiben? Hä? Ist er denn fair?Ich hoffe du wirst es verstehen wenn es so weit ist...
Danke für dein Fb...
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So. Und nun noch eine Anmerkung an alle!!!!
Diese FF hat leider nicht mehr so viele Kapitel vor sich. Nun kommt noch der Prozess, (zwischen 2 und 4 Kapitel) ein oder zwei Kapitel für Familiendasein, Freunde, was auch immer, dann das letzte Kapitel, das in meinem Kopf schon geplant ist, darin wird sich alles aufklären, und schlussendlich der Epilog. Zum Epilog muss ich sagen dass er ziemlich lang wird, ein oder zwei normale Kapitel, also zwischen 6 und 12 Word-Seiten. Erschreckt nicht gleich, es wird nicht so sehr viel passieren.
Also neigt sich unsere Zeit dem Ende zu, wenn man so will. Ich werde die nächsten Tage leider nicht so viel posten, denn ich habe eine klitzekleine Schreibblockade, und die nervt ein bisschen. Ausserdem fliege ich Dienstag nach Hause, und da kann ich nur wenig an den Computer. Aber ich werde per Hand fleissig weiterschreiben und so bald ich kann den neuen Teil on stellen.
Ich hoffe ihr bleibt trotz der langen Wartezeit Treu...
Ich hab euch alle gand doll lieb... eure Yela.
P.S: ganz liebe Grüsse an Selene (wünsch dir schöne Ferien, erhohl dich gut) und Palaveri (den ich ein bisschen vernachlässige. Es tut mir leid, ich fühle mich als würde ich dich einfach übergehen, dabei bist du praktisch von Anfang an dabei. Es tut mir wirklich leid...) Ein dicker kuss für euch beide...
Selene
07.07.2007, 15:30
Hallo meine SüÃe :knuddel:
Meine Verspätung tut mir wirklich leid. Ich bin die letzten Tage zu nix gekommen, war auch kaum online, genauere Erklärung folgt in meiner PN, die ich dir leider erst nach dem Urlaub werde schreiben können. Danke für deine Mails, hab mich sehr darüber gefreut. Die Karte schick ich dir doch gerne, mir macht Karten schreiben sehr viel Freude
Ach SüÃe, ich liebe deine FF einfach. Sie ist genial. wunderbar, spannend und tiefgründig. Du gehörst für mich nicht nur zu den besten Autoren des Forums, deine Geschichte kann meiner Meinung nach auch locker mit bereits veröffentlichten Geschichten mithalten. Kurz und gut - auch wenn ich mich erneut wiederhole - ich traue dir tatsächlich eine Karriere als Autorin zu. Du hast das Zeug dazu. Dieses ungalubliche Schreibtalent, deine grandiosen Ideen, deine Art und Weise Personen lebendig werden zu lassen. Man sieht die Szenen immer genau vor sich, es ist einfach unglaublich. Ich bewundere dich sehr für dein Talent und freue mich auch in Zukunft noch ganz, ganz viel von dir lesen zu dürfen.
Wow, wunderschön...
Ich liebe das Fliegen und kann mir gar nicht so recht vorstellen Angst davor zu haben, denke aber, dass es ein furchtbares Gefühl sein muss.
Schön, dass sie so für einander da sind. Du zeigst immer perfekt, wie sehr sie sich doch lieben, dass sie zsuammengehören. Ich glaube eigentlich gar nicht an die ewige Liebe, aber deine Geschichte zeigt mir, dass es sie doch geben könnte.
Ich finde es schön, dass Jess nun endgültig mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat. Das halte ich für sehr wichtig.
Ich liebe es, wie du durch solche Sätze die Spannung steigerst. Ich fiebere jedem neuen Kapitel deiner groÃartigen Geschichte entgegen.
Der Flashback war einfach unglaublich
Ich liebe diese Jess-Claire Szenen. Dieses Vater-Tochter Verhältnis ist einfach einmalig und wunderschön!
Der zweite Flashback hat mir Tränen in die Augen getrieben. Du bist einfach phänomenal. Man kann die Liebe zwischen Rory und Jess richtig spüren.
Hier sprichst du erneut einen sehr wichtigen Punkt an. Ich finde es auch furchtbar und vollkommen unverständlich, dass unsere Gesellschaft noch immer so voller Vorurteile ist. Es macht mich wütend und traurig zugleich. Jeder Mensch sollte gleich behandelt werden, die gleichen Rechte besitzen. Ganz egal, welcher Herkunft er ist, ganz egal, welche Hautfarbe er hat, ganz egal welches Geschlecht er hat, etc.
Du bringst Rorys Gefühle so gut zum Ausdruck, das ist wirklich einmalig. Ich glaube oftmals an ihrer Stelle zu sein. Das schaffen nur sehr,sehr wenige Autoren.
Alles wird gut, flüstere ich, und gemeinsam sehen wir aus dem Fenster, wie unser Zug in die morgendliche Dämmerung, und unaufhaltsam der Wahrheit entgegen, rast. [/SIZE]
Ich hoffe so sehr, dass sie es gemeinsam schaffen werden. Dass alles gut wird. Dass Rory ihren Frieden finden wird.
Ich liebe deine FF und schäme mich für dieses mickrige Feedback, aber ich habe leider nur wenig Zeit. Ich verspreche dir, dass meine kommenden Feedbacks wieder ausführlicher werden werden.
Ich wünsch dir erholsame Tage!
Hab dich lieb :knuddel:
Bussi Selene
Meine Verspätung tut mir wirklich leid. Ich bin die letzten Tage zu nix gekommen, war auch kaum online, genauere Erklärung folgt in meiner PN, die ich dir leider erst nach dem Urlaub werde schreiben können. Danke für deine Mails, hab mich sehr darüber gefreut. Die Karte schick ich dir doch gerne, mir macht Karten schreiben sehr viel Freude
Ach SüÃe, ich liebe deine FF einfach. Sie ist genial. wunderbar, spannend und tiefgründig. Du gehörst für mich nicht nur zu den besten Autoren des Forums, deine Geschichte kann meiner Meinung nach auch locker mit bereits veröffentlichten Geschichten mithalten. Kurz und gut - auch wenn ich mich erneut wiederhole - ich traue dir tatsächlich eine Karriere als Autorin zu. Du hast das Zeug dazu. Dieses ungalubliche Schreibtalent, deine grandiosen Ideen, deine Art und Weise Personen lebendig werden zu lassen. Man sieht die Szenen immer genau vor sich, es ist einfach unglaublich. Ich bewundere dich sehr für dein Talent und freue mich auch in Zukunft noch ganz, ganz viel von dir lesen zu dürfen.
Zitat:[SIZE=3]Wir sind mit dem Flugzeug von Hartford nach San Francisco geflogen. Allein das war eine Strapaze ohnegleichen. Meine Flugangst konnte ich ihr bis kurz vor dem Start einigermaÃen gut verbergen. Danach hat sie es gemerkt. Doch sie sagte nichts. Sie drückte einfach meine Hand und strich mit ihrem Daumen über meinen. Ein beruhigendes Gefühl. Als wäre ich nicht alleine. Nie mehr alleine.[/SIZE]
Wow, wunderschön...
Ich liebe das Fliegen und kann mir gar nicht so recht vorstellen Angst davor zu haben, denke aber, dass es ein furchtbares Gefühl sein muss.
Schön, dass sie so für einander da sind. Du zeigst immer perfekt, wie sehr sie sich doch lieben, dass sie zsuammengehören. Ich glaube eigentlich gar nicht an die ewige Liebe, aber deine Geschichte zeigt mir, dass es sie doch geben könnte.
Zitat:[SIZE=3]Ich habe noch einige Dinge für meine Mutter besorgt und als wir an Gwens Wohnung vorbei gingen, fühlte ich mich unglaublich frei. Beflügelt und erleichtert. Ich konnte aufatmen, denn diese Zeit war Vergangenheit. Ich habe sie nicht gesehen. Und ich bin froh darüber. Ich muss mich nicht zurückziehen lassen, in meine Vergangenheit. Es war schön, doch ich hake es ab. Als Erfahrung. Ich habe damit abgeschlossen, und es ist okay. Vorbei.[/SIZE]
Ich finde es schön, dass Jess nun endgültig mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat. Das halte ich für sehr wichtig.
Zitat:[SIZE=3]Doch meine Gedanken kreisen um das, was kommt: der Prozess. Er wird kommen, früher als erwartet, früher als geplant. Und wir rasen mit groÃer Geschwindigkeit, unaufhaltsam auf ihn zu.[/SIZE]
Ich liebe es, wie du durch solche Sätze die Spannung steigerst. Ich fiebere jedem neuen Kapitel deiner groÃartigen Geschichte entgegen.
Der Flashback war einfach unglaublich
Ich liebe diese Jess-Claire Szenen. Dieses Vater-Tochter Verhältnis ist einfach einmalig und wunderschön!
Der zweite Flashback hat mir Tränen in die Augen getrieben. Du bist einfach phänomenal. Man kann die Liebe zwischen Rory und Jess richtig spüren.
Zitat:[SIZE=3]Rory schüttelt den Kopf. Nach einem Jahr. Er hat ein Jahr im Gefängnis verloren, Jess! Er hatte noch nicht mal einen Prozess! Warum? Etwa weil er schwarz ist? Ist diese gottverdammte Welt immer noch an diesem Punkt stecken geblieben? Geht es denn niemals bergauf?[/SIZE]
Hier sprichst du erneut einen sehr wichtigen Punkt an. Ich finde es auch furchtbar und vollkommen unverständlich, dass unsere Gesellschaft noch immer so voller Vorurteile ist. Es macht mich wütend und traurig zugleich. Jeder Mensch sollte gleich behandelt werden, die gleichen Rechte besitzen. Ganz egal, welcher Herkunft er ist, ganz egal, welche Hautfarbe er hat, ganz egal welches Geschlecht er hat, etc.
Du bringst Rorys Gefühle so gut zum Ausdruck, das ist wirklich einmalig. Ich glaube oftmals an ihrer Stelle zu sein. Das schaffen nur sehr,sehr wenige Autoren.
Zitat:[SIZE=3]Als sie den Kopf hebt, nimmt sie meine Hand. Sie rutscht zur Seite, so dass ich mich ans Fenster setzen kann. Dann sieht sie mich auffordernd an. Und ich setze mich zurück zu Rory. Sie schluckt trocken und sieht mich an. Danke, dass du da bist, sagt sie so leise, dass ich Mühe habe es zu verstehen. Ich weià nicht, was ich darauf erwidern sollte, deswegen hebe ich nur den rechten Arm und lege ihn um sie. Ich spüre wie ihre Atmung ruhiger wird, und merke wie sie ihren Kopf an meine Schulter legt. Ich rieche ihren Duft und sehe wie sie atmend lebt. Und ich lächle leise. Ja. Sie ist der Mensch, den ich liebe. Und sie weià es.
Ich habe Angst, sagt sie leise und alles, was ich tun kann, ist ihr einen Kuss auf das seidige Haar zu geben.
Alles wird gut, flüstere ich, und gemeinsam sehen wir aus dem Fenster, wie unser Zug in die morgendliche Dämmerung, und unaufhaltsam der Wahrheit entgegen, rast. [/SIZE]
Ich hoffe so sehr, dass sie es gemeinsam schaffen werden. Dass alles gut wird. Dass Rory ihren Frieden finden wird.
Ich liebe deine FF und schäme mich für dieses mickrige Feedback, aber ich habe leider nur wenig Zeit. Ich verspreche dir, dass meine kommenden Feedbacks wieder ausführlicher werden werden.
Ich wünsch dir erholsame Tage!
Hab dich lieb :knuddel:
Bussi Selene
09.07.2007, 20:33
Huhuuu!!
Ich bin grad dabei deine ff zu lesen, ich bin schon im kapitel 25 ,...also es dauert noch bis ich am ende bin aber ich freu mcih schon auf die nächsten kapiitle, die ff ist dir echt gelungen, mach weiter so
lg
Gurke
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
feeeeeeeeertig freu mcih auf den nächsten teil ist echt kalsse
Ich bin grad dabei deine ff zu lesen, ich bin schon im kapitel 25 ,...also es dauert noch bis ich am ende bin aber ich freu mcih schon auf die nächsten kapiitle, die ff ist dir echt gelungen, mach weiter so
lg
Gurke
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
feeeeeeeeertig freu mcih auf den nächsten teil ist echt kalsse
Sariche
10.07.2007, 11:33
Ich geb mal Re-Re-FB
Machs dir bequem Zuhause :knuddel:
hdl Sari
Zitat:Ich kann nicht beurteilen ob es heutzutage noch so schlimm ist, aber ich denke diese Art von Gefühlen gehen niemals verloren. Ich persönlich muss sagen dass ich Menschen mit dunkler Hautfarbe sehr atraktiv finde... und sie sind Menschen, wie alle anderen auch.Sehe ich ganz genau so,wollte ich nur auch mal sagen,dass ich das so sehe.Ohje ich glaube wirklich ich brauche irgendetwas,was meine finger beschäfigt,sonst schreib ich hier überall nur schrott hin.
Zitat:Ich hoffe ich enttäusche dich nicht. Aber es wird wohl noch ein bisschen dauern. Meine Betaleserin Selene fährt heute in den Urlaub, (und ich wünsche ihr viel Spass :knuddel und ich fahre am Dienstag nach Hause. Dort kann ich nur selten an den Computer. Aber ich werde versuchen so schnell wie möglich weiter zu schreiben. Und da Selene ja im Urlaub ist, kann ich mir richtig schön Zeit nehmen und mir Gedanken über die nächsten (und wohl auch leider letzten) Kapitel machen. Aber dazu dann am Ende noch eine Anmerkung...Hey das ist doch nicht schlimm.Da können wir uns noch mehr auf ein neues Kapitel freuen,schade dass es die letzten Kapitel sind,aber ich hoffe dass ich dann bald wieder eine neue FF von dir zu lesen bekomme und das es ein schönes ende findet.
Hab mich über dein Fb gefreut... danke, süsse...
Machs dir bequem Zuhause :knuddel:
hdl Sari
25.07.2007, 15:07
Hi ihr... also weil ich grad mal fünf Minuten ins Internet kann, und Selene (herzlich willkommen zurück süsse ) den neuen Teil wieder sehr schnell beta gelesen hat (hab dich lieb, und danke dir nochmals sehr fürs betalesen...), poste ich diesen nun, muss aber sagen dass es mit dem Re-Fb für Selene noch etwas dauern kann.
Gurke: Freue mich dass du liest.
Sariche: Hab dich ganz doll lieb, danke für dein Re-Re-Fb...
Viel Spass nun beim Lesen, und freue mich auf euer Fb.
Kapitel 33. Vorbereitungstaktik
Langsam schlage ich die Augen auf. Es war eine lange Nacht, und das ewige Tuten des blöden Weckers geht mir tierisch auf den Nerv. Blinzelnd hebe ich den Arm und schlage nach dem Störenfried auf dem Nachttisch. 8:30, zeigt er an, und als das nervtötende Geräusch verstummt, lasse ich mich stöhnend zurück in das weiche Kissen sinken. Mein Kopf brummt ein bisschen und veranlasst mich zu dem Gedanken mich einfach wieder umzudrehen und weiter zu schlafen. Als ich den Kopf zur Seite drehe, sehe ich nur das leere Bett. Stirn runzelnd setze ich mich auf. Wann ist er aufgestanden?
Entschlossen schlage ich die Bettdecke zurück und stehe auf. Die Pyjamahose an die richtige Stelle rückend trete ich ans Fenster und sehe in das kalte Stadtleben hinaus.
Zum wiederholten Male fühle ich mich alleine. Die Leute, die durch die frische Morgenluft hetzen, scheinen unter permanentem Zeitdruck zu stehen. Sie wissen nicht, was das schöne im Leben ist, kennen das gute nicht, sind wie Marionetten an einem unsichtbaren Faden, geführt von einem Spieler, dessen Hände von ihren Seelen besessen scheint.
Wir sind vorgestern Nacht sehr spät angekommen. Zum Glück hatte Grandpa uns in diesem gemütlichen Hotel ein Zimmer reserviert. So konnten wir gleich ins Bett fallen und einfach einschlafen. Ich drehe mich um und sehe auf das durchwühlte Bett. Dann muss ich lächeln. Lange haben wir gestern noch darin gelegen und einfach nur geredet. Ãber alles Mögliche. Ãber die Kinder. Ãber ihn. Ãber mich. Ãber uns.
Flashback
Du riechst gut, sagt sie, als er sich neben sie auf das Bett setzt und sich an das Kopfende lehnt. Sein Haar ist tropfnass und bildet kleine kreisrunde Flecken auf Kopfkissen, Decke und seinem Shirt. Doch es macht ihm nichts aus. Er lächelt sie nur an und schweigt. Dann senkt er den Kopf und scheint in Gedanken versunken.
Danke, dass du da bist, sagt sie, und kommt sich langsam nervig vor, weil sie immer das gleiche sagt.
Er sieht sie erstaunt an. Das hatten wir doch schon, sagt er heiser und räuspert sich leise.
Ich weiÃ, sagt sie lächelnd. Aber ich denke, dass es nicht selbstverständlich ist, was du für mich tust. Du könntest dich auch einfach raushalten.
Er sieht sie lange an, tut einfach nichts. Schweigend sehen sie sich an, und sie spürt ein wenig Angst. Angst, dass er es sich anders überlegen könnte. Angst, dass er ihr nun sagt, dass er das alles nicht länger mit sich rumschleppen kann, dass er gehen muss, Zeit braucht, dass er weg will. Einfach nur weg. Das schlimmste ist: sie würde es sogar verstehen.
Und doch tut er nichts. Gar nichts. Ruhig sehen sie sich an. Schweigend. Bis er endlich reagiert. Er dreht sich ein bisschen zur Seite und rutscht am Kopfende runter, bis er direkt neben ihr liegt. Lange sieht er sie an. In ihre wundervollen blauen Augen, tief wie das Meer. Und versinkt in ihnen. Denkst du, dass ich das will? Fragt er schlieÃlich und seine Stimme klingt belegt, wie als wolle er im nächsten Moment in Tränen ausbrechen.
Rory senkt den Blick und antwortet nicht.
Rory... du weiÃt doch, was los ist, sagt er und streicht ihr eine Strähne aus der Stirn. Ich werde dich nicht einfach alleine lassen. Ich liebe dich. Und auch wenn es noch nicht geht, es wird so bleiben, egal was passiert. Das weiÃt du. Natürlich könnte ich mich raushalten. Aber das entspricht nicht meiner Vorstellung. Ich will dir helfen, ich will bei dir sein, ich will, dass Michael zurückkommt, dass es endlich gut wird. Verstehst du? Und das geht nicht, wenn ich mich zuhause in eine Ecke hocke und nichts tue. Ich will dir eine Hilfe sein, keine Last, seine Stimme klingt fest und kraftvoll, und sie dankt ihm dafür, denn er schenkt ihr das nötige Vertrauen in sich selbst. In ihn. In sie beide.
Leise lächelt sie ihn an und nickt. Es ist eine merkwürdige Situation. Beide wissen, was sie für den jeweils anderen empfinden, doch sie wissen auch, dass es besser ist, wenn sie den Prozess abwarten. Und es wird nicht mehr lange dauern. Ãber dieses Jahr hinweg, sind sie noch näher zusammen geschweiÃt worden, und das ist gut so. Ohne ihre Liebe weit in die Welt hinaus zu schreien, ohne jegliche körperliche Liebe, ohne leidenschaftliche Berührungen und begehrende Blicke. Einfach nur gesunde Freundschaft mit liebevollen Blicken und Worten. Ohne jeglichen Zeitdruck, ganz ohne Angst.
Sie kuschelt sie ein bisschen an ihn und nimmt seine Hand. Verträumt spielt sie damit herum, fährt jeden Finger mit ihrem nach, streicht sanft über seine frische Haut.
Noch wissen sie nicht, dass beide auf eine harte Probe gestellt werden, wenn der Prozess beginnt. Viele Tränen werden vergossen werden, Geheimnisse werden auffliegen. Und alles wir anders sein...
Flashback Ende
Ich höre, wie die Tür geöffnet wird, fahre erschrocken herum. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, als ich ihn sehe. Er trägt eine dunkle Hose und ein graues Sweatshirt. In seiner Hand, unzertrennlich, der Gehstock. Seine Augen glitzern schwarz unter seinem dunklen Haar hervor. Er ist schmal geworden, was sicherlich daran liegt dass er ebenfalls Angst vor dem Prozess hat. Selbst wenn er ein wenig ungesund aussieht, so hat sein Arzt gesagt, es sei gar nicht verkehrt. So könnte sich sein Knie sehr viel besser erholen. Ein bisschen paradox, wie ich finde.
Ãberhaupt hat sein Arzt einen an der Klatsche, ich weià nicht einmal, warum ich das denke. Aber er ist tatsächlich nicht ganz normal. Ich denke an seine Tage in der Rehaklinik zurück. Tränen sind geflossen, viele davon. Tränen des Schmerzes, von seiner Seite aus. Sowohl psychisch wie auch physisch. Letzteres wohl mehr. Ich war täglich bei ihm, habe gesehen wie er gelitten hat, sich mit Schmerzmitteln voll gepumpt hat, um überhaupt stehen zu können.
An manchen Tagen war es gut, er war gut gelaunt und lachte viel. Doch an den schlechten, die zu Anfang die überwiegenden waren, schluckte er stündlich Tabletten, und im Nachhinein bin ich sicher, er wollte nur nicht, dass ich seine Schmerzenstränen sehe. Ich sah sie trotzdem. Wenn er sich an seinem Krückstock den Gang zu seinem Zimmer hochquälte, mit zusammen gebissenen Zähnen und mit Tränen in den Augen.
Ich fühlte mit ihm, wollte ihm alles abnehmen. Doch er lieà es nicht zu. Mit unerbittlichem Mut und Kraft kämpfte er weiter, trieb mich voran, hielt niemals inne.
Zunächst hatte ich Angst. Angst um ihn. Ich dachte zu Anfang, er würde niemals von seinen Tabletten los kommen. Wenn ich abends nach Hause kam, geschafft von der Arbeit, mit Einkauf und Sully an der Leine, sah ich ihn oftmals mit Claire vor dem Fernseher schlafen. Er hat immer auf mich gewartet, und war zusammen mit ihr eingeschlafen. Und selbst im Schlaf hatte er einen angestrengten und sehr schmerzvollen Ausdruck auf dem Gesicht. Und immer wenn ich ihn weckte, schluckte er seine Tabletten.
Es ging so weit, dass ich heimlich seinen Arzt anrief und ihn fragte, ob es normal sei. Doch dieser war sowieso so durchgeknallt, dass ich sein zwielichtiges Urteil auÃer Acht lieÃ. Als ich eines Abends nach Hause kam, hörte ich, wie er im Badezimmer herum wuselte. Die Tür stand offen, und als ich hineinkam, war er gerade dabei alle seine Tabletten die Toilette hinunter zu spülen. Als er mich sah, hatte er nur gelächelt und gemeint, die schlimme Zeit sei nun vorüber, und er würde sie nun nicht mehr brauchen.
Ich war damals sehr stolz auf ihn gewesen, hatte ihn angelächelt und ihm liebevoll mit der Hand durch das Haar gefahren. SchlieÃlich hatten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht, und waren beim Fernsehen friedlich eingeschlafen.
Nun humpelt er langsam auf mich zu, mit einer Papiertüte in seiner linken.
Hey... sagt er leise. Ich hab dir Kaffee und Bagels mitgebracht. Ich dachte, du schläfst noch. Er lächelt. Und ich tue es ihm gleich.
Danke, sage ich sanft und nehme ihm die Tüte ab. Wann bist du aufgestanden? Frage ich, nur um etwas zu fragen.
Um sechs, sagt er und meine Augen weiten sich erschrocken.
So früh? Was hast du gemacht? Frage ich erstaunt.
Spazieren. Sully fehlt mir ein bisschen, gibt er zu.
Ich weiÃ, sage ich. Aber wir konnten sie ja schlecht mit in ein winziges Hotelzimmer nehmen.
Er nickt und setzt sich auf das Bett.
Wann kommt Otello? Fragt er irgendwann.
Ich trinke einen Schluck von meinem Kaffe und sehe wieder aus dem Fenster. Bald. Er ist in Hartford, bei Sam, sage ich und falle sofort zurück in Gedanken.
Flashback
Hi, Sam. Ich muss mit dir reden... beginnt sie, und er sieht sie nur fragend an. Ihre Stimme klingt auÃerordentlich kühl, und es ist kein Wunder, bei dem was sie aus Jess rausbekommen hat.
Ich muss wissen, was auf dem Laptop war, den du Jess anvertraut hast.
Sams Augen weiten sich. Du weisst davon? Fragt er besorgt. Jess hat es dir also erzählt, es klingt enttäuscht, als hätte Jess ein gehütetes Geheimnis einfach so ausgeplaudert.
Er musste es, wohl oder übel. Nachdem er deswegen zusammen geschlagen und schlieÃlich mit zwei Schussverletzungen auf der StraÃe liegen gelassen wurde... konnte er mir schlussendlich nicht mehr verschweigen, was da war.
Sams Augen weiten sich erschrocken und er drückt den Hörer näher an sein Ohr. So nah und so fest, dass seine Knöchel weià werden.
Sam, er hat diesen blöden Computer mit allen Mitteln zu verteidigen versucht. Er wäre für das ScheiÃteil beinahe draufgegangen. Reicht dir das nicht? Ich hoffe, er war es wenigstens wert, sie schimpft laut vor sich hin, und Sam sieht sie erschrocken an, denn es ist untypisch für sie, so viele Schimpfwörter hintereinander zu benutzen.
Was war so wichtig, dass du es mir nicht sagen konntest? Was war so wichtig, sag es mir! Warum musste das passieren? Sagt sie so laut, dass Sam erschrocken um sich blickt. Er schluckt, wirkt eingeschüchtert und wird unglaublich bleich. Sie ist viel zu aufgeregt, um darauf einzugehen. Trotzdem stutzt sie vor dem unsicherem Sam. Normalerweise lässt er sich nicht so leicht in die Schranken weisen. Doch sie schiebt es nur auf Jess’ Aufenthalt im Krankenhaus.
Rory, es gibt Dinge, die können wir nicht verhindern, beginnt er, doch Rory schneidet ihm das Wort ab.
Das hier hätte verhindert werden können! Was lässt dich zu dem Schluss kommen, dass es gut und gerne geheim hätte bleiben können. Jess ist nicht schuld daran, dass das blöde Ding jetzt weg ist! Du wusstest, dass Logan seine Mittel hat, und es ist absolut klar, dass er dahinter steckt. Also... warum zum Teufel noch mal, wollte er das Ding haben, ihre Stimme ist hart, vorwurfsvoll und kalt. So kalt, dass sie selbst eine Gänsehaut bekommt. So kalt, dass sie Sam im nächsten Moment am liebsten in den Arm genommen hätte. Doch auch Sam bleibt auÃergewöhnlich hart, und auch wenn er Rory am liebsten in die Arme genommen hätte, so ist da etwas auÃer der Plexiglasscheibe zwischen ihnen, das ihn daran hindert.
Dahinter steckt ein rein psychologischer Hintergrund. Das solltest du wissen. Logan ist vollkommen auÃer Kontrolle. Wenn er etwas will, dann bekommt er es, beginnt Sam erneut, doch Rory will endlich wissen, was er über Logan herausgefunden hat. Sie will wissen, womit sie es zu tun hat, sie will wissen, ob Jess’ Worte berechtigt waren.
Das hat er uns ja nun allen bewiesen, sagt sie eisern und jagt ihm eine Gänsehaut über den ganzen Körper.
Es ist nicht so dramatisch, wie du denkst, erwidert er leise, kleinlaut. Verzweifelt.
Lüg mich nicht an, Sam, sagt sie ruhig. Du lügst sehr schlecht, das weiÃt du. Sag mir bitte endlich die Wahrheit.
Er sieht sie lange an. Seine Augen sehen verzweifelt aus und er beiÃt nervös auf seiner Unterlippe herum. Die Wahrheit, Rory... die Wahrheit ist, dass du längst kapiert hast, was los ist. Du hast es schon geahnt, da war Claire nicht einmal geboren. Du hast es schon geahnt, da hattest du noch keine Ahnung von dem, was kommen würde. Du hast mir eine E-Mail geschickt, weiÃt du noch? Du wolltest sie sofort losschicken, aber Claire funkte dazwischen. Du hast sie dann zwei Wochen später zu mir geschickt. Es war eine grauenvolle E-Mail, weiÃt du das nicht mehr? Hast du vergessen, was du vermutet hast?
Rory sieht ihn schockiert an. Du meinst also, dass es tatsächlich so ist? Fragt sie und sieht auf seine Hände, die den orangefarbenen Overall ein wenig hochkrempeln. Blaue Flecken kommen zum Vorschein. Sam macht es nicht einmal mit Absicht, doch es reicht aus um Rorys Wut mit einem Mal verfliegen zu lassen.
Was haben sie dir angetan? Fragt sie, ohne auf ihre letzte Frage zu achten.
Sam sieht erschrocken auf seine Arme, greift erneut nach dem Hörer, der zwischen seinem Ohr und der Schulter klemmt und lässt den anderen Arm geschwind unter dem Tisch verschwinden.
Damals hatte sie verstanden, dass es einfach zu viel war. Dass diese Situation mehr verlangte, als einen einfachen Prozess. Dass Logan mehr brauchte, als nur eine Gefängniszelle. Dass es so schnell nicht vorbei sein würde. Es würde sie Kraft kosten, und in diesem Moment verflog jegliche Wut auf Sam, und sie legte die Hand an die Scheibe und wartete, bis er das gleiche tat, um ihm zu sagen, dass sie ihn liebte, dass sie ihn da raus holen würde, dass er sich keine Sorgen machen brauchte, denn sie war stark. Und sie hatte Hilfe. Mehr, als sie dachte. Mehr, als sie glaubte.
Flashback Ende
Jess wirft einen Jonglierball in seiner rechten Hand auf und ab.
Logan Huntzberger hat seit über drei Jahren keines von seinen Kindern sehen dürfen, sagt er und wirft den Ball quer über den Tisch zu Otello. Dieser fängt ihn auf und wirft ihn im gleichen Augenblick zurück, mit den Worten:
Rory Gilmore hatte das alleinige Sorgerecht!
Das Besuchsrecht war nicht ausgeschlossen, erwidert Jess, der den Ball aufgefangen hat und ihn nun behände zurück über den Tisch befördert.
So geht das nun schon seit einer halben Stunde. Es ist ein Spiel, das die beiden erfunden haben um sich besser auf den Fall vorzubereiten. Jess übernimmt dabei die Rolle von Logans Anwalt, und widerlegt alles, das Otello sagt, in winzige Einzelteile. Auf diese Weise müssen sie spontan auf das Argument des anderen antworten, ohne groà zu überlegen.
Ich sitze Grandpa gegenüber, und wir sehen den beiden bei ihrem „Spiel“ zu. Die Bemerkungen der beiden nehme ich nicht persönlich. Im Gegenteil. Es hilft auch mir mich auf den Prozess vorzubereiten. So kann ich selbst die ungewöhnlichsten und schmerzhaftesten Antworten verkraften. Trotzdem bewundere ich die Kühle in Jess Stimme, wenn er Otello antwortet.
Rory Gilmore hatte ihre Gründe, so zu reagieren, erwidert Otello, und Jess funkelt ihn gespielt böse an.
Er hatte ein Recht seine Kinder zu sehen. Dieses Recht wurde ihm genommen, also musste er handeln, Jess sieht unglücklich drein, denn sein Argument ist absolut durchsichtig.
Wollen Sie etwa Logan Huntzbergers Verhalten rechtfertigen? Wollen Sie sagen, dass er keine andere Wahl hatte? fragt Otello und Jess fängt den Ball auf, während er unüberlegt mit der impulsiven Antwort rausrückt.
Nein! ruft er empört.
Doch! sagt Grandpa laut und ich sehe schmunzelnd von einem zum anderen.
Ãhm... ja, doch. Natürlich, sagt Jess schnell und ich muss grinsen.
Dieses Spiel wird unterbrochen, als es an der Tür klopft. Ich stehe auf und gehe hinüber. Als ich öffne, fällt mir Claire freudig entgegen. Mummy! Ruft sie und ich nehme sie hoch.
Hey, meine Kleine! Sage ich und drücke sie fest. Danach wende ich mich an Mum, die hinter der Kleinen stand und mich nun ebenfalls drückt.
Wie war euer Flug? Frage ich und lasse Claire wieder runter.
Anstrengend, gähnt Mum. Ich musste ihr alle Städte erklären über die wir geflogen sind. Als wir über Las Vegas flogen, wollte sie aussteigen, meint Mum und lächelt.
Ich lache und sehe zu meiner Tochter. Sie steht zwischen Jess und Grandpa und unterhält sich mit ihnen. Jess hält den Jonglierball in der Hand und lächelt die Kleine liebevoll an.
Ich weià nicht genau warum, aber ich fühle mich geborgen und alle meine Ãngste sind für einen Augenblick nicht mehr vorhanden. Ich denke, ich könnte alles schaffen, egal, was es ist. Egal, wie lange es dauern mag, doch es scheint alles so einfach, so unglaublich leicht.
Jess sieht von Claire auf und direkt in meine Augen. Ein merkwürdiges Gefühl der Wärme durchströmt mich, und in diesem Moment weià ich, er liebt mich tatsächlich. Habe ich jemals daran gezweifelt? War es jemals anders? Gab es auch andere Gefühle? Ich weià es nicht. Ich kann nur eines tun: lächeln.
Mum reiÃt mich aus meinen Gedanken, denn sie legt ihren Arm um mich und sieht mich beunruhigt an. Du siehst müde aus. Willst du dich nicht etwas hinlegen? Morgen wird ein sehr anstrengender Tag.
Ich schüttele nur mit dem Kopf. Nein. Mir geht’s gut, sage ich und lächle sie beruhigend an.
An diesem Tag bin ich wirklich lange aufgeblieben. Im Nachhinein muss ich sagen, ich hatte Angst schlafen zu gehen. Wer weiÃ, was der nächste Morgen bringen würde... Ich hatte einfach Angst vor dem Prozess. Angst vor Logan und seinem Anwalt, der Otellos Angaben zufolge ein ziemlicher Rottweiler zu sein scheint.
Als ich endlich einschlafe, ist es nach drei. Claire und Mum liegen im Nebenzimmer und schlummern friedlich. Jess liegt neben mir und schläft auch längst. Zumindest denke ich dies. Denn wenn ich näher hingesehen hätte, hätte ich feststellen müssen, dass er sich durch wilde Alpträume wälzte, in denen Josh Healy, Logans Anwalt, ihm den Kopf abriss. Er würde es mir erst Jahre später gestehen, doch das milderte die Kraft der Träume nicht ab. Er hat es sehr schwer, zumal er noch immer an seinen Schusswunden zu knabbern hat. Das Schuldgefühl raubt ihm jegliche ruhige Minute, und selbst wenn er es nicht zugeben will, so weià ich, dass die Tatsache, notwendiges Beweismaterial verloren zu haben, schwer auf seinem Gemüt lastet.
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Und nun ran ans Fb schreiben...
Gurke: Freue mich dass du liest.
Sariche: Hab dich ganz doll lieb, danke für dein Re-Re-Fb...
Viel Spass nun beim Lesen, und freue mich auf euer Fb.
Kapitel 33. Vorbereitungstaktik
Langsam schlage ich die Augen auf. Es war eine lange Nacht, und das ewige Tuten des blöden Weckers geht mir tierisch auf den Nerv. Blinzelnd hebe ich den Arm und schlage nach dem Störenfried auf dem Nachttisch. 8:30, zeigt er an, und als das nervtötende Geräusch verstummt, lasse ich mich stöhnend zurück in das weiche Kissen sinken. Mein Kopf brummt ein bisschen und veranlasst mich zu dem Gedanken mich einfach wieder umzudrehen und weiter zu schlafen. Als ich den Kopf zur Seite drehe, sehe ich nur das leere Bett. Stirn runzelnd setze ich mich auf. Wann ist er aufgestanden?
Entschlossen schlage ich die Bettdecke zurück und stehe auf. Die Pyjamahose an die richtige Stelle rückend trete ich ans Fenster und sehe in das kalte Stadtleben hinaus.
Zum wiederholten Male fühle ich mich alleine. Die Leute, die durch die frische Morgenluft hetzen, scheinen unter permanentem Zeitdruck zu stehen. Sie wissen nicht, was das schöne im Leben ist, kennen das gute nicht, sind wie Marionetten an einem unsichtbaren Faden, geführt von einem Spieler, dessen Hände von ihren Seelen besessen scheint.
Wir sind vorgestern Nacht sehr spät angekommen. Zum Glück hatte Grandpa uns in diesem gemütlichen Hotel ein Zimmer reserviert. So konnten wir gleich ins Bett fallen und einfach einschlafen. Ich drehe mich um und sehe auf das durchwühlte Bett. Dann muss ich lächeln. Lange haben wir gestern noch darin gelegen und einfach nur geredet. Ãber alles Mögliche. Ãber die Kinder. Ãber ihn. Ãber mich. Ãber uns.
Flashback
Du riechst gut, sagt sie, als er sich neben sie auf das Bett setzt und sich an das Kopfende lehnt. Sein Haar ist tropfnass und bildet kleine kreisrunde Flecken auf Kopfkissen, Decke und seinem Shirt. Doch es macht ihm nichts aus. Er lächelt sie nur an und schweigt. Dann senkt er den Kopf und scheint in Gedanken versunken.
Danke, dass du da bist, sagt sie, und kommt sich langsam nervig vor, weil sie immer das gleiche sagt.
Er sieht sie erstaunt an. Das hatten wir doch schon, sagt er heiser und räuspert sich leise.
Ich weiÃ, sagt sie lächelnd. Aber ich denke, dass es nicht selbstverständlich ist, was du für mich tust. Du könntest dich auch einfach raushalten.
Er sieht sie lange an, tut einfach nichts. Schweigend sehen sie sich an, und sie spürt ein wenig Angst. Angst, dass er es sich anders überlegen könnte. Angst, dass er ihr nun sagt, dass er das alles nicht länger mit sich rumschleppen kann, dass er gehen muss, Zeit braucht, dass er weg will. Einfach nur weg. Das schlimmste ist: sie würde es sogar verstehen.
Und doch tut er nichts. Gar nichts. Ruhig sehen sie sich an. Schweigend. Bis er endlich reagiert. Er dreht sich ein bisschen zur Seite und rutscht am Kopfende runter, bis er direkt neben ihr liegt. Lange sieht er sie an. In ihre wundervollen blauen Augen, tief wie das Meer. Und versinkt in ihnen. Denkst du, dass ich das will? Fragt er schlieÃlich und seine Stimme klingt belegt, wie als wolle er im nächsten Moment in Tränen ausbrechen.
Rory senkt den Blick und antwortet nicht.
Rory... du weiÃt doch, was los ist, sagt er und streicht ihr eine Strähne aus der Stirn. Ich werde dich nicht einfach alleine lassen. Ich liebe dich. Und auch wenn es noch nicht geht, es wird so bleiben, egal was passiert. Das weiÃt du. Natürlich könnte ich mich raushalten. Aber das entspricht nicht meiner Vorstellung. Ich will dir helfen, ich will bei dir sein, ich will, dass Michael zurückkommt, dass es endlich gut wird. Verstehst du? Und das geht nicht, wenn ich mich zuhause in eine Ecke hocke und nichts tue. Ich will dir eine Hilfe sein, keine Last, seine Stimme klingt fest und kraftvoll, und sie dankt ihm dafür, denn er schenkt ihr das nötige Vertrauen in sich selbst. In ihn. In sie beide.
Leise lächelt sie ihn an und nickt. Es ist eine merkwürdige Situation. Beide wissen, was sie für den jeweils anderen empfinden, doch sie wissen auch, dass es besser ist, wenn sie den Prozess abwarten. Und es wird nicht mehr lange dauern. Ãber dieses Jahr hinweg, sind sie noch näher zusammen geschweiÃt worden, und das ist gut so. Ohne ihre Liebe weit in die Welt hinaus zu schreien, ohne jegliche körperliche Liebe, ohne leidenschaftliche Berührungen und begehrende Blicke. Einfach nur gesunde Freundschaft mit liebevollen Blicken und Worten. Ohne jeglichen Zeitdruck, ganz ohne Angst.
Sie kuschelt sie ein bisschen an ihn und nimmt seine Hand. Verträumt spielt sie damit herum, fährt jeden Finger mit ihrem nach, streicht sanft über seine frische Haut.
Noch wissen sie nicht, dass beide auf eine harte Probe gestellt werden, wenn der Prozess beginnt. Viele Tränen werden vergossen werden, Geheimnisse werden auffliegen. Und alles wir anders sein...
Flashback Ende
Ich höre, wie die Tür geöffnet wird, fahre erschrocken herum. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, als ich ihn sehe. Er trägt eine dunkle Hose und ein graues Sweatshirt. In seiner Hand, unzertrennlich, der Gehstock. Seine Augen glitzern schwarz unter seinem dunklen Haar hervor. Er ist schmal geworden, was sicherlich daran liegt dass er ebenfalls Angst vor dem Prozess hat. Selbst wenn er ein wenig ungesund aussieht, so hat sein Arzt gesagt, es sei gar nicht verkehrt. So könnte sich sein Knie sehr viel besser erholen. Ein bisschen paradox, wie ich finde.
Ãberhaupt hat sein Arzt einen an der Klatsche, ich weià nicht einmal, warum ich das denke. Aber er ist tatsächlich nicht ganz normal. Ich denke an seine Tage in der Rehaklinik zurück. Tränen sind geflossen, viele davon. Tränen des Schmerzes, von seiner Seite aus. Sowohl psychisch wie auch physisch. Letzteres wohl mehr. Ich war täglich bei ihm, habe gesehen wie er gelitten hat, sich mit Schmerzmitteln voll gepumpt hat, um überhaupt stehen zu können.
An manchen Tagen war es gut, er war gut gelaunt und lachte viel. Doch an den schlechten, die zu Anfang die überwiegenden waren, schluckte er stündlich Tabletten, und im Nachhinein bin ich sicher, er wollte nur nicht, dass ich seine Schmerzenstränen sehe. Ich sah sie trotzdem. Wenn er sich an seinem Krückstock den Gang zu seinem Zimmer hochquälte, mit zusammen gebissenen Zähnen und mit Tränen in den Augen.
Ich fühlte mit ihm, wollte ihm alles abnehmen. Doch er lieà es nicht zu. Mit unerbittlichem Mut und Kraft kämpfte er weiter, trieb mich voran, hielt niemals inne.
Zunächst hatte ich Angst. Angst um ihn. Ich dachte zu Anfang, er würde niemals von seinen Tabletten los kommen. Wenn ich abends nach Hause kam, geschafft von der Arbeit, mit Einkauf und Sully an der Leine, sah ich ihn oftmals mit Claire vor dem Fernseher schlafen. Er hat immer auf mich gewartet, und war zusammen mit ihr eingeschlafen. Und selbst im Schlaf hatte er einen angestrengten und sehr schmerzvollen Ausdruck auf dem Gesicht. Und immer wenn ich ihn weckte, schluckte er seine Tabletten.
Es ging so weit, dass ich heimlich seinen Arzt anrief und ihn fragte, ob es normal sei. Doch dieser war sowieso so durchgeknallt, dass ich sein zwielichtiges Urteil auÃer Acht lieÃ. Als ich eines Abends nach Hause kam, hörte ich, wie er im Badezimmer herum wuselte. Die Tür stand offen, und als ich hineinkam, war er gerade dabei alle seine Tabletten die Toilette hinunter zu spülen. Als er mich sah, hatte er nur gelächelt und gemeint, die schlimme Zeit sei nun vorüber, und er würde sie nun nicht mehr brauchen.
Ich war damals sehr stolz auf ihn gewesen, hatte ihn angelächelt und ihm liebevoll mit der Hand durch das Haar gefahren. SchlieÃlich hatten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht, und waren beim Fernsehen friedlich eingeschlafen.
Nun humpelt er langsam auf mich zu, mit einer Papiertüte in seiner linken.
Hey... sagt er leise. Ich hab dir Kaffee und Bagels mitgebracht. Ich dachte, du schläfst noch. Er lächelt. Und ich tue es ihm gleich.
Danke, sage ich sanft und nehme ihm die Tüte ab. Wann bist du aufgestanden? Frage ich, nur um etwas zu fragen.
Um sechs, sagt er und meine Augen weiten sich erschrocken.
So früh? Was hast du gemacht? Frage ich erstaunt.
Spazieren. Sully fehlt mir ein bisschen, gibt er zu.
Ich weiÃ, sage ich. Aber wir konnten sie ja schlecht mit in ein winziges Hotelzimmer nehmen.
Er nickt und setzt sich auf das Bett.
Wann kommt Otello? Fragt er irgendwann.
Ich trinke einen Schluck von meinem Kaffe und sehe wieder aus dem Fenster. Bald. Er ist in Hartford, bei Sam, sage ich und falle sofort zurück in Gedanken.
Flashback
Hi, Sam. Ich muss mit dir reden... beginnt sie, und er sieht sie nur fragend an. Ihre Stimme klingt auÃerordentlich kühl, und es ist kein Wunder, bei dem was sie aus Jess rausbekommen hat.
Ich muss wissen, was auf dem Laptop war, den du Jess anvertraut hast.
Sams Augen weiten sich. Du weisst davon? Fragt er besorgt. Jess hat es dir also erzählt, es klingt enttäuscht, als hätte Jess ein gehütetes Geheimnis einfach so ausgeplaudert.
Er musste es, wohl oder übel. Nachdem er deswegen zusammen geschlagen und schlieÃlich mit zwei Schussverletzungen auf der StraÃe liegen gelassen wurde... konnte er mir schlussendlich nicht mehr verschweigen, was da war.
Sams Augen weiten sich erschrocken und er drückt den Hörer näher an sein Ohr. So nah und so fest, dass seine Knöchel weià werden.
Sam, er hat diesen blöden Computer mit allen Mitteln zu verteidigen versucht. Er wäre für das ScheiÃteil beinahe draufgegangen. Reicht dir das nicht? Ich hoffe, er war es wenigstens wert, sie schimpft laut vor sich hin, und Sam sieht sie erschrocken an, denn es ist untypisch für sie, so viele Schimpfwörter hintereinander zu benutzen.
Was war so wichtig, dass du es mir nicht sagen konntest? Was war so wichtig, sag es mir! Warum musste das passieren? Sagt sie so laut, dass Sam erschrocken um sich blickt. Er schluckt, wirkt eingeschüchtert und wird unglaublich bleich. Sie ist viel zu aufgeregt, um darauf einzugehen. Trotzdem stutzt sie vor dem unsicherem Sam. Normalerweise lässt er sich nicht so leicht in die Schranken weisen. Doch sie schiebt es nur auf Jess’ Aufenthalt im Krankenhaus.
Rory, es gibt Dinge, die können wir nicht verhindern, beginnt er, doch Rory schneidet ihm das Wort ab.
Das hier hätte verhindert werden können! Was lässt dich zu dem Schluss kommen, dass es gut und gerne geheim hätte bleiben können. Jess ist nicht schuld daran, dass das blöde Ding jetzt weg ist! Du wusstest, dass Logan seine Mittel hat, und es ist absolut klar, dass er dahinter steckt. Also... warum zum Teufel noch mal, wollte er das Ding haben, ihre Stimme ist hart, vorwurfsvoll und kalt. So kalt, dass sie selbst eine Gänsehaut bekommt. So kalt, dass sie Sam im nächsten Moment am liebsten in den Arm genommen hätte. Doch auch Sam bleibt auÃergewöhnlich hart, und auch wenn er Rory am liebsten in die Arme genommen hätte, so ist da etwas auÃer der Plexiglasscheibe zwischen ihnen, das ihn daran hindert.
Dahinter steckt ein rein psychologischer Hintergrund. Das solltest du wissen. Logan ist vollkommen auÃer Kontrolle. Wenn er etwas will, dann bekommt er es, beginnt Sam erneut, doch Rory will endlich wissen, was er über Logan herausgefunden hat. Sie will wissen, womit sie es zu tun hat, sie will wissen, ob Jess’ Worte berechtigt waren.
Das hat er uns ja nun allen bewiesen, sagt sie eisern und jagt ihm eine Gänsehaut über den ganzen Körper.
Es ist nicht so dramatisch, wie du denkst, erwidert er leise, kleinlaut. Verzweifelt.
Lüg mich nicht an, Sam, sagt sie ruhig. Du lügst sehr schlecht, das weiÃt du. Sag mir bitte endlich die Wahrheit.
Er sieht sie lange an. Seine Augen sehen verzweifelt aus und er beiÃt nervös auf seiner Unterlippe herum. Die Wahrheit, Rory... die Wahrheit ist, dass du längst kapiert hast, was los ist. Du hast es schon geahnt, da war Claire nicht einmal geboren. Du hast es schon geahnt, da hattest du noch keine Ahnung von dem, was kommen würde. Du hast mir eine E-Mail geschickt, weiÃt du noch? Du wolltest sie sofort losschicken, aber Claire funkte dazwischen. Du hast sie dann zwei Wochen später zu mir geschickt. Es war eine grauenvolle E-Mail, weiÃt du das nicht mehr? Hast du vergessen, was du vermutet hast?
Rory sieht ihn schockiert an. Du meinst also, dass es tatsächlich so ist? Fragt sie und sieht auf seine Hände, die den orangefarbenen Overall ein wenig hochkrempeln. Blaue Flecken kommen zum Vorschein. Sam macht es nicht einmal mit Absicht, doch es reicht aus um Rorys Wut mit einem Mal verfliegen zu lassen.
Was haben sie dir angetan? Fragt sie, ohne auf ihre letzte Frage zu achten.
Sam sieht erschrocken auf seine Arme, greift erneut nach dem Hörer, der zwischen seinem Ohr und der Schulter klemmt und lässt den anderen Arm geschwind unter dem Tisch verschwinden.
Damals hatte sie verstanden, dass es einfach zu viel war. Dass diese Situation mehr verlangte, als einen einfachen Prozess. Dass Logan mehr brauchte, als nur eine Gefängniszelle. Dass es so schnell nicht vorbei sein würde. Es würde sie Kraft kosten, und in diesem Moment verflog jegliche Wut auf Sam, und sie legte die Hand an die Scheibe und wartete, bis er das gleiche tat, um ihm zu sagen, dass sie ihn liebte, dass sie ihn da raus holen würde, dass er sich keine Sorgen machen brauchte, denn sie war stark. Und sie hatte Hilfe. Mehr, als sie dachte. Mehr, als sie glaubte.
Flashback Ende
Jess wirft einen Jonglierball in seiner rechten Hand auf und ab.
Logan Huntzberger hat seit über drei Jahren keines von seinen Kindern sehen dürfen, sagt er und wirft den Ball quer über den Tisch zu Otello. Dieser fängt ihn auf und wirft ihn im gleichen Augenblick zurück, mit den Worten:
Rory Gilmore hatte das alleinige Sorgerecht!
Das Besuchsrecht war nicht ausgeschlossen, erwidert Jess, der den Ball aufgefangen hat und ihn nun behände zurück über den Tisch befördert.
So geht das nun schon seit einer halben Stunde. Es ist ein Spiel, das die beiden erfunden haben um sich besser auf den Fall vorzubereiten. Jess übernimmt dabei die Rolle von Logans Anwalt, und widerlegt alles, das Otello sagt, in winzige Einzelteile. Auf diese Weise müssen sie spontan auf das Argument des anderen antworten, ohne groà zu überlegen.
Ich sitze Grandpa gegenüber, und wir sehen den beiden bei ihrem „Spiel“ zu. Die Bemerkungen der beiden nehme ich nicht persönlich. Im Gegenteil. Es hilft auch mir mich auf den Prozess vorzubereiten. So kann ich selbst die ungewöhnlichsten und schmerzhaftesten Antworten verkraften. Trotzdem bewundere ich die Kühle in Jess Stimme, wenn er Otello antwortet.
Rory Gilmore hatte ihre Gründe, so zu reagieren, erwidert Otello, und Jess funkelt ihn gespielt böse an.
Er hatte ein Recht seine Kinder zu sehen. Dieses Recht wurde ihm genommen, also musste er handeln, Jess sieht unglücklich drein, denn sein Argument ist absolut durchsichtig.
Wollen Sie etwa Logan Huntzbergers Verhalten rechtfertigen? Wollen Sie sagen, dass er keine andere Wahl hatte? fragt Otello und Jess fängt den Ball auf, während er unüberlegt mit der impulsiven Antwort rausrückt.
Nein! ruft er empört.
Doch! sagt Grandpa laut und ich sehe schmunzelnd von einem zum anderen.
Ãhm... ja, doch. Natürlich, sagt Jess schnell und ich muss grinsen.
Dieses Spiel wird unterbrochen, als es an der Tür klopft. Ich stehe auf und gehe hinüber. Als ich öffne, fällt mir Claire freudig entgegen. Mummy! Ruft sie und ich nehme sie hoch.
Hey, meine Kleine! Sage ich und drücke sie fest. Danach wende ich mich an Mum, die hinter der Kleinen stand und mich nun ebenfalls drückt.
Wie war euer Flug? Frage ich und lasse Claire wieder runter.
Anstrengend, gähnt Mum. Ich musste ihr alle Städte erklären über die wir geflogen sind. Als wir über Las Vegas flogen, wollte sie aussteigen, meint Mum und lächelt.
Ich lache und sehe zu meiner Tochter. Sie steht zwischen Jess und Grandpa und unterhält sich mit ihnen. Jess hält den Jonglierball in der Hand und lächelt die Kleine liebevoll an.
Ich weià nicht genau warum, aber ich fühle mich geborgen und alle meine Ãngste sind für einen Augenblick nicht mehr vorhanden. Ich denke, ich könnte alles schaffen, egal, was es ist. Egal, wie lange es dauern mag, doch es scheint alles so einfach, so unglaublich leicht.
Jess sieht von Claire auf und direkt in meine Augen. Ein merkwürdiges Gefühl der Wärme durchströmt mich, und in diesem Moment weià ich, er liebt mich tatsächlich. Habe ich jemals daran gezweifelt? War es jemals anders? Gab es auch andere Gefühle? Ich weià es nicht. Ich kann nur eines tun: lächeln.
Mum reiÃt mich aus meinen Gedanken, denn sie legt ihren Arm um mich und sieht mich beunruhigt an. Du siehst müde aus. Willst du dich nicht etwas hinlegen? Morgen wird ein sehr anstrengender Tag.
Ich schüttele nur mit dem Kopf. Nein. Mir geht’s gut, sage ich und lächle sie beruhigend an.
An diesem Tag bin ich wirklich lange aufgeblieben. Im Nachhinein muss ich sagen, ich hatte Angst schlafen zu gehen. Wer weiÃ, was der nächste Morgen bringen würde... Ich hatte einfach Angst vor dem Prozess. Angst vor Logan und seinem Anwalt, der Otellos Angaben zufolge ein ziemlicher Rottweiler zu sein scheint.
Als ich endlich einschlafe, ist es nach drei. Claire und Mum liegen im Nebenzimmer und schlummern friedlich. Jess liegt neben mir und schläft auch längst. Zumindest denke ich dies. Denn wenn ich näher hingesehen hätte, hätte ich feststellen müssen, dass er sich durch wilde Alpträume wälzte, in denen Josh Healy, Logans Anwalt, ihm den Kopf abriss. Er würde es mir erst Jahre später gestehen, doch das milderte die Kraft der Träume nicht ab. Er hat es sehr schwer, zumal er noch immer an seinen Schusswunden zu knabbern hat. Das Schuldgefühl raubt ihm jegliche ruhige Minute, und selbst wenn er es nicht zugeben will, so weià ich, dass die Tatsache, notwendiges Beweismaterial verloren zu haben, schwer auf seinem Gemüt lastet.
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Und nun ran ans Fb schreiben...