Jean
*bestellt irritiert wasser und salat und versucht die etwas aufdringliche kellnerin zu ignorieren*
wer weià was noch kommt? was meint sie damit??
naja, du hast hier das studium... und deine freunde... *lächelt sie an*
und mich.*grinst*
ist ja klar dass du nicht nach australien gehst.
...
oder? *setzt er dann doch etwas ernster hinzu*
Emily
*grinst ihn schief an und lacht dann leise*
Klar hab ich meine Freunde, meine Uni und dich... das hier ist meine Stadt, ich bin hier geboren ich will hier nie wieder weg! Und schon gar nicht nach Australien!
*gibt sie zu bedenken und sieht dann die Kellnerin mit zusammengezogenen Augenbrauen an, weil sie schon wieder nach Jean stierrt*
Kommt ja einem vor wie in Twilight, bei Bella und Edward, als sie das erste Mal essen... die Kuh
*spielt mit ihrem Glas und sieht dann wieder zu Jean auf*
auÃerdem wollen sie ihre Zeit dort allein genieÃen, denke ich. Oder willst du mich schon wieder loswerden?
Jean
*lacht*
tja, ich hatte gehofft ich würd dich so loswerden, aber das wird ja anscheinend nichts. dann muss ich dich wohl noch etwas länger ertragen.
*nimmt ihre hand über dem tisch, teilweise um die ironie zu unterstützen, teilweise zu demonstrationszwecken gegenüber der kellnerin*
seit wann sind deine eltern schon in australien?
Emily
*zieht die Nase kraus und streckt ihm die Zunge entgegen wie ein bockiges kind*
Die zwei sind seit fünf Jahren am hin und her reisen und vor drei jahren haben sie eine riesige Landschaft gepachtet, weil meine Mom sowas liebt und so... mein Dad kann dort seine Geschäfte machen und Mom ihre komischen Tiere pflegen.
Sie kommen einmal im jahr zu mir, um zu sehen wies mir geht und dann verschwinden sie wieder und schreiben jedes Mal einen Brief, in dem beinahe immer das Selbe drin steht.
*hebt die andere Hand, die nicht mit Jeans verbunden ist und wedelt damit durch die Luft, so als wollte sie irgendwelche Fliegen, oder aber die Vergangenheit vertreiben*
So sind sie..... solange sie noch rechtzeitig die Miete bezahlen und ich genug essen und trinken hab geht's mir gut und ich weiÃ, dass sie mich nicht vergessen haben
Jean
*legt den kopf schief und überlegt, ob sie wirklich meint was sie sagt, fragt aber nicht*
fünf jahre? da warst du 14....
hmm... das genaue gegenteil von meinen eltern- ich bin beinahe überrascht, dass meine mutter die letzten 3 tage nicht angerufen hat.
Emily
*lächelt*
na ja sie wird vermutlich mit Händen und FüÃen davon abgehalten es zu tun
*versichert sie und sieht der Kellnerin in die Augen*
Schätzchen, wenn du noch einmal meinen Mann angräbst, grab ich mal bei dir, und zwar nicht in Sachen Männer, klar soweit? Und jetz mach deinen Job oder such jemanden, der ihn für dich macht! Ich bin nicht hergekommen, um angegafft zu werden
*fährt sie sie unwillkürlich an und krallt unbemerkt ihre Finger in Jeans*
Jean
*ist froh dass es nicht die kaputte hand ist, die emily grad malträtiert*
*schaut der kellnerin, die nicht unbedingt schlagfertig ist und einfach geht, verwirrt hinterher*
okay ich könnte das jetzt auf meine sprachkenntnisse schieben, aber das war defintiv ein possessivpronomen.
*weià einen moment nicht wie er mit der situation umgehen soll*
Mein?
*fragt er dann vorsichtig nach, windet seine hand aus der doch etwas schmerzhaften position, um dann aber gleich wieder ihre zu nehmen*
Emily
*sieht ihn etwas verwirrt an und verdreht dann über sich selbst die augen*
sorry... mein Fehler... Ich mag's nur einfach nicht, wenn Kellnerinnen pärchen bedienen und sich nebenbei an den kerl ranmachen...
*versucht sie die Situation zu entschärfen und sieht die scharfen einschnitte ihrer Krallen auf Jeans hand*
oh man tut mir leid....
Ich hätte dich nicht dazu missbrauchen sollen...
Jean
fehler. soso.
*legt beide hände flach nebeneinander auf den tisch und schaut sie an*
*hebt schlieÃlich den kopf und lächelt*
hmm ich denk es passt ganz gut zu der anderen hand*grinst*
Emily
*sieht ihn durchdringend an und nimmt dann seine hand mit dem kaputten daumen in die ihre*
was hast du hier beim laufen gemacht?
Ich meine ehrlich, jean... das sieht aus als hättest du dir selber wehtun wollen oder du hättest dich geprügelt....
*fragt sie ihn besorgt und sieht ihm in die augen*
sei ehrlich