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Normale Version: Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel
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Super Geschichten, ich bewundere deine Begabung und Kreativität dazu die FF`s zu schreiben! RESPECTTop
Zitat:Super Geschichten, ich bewundere deine Begabung und Kreativität dazu die FF`s zu schreiben! RESPECTTop

ich will nur kurz klarstellen, dass die Geschichte nicht von uns ist (unsere Quelle findest du im 1.Post) sondern wir nur übersetzen!!

Danke an alle für eurer tolles FB und besonders freuen wir uns über die vielen treuen Leser!!!

Einen dicken Kuss für euch, Danke! Smile

PS. im Moment weiß ich noch nicht wann es weitergeht ... sorry, aber seid unbesorgt, ich kümmer mich schnell drum!
So. Es liegt nicht an Christa, es liegt an mir, da ich momentan in einer Krise stecke was so ziemlich mein ganzes Leben anbelangt -.-

Und ich weiß nicht wann ich mich soweit gefangen habe weiterzuschreiben, währenddessen ist christa auf sich allein gestellt, was mir sehr Leid tut! (Beta lesen kann ich noch^^)

Ich weiß nicht es wird vorrüber gehen und ich werde dann weiterschreiben, allerdings kann ich nicht sagen wann -.-

Große Entschuldigung von mir, besonders an christa.
also alle mal keine sorgen machen, du auch nicht kathi ... und bitte bleibt alle dran denn es geht bald weiter!!!

Also ich hab gestern mit der Fortsetzung angefangen und es wird zwar noch etwas dauern, aber seid gespannt, ich versuch so schnell wie möglich was zu posten!!!

Freut euch drauf ... wenn ich die folge fertig bekommen gehts auch wieder schneller, weil die nächste schon fast fertig ist - bis dahin müsst ihr leider noch geduldiger sein als sonst, trotzdem hoffe ich ihr seid nicht böse Wink!

Alles liebe an euch alle, ihr seid tolle Leser!
Smile
gute neuigkeiten!!

ihr bekommt schon am mo den neuen teil!!
ich hab echt turboübersetzer gespeilt die letzten 2 tage!!! Big Grin

also freut euch .. es geht mit hochgeschwindigkeit weiter!!

alles liebe

Sindy85

Das ist natürlich turbo-klasse!! Big Grin
Hey ihr Lieben! Wie versprochen heute schon der neue Teil!
ich hoffe es gefällt euch ... und wir freuen uns über viel FB! Danke - ihr seid die Besten Big Grin !!!
und wie gesagt, die nächste Folge ist schon in den Startlöchern XD
lg, christa

EPISODE 8x4 Teil 5
Kaum war die sonntägliche Journalistenversammlung beendet, stopfte Rory ihre Notizen in ihre Laptoptasche und stürzte aus dem Hotelsaal. Jetzt, da sie wusste welcher Gustokaffee zu bekommen war, anderswo in der Stadt, verzichtete sie auf das schlechte Angebot der Pressetour und hielt durch bis LaSalle´s. Sie hastete durch die Stadt und hoffte, dass sie zwischen dem Kaffee und der gemütlichen Atmosphäre des Cafés ein wenig an ihrem neuesten Artikel arbeiten konnte. Sie hatte keinen großen Spielraum was Arbeitszeiten betraf. Das Dinner in der Stadt, bei dem Obama später erscheinen wird, würde den gesamten Nachmittag dauern, und das erste am nächsten Morgen wäre die Busfahrt zurück zum Flughafen. Nachdem sie die Kampagne nach Nevada führen wird, sollte der Artikel über Iowa besser früher als später fertig werden.
Rory seufzte bei dem Gedanken an einen stressigen Schreibtag, nur um später wieder unweigerlich von Michael kritisiert zu werden. Aber, als sie sich die letzten paar Schritte zum Café schleppte, war der Geruch des Kaffees fast so erholsam wie die letzte Nacht.
Sie ging direkt zum Tresen und setzte ein Lächeln, für den bejahrten Verkäufer dahinter, auf. „Hi, einen Kaffe bitte!” bestellte sie freundlich.
Der Mann, auf dessen Namensschild Howard zu lesen war, nickte. „Noch etwas zu essen, Fräulein?“
„Um,“ überlegte Rory in Gedanken. Sie hatte schon ein paar Plunder während der Besprechung, aber schnell erkannte sie, dass ein kleines warmes Essen sie vielleicht in eine bessere Stimmung versetzen könnte. „Ja, sicher,“ willigte sie ein. „Pancakes?“ fragte sie hoffnungsvoll.
„Aber sicher, Fräulein.” Howard lächelte freundlich während er Rorys Bestellung notierte und diese in die Küche reichte. Als er sich wieder umdrehte starrte er sie interessiert an. „Bist du vor Kurzem hergezogen?“
Rory schüttelte den Kopf und zog einen Notizblock hervor. „Ich bin bei der Durchreise,” erklärte sie. „Ich berichte über Obamas Kampagne.“ Als Howard nichts darauf sagte, rief sie sich die besten Kommentare in Erinnerung, die der Senator letzten Abend zum Besten gab, berichtete einige und dann war sie enttäuscht, dass die neusten politischen Ereignisse nicht wirklich der beste Weg waren um die Gunst der Einheimischen zu erlangen. „Ich war letzte Nacht schon einmal hier,“ sagte sie hastig. „Cora war da; ihr Kaffee war ausgezeichnet,“ setzte sie an.
Sie war froh, dass er auf den Zug aufsprang. „Ja, eine nette Dame diese Cora,“ bestätigte Howard. „Die Nachbarin meiner Schwiegertochter, seit Kurzem,“ fügte er nach einer nachdenklichen Pause hinzu. „Aber ich werde dir ein Geheimnis verraten,“ sagte er mit einem Zwinkern zu Rory, „mein Kaffe ist noch besser.“
„Ich kann es kaum erwarten.“ Rory grinste bevor sie sich wieder auf ihre Notizen konzentrierte. „Apropos,“ meldete sie sich noch einmal zu Wort, „würde es stören, wenn ich mich in einer Sitzecke ausbreite?“
Howard kam vom anderen Ende des Tresens angeflogen, wo er gerade einen anderen Kunden mit einem Frühstück versorgte. „Natürlich, wenn du eine Freie findest.“

Rory griff nach ihrer Tasche und der Tasse mit einem leisen Danke und drehte sich, um das Restaurant zu überblicken. Zu ihrer Bestürzung war die einzige Nische weder besonders ruhig, noch einladend; die Sonntagsbrunch-Gäste waren wieder einmal in großer Zahl vertreten.

Dennoch ging sie zu dem Tisch und breitete ihre Arbeit aus.
Sie war noch nicht einmal dreißig Sekunden am tippen, da hörte sie eine laute Stimme am Tisch hinter ihr. „Ich gehe nur zu diesem Dinner wegen dem Gratisessen. Ich kann mich einfach nicht mit diesem Obama anfreunden; er ist wie alle anderen.“
Rory stützte ihren Kopf in die Hände und seufzte.
Als Rory aus dem Bus stieg, nachdem sie von dem Dinner mit Obama zurückgefahren waren, blätterte sie durch ihre Notizen von der Veranstaltung mit einem frustrierten Seufzer. Nur von negativen Aspekten zu hören, konnte ihr keine Inspiration für ihre Arbeit verschaffen, und sie wusste, das, was auch immer sie über das Dinner bringen würde, nicht besser sein würde.
Sie ging deprimiert durch die Lobby und erwartete wieder eine unproduktive Nacht in der sie versuchte etwas auf Papier zu bringen. Als sie sich den Aufzügen näherte, erhaschte sie einen Blick auf Patrick der sich hinter einer sich schließenden Türe befand.
Während sie auf den nächsten Aufzug wartete, kaute sie an ihrer Lippe, die Augen geschlossen. Wenn sie irgendeinen Rat bezüglich des Schreibens wollte, musste sie ihren Ärger hinunterschlucken und mit ihm reden.


Wenige Augenblicke später war Rory bei Patricks Zimmertür angekommen. Nach wenigen erfolglosen Versuchen, klopfte sie letztendlich doch leise an.
Patrick öffnete die Tür und ein überraschter Ausdruck huschte über sein Gesicht.
„Hi,“ murmelte Rory unbeholfen.
„Hey…“ erwiderte Patrick vorsichtig, offensichtlich hatte er nicht Rory vor seiner Tür erwartet.
Rory brauchte einen Moment um die richtigen Worte zu finden und sie bemerkte wie ihre Wangen erröteten während sie dastand und stotterte. „Um,“ brachte sie endlich heraus. „Also ich hab mit Michael – meinem Herausgeber – gesprochen,“ erklärte sie unbehaglich, „und ich denke meine Arbeit ist noch immer-„
„Rory was machst du hier?“ unterbrach Patrick sie. Er klang etwas böse wegen Rorys plötzlichem Auftauchen.
„Tut mir Leid, ich wollte nur…“ entschuldigte sie sich kleinlaut. „Uh,“ fuhr sie fort und strich ihre Jacke glatt als Patrick nichts dazu sagte. „Ich denke ich brauche deine Hilfe,“ brachte sie endlich heraus. „Können wir kurz reden?“
Patrick war sogleich auf der Hut und machte einen Schritt weg von Rory, als er murmelte, „Hey, ich weiß nicht ob – “
„Übers Schreiben,“ warf Rory schnell ein. „Jobthemen,” versicherte sie ihm mit einem schiefen Lächeln. „Ich kenne einen guten Platz.“
Patrick musterte sie für einen Moment vorsichtig. Schlussendlich willigte er ein und seine Schultern zuckten leicht, als er seinen Mantel aus dem Schrank fischte. Mit der Schlüsselkarte in der Hand trat er aus dem Zimmer. „Zeig mir den Weg.“


Als Lorelai sich nach einer langen Nacht, in der sie mit einer Ansammlung von Marionettenliebhabern verhandelt hatte, zum Café schleppte, war sie überrascht als sie Zach noch dort antraf, der ungewohnt dicht bei Luke stand.
Schockiert schlüpfte sie ins Café, ohne von den beiden bemerkt zu werden. Sie war leicht amüsiert von dem frustrierten Ausdruck auf Lukes Gesicht, während er erfolglos versuchte Zach zu entkommen; von dem was sie sagen konnte, versuchte er schon lange ihn loszuwerden. Sie zog einen Stuhl unter dem Tisch neben der Tür hervor und beobachtete die sich entfaltende Szene aufmerksam.
„Mann, hier geht´s echt ab Mittags,” behauptete Zach und verfolgte Luke, der um den Tresen ging. „Lane und ich brauchen echt beide was zu tun.“
„So was wie Geld auftreiben um euch zu bezahlen?“ sagte Luke spitz. „Und Brian, den du vorgeschlagen hast, damit ich ihn auch anstelle..? Du willst jetzt, dass ich Lane auch wieder nehme?“ betonte er und entdeckt endlich ein Zwinkern von Lorelai am anderen Ende des Raumes und warf ihr ein verzweifeltes Lächeln zu. „Sie kommt nur zurück,“ meinte er noch eisern und wischte mit seinem Lappen über die Platte.
Zach fuhr sich mit den Fingern durchs Haar und seine Augen waren aufgerissen und wild als er wieder zu Luke aufschaute. „Ich weiß Mann, aber komm schon,“ bettelte er. „Die kleinen Kerle sind super, aber ich vermassle immer alles. Lane hat sich in einen Supermum verwandelt während ich weg war. Sie hat ein System für jede Kleinigkeit und alles was ich kann ist ihr im Weg zu stehen.“ Er sah Luke entmutigt an. „Ich kann nicht jeden Tag Zuhause sitzen. Lane würde mich nicht einmal zu den Zwillingen lassen und sie würde mich auch nicht Gitarre spielen lassen. Ich muss irgendwas tun,“ ließ er heraus. „Ich kapierte, dass das Letzte was ich tun kann, arbeiten ist.“
Luke schüttelte den Kopf. „Deine kleinen Kerle können nicht allein gelassen werden. Also kannst du sowieso nicht zur gleichen Zeit wie Lane arbeiten,“ erinnerte er Zach.
„Keine Sorge Mann, offenbar hat Lane das im Griff,“ sagte Zach geschlagen und zeigte nach Draußen.
„Ich werd darüber nachdenken,” gab Luke schlussendlich mit einem Seufzen nach, „Aber geh nach Hause und versuch Lane zu helfen,“ ordnete er an. Aus dem Fenster schielend fügte er hinzu, „Und halte dein Kind von Kirk fern.“
„Luke, du bist super. Danke Mann,“ freute sich Zach mit einem dankbaren Grinsen. Und dann stürzte er aus der Tür.
Lorelai tat es Luke gleich, der nach Draußen starrte. Sie konnte es kaum glauben als sie Lanes Jungs – oder jedenfalls einen von ihnen – in Kirks Armen sah. Selbst als sie Mrs. Kim dort sah, wie sie Anweisungen gab und den zweiten Buggy schob, war sie noch immer nicht bereit zu akzeptieren, dass Kirks Babysitting Service Früchte getragen hatte. „Waren das Kirk und-?“ fragte sie Luke und deutete zum Fenster.
Luke nickte, er stand hinter dem Tresen und leerte den Filter für den koffeinfreien Kaffee. „Uh, huh,“ bekräftigte er.
„Warum würde…” wunderte sich Lorelai laut.
Luke gluckste bevor er sie warnte, „Frag nicht.“
„Okay,“ gab Lorelai nach, einen letzten verwirrten Blick in Richtung wegfahrende Kinderwagen werfend. Als sie sich wieder umdrehte, war Luke schon wieder damit beschäftigt die Rechnungen durchzublättern, also ließ sie sich auf den nächsten Barhocker fallen. „Also,“ forschte sie aufgeregt nach, „Willst du Fotos von der kleinen Wanda Violet Colgate Belleville sehen?“
Luke schaute kurz auf und schielte ein bisschen, als er gedanklich mit einer Rechnung kämpfte. Er schaute hinunter und kritzelte ein paar Zahlen nieder, bevor er Lorelai Beachtung schenkte. „Oh, ja, sicher,“ stimmte er zu und schob seine Belege auf die Seite. Lorelai fischte gerade in ihrer Tasche nach der Digitalkamera, als er zweifelnd fragte, „Wanda?”
„Hey,“ kicherte Lorelai, „freu dich doch für das Kind, dass Jackson sich mit dem Erstnamen Colgate nicht durchsetzten konnte.“ Sie hantierte an einigen Knöpfen der Kamera und fand dann den Display-Modus, um das Gerät dann zu Luke über den Tresen zu schieben.
Während er folgsam durch die Bilder zappte, erinnerte sich Lorelai an das Gespräch mit Sookie. Sie saß für eine Weile ruhig da, sah Luke zu wie er die Fotos durchsah, und dachte währenddessen für sich an die Vorzüge, die sie durch die Aufrechterhaltung der aktuellen Situation haben würde.
„Luke?“ sagte sie leise, überrascht davon ihre eigene Stimme zu hören.
„Yeah?” grummelte Luke, man sah, dass er mit den Kamerafunktionen kämpfte, weil er wahrscheinlich einen falschen Knopf gedrückt hatte.
Lorelai nahm einen tiefen Atemzug. „Werden wir jemals dorthin gehen?“
„Du bist gerade von dort gekommen…“ sagte Luke sachlich und deutete erklärend auf die Fotos. Er schaute nicht einmal von der Kamera auf, weshalb er die Bedeutung von Lorelais Frage anscheinend nicht verstanden hatte.
„Nicht das Spital dort,” erklärte Lorelai mit einem schwachen Lächeln wegen seines Missverstehens. Sie machte eine Pause und dachte für sich ´langsam´. „Drei Babys machen – dort,“ stieß sie schlussendlich hervor.
Luke musterte sie kurz und sein Kiefer arbeitete leise. Lorelai war beinahe gewillt es als Witz abzutun nur um irgendeine Reaktion darauf zu bekommen, als er die Kamera ablegte und durch die Tür marschierte und knurrte, „Ich werd ihn umbringen.“
Das war genug um Lorelai aufzuscheuchen. Sie wusste nicht was sie mit seiner Reaktion anfangen sollte, aber sie dachte, dass es am besten wäre Luke im Café festzuhalten um eine Erklärung zu bekommen. „Whoa, whoa, woah,“ sagte sie und griff nach seinem Arm. „Wen werden wir umbringen und werde ich dich dann wieder aus dem Gefängnis holen müssen?“
„Taylor,” schnappte Luke, „Ich werde Taylor umbringen.”
„Naja, ich bin nicht total abgeneigt davon,” gab Lorelai zu und quetschte sich strategisch zwischen Luke und die Tür. Sie begann ihn wieder in Richtung Tresen zu dirigieren und fuhr fort, „Aber-“ Sie ließ das Wort wieder fallen, verdattert von der Tatsache, dass Luke es irgendwie geschafft hatte einen gedanklichen Sprung zu Taylor zu machen. „Entschuldigung, aber wie sind wir hierher gekommen?“ fragte sie mit verwirrter Miene.
„Er!“ explodierte Luke, „Taylor! Alle! Stecken ihre Nasen in die Privatangelegenheiten anderer,” rief er und seine Arme ließen nicht locker in seiner Wut. „Und jetzt,“ fuhr er fort und deutete zu Lorelai hin, „aus dem Nichts heraus, kommst du an und redest über Kinder!”
„Also willst du keine Kinder mehr?“
Lorelai meinte die Frage in keinster Weise als Angriff; sie war gespannt, mehr als alles andere auf der Welt. Aber die Frage stoppte Luke in seiner Rage und er richtete seine Beachtung auf sie, es schien als hätte er Taylor vergessen. „Ich- das hab ich nicht gesagt,“ stotterte er. „Ich sagte ich will Taylor töten – er wird keinen Platz in unseren – in keinerlei – persönlichen Angelegenheiten haben. Wenn er nur seine große Klappe halten könnte,“ klagte er und klang niedergeschlagen, „du würdest nicht hier sitzen und mich so ansehen.“
Lorelai ließ ihre Augen für einen Moment geschlossen und seufzte laut. Das war genau das was sie nicht provozieren wollte. Das letzte was sie wollte, war Luke fühlen zu lassen als würde sie ihn unter Druck setzten, oder ihre Beziehung. „Luke,“ sagte sie eindringlich um seine Aufmerksamkeit auf sie zu lenken – erfolglos. „Luke!“ wiederholte sie und fuchtelte ein bisschen mit ihren Fingern vor seinem Gesicht herum. „Es ist nicht Taylor,“ erklärte sie, „Das bin ich hier.“
Als die Botschaft auch endlich bei Luke ankam, lächelte Lorelai ihn schief an und führte ihn zu einem Barhocker. Er protestierte kaum, als sie ihn darauf setzte und sie tat das Gleiche und hüpfte auf den Nächsten neben ihm. Sie drehte sich zu ihm hin und stupste ihm in die Seite, als sein Blick in Richtung Doose´s abschweifte. „Schau,“ erklärte sie ernst, „auch wenn er nicht diesen Unsinn in der Versammlung angesprochen hätte, trotzdem hat Sookie gerade ein Kind bekommen.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Und natürlich werde ich darüber ein bisschen nachdenken.“
Lorelai konnte sehen wie auch das nicht unbedingt gut bei Luke ankam. Lukes Augen weiteten sich leicht, als er sich zu ihr vorbeugte und ein Lüftchen Ungläubigkeit zu ihr hin wehte. „Was ist mit dem ´wir gehen es langsam an´ passiert?“ fragte er, er klang etwas verzweifelt und seine Stimme war eine Stufe höher als sonst. „Und du redest von diesen verdammten Plänen für das Inn, die du mit deiner Mutter gemacht hast,“ fügte er hinzu und fuchtelte in Richtung Dragonfly.
Gewillt ihr zuzuhören, nahm Lorelai die nächste greifbare Hand von Luke und fixierte seine Augen mit einem intensive Blick. „Pass auf, ich weiß wir sind noch nicht soweit im Moment,“ sagte sie einfühlsam und drückte seine Hand sanft. „Ich bin noch nicht soweit,“ beeilte sie sich zu sagen und sie hob die Augenbraue wissend, „und nach deinem Gesicht zu urteilen, bist du sicher auch noch nicht soweit – schau wie gut es für uns gelaufen ist vorher,“ meinte sie noch mit einem selbstironischen Schmunzeln.
Luke musste wegen des sarkastischen Kommentars Lachen.
„Aber, trotz des ´M´-Wortes oder des `K`-Wortes…“ begann Lorelai zögernd, denn sie versuchte noch immer, dass Luke etwas nicht falsch verstand oder es auszuweiten versuchte. „Naja, nimm es auf diese Weise,“ begann sie erneut, „fortpflanzend gesprochen, das Männervolk hat vielleicht ein erfülltes Leben, das länger ist als das eines Twinkies, aber da gibt es ein Ablaufdatum auf Manches in der nächsten Umgebung,“ erinnerte sie ihn und sie gestikulierte nachdrücklich zu ihrem Unterleib hin. „Ich meine,“ sie lächelte und versuchte das ernste Gespräch lockerer erscheinen zu lassen, „Ich sehe noch keinen bestimmten Monat, Tag oder kein bestimmtes Jahr, das in blau auf meinem Hintern tätowiert ist…“ sie spielte als würde sie ihr Hinterteil herzeigen wollen und schielte selbst nach hinten, was Luke ein Lächeln entlockte. „Aber,“ meinte sie noch etwas ernster, „Ich denke dieser Tag ist vielleicht ganz nah.“
„Du bist nicht so alt-“ protestierte Luke reflexartig.
Lorelai unterbrach ihn mit einem Wink. „schreib das auf – das ist das Gespräch bei dem du nicht darauf appellieren sollst wie jung und heiß ich bin,“ sagte sie ihm. „Lane hat schon Kinder. Rorys Generation,“ sagte sie schnell. Sie redete weiter um ihren Standpunkt klarzumachen, „Theoretisch könnte ich bald Großmutter sein. Ernsthaft,“ fügte sie hinzu, „du weißt, ich laufe nicht herum und werbe für mein Alter oder so, also honoriere das als spezielle Veröffentlichung für dich.“
Luke beobachtete sie vorsichtig, er dachte sie könnte einen Anflug von einem Lächeln in seinem Mundwinkel erkennen. „Also du willst das wir später dort sind,“ klärte er und zog an ihrer Hüfte um sie von ihrem Hocker und näher zu ihm zu ziehen. „Aber wenn es zu viel später ist,“ wettete er, „werden wir dort gar nicht hinkönnen.“
„Ja,“ antwortete Lorelai und sie war froh, dass er es endlich verstanden hatte. Aber dann bemerkte sie, dass sie ungewollte auch die erste Frage beantwortet hatte. Eine Sekunde später bemerkte sie es und stieß ein eiliges, „Vielleicht“, hervor.
Luke beobachtete sie skeptisch.
Lorelai schüttelte ihren Kopf um die Verwirrung zu vertreiben und nach einem Moment begann sie erneut. „Ich-“ die Worte bleiben ihr im Hals stecken. „Ehrlich? Ich weiß es nicht,” gestand sie sich endlich ein. „Nur wenn du dort auch sein willst. Und nicht jetzt, irgendwie,” beruhigte sie Luke. „Die Ablaufdatumsache?” fragte sie mit einem gezwungenen Lächeln, “Nur Futter für den Kopf. Futter für Gedanken über zukünftige Verluste,“ endete sie förmlich.
„Gedankenfutter?” fragte Luke zögernd, er klang noch immer nicht sehr überzeugt. Er schlang die Arme um Lorelais Hüfte.
Die Arme um seinen Hals legend und so seine Geste erwidernd, nickte Lorelai bestimmt. „Gedankenfutter,“ erklärte sie.
Luke musterte sie einen kurzen Moment bevor er schlussendlich wieder in den ´normalen, selbstsicheren Luke´-Modus zurückwechselte. Mit leicht schrägem Kopf in ihre Richtung, sagte er aufrichtig, „Damit kann ich leben.“
„Gut.“ Lorelai grinste als Stellungnahme. Nachdem sie sich für einen schnellen Kuss vorgelehnt hatte, rutschte sie zurück und neigt ihren Kopf zur Seite, nachdenklich. „Ist es falsch, wenn ich jetzt hungrig bin?“ fragte sie spielerisch. „All das Gerede über Futter…“
Luke drückte sein Kinn auf die Brust und meinte in spöttischer Enttäuschung. „Also du willst Futter um es zu essen?“ grunzte er, eher feststellend als nachfragend.
„Mmm, ja,“ jammerte Lorelai bevor sie fröhlich bestellte. „Käsefritten,“ wählte sie laut. „Mit extra Käse. Und extra Fritten,“ verbesserte sie noch schnell als Luke vom Hocker aufstand. „Hopp, hopp, hopp,“ kommandierte sie und klapste ihm leicht auf den Hintern.
Luke schielte warnend über seine Schulter, als er um den Tresen ging, aber blieb stehen als er gerade durch die Küchentür gegangen war. Mit einem skeptischen Gesichtsausdruck spähte er hinter dem Türrahmen hervor zu Lorelai. „Wanda? Wirklich?“
Lorelai gluckste. „Doula?” neckte sie, “Echt?”
Luke rollte mit den Augen. „Na ja, ja,” stimmte er ihr zu bevor er in der Küche verschwand.
„Und wer bin ich, dass ich mich darüber lustig mache?“ rief Lorelai Luke hinterher. „Wenigstens hat sie ihr Kind nicht nach sich selbst benannt.“

Rory lächelte Cora zu und griff nach den zwei Bechern Kaffee, die die ältere Dame gerade gebrüht hatte. Sie dreht sich um und ging durch das fast menschenleere Café zum Tisch, wo Patrick auf sie wartete.
„Hier,“ sagte sie und ließ einen Becher zu ihm hinüberrutschen. „Du wirst in Zukunft mit dem Hotelgesöff nicht mehr überleben.“
„Wenn du das sagst,“ entgegnet Patrick, weniger begeistert als Rory es gern gehabt hätte. Folgsam nahm er einen Schluck und seine Augen wurden sogleich groß. „Du machst echt keinen Spaß. Du weißt schon, dass jeder Becher Kaffee von jetzt an nicht genug sein wird.“
Rory grinste ihn seit langer Zeit wieder genügsam an. „Du Spaßvogel solltest sagen `nicht gut genug`“ sagte sie und das Grinsen verschwand aus ihrem Gesicht. „Weil es das sein wird, was Michael zu meinen Artikeln sagt.“
Patrick hob seine Augenbrauen über dem Tassenrand.
Rory zuckte mit den Achseln und sagte traurig, „Sie sind noch immer zu trocken.“
„Ah,” erwiderte Patrick und nahm einen tiefen Atemzug.
„Ich meine,“ bot Rory zögernd an und versuchte das Eis zu brechen, „Ich hab versucht unter der Dusche zu schreiben, aber der Laptop wurde blöderweise zu glitschig.“
Patrick kicherte und schüttelt den Kopf mit einem Lachen, das fast aufrichtig war klang. „Gut, dann zeig mal her,“ sagte er und wedelte mit der Hand Richtung Rorys Tasche.
Rory lächelte wieder und verteilte einen Stapel Papier über dem Tisch.
To be continued...

Sindy85

Big Grin Ja ja, Rory Gilmore und ihr Kaffee!

Wieder ein klasse Teil, ich bin schon gespannt, wie es weitergeht und was aus Patrick wird, die zwei scheinen sich ja blendend zu verstehen! Big Grin

Also bis bald und liebe Grüße Sindy
Hi christa,

so dann schreib ich mal wieder ein Kommi,Big Grin
Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich bin momentan ziemlich im Prüfungsstress und hab kaum Zeit, heute habe ich sie mir genommen.Wink

Echt tolle Teile die ihr da übersetzt habt.
Du hast recht die Geschichte ist wirklich sehr Gilmore like, mir gefällt sie sehr gut. Ich schaue momentan sowieso wieder so gern GG, deswegen freut es mich das ihr die FF weiter übersetzt (oder du zurzeit).

Ich denke bei Rory wird langsam wieder alles gut, sie hat dumme Fehler gemacht, aber das musste ja mal passieren. Bei einigen Stellen kam es mir sogar so vor, als gefiele ihr ihr Job garnicht. Ich denke sie schreibt jetzt einen tollen Artikel, der einige Leute von ihrer Meinung zu Obama ändern wird.
Die Leute müssen halt sehen das er wirklich was erreichen will (und anscheinend wird es Rory und den anderen gelingen, wenn man sieht was heute ist)Smile

Ich habe mir nie überlegt das Luke und Lorelai Kinder bekommen könnten, aber es stimmt ihre Zeit läuft bald ab und ein Kind mit Luke wäre natürlich extrem super.

Der Name Wanda Colgate ist mehr als merkwürdig, Sookie und Jackson halt.Big Grin

Ich freue mich schon auf den neuen Teil, wird bestimmt super.
hey ihr!

Danke für das tolle FB von euch!!!!

lana, sorry, ich werd auch bald wieder FB bei deiner FF geben, aber ich lese immer brav mit, ich bin da immer richtig gespannt wies weitergeht !

also ihr könnt euch auf viel spannendes freuen, es gibt noch viele unerwartete wendungen Big Grin ich finde es toll wenn ich jemanden auf die folter spannen kann *hähä* Wink
also ich werd diese woche vl. schon einen neuen teil der neuen episode posten, also seid gespannt!!!!

xxx christa