20.01.2009, 19:36
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20.01.2009, 20:00
Hi ihr,
sorry das ich erst so spät FB gebe, aber ich hatte so viel zu tun in letzter Zeit und jetzt hab ich auch noch Grippe.
Aber keine Sorge, ich werde trotzdem eine treue Leserin bleiben, auch wenn mein FB nicht sofort kommt und nicht bei jeder Folge.
Ich finds einfach super wie ihr das macht, übersetzen ist nicht wirklich leicht, ich muss das ja wissen. Und eure FF ist glaub ich viel schwerer zu übersetzen als die wo ich mitmache, groÃes Kompliment, ihr macht das einfach nur klasse.
Ich verstehe das Gespräch zwischen Rory und Patrick auch nicht wirklich, aber ich schätze auch das es ein Spiel ist. Da scheint sich echt was zwischen ihnen zu entwickeln.
Ich bin schon sehr gespannt auf die nächste Folge, mal sehen wie Lorelai und April mit einander zurecht kommen.
Mach schnell weiter Christa, lg
sorry das ich erst so spät FB gebe, aber ich hatte so viel zu tun in letzter Zeit und jetzt hab ich auch noch Grippe.
Aber keine Sorge, ich werde trotzdem eine treue Leserin bleiben, auch wenn mein FB nicht sofort kommt und nicht bei jeder Folge.
Ich finds einfach super wie ihr das macht, übersetzen ist nicht wirklich leicht, ich muss das ja wissen. Und eure FF ist glaub ich viel schwerer zu übersetzen als die wo ich mitmache, groÃes Kompliment, ihr macht das einfach nur klasse.
Ich verstehe das Gespräch zwischen Rory und Patrick auch nicht wirklich, aber ich schätze auch das es ein Spiel ist. Da scheint sich echt was zwischen ihnen zu entwickeln.
Ich bin schon sehr gespannt auf die nächste Folge, mal sehen wie Lorelai und April mit einander zurecht kommen.
Mach schnell weiter Christa, lg
maybenextday
20.01.2009, 20:44
hey,
dann bin ich ja beruhigt. dann dauert es ja nicht mehr so lange. aber natürlich gehen die prüfungen vor, ich bin ja ein geduldiger mensch :pfeif:
ich freue mich auf die neue folge und wünsche dir viel erfolg bei den prüfungen!
lg
maybe
dann bin ich ja beruhigt. dann dauert es ja nicht mehr so lange. aber natürlich gehen die prüfungen vor, ich bin ja ein geduldiger mensch :pfeif:
ich freue mich auf die neue folge und wünsche dir viel erfolg bei den prüfungen!
lg
maybe
21.01.2009, 09:22
Hey ihr!
Da Kathi ein bisschen gestresst ist, und frühestens morgen dazu kommt die Folge zu schicken und ich ab morgen in Köln bin und keinen Internet zugang habe gibts 2 Möglichkeiten:
1. Kathi postet meinen Teil (nimm dir also Zeit soviel du willst)
2. ich poste ihn wenn ich am Mo zurück bin...
Also machs wies dir lieber ist
und wir feun uns immer über ein Lebenszeichen, egal wann
Wenn dein neuer Teil kommt werd ich ihn mir gleich reinziehen!
Da Kathi ein bisschen gestresst ist, und frühestens morgen dazu kommt die Folge zu schicken und ich ab morgen in Köln bin und keinen Internet zugang habe gibts 2 Möglichkeiten:
1. Kathi postet meinen Teil (nimm dir also Zeit soviel du willst)
2. ich poste ihn wenn ich am Mo zurück bin...
Also machs wies dir lieber ist
Zitat:Aber keine Sorge, ich werde trotzdem eine treue Leserin bleiben, auch wenn mein FB nicht sofort kommt und nicht bei jeder Folge.Danke für dein FB!
und wir feun uns immer über ein Lebenszeichen, egal wann
Wenn dein neuer Teil kommt werd ich ihn mir gleich reinziehen!
Zitat:Wann gibt es eine neue Folge? Ich schaue fast jeden Tag nachher..das finde ich so süÃ! also es geht bald bald bald weiter!!!
21.01.2009, 14:24
Ich habe mir das mal durch gelesen,ich muss schon sagen,hast du echt gut geschrieben,es bringt spaà es zu lesen.
mach weiter so.:clap:
mach weiter so.:clap:
21.01.2009, 15:00
Danke, Danke...
Wir 2, Kathi und ich, freuen uns immer über neue Mitleser! wir machen das übrigens gemeinsam, immer abwechselnd je Folge!
Wir 2, Kathi und ich, freuen uns immer über neue Mitleser! wir machen das übrigens gemeinsam, immer abwechselnd je Folge!
21.01.2009, 17:40
Ja natürlich freuen wir uns über jeden neuen Leser, aber auch über die "alten" die FB geben !!
Ja ich denke ich werde dann den Teil posten? Ziemlich sicher morgen
Und dir wünsch ich eine schöne Zeit in Köln meine allerlliebstelieblings Christa
Ja ich denke ich werde dann den Teil posten? Ziemlich sicher morgen
Und dir wünsch ich eine schöne Zeit in Köln meine allerlliebstelieblings Christa
22.01.2009, 09:05
Zitat:Und dir wünsch ich eine schöne Zeit in Köln meine allerlliebstelieblings Christa
Thanx! Also bis bald und viel Spaà mit dem neuen Teil!
Liebste LieblingsgrüÃe an meinen Sonnenschein!
22.01.2009, 18:56
Danke
So, ich werde ihn heute gegen 21:00 posten momentan muss ich noch Unikram machen, gestern leider auch, aber ich brauch dann eh eine Auszeit.
[FONT="]Rory saà auf dem Bett in ihrem Hotelzimmer und tippte wild, ihre Finger attackierten die Tastatur mit ungewohntem Eifer. Leider schrieb sie immer nur das gleiche Wort. Einen ganzen Absatz lang, ein paar Zentimeter auf ihrem Bildschirm waren mit dem Wort choice bedeckt. Das war das Letzte was sie schrieb, bevor sie zwanzig Minuten später steckenblieb. [/FONT][FONT="]Sie hörte auf zu tippen und seufzte. Choice choice choice choice choice. [/FONT][FONT="]Ruf den Pulitzer hervor, dachte sie.[/FONT]
[FONT="]Als ihr Telefon läutete war sie so begierig auf eine Unterbrechung, dass sie abhob ohne zu sehen wer anrief. Ein paar Minuten nach den üblichen Nettigkeiten wünschte sie sich bereits, dass der Anrufer in die Mailbox gekommen wäre.[/FONT]
[FONT="]„Wir können alles Zeile für Zeile durchgehen, aber ich bin mir nicht sicher ob das sehr produktiv wäre im Moment,“ sagte Michael. „Ich glaube das wäre ein Rückschritt.“[/FONT]
[FONT="]„Ein Rückschritt?“ fragte Rory und gleichzeitig hasste sie den Klang seiner Stimme: dünn und zu hoch, wie ein Kind das fragt, ob es aufhören darf die Hausaufgaben zu machen.[/FONT]
[FONT="]„Es ist nur…” Michael verstummte. „Ehrlich Rory, Ich merke, dass das Pendel zu weit in die entgegengesetzte Richtung schwingt, im Gegensatz zu vorher. Vor ein paar Wochen habe ich dir gesagt, dass deine Notizen zu formlos waren, du würdest zu umgangssprachlich schreiben, aber jetzt…Ich schaue auf zehn gedruckte Seiten. Zehn Seiten, die sagen…nun gut, ich weià nicht was sie sagen. Ich weià nicht ob sie irgendetwas sagen.“[/FONT]
[FONT="]„Oh,“ sagte Rory und sobald das Nicht-Wort aus ihrem Mund kam, wünschte sie sich es wieder dorthin zurückzuschieben.[/FONT]
[FONT="]„Es klingt nicht einmal nach dir.“ Begann er. „Es klingt nach niemandem, wirklich. Niemand schreibt so. Niemand schreibt so weil auch keiner auf eine solche Art redet.“[/FONT]
[FONT="]„Welche Art?” fragte sie um etwas konstruktives aus dieser Kritik zu fischen.[/FONT]
[FONT="]„Methodisch und zurückhaltend. Steif,“ sagte Michael ohne darüber nachdenken zu müssen.[/FONT]
[FONT="]„Oh,” sagte sie wieder. Sie starrte niedergeschlagen auf den Text der vor ihr auf dem Bildschirm leuchtete bevor sie ihn markierte. Sie drückte die Entfernen-Taste und schaute zu wie er verschwand.[/FONT]
[FONT="]„Vergiss das Vergangene einfach, okay? Ich will einen neuen Entwurf am Ende des Tages.“[/FONT]
[FONT="]„Ja. Okay. Ja, ein neuer Entwurf. Genau.”[/FONT]
[FONT="]„Und Rory?”[/FONT]
[FONT="]„Ja?”[/FONT]
[FONT="]„Hör auf so zu klingen als würdest du deinen Job verlieren. Das tust du nämlich nicht.“[/FONT]
[FONT="]„Okay,“ sagte sie.[/FONT]
[FONT="]„Okay.“[/FONT]
[FONT="]Es war halb neun als Lorelai mit Duschen und Ankleiden fertig war und treppab hüpfte, bereit für den gröÃte Stapel Pancakes, den Luke aufstellen konnte.[/FONT]
[FONT="]„Du weiÃt, dass Pancakes von den Gesetzen der Physik beeinflusst werden, richtig?“ fragte er nachdem sie ihre Bitte in Worte gefasst hatte.[/FONT]
[FONT="]„Deine Pancakes nicht,“ sagte sie selig lächelnd.[/FONT]
[FONT="]„Du bist ein Essens-Flirt,” warf er ihr vor und gab ihr einen schnellen Guten-Morgen-Kuss sobald er sicher war, dass niemand zusah.[/FONT]
[FONT="]„Deine Pancakes sind eine Heldentat des kulinarischen Genies, ein Wunder der Wissenschaft. Deine Pancakes sind wahrlich der einzige Grund warum ich gerade jetzt nicht mehr im Bett liege.“[/FONT]
[FONT="]„Also das ist ja mal ein Kompliment,“ sagte er zu ihr.[/FONT]
[FONT="]Sie rollte albern mit den Augen. „Das, und deine Schönheit natürlich,“ sagte sie gespielt nachgiebig. „Wenn ich zwischen dir und einem unglaublich hohen Turm Pancakes wählen müsste, würde ich dich nehmen.“[/FONT]
[FONT="]„Ja, Danke,“ sagte er trocken.[/FONT]
[FONT="]„und dann würde ich dich bitten, dass du mir ein paar Pancakes machst,“ vollendete sie.[/FONT]
[FONT="]„Ich würde mich darauf einlassen,“ sagte er.[/FONT]
[FONT="]Er wollte Richtung Küche gehen, stoppte aber und drehte sich mit einem besorgten Gesichtsausdruck wieder zu ihr um.[/FONT]
[FONT="]„Hör zu“, begann er. „Ich dachte, du weiÃt schon, wegen April, wenn sie kommt…“[/FONT]
[FONT="]Lorelai spürte wie sich ihr ganzer Körper anspannte. „Okay…“[/FONT]
[FONT="]„Was ist?“ fragte er[/FONT]
[FONT="]„Was, was ist?” fragte sie ungeduldig nach.[/FONT]
[FONT="]„Du siehst so … verärgert aus.”[/FONT]
[FONT="]Sie schüttelte ihren Kopf und schloss die Augen für einen kurzen Moment. „Kannst du bitte einfach sagen was du sagen willst?“ fragte sie und war selbst von ihrem scharfen Tonfall überrascht.[/FONT]
[FONT="]Er entfernt sich einen Schritt von ihr. „Was ist dein Problem?“[/FONT]
[FONT="]„Ich weià auch nicht,“ sagte sie. „Aber plötzlich ist eines da, also warum sagst du es mir nicht?“[/FONT]
[FONT="]Er schmiss das Tuch, das er hielt auf den Tisch und funkelte sie an. „Also, das ist ja super. Du willst also abspringen, wie? Ich dachte `von neuem beginnen` war als Neuanfang gemeint. Ich hab nicht mitbekommen, dass ich die ganze Zeit in der Verteidigung war, während du die Luft angehalten hast und darauf gewartet hast bis ich etwas falsch mache.“[/FONT]
[FONT="]„Das ist nicht fair,“ sagte sie und ihre Stimme wurde lauter.[/FONT]
[FONT="]„Du hast Recht,“ bestätigte er, „Das ist nicht fair.“[/FONT]
[FONT="]Sie sahen sich gegenseitig für ein paar Minuten still an und bemerkten plötzlich, dass das Café voll war und sie nur eine Oktave davon entfern waren ein gefesselte Publikum zu haben.[/FONT]
[FONT="]„Vielleicht sollten wir das später besprechen,“ sagte Luke gedämpft und Zähne knirschend.[/FONT]
[FONT="]Lorelai griff nach ihrer Geldbörse und stand auf. „Ich denke mal du wirst mich nicht beschuldigen, wenn ich dich nicht beim Wort nehme?“[/FONT][FONT="] sagte sie schnippisch bevor sie aus dem Café und in einen Morgen hinein stolzierte, der viel zu sonnig für ihre Laune war.[/FONT]
[FONT="]Nach einem Spaziergang der ihren Kopf freimachen sollte, kehrte Rory zur Empfangshalle des Hotels zurück und steuerte die Luftlinie zur Kaffekanne an, die an einem Tisch an der Wand aufgestellt war. Sie nahm den ersten, zu heiÃen und eklig schmeckenden Schluck und bemerkte Meredith Newbury, die in einem der grünen gepolsterten Fauteuils saà und mit ihren manikürten Fingernägeln auf die Lehne trommelte. Sie las nichts, schrieb nichts und war auch nicht anderwärtig beschäftigt, also setzte Rory ein freundliches Lächeln auf und näherte sich ihr.[/FONT]
[FONT="]„Hey,“ sagte sie freundlich und setzte sich in einen Sessel neben sie.[/FONT]
[FONT="]„Hi,“ sagte Meredith und schenkte ihr ein kurzes Lächeln.[/FONT]
[FONT="]„Wartest du auf einen Anruf?” fragte Rory. Sie zeigte auf das Handy in Merediths Hand.[/FONT]
[FONT="]„Was? Oh, ja. Mein Freund. Wir wollten um elf telefonieren, aber er hatte ein Meeting,” sagte sie und rollte mit den Augen.[/FONT]
[FONT="]„Was macht er?“[/FONT]
[FONT="]„Er ist im Import und Export tätig.”[/FONT]
[FONT="]Rory nickte aber hatte keine Idee was damit gemeint war. Es hörte sich schändlich an, wie die Art von Geschäftsbezeichnung mit der Mafiabosse ihre illegalen Unternehmen verdecken. Sie hatte The Godfather schon viel zu oft gesehen, erinnerte sie sich.[/FONT]
[FONT="]„Du musst ihn sehr vermissen,“ sagte Rory um das Gespräch am Laufen zu halten.[/FONT]
[FONT="]Meredith zuckte mit den Achseln und lachte, kurz und hohl. „Ich denke schon. Wenn wir zusammen sind ist er total besitzergreifend und eifersüchtig, und wenn wir getrennt sind, bin ich es. Aber hey, das ist Liebe, richtig?“[/FONT]
[FONT="]Es war keine richtige Frage und Rory war froh, denn wenn es eine gewesen wäre, hätte sie keine Ahnung was sie geantwortet hätte.[/FONT]
[FONT="]„Das ist hart, oder nicht? So weit voneinander entfernt zu sein?“ fragte Rory.[/FONT]
[FONT="]Meredith drehte sich zu ihr. „Was meinst du?“[/FONT]
[FONT="]Rory schaute auf das Kaschmir - Kostüm und die Perlenohrstecker von ihr, dann auf ihre perfekt gefärbten Haare und die vierhundert Dollar Schuhe, und sie lieà sich selbst in dem Glauben, nur für eine Minute, dass dies alles nur Fassade war. Dass dieses Mädchen einen Freund gebrauchen konnte, wie sie selbst vor kurzem.[/FONT]
[FONT="]„Wünscht du dir nicht manchmal, dass du mit deiner Mutter gemütlich Essen könntest?“ fragte Rory. „Wünscht du dir nicht, du könntest deine Freunde sehen und in deinem eigenen Bett schlafen?“[/FONT]
[FONT="]Merediths Blick verhärtete sich und ihre Augen musterten Rory von Kopf bis FuÃ. Rory hielt die Luft an und wartete, sie fühlte sich verletzlich, als hätte sie sich gerade einem komplett fremden Menschen anvertraut. Es war eine gänzlich einschätzungslose Reaktion, sie konnte sich nicht mehr helfen. Sie fühlte sich, als würde sie von einem kalten, distanzierten Wissenschaftler im Labor untersucht werden.[/FONT]
[FONT="]„Deine Mami und die Kuscheldecke werden sicher noch da sein wenn du zurückkommst,” sagte Meredith herablassend.[/FONT]
[FONT="]„Das hatte ich doch nicht gemeint,“ sagte Rory dringlich und spürte wie ihr Gesicht errötete.[/FONT]
[FONT="]„Mann, du warst wirklich noch nicht bereit dafür,“ entschied Meredith und stand auf. Sie griff nach ihrer Chanel-Tasche, die am Boden gelegen hatte und warf Rory einen letzten abstoÃenden Blick zu bevor sie Richtung Waschräume stöckelte.[/FONT]
[FONT="]„Naja, das lief ja prima,“ murmelte Rory zu sich selbst. Sie spürte das Verlangen Lane oder ihre Mutter anzurufen und ertrank den Gedanken schnell mit einem weiteren Pappbecher voll miserablem Kaffee, bevor sie die Treppe hinauf schlurfte um ihren zweiten Entwurf anzugehen.[/FONT]
[FONT="]Lorelai durchsuchte gerade die E-Mails am Rezeptionstresen als Michel angestürmt kam, mit seinen spitz gestylten Haaren und mit einem melodramatischen Ausdruck.[/FONT]
[FONT="]„Lorelai, Sookie hat endgültig die gesamte Infrastruktur dieses Geschäfts ruiniert,“ jammerte er. [/FONT]
[FONT="]Sie seufzte und schloss den Posteingang am Computer. „Du musst dich schon verständlicher ausdrücken, Michel.“[/FONT]
[FONT="]„Sie hat ihren geschmacklosen Keksverzierungskurs zur gleichen Zeit geplant, wie ich meinen Sammelalbum Workshop! Die Gäste kämen in Versuchung zwischen den beiden Aktivitäten zu wählen, und seit Amerikaner alles Erdenkliche für einen Keks tun würden, ist meine Stunde sorgfältiger Vorbereitungen, die ich mit ganzer Kraft aufgewendet habe, verschwendet.“[/FONT]
[FONT="]„Eine Stunde sorgfältiger Vorbereitungen?“ wiederholte sie.[/FONT]
[FONT="]„Lorelai!” quengelte er und stampfte mit seinen italienischen Lederschuhen auf.[/FONT]
[FONT="]„Okay, Michel? Du kannst nicht mit den FüÃen stampfen bei der Arbeit. Ein Minimum an Professionalität wäre ganz nett.“[/FONT]
[FONT="]„Du trägst ein T-Shirt mit einem silbernen Einhorn darauf, und redest von Professionalität.“ brummte er.[/FONT]
[FONT="]„Wenn ich dir sage, dass ich mit Sookie rede, wirst du mir dann versprechen mich nicht zu belästigen, wenigstens eine Stunde?“ fragte sie gereizt.[/FONT]
[FONT="]„Mit Vergnügen,“ sagte er.[/FONT]
[FONT="]Sie steuerte die Küche an und setzte ein falsches Grinsen auf.[/FONT]
[FONT="]„Sookie? Können wir reden?“[/FONT]
[FONT="]Sookie war bis zu ihren Ellbogen in Crepefüllung getaucht und schüttelte lautlos den Kopf.[/FONT]
[FONT="]„Nicht wenn es etwas mit meinem Kekskurs zu tun hat. Es steht schon seit Wochen im Buch und ich werde ihn nicht absagen!“[/FONT]
[FONT="]„Niemand fragt dich ob du ihn absagen kannst,“ sagte Lorelai mit soviel Geduld wie sie aufbringen konnte. Sie stibitzte eine handvoll Blaubeeren aus der Steinschüssel vom Küchentisch. [/FONT][FONT="]„ Verleg ihn einfach.“ [/FONT]
[FONT="]„Sicherlich nicht. Für meinen Kurs brauche ich verderbliche Zutaten, die bereits bestellt sind. Michel braucht nur Glitzer und Klebstoff und gedrehte Maccaroni. Ich werde nicht tauschen.“[/FONT]
[FONT="]Lorelai verdrehte ihre Augen und warf die Hände in die Luft. „WeiÃt du was? Mir ist das egal. Lassen wir die Gäste zwischen Keksen und Sammelalben entscheiden, oder besser, streitet es euch selbst aus.“[/FONT]
[FONT="]„Hey,” rief Sookie ihr nach, als Lorelai sich umdrehte um zu gehen. „Was ist los mit dir?”[/FONT]
[FONT="]„Nichts,” seufzte Lorelai. „Ein beschissener Morgen. Da war sowas mit Luke.”[/FONT]
[FONT="]Sookie legt den Kochlöffel in die Spüle, den sie gerade hielt, und setzte sich auf den nächsten Hocker und massierte ihre geschwollenen Gelenke.[/FONT]
[FONT="]„Sowas mit Luke?“ fragte sie.[/FONT]
[FONT="]„Ein Streit,“ klärte Lorelai. Sie nahm sich wieder ein paar Blaubeeren und lieà sie, eine nach der anderen, in ihren Mund fallen.[/FONT]
[FONT="]„Worum ging es?“[/FONT]
[FONT="]„April? Vielleicht? Es ging einfach so schnell. Er begann noch davon, dass wir über ihren Besuch reden müssten, und ich weià auch nicht, ich flippte sofort aus deswegen.“[/FONT]
[FONT="]„Also weiÃt du nicht was er sagen wollte?”[/FONT]
[FONT="]„Nicht wirklich, aber ich bezweifle, dass es etwas wäre wie `Hey, wenn April kommt lass uns doch die Arme unterhaken und Lagerfeuersongs singen.`“[/FONT]
[FONT="]„Genau, nein, das wäre echt zu gruselig,“ betonte Sookie.[/FONT]
[FONT="]„Es war die gleiche Sache wie immer, du weiÃt schon? Der gleiche Anfang eines einseitigen Gesprächs, das wir schon letztes Jahr hatten, und er hatte das gleiche nervöse Gesicht aufgesetzt und klang als würde er gleich für etwas entschuldigen und es tut mir Leid, aber ich werde mich nicht wieder darauf einlassen. Niemals.“[/FONT]
[FONT="]„Whoa, Nellie!“ stieà Sookie hervor. „Geh mal kurz einen Schritt zurück. Die Dinge sind jetzt total anders, nicht?“[/FONT]
[FONT="]Lorelai verschränkte ihre Arme. „Naja, wir haben gesagt, dass sie’s sind, trotzdem.“[/FONT]
[FONT="]„Oh, Liebling,“ sagte Sookie. „Glaubst du nicht, dass sich die Dinge verändert haben?“[/FONT]
[FONT="]„Das ist ja das Schlimme, weil ich daran glaube. Wirklich,“ gestand Lorelai.[/FONT]
[FONT="]„Dann wirst du auch so handeln müssen,“ sagte Sookie streng in einem Tonfall, der aus dem Mund eines Elternteils schlichtweg anstrengend sein würde, aber von einer besten Freundin seltsamerweise versichernd klang. „Du musst endlich erwarten, dass die Dinge so funktionieren können wie du es willst.“[/FONT]
[FONT="]Lorelai stöhnte auf. „Du wirst mich doch nicht dazu bringen noch einmal mit dir The Secret anzusehen, oder?“[/FONT]
[FONT="]„Jackson hat es weggeworfen,“ klagte Sookie. „Glaub mir, wenn es mir möglich wäre, würde ich es benutzen um dich dazu zu bringen, mir Michel vom Leib zu halten.“[/FONT]
[FONT="]„Vergiss es Sookie,“ sagte Lorelai und schüttelte ihren Kopf. „Er dreht völlig durch und es gibt keinen Weg für mich mit ihm darüber zu reden. Und liegt es an mir, oder wird sein Akzent schlimmer wenn er sich angegriffen fühlt?“[/FONT]
[FONT="]„Definitiv schlimmer,“ stimmte Sookie ihr zu. Sie griff nach der Schüssel, in der sie vorher gerührt hatte und leerte sie in eine Bratpfanne. „Vielleicht werde ich einfach so tun als könnte ich ihn nicht verstehen.“ [/FONT]
So, ich werde ihn heute gegen 21:00 posten momentan muss ich noch Unikram machen, gestern leider auch, aber ich brauch dann eh eine Auszeit.
[FONT="]Rory saà auf dem Bett in ihrem Hotelzimmer und tippte wild, ihre Finger attackierten die Tastatur mit ungewohntem Eifer. Leider schrieb sie immer nur das gleiche Wort. Einen ganzen Absatz lang, ein paar Zentimeter auf ihrem Bildschirm waren mit dem Wort choice bedeckt. Das war das Letzte was sie schrieb, bevor sie zwanzig Minuten später steckenblieb. [/FONT][FONT="]Sie hörte auf zu tippen und seufzte. Choice choice choice choice choice. [/FONT][FONT="]Ruf den Pulitzer hervor, dachte sie.[/FONT]
[FONT="]Als ihr Telefon läutete war sie so begierig auf eine Unterbrechung, dass sie abhob ohne zu sehen wer anrief. Ein paar Minuten nach den üblichen Nettigkeiten wünschte sie sich bereits, dass der Anrufer in die Mailbox gekommen wäre.[/FONT]
[FONT="]„Wir können alles Zeile für Zeile durchgehen, aber ich bin mir nicht sicher ob das sehr produktiv wäre im Moment,“ sagte Michael. „Ich glaube das wäre ein Rückschritt.“[/FONT]
[FONT="]„Ein Rückschritt?“ fragte Rory und gleichzeitig hasste sie den Klang seiner Stimme: dünn und zu hoch, wie ein Kind das fragt, ob es aufhören darf die Hausaufgaben zu machen.[/FONT]
[FONT="]„Es ist nur…” Michael verstummte. „Ehrlich Rory, Ich merke, dass das Pendel zu weit in die entgegengesetzte Richtung schwingt, im Gegensatz zu vorher. Vor ein paar Wochen habe ich dir gesagt, dass deine Notizen zu formlos waren, du würdest zu umgangssprachlich schreiben, aber jetzt…Ich schaue auf zehn gedruckte Seiten. Zehn Seiten, die sagen…nun gut, ich weià nicht was sie sagen. Ich weià nicht ob sie irgendetwas sagen.“[/FONT]
[FONT="]„Oh,“ sagte Rory und sobald das Nicht-Wort aus ihrem Mund kam, wünschte sie sich es wieder dorthin zurückzuschieben.[/FONT]
[FONT="]„Es klingt nicht einmal nach dir.“ Begann er. „Es klingt nach niemandem, wirklich. Niemand schreibt so. Niemand schreibt so weil auch keiner auf eine solche Art redet.“[/FONT]
[FONT="]„Welche Art?” fragte sie um etwas konstruktives aus dieser Kritik zu fischen.[/FONT]
[FONT="]„Methodisch und zurückhaltend. Steif,“ sagte Michael ohne darüber nachdenken zu müssen.[/FONT]
[FONT="]„Oh,” sagte sie wieder. Sie starrte niedergeschlagen auf den Text der vor ihr auf dem Bildschirm leuchtete bevor sie ihn markierte. Sie drückte die Entfernen-Taste und schaute zu wie er verschwand.[/FONT]
[FONT="]„Vergiss das Vergangene einfach, okay? Ich will einen neuen Entwurf am Ende des Tages.“[/FONT]
[FONT="]„Ja. Okay. Ja, ein neuer Entwurf. Genau.”[/FONT]
[FONT="]„Und Rory?”[/FONT]
[FONT="]„Ja?”[/FONT]
[FONT="]„Hör auf so zu klingen als würdest du deinen Job verlieren. Das tust du nämlich nicht.“[/FONT]
[FONT="]„Okay,“ sagte sie.[/FONT]
[FONT="]„Okay.“[/FONT]
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[FONT="]„Du weiÃt, dass Pancakes von den Gesetzen der Physik beeinflusst werden, richtig?“ fragte er nachdem sie ihre Bitte in Worte gefasst hatte.[/FONT]
[FONT="]„Deine Pancakes nicht,“ sagte sie selig lächelnd.[/FONT]
[FONT="]„Du bist ein Essens-Flirt,” warf er ihr vor und gab ihr einen schnellen Guten-Morgen-Kuss sobald er sicher war, dass niemand zusah.[/FONT]
[FONT="]„Deine Pancakes sind eine Heldentat des kulinarischen Genies, ein Wunder der Wissenschaft. Deine Pancakes sind wahrlich der einzige Grund warum ich gerade jetzt nicht mehr im Bett liege.“[/FONT]
[FONT="]„Also das ist ja mal ein Kompliment,“ sagte er zu ihr.[/FONT]
[FONT="]Sie rollte albern mit den Augen. „Das, und deine Schönheit natürlich,“ sagte sie gespielt nachgiebig. „Wenn ich zwischen dir und einem unglaublich hohen Turm Pancakes wählen müsste, würde ich dich nehmen.“[/FONT]
[FONT="]„Ja, Danke,“ sagte er trocken.[/FONT]
[FONT="]„und dann würde ich dich bitten, dass du mir ein paar Pancakes machst,“ vollendete sie.[/FONT]
[FONT="]„Ich würde mich darauf einlassen,“ sagte er.[/FONT]
[FONT="]Er wollte Richtung Küche gehen, stoppte aber und drehte sich mit einem besorgten Gesichtsausdruck wieder zu ihr um.[/FONT]
[FONT="]„Hör zu“, begann er. „Ich dachte, du weiÃt schon, wegen April, wenn sie kommt…“[/FONT]
[FONT="]Lorelai spürte wie sich ihr ganzer Körper anspannte. „Okay…“[/FONT]
[FONT="]„Was ist?“ fragte er[/FONT]
[FONT="]„Was, was ist?” fragte sie ungeduldig nach.[/FONT]
[FONT="]„Du siehst so … verärgert aus.”[/FONT]
[FONT="]Sie schüttelte ihren Kopf und schloss die Augen für einen kurzen Moment. „Kannst du bitte einfach sagen was du sagen willst?“ fragte sie und war selbst von ihrem scharfen Tonfall überrascht.[/FONT]
[FONT="]Er entfernt sich einen Schritt von ihr. „Was ist dein Problem?“[/FONT]
[FONT="]„Ich weià auch nicht,“ sagte sie. „Aber plötzlich ist eines da, also warum sagst du es mir nicht?“[/FONT]
[FONT="]Er schmiss das Tuch, das er hielt auf den Tisch und funkelte sie an. „Also, das ist ja super. Du willst also abspringen, wie? Ich dachte `von neuem beginnen` war als Neuanfang gemeint. Ich hab nicht mitbekommen, dass ich die ganze Zeit in der Verteidigung war, während du die Luft angehalten hast und darauf gewartet hast bis ich etwas falsch mache.“[/FONT]
[FONT="]„Das ist nicht fair,“ sagte sie und ihre Stimme wurde lauter.[/FONT]
[FONT="]„Du hast Recht,“ bestätigte er, „Das ist nicht fair.“[/FONT]
[FONT="]Sie sahen sich gegenseitig für ein paar Minuten still an und bemerkten plötzlich, dass das Café voll war und sie nur eine Oktave davon entfern waren ein gefesselte Publikum zu haben.[/FONT]
[FONT="]„Vielleicht sollten wir das später besprechen,“ sagte Luke gedämpft und Zähne knirschend.[/FONT]
[FONT="]Lorelai griff nach ihrer Geldbörse und stand auf. „Ich denke mal du wirst mich nicht beschuldigen, wenn ich dich nicht beim Wort nehme?“[/FONT][FONT="] sagte sie schnippisch bevor sie aus dem Café und in einen Morgen hinein stolzierte, der viel zu sonnig für ihre Laune war.[/FONT]
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[FONT="]„Hey,“ sagte sie freundlich und setzte sich in einen Sessel neben sie.[/FONT]
[FONT="]„Hi,“ sagte Meredith und schenkte ihr ein kurzes Lächeln.[/FONT]
[FONT="]„Wartest du auf einen Anruf?” fragte Rory. Sie zeigte auf das Handy in Merediths Hand.[/FONT]
[FONT="]„Was? Oh, ja. Mein Freund. Wir wollten um elf telefonieren, aber er hatte ein Meeting,” sagte sie und rollte mit den Augen.[/FONT]
[FONT="]„Was macht er?“[/FONT]
[FONT="]„Er ist im Import und Export tätig.”[/FONT]
[FONT="]Rory nickte aber hatte keine Idee was damit gemeint war. Es hörte sich schändlich an, wie die Art von Geschäftsbezeichnung mit der Mafiabosse ihre illegalen Unternehmen verdecken. Sie hatte The Godfather schon viel zu oft gesehen, erinnerte sie sich.[/FONT]
[FONT="]„Du musst ihn sehr vermissen,“ sagte Rory um das Gespräch am Laufen zu halten.[/FONT]
[FONT="]Meredith zuckte mit den Achseln und lachte, kurz und hohl. „Ich denke schon. Wenn wir zusammen sind ist er total besitzergreifend und eifersüchtig, und wenn wir getrennt sind, bin ich es. Aber hey, das ist Liebe, richtig?“[/FONT]
[FONT="]Es war keine richtige Frage und Rory war froh, denn wenn es eine gewesen wäre, hätte sie keine Ahnung was sie geantwortet hätte.[/FONT]
[FONT="]„Das ist hart, oder nicht? So weit voneinander entfernt zu sein?“ fragte Rory.[/FONT]
[FONT="]Meredith drehte sich zu ihr. „Was meinst du?“[/FONT]
[FONT="]Rory schaute auf das Kaschmir - Kostüm und die Perlenohrstecker von ihr, dann auf ihre perfekt gefärbten Haare und die vierhundert Dollar Schuhe, und sie lieà sich selbst in dem Glauben, nur für eine Minute, dass dies alles nur Fassade war. Dass dieses Mädchen einen Freund gebrauchen konnte, wie sie selbst vor kurzem.[/FONT]
[FONT="]„Wünscht du dir nicht manchmal, dass du mit deiner Mutter gemütlich Essen könntest?“ fragte Rory. „Wünscht du dir nicht, du könntest deine Freunde sehen und in deinem eigenen Bett schlafen?“[/FONT]
[FONT="]Merediths Blick verhärtete sich und ihre Augen musterten Rory von Kopf bis FuÃ. Rory hielt die Luft an und wartete, sie fühlte sich verletzlich, als hätte sie sich gerade einem komplett fremden Menschen anvertraut. Es war eine gänzlich einschätzungslose Reaktion, sie konnte sich nicht mehr helfen. Sie fühlte sich, als würde sie von einem kalten, distanzierten Wissenschaftler im Labor untersucht werden.[/FONT]
[FONT="]„Deine Mami und die Kuscheldecke werden sicher noch da sein wenn du zurückkommst,” sagte Meredith herablassend.[/FONT]
[FONT="]„Das hatte ich doch nicht gemeint,“ sagte Rory dringlich und spürte wie ihr Gesicht errötete.[/FONT]
[FONT="]„Mann, du warst wirklich noch nicht bereit dafür,“ entschied Meredith und stand auf. Sie griff nach ihrer Chanel-Tasche, die am Boden gelegen hatte und warf Rory einen letzten abstoÃenden Blick zu bevor sie Richtung Waschräume stöckelte.[/FONT]
[FONT="]„Naja, das lief ja prima,“ murmelte Rory zu sich selbst. Sie spürte das Verlangen Lane oder ihre Mutter anzurufen und ertrank den Gedanken schnell mit einem weiteren Pappbecher voll miserablem Kaffee, bevor sie die Treppe hinauf schlurfte um ihren zweiten Entwurf anzugehen.[/FONT]
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[FONT="]„Lorelai, Sookie hat endgültig die gesamte Infrastruktur dieses Geschäfts ruiniert,“ jammerte er. [/FONT]
[FONT="]Sie seufzte und schloss den Posteingang am Computer. „Du musst dich schon verständlicher ausdrücken, Michel.“[/FONT]
[FONT="]„Sie hat ihren geschmacklosen Keksverzierungskurs zur gleichen Zeit geplant, wie ich meinen Sammelalbum Workshop! Die Gäste kämen in Versuchung zwischen den beiden Aktivitäten zu wählen, und seit Amerikaner alles Erdenkliche für einen Keks tun würden, ist meine Stunde sorgfältiger Vorbereitungen, die ich mit ganzer Kraft aufgewendet habe, verschwendet.“[/FONT]
[FONT="]„Eine Stunde sorgfältiger Vorbereitungen?“ wiederholte sie.[/FONT]
[FONT="]„Lorelai!” quengelte er und stampfte mit seinen italienischen Lederschuhen auf.[/FONT]
[FONT="]„Okay, Michel? Du kannst nicht mit den FüÃen stampfen bei der Arbeit. Ein Minimum an Professionalität wäre ganz nett.“[/FONT]
[FONT="]„Du trägst ein T-Shirt mit einem silbernen Einhorn darauf, und redest von Professionalität.“ brummte er.[/FONT]
[FONT="]„Wenn ich dir sage, dass ich mit Sookie rede, wirst du mir dann versprechen mich nicht zu belästigen, wenigstens eine Stunde?“ fragte sie gereizt.[/FONT]
[FONT="]„Mit Vergnügen,“ sagte er.[/FONT]
[FONT="]Sie steuerte die Küche an und setzte ein falsches Grinsen auf.[/FONT]
[FONT="]„Sookie? Können wir reden?“[/FONT]
[FONT="]Sookie war bis zu ihren Ellbogen in Crepefüllung getaucht und schüttelte lautlos den Kopf.[/FONT]
[FONT="]„Nicht wenn es etwas mit meinem Kekskurs zu tun hat. Es steht schon seit Wochen im Buch und ich werde ihn nicht absagen!“[/FONT]
[FONT="]„Niemand fragt dich ob du ihn absagen kannst,“ sagte Lorelai mit soviel Geduld wie sie aufbringen konnte. Sie stibitzte eine handvoll Blaubeeren aus der Steinschüssel vom Küchentisch. [/FONT][FONT="]„ Verleg ihn einfach.“ [/FONT]
[FONT="]„Sicherlich nicht. Für meinen Kurs brauche ich verderbliche Zutaten, die bereits bestellt sind. Michel braucht nur Glitzer und Klebstoff und gedrehte Maccaroni. Ich werde nicht tauschen.“[/FONT]
[FONT="]Lorelai verdrehte ihre Augen und warf die Hände in die Luft. „WeiÃt du was? Mir ist das egal. Lassen wir die Gäste zwischen Keksen und Sammelalben entscheiden, oder besser, streitet es euch selbst aus.“[/FONT]
[FONT="]„Hey,” rief Sookie ihr nach, als Lorelai sich umdrehte um zu gehen. „Was ist los mit dir?”[/FONT]
[FONT="]„Nichts,” seufzte Lorelai. „Ein beschissener Morgen. Da war sowas mit Luke.”[/FONT]
[FONT="]Sookie legt den Kochlöffel in die Spüle, den sie gerade hielt, und setzte sich auf den nächsten Hocker und massierte ihre geschwollenen Gelenke.[/FONT]
[FONT="]„Sowas mit Luke?“ fragte sie.[/FONT]
[FONT="]„Ein Streit,“ klärte Lorelai. Sie nahm sich wieder ein paar Blaubeeren und lieà sie, eine nach der anderen, in ihren Mund fallen.[/FONT]
[FONT="]„Worum ging es?“[/FONT]
[FONT="]„April? Vielleicht? Es ging einfach so schnell. Er begann noch davon, dass wir über ihren Besuch reden müssten, und ich weià auch nicht, ich flippte sofort aus deswegen.“[/FONT]
[FONT="]„Also weiÃt du nicht was er sagen wollte?”[/FONT]
[FONT="]„Nicht wirklich, aber ich bezweifle, dass es etwas wäre wie `Hey, wenn April kommt lass uns doch die Arme unterhaken und Lagerfeuersongs singen.`“[/FONT]
[FONT="]„Genau, nein, das wäre echt zu gruselig,“ betonte Sookie.[/FONT]
[FONT="]„Es war die gleiche Sache wie immer, du weiÃt schon? Der gleiche Anfang eines einseitigen Gesprächs, das wir schon letztes Jahr hatten, und er hatte das gleiche nervöse Gesicht aufgesetzt und klang als würde er gleich für etwas entschuldigen und es tut mir Leid, aber ich werde mich nicht wieder darauf einlassen. Niemals.“[/FONT]
[FONT="]„Whoa, Nellie!“ stieà Sookie hervor. „Geh mal kurz einen Schritt zurück. Die Dinge sind jetzt total anders, nicht?“[/FONT]
[FONT="]Lorelai verschränkte ihre Arme. „Naja, wir haben gesagt, dass sie’s sind, trotzdem.“[/FONT]
[FONT="]„Oh, Liebling,“ sagte Sookie. „Glaubst du nicht, dass sich die Dinge verändert haben?“[/FONT]
[FONT="]„Das ist ja das Schlimme, weil ich daran glaube. Wirklich,“ gestand Lorelai.[/FONT]
[FONT="]„Dann wirst du auch so handeln müssen,“ sagte Sookie streng in einem Tonfall, der aus dem Mund eines Elternteils schlichtweg anstrengend sein würde, aber von einer besten Freundin seltsamerweise versichernd klang. „Du musst endlich erwarten, dass die Dinge so funktionieren können wie du es willst.“[/FONT]
[FONT="]Lorelai stöhnte auf. „Du wirst mich doch nicht dazu bringen noch einmal mit dir The Secret anzusehen, oder?“[/FONT]
[FONT="]„Jackson hat es weggeworfen,“ klagte Sookie. „Glaub mir, wenn es mir möglich wäre, würde ich es benutzen um dich dazu zu bringen, mir Michel vom Leib zu halten.“[/FONT]
[FONT="]„Vergiss es Sookie,“ sagte Lorelai und schüttelte ihren Kopf. „Er dreht völlig durch und es gibt keinen Weg für mich mit ihm darüber zu reden. Und liegt es an mir, oder wird sein Akzent schlimmer wenn er sich angegriffen fühlt?“[/FONT]
[FONT="]„Definitiv schlimmer,“ stimmte Sookie ihr zu. Sie griff nach der Schüssel, in der sie vorher gerührt hatte und leerte sie in eine Bratpfanne. „Vielleicht werde ich einfach so tun als könnte ich ihn nicht verstehen.“ [/FONT]
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maybenextday
22.01.2009, 22:01
hey,
also, ich bin schon fertig (und warte wieder auf ne neue folge.. bin ich nervig? :pfeif
Also, zu Rory: Mich beruhigt es ein biÃchen, dass Rory Zweifel hat und ehrlich gesagt auch, dass sie Schwierigkeiten mit dem Schreiben hat. Ich denke, ab und an sind kleine Hürden im Leben hilfreich und genau so etwas kann sie im Moment gebrauchen. Ich fand es auch nett, dass der junge Mann heute nicht vorkam, denn sowas ist typisch GG, manche Dinge werden für ein, zwei Folgen ausgesetzt und dann erst weitergeführt.. AuÃerdem muss es ja nicht immer um die Männer gehen
Zu Lorelai: Ich konnte mir genau vorstellen, wie sie die Treppe ins Cafe hinunter gelaufen ist. Es war ein typischer Luke und Lorelai-Morgen im Diner. Gut finde ich auch, dass die Geschichte der beiden realistisch weitergeht. Denn dass ne Beziehung nicht einfach neu anfangen kann ohne Altlasten zu beinhalten ist ja wohl klar. Also auch wieder sehr gut.
Das Gespräch zwischen Lorelai und Sookie ist auch original und Michels Akzent hatte ich direkt im Ohr..
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Die 8.Staffel könnte nahtlos an die 7. anschlieÃen und niemandem würde auffallen, dass es neue Autoren gibt.
AuÃerdem ist die Ãbersetzung auch wieder spitze und ich stehe auf so kleine Details wie "Whoa Nelly"
Also wieder Daumen hoch und weiter so! und bloà schnell weitermachen.. Es ist eine Sucht!
Liebste GrüÃe,
maybe
also, ich bin schon fertig (und warte wieder auf ne neue folge.. bin ich nervig? :pfeif
Also, zu Rory: Mich beruhigt es ein biÃchen, dass Rory Zweifel hat und ehrlich gesagt auch, dass sie Schwierigkeiten mit dem Schreiben hat. Ich denke, ab und an sind kleine Hürden im Leben hilfreich und genau so etwas kann sie im Moment gebrauchen. Ich fand es auch nett, dass der junge Mann heute nicht vorkam, denn sowas ist typisch GG, manche Dinge werden für ein, zwei Folgen ausgesetzt und dann erst weitergeführt.. AuÃerdem muss es ja nicht immer um die Männer gehen
Zu Lorelai: Ich konnte mir genau vorstellen, wie sie die Treppe ins Cafe hinunter gelaufen ist. Es war ein typischer Luke und Lorelai-Morgen im Diner. Gut finde ich auch, dass die Geschichte der beiden realistisch weitergeht. Denn dass ne Beziehung nicht einfach neu anfangen kann ohne Altlasten zu beinhalten ist ja wohl klar. Also auch wieder sehr gut.
Das Gespräch zwischen Lorelai und Sookie ist auch original und Michels Akzent hatte ich direkt im Ohr..
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Die 8.Staffel könnte nahtlos an die 7. anschlieÃen und niemandem würde auffallen, dass es neue Autoren gibt.
AuÃerdem ist die Ãbersetzung auch wieder spitze und ich stehe auf so kleine Details wie "Whoa Nelly"
Also wieder Daumen hoch und weiter so! und bloà schnell weitermachen.. Es ist eine Sucht!
Liebste GrüÃe,
maybe