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Normale Version: Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel
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Sindy85

Big Grin Stimmt, da hat Rory wohl ein paar Hürden zu überwinden, aber das schafft sie schon! Das mact einen doch nur stärker!

Ein schöner Teil, weiter so!

Liebe Grüße Sindy Wink
Das Kapitel war wirklich klasse übersetzt.
Ich finde es einfach toll wie ihr das macht, das kann ich nicht oft genug sagen.Big Grin

Ich hoffe Luke und Lorelai können sich schnell wieder vertragen, auch wenn ich sie etwas verstehen kann, aber ihn ebenfalls. So wie sie sich verhalten, ist es genauso wie in der siebten Staffel und das sollten sie mal schnell wieder lassen.

Rory hat es echt schwer mit den anderen Leuten, aber so ist das nun mal im Leben, man muss auch mal Niederlagen einstecken.

Das mit Michel und Sookie fand ich so lustig, das ist total typisch für die beiden wie die sich immer wegen so banalen Dingen streiten. Echt klasse gemacht, Christa.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.Wink
hey, also ich hab das jetzt mir grosser Freude durchgelesen Smile
In letzter Zeit hab ich die Sendung wieder verfolgt und leider musste ich am Donnerstag feststellen dass das die letzte Sendung war und ich war entsetzt..dieser Schluss..das konnte doch nicht wahr sein..und so machte ich mich auf die Suche und fand das hier und war überglücklichSmile
Aber ich muss schon sagen dass ich es komisch finde dass gar nicht mehr oder fast nicht mehr von Logan geredet wird denn wenn er sie doch sie lieben wèurde und sein Leben mir ihm verbringen wollte dann hätte er nicht einfach so leb wohl gesagt sondern es wenigstens versucht.. aber trotzdem ich finde die Fortsetzung genial und warte schon gespannt auf das nächste Kapitel Smile Grosses Lob an die Übersetzer Smile
Danke Leute für das tolle Lob und ihr werdet auch bald wieder belohnt, mit einem neuen Teil - noch diese Woche!!
Ob Logan nochmal auftaucht weiß ich selbst auch nicht, ich lese der Spannung wegen nicht nach vor Wink ... aber ich denke es liegt im Bereich des möglichen!

Also bis bald, küsschen
Ich würde mich freuen wenn er auftaucht, schließlich fehlt noch eine Aussprache.
Ich freue mich, dass ihr die FF so regelmäßig lest und immer FB gebt! Smile

Ich persönlich fände es auch schön, wenn Logan nochmal auftauchen würde, da das am Ende der 7. Staffel nicht so ganz geklärt war wie ich finde.

Der neue Teil kommt bald! Ich finde er ist sehr lustig Big Grin
Huiiiii! und da ist er schon eingetroffen der neue Teil!!!

Episode 8.3 - TEIL 3
Lorelai läutete an der Türglocke des Hauses ihrer Eltern, mit wenig Vorfreude, so wie immer. Sie hatte lange gearbeitet und musste sich im Inn umziehen, sie war unglaublich müde und hatte den ganzen Tag mit Überlegungen verbracht, was sie zu Luke sagen wollte, auch wenn sein Telefon Anrufer immer direkt in die Mailbox umleitete.
Nachdem sie sich aus ihrem Mantel gewunden hatte und zu ihrer Mutter und ihrem Vater ins Wohnzimmer kam, lehnte sie sich gemütlich mit einem perfekt gekühlten Martini ins Sofa zurück. Sie schlürfte daran und beantwortete die oberflächlichen Fragen ihres Vaters bezüglich diverser Geschäfte, immerzu die unheimlichen, nervösen Schwingungen im Hinterkopf, die ihre Mutter aussandte während sie makellos und beunruhigend still ausharrte.
„Lorelai, was hast du von Rory gehört?” fragte Emily sobald eine Lücke im Gespräch auszumachen war.
„Oh, sie macht sich wie immer gut. Sie hat schon ein paar Freunde gefunden und arbeitet sich ein. Sie scheint zufrieden zu sein.“
„Gut, wir würden es ja sonst nicht erfahren,“ sagte Emily verärgert.
„Emily…” sagte Richard warnend.
Lorelai nahm einen großen Schluck von ihrem Drink, bevor sie sich entschloss nicht auf die Frage zu verzichten, die ihre Mutter erwartete.
„Was meinst du damit, Mutter?”
„Naja, das Mädchen hat uns einmal angerufen! Nur um uns zu sagen, dass es ihr gut geht als sie in Iowa ankam. Das ist Wochen her.“
„Na ja, Mom, du weißt schon, sie ist so eifrig,“ verteidigte sie Lorelai. “Sie hat einen echten Job, mit sehr harten Anforderungen, und einem Herausgeber und einen Zeitplan und einen … Bus der immer pünktlich abfährt.“
„Ein pünktlicher Busfahrer?“ fragte Emily. „Das ist deine Entschuldigung?“
„Meine Entschuldigung?“
„Ich denke du weißt was deine Mutter meint, Lorelai,” unterbrach sie Richard.
Lorelai atmete tief ein. „Schaut doch Leute, es tut mir ja Leid, dass Rory sich so verhält, dass ihr euch ausgeschlossen fühlt. Aber es ist ja nicht so als wäre sie nur weg um in die Schule zu gehen. Sie arbeitet, sie hat einen echten, anstrengenden, wichtigen Job. Das ist es doch was wir alle für sie wollten. Richtig?“
Emily grunzte, Richard räusperte sich, und Lorelai stand auf um ihren Drink aufzufrischen.
Zum Abendessen entschied sich eine kleine Gruppe des Pressekorps gemeinsam in dem ersten Restaurant, dass sie zufällig fanden, zu speisen, welches sich als familiärer Italiener herausstellte. Rory wollte das Essen beinahe auslassen, aber es war nett mit einer Menge Leute um ein rot-weiß kariertes Tischtuch zu sitzen. Es war nett in einer Gruppe guter Freunde abzutauchen, einer Gruppe fast Fremder, einer Gruppe Leute, die sie ansahen und nicht bemerkten, dass ihr Lächeln nicht ein bisschen ihre Augen erreichte. Allein, aber umringt. Sie mochte es beinahe. Jeder versuchte lauter zu reden, wie die Person neben ihm, wie konkurrierende Geschwister um einen Küchentisch. Die Geräusche und Gerüche waren beruhigend, aber Rorys Gedanken waren woanders. Sie drehte ihre Spaghetti um die Gabel, sodass es aussah wie ein dicker Bienenstock und hörte halb zu, wie Rachael von ihren katastrophalen Flitterwochen auf Antigua erzählte.
Als die Rechnung kam realisierte sie erst, dass sie kaum ein Wort gesprochen hatte seit sie sich hingesetzt hatten. Patrick erhaschte sie, wie sie über den Tisch blickte, warf ihr einen gespielt strengen Blick zu und deutete ihr, dass sie zurückbleiben sollte, als sich die Gruppe aus dem Restaurant bewegte.
„Was ist los mit den Marcel Marceau Taten?”
„Ich bin nur müde, …vielleicht?“ sagte sie schwach.
Er schaute sie demonstrativ an, er kaufte es ihr nicht ab, und hob fast unmerklich seine Augenbraue, sodass Rory gefordert war zu gestehen, dass nur eine Person in diesem fremden neuen Leben ihre Gefühle lesen und über ihren Mist mit ihr reden konnte.
„Ich habe heute Morgen mit meinem Herausgeber gesprochen,” fügte Rory hinzu.
„Und ich entnehme deinem Blick, es war weniger als großartig?“
Sie lachte humorlos. „Definitiv weniger als großartig.“
„Ich sehe es,” sagte er weder aus Mitleid noch aus Sympathie, aber etwas verständnisvoller. Als sie aus der Tür in die kühle Nacht gingen, nahm er ihren Ellbogen und schob sie in die entgegengesetzte Richtung des Motels.
„Ich weiß was du jetzt brauchst,“ sagte er und winkte. Sie ignorierte den nervigen kleinen Ruck in ihrem Bauch und ließ ihn vorgehen, während sie in sich hineinlachte.
„Ich denke nur nicht, dass es sie umbringen wird zum Telefon zu gehen,“ sagte Emily

Ihre Eltern waren jeden Abend unglaublich engstirnig was Rorys fehlende Beziehung zu ihnen anging. Die Teller waren schon seit langem abgeräumt und Lorelai begann darüber nachzudenken sich selbst mit einem Messer in die Hand zu stechen, wenn nicht das Dessert in den nächsten dreißig Sekunden serviert werden würde.
„Hey, wollen wir nicht über das Spa reden?” fragte sie verzweifelt.
„Versuch ja nicht das Thema zu wechseln,“ sagte Emily.
„Farbentwürfe?“ versuchte es Lorelai erneut. „Werbeslogans? Seetangwickel? Die Sache, bei der sie einem überall am Körper heiße Steine auflegen?“
„Du warst diesen Sommer schon zum Verzweifeln zögerlich wegen diesem Projekt, Lorelai Gilmore, also denk nicht einmal eine Minute daran, dass du mich damit vom aktuellen Thema ablenken kannst.“
Lorelai sank in ihren Sessel zurück.
„Mom. Ich werde mit Rory reden, ich werde ihr sagen sie soll dich anrufen. Okay?“
„Bitte, tu uns keinen Gefallen,“ sagte Emily und ihre Stimme klang verletzt und sarkastisch zugleich.
Lorelai atmete tief durch ihre Zähne und schüttelte ihren Kopf. „Warum rufst du sie nicht an, wenn du mir ihr reden willst?“ fragte sie.
„Wir wollen ihr keinen Ärger machen,“ Emily rümpfte ihre Nase. „Sie ist sicher sehr beschäftigt, wie du uns schon im Übermaß klargemacht hast.“
„Es ist mehr als dass wir nur mit dem Mädchen sprechen wollen, auch wenn ich das natürlich will,” fügte Richard hinzu. „Ich finde es nur seltsam, dass sie keinen Kontakt sucht. Bist du dir sicher, dass es ihr gut geht?“
„Ja, Dad, sie macht sich gut, ich verspreche es. Sie gewöhnt sich ans Reisen, wirklich. Und sie hat schon Freunde, wie ich vorhin schon sagte.“
„Nein, Lorelai, ich meine bist du dir sicher… na ja, glaubst du sie macht alles richtig, professionell?“
„Was meinst du damit?“ fragte sie.
„So wie ich Rory kenne ist eine mögliche Erklärung für ihre Zurückhaltung, dass die Arbeit vielleicht schwieriger ist als sie zugeben mag.“
Emily nickte zustimmend, aber Lorelai setzte sich gerade in ihrem Stuhl auf und schüttelte energisch den Kopf.
„Nein, Dad, komm schon. Das ist Rory. Alles was sie anfasst wird zu Gold, erinnerst du dich? Nebenbei bemerkt, sie hatte nie Angst vor einem Urteil – sie weiß, dass ihr euch das für mich aufhebt,“ sagte sie ohne nachzudenken.
„Tut mir Leid. Alter Reflex.“
Lorelai sah sehnsüchtig in Richtung Küche und hoffte das Dessert würde durch pure Willenskraft zum Tisch geflogen kommen. Gerade als sie einen letzten Versuch machte das Thema endgültig zu wechseln, begann ihr Handy in der Tasche zu vibrieren. Sie sah nach wer anrief. Es war Luke.
„Lorelai, wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst diesen Apparat in deiner Tasche lassen?“
„Tut mir Leid, Mom, aber ich muss da wirklich rangehen. Entschuldigt mich für eine Minute.“
Sie stand auf bevor ihre Bitte gewährt oder abgelehnt werden konnte und hastete zum Büro ihres Vaters.
„Hey,” sagte sie gerade noch, bevor der Anruf in die Box weitergeleitet werden konnte.
„Hey. Hab ich dich beim Essen gestört?“
„Ja und ich danke dir dafür. Das Essen dauerte Tage, jedenfalls fühlte es sich so an, aber das Dessert braucht eine ganze Ewigkeit. Das muss eines dieser Soufflés sein.“
„Oh, mein Gott,“ entschuldigte er sich. „Du hättest den Tisch nicht verlassen dürfen. Sie werden das dann gegen mich verwenden.“
„Ich habe ihnen nicht gesagt wer dran ist,“ versicherte sie ihm. „Bist du zurück in Stars Hollow?“
„Nein, Aprils Flug verzögert sich, deshalb rufe ich an.” Er machte eine Pause. „Ich weiß, wir befinden uns in sowas wie einem Streit oder so, aber ich frage mich, ob du beim Flughafen vorbeifahren willst, nachdem du von deinen Eltern wegkommst?“
„Aw, bist du gelangweilt? Hast du den Joghurteis-Kiosk noch nicht entdeckt?“ fragte sie.
„Könntest du das Soufflé schnell essen und gleich kommen?“
„Ich werd lieber schauen, ob ich das Soufflé auslassen kann.”
„Ich will nicht, dass du früher gehst, wenn du deswegen Probleme bekommst,“ protestierte er.
„Ich werde keine Probleme bekommen,“ sagte Lorelai.“ Was wollen sie denn machen, mich in mein Zimmer schicken?“
„Ganz sicher?”
„Ich denke ich kann in zwanzig Minuten da sein. Bis dahin liest du einfach den Zeitungsständer durch, okay? Bring einfach deine wöchentlichen US Nachrichten auf den neuesten Stand.“
Sie ging ins Esszimmer zurück und bereitete sich schon mental auf die Ausrede vor, um vom Nachtisch entschuldigt zu sein. Sie sollte nett sein, aber ohne Raum für Argumente zu bieten; vage, aber auch nicht zu sehr.
„Ist es ein Notfall?“ fragte Emily.
„Nein, nein, nichts dergleichen. Luke ist nur am Flughafen und hat mich gefragt, ob ich zu ihm kommen könnte.”
„Fliegt er weg?“ fragte Richard, obwohl er den Gedanken interessant fand, dass ein Mann wie Luke es eventuell nötig hätte irgendwohin zu reisen, aus welchem Grund auch immer.
„Nein, seine Tochter landet heute Abend.”
Ihre Eltern hoben beide gleichzeitig die Augenbrauen, dass Lorelai sich fragte, ob sie solche Dinge für Abende, an denen sie alleine aßen, einstudierten.
„Und er will, dass du da bist und sie begrüßt?“ fragte Emily. Sie klang leicht beeindruckt und Lorelai nickte, während sie versuchte ihr Lächeln geheim zu halten.
„Ich denke ja,“ sagte sie.
„Naja, ich denke dann solltest du gehen,” gab Emily gnädig nach.
„Danke Leute,“ sagte Lorelai. „Und ich rede mit Rory,“ fügte sie noch schnell hinzu und huschte aus dem Raum bevor Emily es sich anders überlegen konnte.
„Ich liebe es Bier in Council Bluffs, Iowa, zu trinken,” stellte Rory fest.
„Du liebst dollar draft nights!“, besserte sie Patrick aus. „Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Council Bluffs keine Monopolstellung darauf hat. Bist du nicht gerade vom College abgegangen? Wie kommt es dann, dass du so schlecht informiert bist, wenn es zu Happy-Hour-Ritualen kommt?“
„Ich liebe die Jukeboxen in Council Bluffs,” sagte Rory, die Frage umgehend, während sie auf die verschiedensten Knöpfe der kaputten Maschine drückte.
„Du bist ja leicht zu unterhalten solange du genau hier stehen bleibst.“
„Ah, aber ich kann nicht hier bleiben. Ich muss in andere Städte fahren und andere beschissene Artikel schreiben. Die Beschissene-Artikel-Leser-Nation erwartet schon mein nächstes steif geschriebenes, desinformatives Stück von einer naiven Reportage.“
„Jemand betrinkt sich mit der Mitleids-Bowle,” neckte Patrick sie und griff nach ihrer Bierflasche um den Inhalt am Flaschenhals zu prüfen.
„Sorry,“ seufzte sie. „Langer Tag.“
„Er hat dir was erzählt, nicht wahr?”
„Warum schreibe ich nicht so wie ich rede?“ fragte sie.
„Na ja, wenn du so schreiben würdest wie du jetzt redest, würdest du Gedichte über Council Bluffs und deren billiges Bier und kaputte Jukeboxen niederschreiben.“
„Und würden die Leute das lieber lesen?“
„Ich denke schon, ja,“ sagte Patrick und tat so als denke er darüber nach.
Sie lächelte und gab sich selbst die Erlaubnis ein kleines bisschen darüber zu lachen. „Du schaffst, dass ich mich besser fühle ohne es überhaupt zu versuchen,“ sagte sie zu ihm.
„Wer sagt, dass ich es nicht versuche?“ fragte er. Er winkte dem Barkeeper und bestellte ihnen eine weitere Runde.
„Warum ist das nicht schwer für die anderen hier?“ wunderte sie sich und rollte den Rand der Flasche an ihrer Oberlippe hin und her. Er ignorierte ihre Frage und schaute sie ernst an.
„Du fragst die die falsche Frage. Du solltest dich fragen warum es hart für dich ist, nicht warum es nicht hart für alle anderen ist.“
„Ich weiß nicht warum es hart für mich ist. Ich dachte nicht, dass es hart für mich sein würde. Ich dachte es würde schwer sein wegzugehen, mich von meiner Mutter und meinen Freunden zu verabschieden und von meinem Leben, aber ich wusste sicher, dass wenn ich einmal weg bin ich auch das tun würde, was ich glaubte zu tun. Es war so als… würde ich mich selbst finden. Am Ende fand ich etwas, nachdem ich all die Jahre gesucht hatte.“
Patrick spielte mit dem Etikett an seinem Bier und beobachtete sie. „Aber es ist anders, und hart.“
„Ja,“ sagte sie nachdrücklich. „Es ist anders. Und es ist hart.“
„Weil du unrealistische Erwartungen an dich selbst hattest.“
Er sagte es so, dass aufrichtete, so locker, die Gewohnheit mit der er die Beurteilung herausschleuderte, als würde es keine Möglichkeit geben, dass er falsch lag. Das brachte sie in die Defensive.
„Ich bin mir da nicht so sicher,“ entgegnete sie.
„Ich schon.“
„Du weißt nicht alles über mich,” sagte sie, und zu ihrem Erstaunen, hatte er die Dreistigkeit ihr nicht zuzustimmen.
„Sicher, ich schon. Aufgewachsen in einer kleinen Stadt, in der die Leute sich umarmen und ihre Türen unverschlossen lassen, die Pflanzen ihrer Nachbarn gießen ohne gefragt zu werden und so weiter. Deine Mutter hat dich alleine großgezogen, also hattet ihr nicht viel Geld, aber vielleicht bist du später dazu gekommen, oder da war Geld woanders in der Familie, weil da blaues Blut durch deine Venen rinnt. Sie bekam dich jung, deine Mutter, sehr jung. Dein Vater war mal im Bild und dann mal draußen, aber meistens außerhalb. Du wirst ihm das vielleicht niemals verzeihen, aber wenn doch, wird es nur deswegen geschehen, weil rauskommt, dass sie die einzige ist die du gebraucht hast. Du betest sie noch immer an, vermisst sie fast die ganze Zeit, nicht weil du nicht bereit wärst auf dich selbst aufzupassen, aber weil du es von ihr gewohnt bist, mehr Platz in ihrem Leben einzunehmen.“
Er hielt kurz inne, nahm einen Atemzug und einen Schluck Bier um dann fortzufahren. „Du bist auf eine Privatschule gegangen, für ein Stipendium, vielleicht, und du hast den Abschluss als Beste der Klasse gemacht. Du warst dort bei der Zeitung, oder vielleicht auch beim Jahrbuchkomitee, und du warst ein Star. Du hast noch nie in deinem Leben einen Fußball angerührt. Du hast Tolstoi gelesen bevor du deine Weisheitszähne hattest, auch wenn du fast kein Wort davon verstanden hast, und als du es am Kollege nochmal gelesen hast, hast du beschlossen, dass du es das erste Mal besser gefunden hast,“ sagte er. Rory musste sich zusammennehmen um nicht zu Lächeln.
„Du hattest ernsthafte Beziehungen während deiner Eliteschulzeit, weil du nicht wusstest, dass manche Beziehung auch anders sein können. Er war ein hübscher Junge mit einem Treuhandfond. Als das College beendet war, hatte es mit euch auch keinen Sinn mehr.“
Das war ein Bonus, weil Logans Name mehr als einmal in ihren Gesprächen vorkam in den letzten Wochen. Sie überlegt Patrick zu sagen, dass sie vorhabe zu gehen, aber er redete bereits wieder.
„Du hast einen Job als Journalist durch Beziehungen bekommen, aber es war ein Job, den du ehrlich verdient hattest. Jetzt bist du mitten im Nirgendwo, trinkst Dollarbier und hasst mich mit jeder richtigen Vermutung mehr. Sag´s mir, wenn ich irgendwas vergessen habe.“
Sie fühlte sich schwer und leicht zugleich, atemlos. Sie musste an die Zeit in der dritten Klasse denken, als sie für eine Schulaufführung probte und Billy Murphy stieß sie versehentlich von der Bühne, der kurze Fall und die laute Landung hatten ihr den Wind aus den Segeln genommen. Sie fühlte sich genauso, jetzt: in der Flaute. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, also nahm sie einen großen Zug von ihrem Bier.
„Du bist nicht durchschaubar,” versicherte er ihr. „Aber ich bin Reporter. Es ist mein Job zu hören was die Leute nicht sagen wollen.“

Freu mich wie immer über viel FB!
Danke an alles Leser!
Ui, neuer Teil. ^^
Hier find eich die Passagen mit Rory und Patrick sehr schön. ich find es gut, dass er sie scheinbar ziemlich gut durchschaut hat und ich bin schon sehr gespannt, wie es in Zukunft wohl weitergeht.
endlich ist er da der neue Teil Smile Ich bin jeden Tag her gekommen um nachzuschaunWink
also ich find ihn wieder mal super, ich seh alles wie in der Serie, wunderbar geschrieben! also ich bin ja mal gespannt was Patrick noch so mit sich bringt und Logan war ja auch mal kurz erwähnt. Ich schätze mal er taucht auf wenn sich Rory und Patrick noch näher kommen, dann muss sie sich entscheiden oder so Wink
ich freu mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil und Daumen hoch für die Übersetzer Smile
Freut mich, dass es euch immer noch gefällt Smile

Ich denke auch, dass Logan noch auftauchen wird. Ich bin ja schon bei der nächsten Folge, damit es nach Folge 3 gleich weitergehen kann, und ich habe das Gefühl, dass da noch was mit Logan kommt Wink