17.04.2014, 18:42
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06.06.2014, 13:59
[SIZE="3"]Am naechsten Abend wusch und reinigte Lorelai ihr Gesicht roboterhaft als Vorbereitung fuer das Abendessen.
Abendessen mit ihren Eltern war das letzte was sie brauchte. Michel war den ganzen Tag auf Arbeit unmoeglich gewesen, klagte staendig ueber ein geheimnissvolles Allergen, welches er sicher war, dass es in einem bestimmten Frauenparfum lauerte.
Ihre Mutter hatte nicht weniger als sechs Mal angerufen um herauszufinden, wer in der Stadt am ehesten bereit waere, ihre Petition zu unterschreiben; und Luke schwieg sich immer noch aus was dass Kinderthema betraf.
Nicht dass sie ihn viel gesehen haette, jammerte sie. Er hatte bis spaet in die Nacht gearbeitet und war frueh wach und in den fruehen Morgenstunden losgegangen um in der Lage zu sein Abends frei zunehmen fuer das Gilmore Dinner.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie im beschlagenen Spiegel einen Blick auf Luke beim Verlassen der Dusche erwischen konnte.
In ihrem Kopf war die Entschuldigung, dass sie einen Spiegel brauchten der nicht beschlaegt, wenn sie ihr Make-Up erneuern moechte, aber tief im inneren wusste sie dass es daran lag, dass sie nicht wusste wie sie sich Luke gegenueber verhalten sollte, angesichts seiner Reaktion im Diner ein Tag bevor.
Lorelai wusste es besser als sie sich es eingestehen wollte, dass sie Luke keine unbestimmte Zeit und Raum geben konnte um die Dinge herauszufinden. Als sie das letzte Mal diese Art versucht hatten, war ihre Beziehung spontan in Flammen aufgegangen und sie war nicht auf der Suche nach einer Wiederholung davon.
Sie wollte wissen was er dachte, wollte wissen wie er sich ihr Zusammenleben weiter vorstellte und ob es zusaetzliche Aeste am Familienstammbaum geben sollte, aber sie hatte An,gst dass sie ihn zusehr bedraengte.
Sie war sich selber noch nicht einmal sicher auf welcher Seite sie bei der Kindersache stand; aber das letzte was sie wollte war ihn zu sehr zu bedraengen nur um ihn an sich zu binden und er Kinder nur aus Trotz ausschloss, weil sie ihn zu sehr genervt hatte. Nicht dass sie dachte, dass er soetwas irrationales jemals tun wuerde, aber trotzdemâ¦â¦
Sie seufzte niedergeschlagen.
Als sie ihr Make-Up beendet hatte, ging Lorelai zum Schrank und war ueberrascht Luke bereits dort vorzufinden, wie er seine Kleider durchwuehlte.
Sie war so mit ihren Gedanken beschaeftigt, dass sie ihn nicht gehoert hatte, wie er aus dem Badezimmer kam.
Er nickte bestaetigend in ihre Richtung, aber sagte nichts. Aengstlich, dass ein anderer Hinweis Richtung Kinder aus ihrem Mund rutschen koennte, wenn sie was sagen wuerde, rutschte Lorelai nur an ihm vorbei, schnappte sich ein Kleid vom Kleiderbuegel und zog sich ins Schlafzimmer zurueck um sich umzuziehen.
Ihr Kleid ueber ihren Kopf ziehend, drehte sie sich um um den Reissverschluss zuzumachen, warf sie einen Blick zu Luke der an der Tuer stand um sich sein Hemd zuzuknoepfen.
Diese Woche, sagte sie zu sich selbst. Sie liess ihn nachdenken und in seinen eigenen Saft schmorren bis zum Ende der Woche, aber das war es dann.
âBist du fertigâ, hoerte sie Luke einen Moment spaeter sagen als sie sich die Schuhe anzog.
Sich selbst nicht vertrauend ruhig zu bleiben, nickte Lorelai einfach und erlaubte ihm sie mit seiner Hand an ihrem Ruecken aus dem Zimmer zu fuehren.
Noch ein paar Tage, erinnerte sie sich selber daran, dann mussten sie reden.
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--- Beitrag hinzugefügt um: 13:59 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
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Rory mied ihren Computer wie die Pest seit sie von ihrem letzten Job von der Bibliothek nach Hause gekommen war, aber waehrend sie sich fuer das Abendessen mit ihren Grosseltern vorbereitete, schweiften ihre Augen immer wieder zu ihrem Laptop auf ihren Schreibtisch. Sie war in groesstem Masse neugierig, aber auch aengstlich ueber die Reaktion. Aengstlich genug, dass sie ihre E-Mails seit gestern morgen nicht mehr ueberprueft hatte.
Als sie vom Badezimmer zurueck in ihr Zimmer kam, wo sie dem Make-Up den letzten Schliff gegeben hatte, bemerkte sie dass ihre Mutter und Luke nirgendswo zu sehen waren. Sie nahm ihre Handtasche und Schuhe, hielt inne und debatierte darueber ob sie ueberpruefen wollte ob sie eine Antwort erhalten hatte oder nicht. Auch hier holten Sie Lorelais Worte ein und sie beschloss, dass sie lernen musste nicht mehr so aengstlich zu sein.
âGutâ, schnaubte sie laut aus, legte ihre Sachen auf dem Schreibtisch, bevor sie ihren Bildschirm aufklappte. Sie wartete einen Moment auf das Netzwerk-Login und loggte sich dann in ihr E-Mail Konto ein. An der Spitze der Liste war eine Antwort der New London Day. Waehrend die Betreffzeile nichts hergab, brachte die Kopfzeile der E-Mail Rorys Laune von durchschnittlich zu total am Boden zerstoert. Sie las die Worte immer und immer wieder und versuchte es selbst nicht persoenlich zu nehmen, aber das war schwer, auch wenn in der E-Mail nichts ueber ihren Schreibstil stand, sondern der Inhalt daraus bestand, dass sie beschlossen hatten es nicht zu veroeffentlichen.
Ihren Laptop zuklappend, sass sie da und starrte aus dem Fenster, ihre Gedanken gingen in tausend verschiedene Richtungen, aber alle sagten ihr, dass sie niemals eine richtige Veroeffentlichung fuer ihre Geschichte bekommen wird. Als Lorelai rief dass sie sich beeilen sollte, wuenschte sie sich, dass sie sich ins Bett verkriechen koennte und sich vor der Welt verstecken koennte; speziell an einem Abend der ein Essen mit ihren Grosseltern beinhaltete.
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Abendessen mit ihren Eltern war das letzte was sie brauchte. Michel war den ganzen Tag auf Arbeit unmoeglich gewesen, klagte staendig ueber ein geheimnissvolles Allergen, welches er sicher war, dass es in einem bestimmten Frauenparfum lauerte.
Ihre Mutter hatte nicht weniger als sechs Mal angerufen um herauszufinden, wer in der Stadt am ehesten bereit waere, ihre Petition zu unterschreiben; und Luke schwieg sich immer noch aus was dass Kinderthema betraf.
Nicht dass sie ihn viel gesehen haette, jammerte sie. Er hatte bis spaet in die Nacht gearbeitet und war frueh wach und in den fruehen Morgenstunden losgegangen um in der Lage zu sein Abends frei zunehmen fuer das Gilmore Dinner.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie im beschlagenen Spiegel einen Blick auf Luke beim Verlassen der Dusche erwischen konnte.
In ihrem Kopf war die Entschuldigung, dass sie einen Spiegel brauchten der nicht beschlaegt, wenn sie ihr Make-Up erneuern moechte, aber tief im inneren wusste sie dass es daran lag, dass sie nicht wusste wie sie sich Luke gegenueber verhalten sollte, angesichts seiner Reaktion im Diner ein Tag bevor.
Lorelai wusste es besser als sie sich es eingestehen wollte, dass sie Luke keine unbestimmte Zeit und Raum geben konnte um die Dinge herauszufinden. Als sie das letzte Mal diese Art versucht hatten, war ihre Beziehung spontan in Flammen aufgegangen und sie war nicht auf der Suche nach einer Wiederholung davon.
Sie wollte wissen was er dachte, wollte wissen wie er sich ihr Zusammenleben weiter vorstellte und ob es zusaetzliche Aeste am Familienstammbaum geben sollte, aber sie hatte An,gst dass sie ihn zusehr bedraengte.
Sie war sich selber noch nicht einmal sicher auf welcher Seite sie bei der Kindersache stand; aber das letzte was sie wollte war ihn zu sehr zu bedraengen nur um ihn an sich zu binden und er Kinder nur aus Trotz ausschloss, weil sie ihn zu sehr genervt hatte. Nicht dass sie dachte, dass er soetwas irrationales jemals tun wuerde, aber trotzdemâ¦â¦
Sie seufzte niedergeschlagen.
Als sie ihr Make-Up beendet hatte, ging Lorelai zum Schrank und war ueberrascht Luke bereits dort vorzufinden, wie er seine Kleider durchwuehlte.
Sie war so mit ihren Gedanken beschaeftigt, dass sie ihn nicht gehoert hatte, wie er aus dem Badezimmer kam.
Er nickte bestaetigend in ihre Richtung, aber sagte nichts. Aengstlich, dass ein anderer Hinweis Richtung Kinder aus ihrem Mund rutschen koennte, wenn sie was sagen wuerde, rutschte Lorelai nur an ihm vorbei, schnappte sich ein Kleid vom Kleiderbuegel und zog sich ins Schlafzimmer zurueck um sich umzuziehen.
Ihr Kleid ueber ihren Kopf ziehend, drehte sie sich um um den Reissverschluss zuzumachen, warf sie einen Blick zu Luke der an der Tuer stand um sich sein Hemd zuzuknoepfen.
Diese Woche, sagte sie zu sich selbst. Sie liess ihn nachdenken und in seinen eigenen Saft schmorren bis zum Ende der Woche, aber das war es dann.
âBist du fertigâ, hoerte sie Luke einen Moment spaeter sagen als sie sich die Schuhe anzog.
Sich selbst nicht vertrauend ruhig zu bleiben, nickte Lorelai einfach und erlaubte ihm sie mit seiner Hand an ihrem Ruecken aus dem Zimmer zu fuehren.
Noch ein paar Tage, erinnerte sie sich selber daran, dann mussten sie reden.
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--- Beitrag hinzugefügt um: 13:59 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
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Rory mied ihren Computer wie die Pest seit sie von ihrem letzten Job von der Bibliothek nach Hause gekommen war, aber waehrend sie sich fuer das Abendessen mit ihren Grosseltern vorbereitete, schweiften ihre Augen immer wieder zu ihrem Laptop auf ihren Schreibtisch. Sie war in groesstem Masse neugierig, aber auch aengstlich ueber die Reaktion. Aengstlich genug, dass sie ihre E-Mails seit gestern morgen nicht mehr ueberprueft hatte.
Als sie vom Badezimmer zurueck in ihr Zimmer kam, wo sie dem Make-Up den letzten Schliff gegeben hatte, bemerkte sie dass ihre Mutter und Luke nirgendswo zu sehen waren. Sie nahm ihre Handtasche und Schuhe, hielt inne und debatierte darueber ob sie ueberpruefen wollte ob sie eine Antwort erhalten hatte oder nicht. Auch hier holten Sie Lorelais Worte ein und sie beschloss, dass sie lernen musste nicht mehr so aengstlich zu sein.
âGutâ, schnaubte sie laut aus, legte ihre Sachen auf dem Schreibtisch, bevor sie ihren Bildschirm aufklappte. Sie wartete einen Moment auf das Netzwerk-Login und loggte sich dann in ihr E-Mail Konto ein. An der Spitze der Liste war eine Antwort der New London Day. Waehrend die Betreffzeile nichts hergab, brachte die Kopfzeile der E-Mail Rorys Laune von durchschnittlich zu total am Boden zerstoert. Sie las die Worte immer und immer wieder und versuchte es selbst nicht persoenlich zu nehmen, aber das war schwer, auch wenn in der E-Mail nichts ueber ihren Schreibstil stand, sondern der Inhalt daraus bestand, dass sie beschlossen hatten es nicht zu veroeffentlichen.
Ihren Laptop zuklappend, sass sie da und starrte aus dem Fenster, ihre Gedanken gingen in tausend verschiedene Richtungen, aber alle sagten ihr, dass sie niemals eine richtige Veroeffentlichung fuer ihre Geschichte bekommen wird. Als Lorelai rief dass sie sich beeilen sollte, wuenschte sie sich, dass sie sich ins Bett verkriechen koennte und sich vor der Welt verstecken koennte; speziell an einem Abend der ein Essen mit ihren Grosseltern beinhaltete.
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04.11.2015, 19:22
Schade dass es nicht weiter geht, kommt noch was??Wäre schon cool