@Anja schatz: Ich bin froh, dass du mir überhaupt FB gibst. Und von wegen es ist nicht lang? Ich finde es perfekt so, wie es ist. Ja ich kenne deine Meinung, zu meinen Teilen, und es ist auch in Ordnung, dass du mir nur zum letzten Teil FB gibst.
@DASEWIGEESI: Ja ich bin auch gespannt, ob er es schafft. So hier ist der nächste Teil...
@prinzessin23: Juhu, eine neue Leserin. Das liest man gerne. Vanessa. Ich darf doch Vanessa sagen, oder? Ich bin auch schon auf das Essen bei den Huntzbergers gespannt.
@Sindy: Ja Logan kann einem echt nur leid tun. Aber ich finde auch, dass Colin und Finn aufpassen sollten, sonst bekommt Logan doch noch etwas mit.
@Sandra: Ja das muss für Logan ein echter schlag ins Gesicht gewesen sein. Verständlich, dass er so reagiert. :pfeif:
Leute es tut mir wirklich leid, aber ich muss euch nochmal ein ungebetaten Teil posten. Sorry, aber meine Beta ist noch nicht so weit, denn mein Anni schatzi, kämpft zur Zeit mit einer fiesen Magen Darm Grippe und mit einer Allergie...Also schatzi ich wünsche dir gute besserung.
So und nun viel Spaà beim Lesen...
Teil 24
Rory packte gerade ein paar Klamotten von Phil in eine Tasche. Denn der Tag war gekommen, an dem Logan seinen Sohn über das Wochenende hatte. Nervosität machte sich in ihr breit. Sie hatte sich das zwar so vorgestellt, dass Logan auch für seinen Sohn da war und dass Phil jetzt endlich auch einen Daddy hatte, aber sie hatte ein komisches Gefühl dabei.
Was würde passieren, wenn Logan nicht genau dasselbe empfand wie sie. Und über ihre gemeinsame Nacht, haben sie auch noch nicht gesprochen. Was würde passieren, wenn sie sich streiten würden? Das wäre für Phil unvorstellbar, denn er hatte jetzt erst gerade seinen Daddy bekommen.
Aber sie würde versuchen, dass es nicht so weit kommen würde. Sie wird alles versuchen, dass sie sich mit Logan gut verstehen würde. Auch wenn es schwer werden würde. Sie mussten es für Phil versuchen, denn immerhin ist es ihr gemeinsamer Sohn und er hatte ein Recht auf einem Vater und eine Mutter.
Sie war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht mal mit bekam, dass Phil sie am Arm rüttelte. Ein sanftes Lächeln machte sich breit. Sie sah zu Phil und sah ihn an. âWas ist denn, Phil?â, fragte sie. Phil sah seine Mutter mit groÃen Augen an. In der Hand hatte er sein Polizei Auto. âMommy, das muss auch noch in die Tasche.â, sagte er und streckte ihr das Auto entgegen. Rory nahm das Auto und packte es in die Tasche.
Sie sah auf ihre Uhr die sie am Handgelenk trug und stellte fest, dass sie los mussten. Sie machte den ReiÃverschluss zu und nahm die Tasche und lief aus Phils Zimmer raus. âPhil?â, rief Rory. âWir müssen los. Dein Daddy wartet schon.â, sprach sie weiter. Phil rannte seiner Mutter hinterher und als er an der Kommode im Flur ankam zog er sich in Schallgeschwindigkeit seine Schuhe und Jacke an.
So schnell konnte Rory gar nicht schauen, war Phil komplett angezogen. Er konnte es wohl nicht mehr erwarten, seinen Daddy endlich kennen zu lernen, dachte Rory. Sie fand ihn immer total süÃ, wenn Phil so aufgeregt war. Da war er ein reinster Engel. Rory schnappte sich ihre Jacke und ihren Schlüssel und drückte die Türklinke runter und lief mit Phil an der Hand zu Tür hinaus. Die Tür fiel ins Schloss und beide liefen zu ihrem Auto.
******
Rory kam gerade mit ihrem Auto bei Logan an. Sie parkte das Auto vor seiner Tür. Bevor sie ausstieg atmete sie noch einmal tief durch. Sie öffnende die Autotüre und stieg aus. Sie holte Phil aus seinem Kindersitz und stelle ihn auf seine Beine. Aus dem Kofferraum holte sie noch Phils Tasche und nahm ihren Sohn an die Hand.
Als sie an Logans Tür ankamen, atmete sie noch einmal tief durch. Sie sah kurz Phil an. Dann legte sie ihren Finger an die Glocke und klingelte.
Einen kurzen Moment später öffnete sich die Tür und Logan stand davor. âHeyâ, meinte er und lächelte beide an. Rorys Herz machte gerade einen kleinen Sprung. Immer wenn Logan sie so anlächelte, bekam sie weiche Knie und ihr Herz schmelzte gerade wieder auf ein Neues dahin. âHeyâ, begann auch Rory zu sagen und sah leicht verlegen auf die Seite.
Logan trat einen Schritt zurück, damit beide eintreten konnten. Als beide drinnen waren, machte Logan hinter ihnen die Tür zu und sah Rory an. Nervös steckte sich Rory eine Strähne hinter ihr Ohr. Eine leichte Röte machte sich in ihrem Gesicht breit. Nervös reichte Rory Logan Phils Tasche. Logan griff nach ihr und ihre Hände berührten sich. Durch Rory fuhr ein Stormschlag. In ihrem Bauch, machten sich gerade Schmetterlinge breit. Ein warmes wolliges Gefühl machte sich ihn ihr breit. So ein Gefühl hatte sie schon lange nicht mehr gespürt.
Logan ging es nicht anderes. Ihn durchfuhr es auch wie ein Stromschlag und er bekam dadurch weiche Knie. In seinem Bauch machten sich auch tausende von Schmetterlingen breit. Diese Gefühle hatte auch er schon lange nicht mehr gespürt.
Beide sahen sich ganz tief in die Augen. Keiner sagte irgendetwas. Plötzlich stellte sich Phil zwischen seine Eltern und sah sie mit groÃen Augen an. âMommy?â begann er zu sagen und sah zwischen seiner Mutter und seinem Vater hin und her. Logan war der Erste, der sich aus seiner Starrte löste und nahm die Tasche an sich. Er stellte sie neben der Kommode ab.
âJa?â, fragte Rory immer noch leicht abwesend ihren Sohn. Phil sah immer noch zwischen seinen Eltern hin und her. âIch muss mal auf die Toiletteâ, jammerte er. Er musste dringend, und seine Eltern, hatten nichts Besseres zutun, als hier in der Gegen herum zu stehen.
Rory und Logan sahen erst Phil an und dann sahen sie sich an. Beide mussten lachen, weil Phil mal wieder richtig ungeduldig war. Logan ging in die Knie. âDie Toilette ist dort drübenâ, sagte Logan und zeigte mit dem Finger in die Richtung.
Phil nickte kurz und rannte los. Er musste wirklich dringen, und wenn er sich nicht beeilen würde, dann würde er in die Hose machen. Und das wollte er nicht, denn er war ja schon ein groÃer Junge. Während er auf dem Weg zur Toilette war, dachte er über den Moment nach in dem sich seine Eltern tief in die Augen geschaut hatten.
Er freut sich, dass sich seine Eltern verstanden, denn er hoffte immer noch, dass seine Mommy seinen Daddy sich immer noch lieb hatten. Denn das würde bedeuten, dass sie bald zusammen wohnen würden.
*****
Logan lief in der Zwischenzeit in sein Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Rory stand wie angewurzelt immer noch im Flur und dachte gerade über das nach, was gerade passiert war. Als sie nur ein âKommst duâ hörte, erschrak sie und lief verwundert ins Wohnzimmer zu Logan. Sie sah ihn an. Sie war sich nicht sicher was das vorhin zu bedeuten hatte, aber sie musste ihn fragen, was er von ihrer gemeinsamen Nacht hielt. Und ob er immer noch was für sie Empfand oder nicht. Sie war sich sicher. Sie liebte ihn immer noch. Und sie würde nur herausfinden, ob Logan sie auch noch liebte, wenn sie ihn fragen würde, was ihm die gemeinsame Nacht bedeutet hatte.
âÃhmâ¦Loganâ, fing sie an, aber brach wieder ab. Sie war sich plötzlich doch nicht mehr so sicher ob sie ihn fragen sollte oder nicht. âJaâ, kam es von ihm. Rory sah ihn an. âÃhmâ¦Ichâ¦Ãhmâ¦wollte dich fragenâ¦â begann sie wieder, brach aber wieder ab. Sie wusste nicht wie sie anfangen sollte. Irgendwie machte sie die Situation gerade etwas nervös.
Verwundert sah Logan Rory an. âDu wolltest was fragen?â, fragte er und stand von der Couch auf und kam ein paar Schritte auf Rory zu. Rory fühlte sich überfordert und ging ein paar Schritte rückwärts. Dass Logan jetzt aufgestanden war, machte es ihr nicht leichter. Mitten im Raum blieb er stehen und sah Rory weiter hin an. Rory atmete noch einmal tief durch und sprach weiter.
r.eg.02