@myboom: Was hätte Logan denn sonst machen sollen, auÃer ihm den Ring unter die Nase zu halten? Ich werde dir in den nächsten Tagen die Sets per Email zukommen lassen. Ich hoffe das ist okay?
@blue_eye: Stimmt, endlich scheind, Logan etwas zumachen was sein Vater zu 100% richtig hällt.
@Sindy: Phil war es gewöhnt, dass die ganze Aufmerksam auf ihm lag, aber jetzt sind die Zwillinge da und ich wollte, dass er auch etwas Eifersüchtig reagiert. Denn bei manchen Kindern ist das so, wenn plötzlich ein neues Geschwisterchen kommt.
Na mal sehen, wann Logan endlich etwas tut.
Ich wünsche euch noch einen ruhigen und schönen 2. Advent und einen schönen Nikolaustag!!!
Hier ist der nächste Teil...Viel spaà beim lesen.
Teil 90
Als er den Ring sah, wurden seine Augen gröÃer und er stoppte sofort seinen Redefluss. Für einen kurzen Augenblick starrte er Logan nur an. Er wusste nicht was er jetzt darauf sagen sollte, den er war Ãberrascht, dass sein Sohn schon einen Ring für Rory hatte. Er dachte wirklich, er müsste, ihm dazu erst Ãberreden. Aber so war es nicht. âWarum hast du nichts gesagtâ, fragte Mitchum und sah seinen Sohn weiterhin an. âWeil ich bei dir nicht zu Wort gekommen binâ, kam es von ihm und grinste etwas vor sich hin.
âEs tut mir Leid. Aber ich bin froh, dass du dich dazu entschieden hastâ, sprach Mitchum weiter und klopfte Logan auf die Schulter. Er freute sich für seinen Sohn. âDas bin ich auchâ, meinte Logan und lies den Ring wieder in seiner Hosentasche verwinden. Eigentlich wollte er nicht, dass irgendjemand davon wusste, aber seinem Vater konnte er vertrauen. Er würde nichts verraten.
Gemeinsam gingen beide wieder zurück in das Zimmer. Logan setzte sich zu Rory ans Bett und betrachtete Ray, den Rory immer noch auf dem Arm hatte. Mitchum hatte sich neben Shira gesellt. âIch denke wir sollten jetzt auch gehen. Rory braucht bestimmt etwas Ruheâ, sagte er in die Runde und alle nickten.
Gerade wollte, Emily nach Richard fragen, als die Tür aufging und Luke und Richard durch die Tür liefen. âWir gehen jetztâ, informierte sie ihren Mann und dieser nickte nur. Sie gab Rory einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich.
Als sich alle anderen von ihnen Verabschiedet hatten waren Rory und Logan zum ersten Mal, nach der Geburt ihrer Zwillinge alleine. Sie sahen sich an, aber keiner der beiden, traute sich nur ein Wort zu sagen, über das sie eigentlich Reden sollten. Logan nahm Rory Ray ab und legte ihm in sein Bettchen, das die Schwester vorhin vorbei gebracht hatte. Stolz betrachtete er seine beiden süÃen beim schlafen. âSie mal wie süà sie schlafenâ, sagte er und als er sich zu ihr umdrehte sah er, dass auch Rory eingeschlafen war. Lächelnd sah er sie an. Er ging zu ihr hin, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und betrachtete sie für einen Moment. Sie sah trotz der Geburt und der Anstrengung wunderschön aus. Er hob seine Hand und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
Er wollte sie schlafen lassen, denn sie war ziemlich erschöpft. Er nahm sich Phil und lief mit ihm aus dem Zimmer. Er sagte noch schnell einer Schwester bescheid, bevor er mit Phil etwas essen ging.
*****
2 Wochen späterâ¦
Erschöpft lag Rory auf der Couch und konnte fast ihre Augen nicht mehr offen halten. Sie hatte sich etwas hingelegt, weil die Zwillinge gerade erst wieder eingeschlafen waren. Sie hatte in der Nacht, gerade Mal zwei Stunden geschlafen und sie war Müde. Fest in ihrer Hand hielt sie das Babyphon fest und ihre Augen wurden immer schwerer. Als sie für ein paar Sekunden zu lies, schlief sie tief und fest ein.
Logan saà an seinem Schreibtisch. Den Ellenbogen auf dem Tisch gestützt und seinem Kopf darin, versuchte er gegen seine Müdigkeit anzukämpfen, was gar nicht zu leicht für ihn war. Er hatte heute Nacht nur etwa drei Stunden schlaf bekommen. Er wusste, dass es nicht leicht werden würde und dass man nachts raus musste, aber dass es so schwer werden würde, hätte er sich nicht träumen lassen.
Verzweifelt versuchte er die Augen offen zuhalten, aber das gelang ihm nur schwer. Immer wieder schreckte er hoch und sah sich um. Als er gerade wieder im Begriff war, seine Augen zu schlieÃen, klopft es an der Tür. Erschocken richtete er sich auf und sah auf die Tür. Hatte es jetzt gerade geklopft, oder hatte er sich das eingebildet? âJaâ, rief er und als kurz darauf sich die Tür öffnete wusste er, dass er nicht geträumt hatte.
Mit vollem Schwung wurde die Tür geöffnet und ein völlig ausgeschlafener Mitchum stand in der Tür. Logan traute seinen Augen kaum. Er wünschte sich nur für eine Nacht mal wieder Richtig schlafen zu können. Aber das würde so schnell nicht wieder sein. Gähnend sah er seinen Vater vor sich an. âIch brauche ein paar Unterlagen, die ich vor ein paar Tagen hier vergessen habeâ, sagte Mitchum und lief auf dem Schreibtisch zu.
Kraftlos richtete Logan sich auf und wühlte in einem Stapel nach den Unterlagen die Mitchum haben wollte. Während er sie suchte gähnte er ständig vor sich her. âDas Nachts aufstehen ist ansträngendâ, sagte Mitchum und sah seinen Sohn an. Er wusste wie es war, auch wenn sie als Honor und Logan noch Babys waren, Babysitter hatten. Sie mussten zwar nicht ständig raus, aber er wurde durch, dass Babygeschreie immer wach.
âIch wusste zwar was auf uns zukommt, aber das man dadurch kaum schlaf bekommt, geht wirklich zu weitâ, sagte er und fuhr sich mit der Hand durch sein Gesicht. âDas wird irgendwann besserâ, versuchte Mitchum ihm auf zu heitern. Bei Babys war das nun mal so. Da konnte man nichts machen.
âIch weiÃ, aber ich würde für eine Ruhige Nacht, tötenâ, und grinste dabei etwas. Als er die Unterlagen endlich gefunden hatte, richte er sie an seinem Vater weiter. Er nahm die Unterlagen und lief wieder in Richtung Tür. âFalls wir euch Helfen sollen, sagt bescheidâ, meinte er und griff nach der Türklinke und drückte sie nach unten und öffnete sie.
âDanke, Dadâ, kam es nur knapp von ihm und als sein Vater aus seinem Büro wieder drauÃen war, nahm er seine alte, Position wieder ein und kurz darauf, schlief auch er tief und fest ein.
*****
Als Logan nach Hause kam, fütterte Rory gerade Lyra. Er kam Rory einen Kuss und setzte sich neben sie auf die Couch. âWie war dein Tag heute?â, fragte Rory und sah kurz zu Logan bevor sie wieder auf Lyra sah. âWie immer. Soll ich dir helfen?â, fragte er und als er Rory mit dem Kopfschütteln sah, wusste er, dass Ray, sein Fläschchen schon bekommen hatte.
Lyra nuckelte genüsslich an ihrem Fläschchen und als es leer war, schlief sie wieder ein. Rory legte sie wieder zurück in ihr Bettchen und setzte sich dann wieder zu Logan auf die Couch. Sie nahm seine Hand, ihre und sah ihn an. âLogan. Ich weiÃ, dass wir beide versuchen, möglichst nicht über dieses Thema zu reden, aber wir müssen, darüber redenâ, meinte sie. Irgendwann mussten sie über den Antrag reden und auÃerdem wollte sie noch eine Antwort von ihm haben. âIch weiÃâ, sagte er und Rory hatte ein Recht darauf, eine Antwort zu bekommen. Nur wusste er nicht wie er es ihr am besten sagen sollte, ohne dass er ihr sagen musste, dass er eigentlich vorhatte ihr einen zu machen?
âRory. Du weiÃt dass ich dich über alles liebe, aber ich weià nicht wie ich anfangen soll und ich will dich auf keinen Fall verletzten, aber ich brauche noch etwas Zeit. Ich bin noch nicht bereit, um zu heiratenâ, versuchte er ihr schonend bei zubringen und er hoffte, dass sie es verstehen würde.
Sie sah ihn einfach nur an und eine Enttäuschung machte sich bei ihr breit. Eigentlich hätte sie damit gerechnet, dass er ihn annehmen würde, aber da hatte sie sich geirrt. Sie hoffte nur, dass er das jetzt nicht aus Rache machte, weil sie damals nicht âJaâ gesagt hatte. Sie nickte nur, denn zu mehr war sie nicht im Stande.
r.eg.02