@gilmoreGirl nr1: Margie, ich darf doch Margie sagen, oder? Jippi, ich habe schon wieder eine neue Leserin. Das freut mich. Ja das kenne ich, wenn eine FF spannend und lustig geschrieben ist, dann will man einfach nicht aufhören zu lesen. Ich hoffe, ich kann dich als leserin behalten?
@Vanessa: Ich hoffe auch, dass Logan nicht zu lage zum nachdenken braucht. Und was Phil als mit seinem Daddy erlebt, wirst du bald wissen. Und zum Essen kommen wir noch, versprochen.
@Sandra: Ja du wirklich böses Mädchen bist.
Ja der Flashback ging mir auch ganz schön an die Nieren. Als ich das geschrieben habe, hatte ich sogar Tränen in den Augen.
@Anja maus: Danke das du mir die Teile betas, so lange Anni nicht kann. Ich finde es toll von dir, dass du beide gut verstehen kannst, denn eigentlich ist ja Logan immer der, der an allem Schuld hat. Aber ich finde es toll, dass du ihn verstehen kannst. Denn so geht es mir auch. Armer Logan.
@Sindy: Wer da an der Tür war/ist wirst du gleich erfahren. Ich kann euch ja nicht mehr lange auf die Folter spannen. Ja die beiden verstehen sich, bis jetzt prächtig, hoffentlich bleibt das auch so...:pfeif:
@Tesa: Sorry, aber irgendwie muss ich ja die Spannung halten, sonst wird es langweilig und das soll es ja nicht. Tja, wer ist da an der Tür???
Hier kommt der neue Teil viel Spaà beim Lesen...
Teil 27
Flashback
Colin und Finn standen seit etwa 10 Minuten an der Tür und versuchten Logan dazu zu bringen, die Tür zu öffnen. âLogan komm schon. Mach die Türe auf. Du kannst nicht in so einer Situation alleine sein.â, versuchte es Colin jetzt schon zum zehnten Mal, aber Logan war stur wie ein Esel. âLasst mich alle in Ruhe. Mein Leben hat eh keinen Sinn mehr.â, rief Logan und wäre dabei fast von der Couch geflogen. Neben ihm lang die leere Scotch Flasche. Warum konnte sie ihm nicht einfach in Ruhe lassen? Das war das einzige was er wollte. Von niemandem gestört werden.
âLogan bitteâ, kam es wieder von Colin, aber wieder zeigte es bei Logan keine Wirkung. Er hatte immer noch nicht die Türe geöffnet. Verzweifelt ging Colin ein paar Schritte von der Tür zurück. Er wusste nicht, was er noch tun sollte. Er hatte schon alles versucht. Finn sah Colin sehr ernst an. In im brodelte es schon. Sie machten sich um Logan Sorgen, und dieser hatte nichts Besseres zutun, als sie da drauÃen stehen zu lassen.
âIch werde es jetzt probieren. Und glaub mir, er wird die Türe öffnen.â, sagte Finn fest entschlossen und trat an die Tür heran. âLogan!â rief er. âWenn du nicht sofort diese verdammte Türe öffnest, dann werden wir sie eindrehten.â, beendete er seinen Satz und in seiner Stimme lag Entschlossenheit. Er duldete keinen Widerspruch. Aber Logan wäre nicht Logan, wenn ihm das beeindrucken würde. Er lag auf der Couch und ein gequältes Lächeln machte sich breit. Seine Freunde würden es nie wagen die Tür einzutreten. Selbst wenn er es ihnen sagen würde.
âEs ist mir egal. Es ist mir alles egal. Macht doch was ihr wollt.â, lallte Logan und wollte sich gerade aufsetzten, aber hatte nicht mehr die Kontrolle über seinen Arm, denn er rutschte ab. Er lachte kurz auf und dann fielen ihm die Augen zu.
Colin und Finn lauschten an der Tür, aber sie konnten nichts mehr hören. Deswegen beschlossen die beiden es für heute zu lassen und es am nächsten Tag noch einmal zu probieren, vielleicht hatten sie ja morgen mehr Glück.
Flashback Ende
Nach einer Weile musste Logan dann doch eingeschlafen sein, denn er merkte nicht mal, dass Phil sich ganz still und heimlich, zu ihm unter die Decke geschlichen hatte. Er sah seinen Daddy an, um sicher zu gehen, dass er nicht wach wurde und machte dann auch wieder seine Augen zu.
*****
Am nächsten Morgen, als Logan wach wurde, wunderte er sich, warum er so wenig Platz hatte. Als er sich umdrehte, sah er, dass Phil zu ihm ins Bett geschlüpft war. Vorsichtig, fuhr Logan mit seiner Hand durch Phils Haare. Ganz langsam stieg er aus dem Bett, damit er Phil nicht aufweckte und lief in die Küche. Er schaltete die Kaffeemaschine an und setzte sich an die Küchezeile.
Gelangweilt, sah er auf die Kaffeemaschine und wurde etwas nervös. Er brauchte jetzt sofort eine Tasse Kaffee, aber die Maschine brauchte, wie immer eine halbe Ewigkeit. Er rutschte wie ein kleiner Junge auf dem Stuhl hin und her. Wenn ihn jetzt jemand sehen würde, würde er ihn für verrückt halten.
Nach einer Weile war der Kaffee endlich durchgelaufen, aber für Logan war es eine Ewigkeit. Er stand auf und holte sich aus dem Schrank eine Tasse und goss sich den Kaffee ein. Er nahm einen kräftigen Schluck daraus, als Phil in der Tür steht und sich müde die Augen rieb.
Logan sah ihn an und musste schmunzeln.
âNa groÃer. Hast du schon ausgeschlafen?â, fragte Logan und nahm nochmals einen Schluck aus der Tasse. âJaâ, meinte Phil gähnend und lief auf die Küchenzeile zu und kletterte auf einen der freien Stühle.
Er sah seinen Daddy an. âIch habe Hunger.â, meinte er. âIch auchâ, kam es von Logan. âWas hältst du davon, wenn wir uns jetzt fertig machen, und was essen gehen?â, fragte er seinen Sohn und Phil nickt eifrig. Er würde sich und ihn ja gerne was zum essen machen, aber leider war seine Kochkunst nicht gerade die Beste, also würde er lieber mit Phil zum Frühstücken gehen.
Phil rutschte den Stuhl herunter und lief so schnell er konnte in Logans Schlafzimmer und holte sich aus dem Rucksack seine Klamotten, die seine Mom für ihn eingepackt hatte. Als er fertig war, lief er wieder zu seinem Dad und wartete darauf, dass sie endlich los konnten. âIch bin fertig. Wann können wir los?â, fragte er ihn und Logan sah ihn ungläubig an. Er hatte es doch erst vor ein paar Minuten gesagt, und jetzt stand Phil fix und fertig vor ihm. âGleich, aber Daddy muss sich auch erst noch anziehen.â, stellte Logan klar und machte sich auf in sein Schlafzimmer.
Als Logan fertig war nahm er Phils Hand und beide liefen zur Haustüre. Logan legte die Hand auf die Klinke und ging hinaus. Logan lies die Tür ins Schloss fallen und beide machten sich auf in ein Cafe. Als beide dort ankamen setzten sie sich und bestellten.
*****
Rory sitze in ihrer Wohnung gelangweilt herum und wusste nicht was sie tun sollte. Irgendwie vermisste sie Phil. Es fehlte jemand, der durch die Wohnung hetze und ständig irgendetwas wollte. Eigentlich sollte sie sich ja freuen, und ihre freie Zeit ohne Phil genieÃen, aber das konnte sie nicht. Ihr fehlte Phil viel zu sehr, als sich jetzt einen schönen Tag zu machen.
Sie nahm sich ihr Handy und wählte die Nummer ihrer Mutter. Es tutete einige Zeit bis Lorelai abhob. âJaâ, hörte Rory an der anderen Seite der Leitung. âMom, mir ist so langweilig. Ich weià nicht was ich tun soll.â, kam es auch schon sofort von Rory. Das war nun mal die Art der Gilmores sofort auf dem Punkt zukommen. âWas ist denn los?â, wollte Lorelai wissen, die sich aber schon denken konnte, dass ihre Tochter Phil vermisste. âEs ist so langweilig ohne Phil. Irgendetwas fehlt hier im Haus.â, offenbarte Rory ihrer Mom. âWillkommen im Club.â, zog Lorelai Rory auf. Jetzt wusste sie, wie Lorelai sich gefühlt hatte, als sie nach New York gezogen war. âDanke, Momâ, sagte Rory. âJetzt kann ich nachvollziehen, was du durchgemacht hast, als ich nach New York gezogen bin.â.
âIch hätte Zeit. Wenn du willst, dann können wir uns treffen und dann gehen wir shoppen. Was meinst du?â, fragte Lorelai, die mal wieder Lust dazu hatte, mit ihrer Tochter etwas zu unternehmen. âDas ist eine tolle Idee. Ich komme nach Stars Hollow.â, und während sie das sagte, hatte sie sich schon ihre Handtasche geschnappt. âOkay bis dann.â, verabschiedete sich Lorelai. âBis dannâ, kam es auch von Rory und legte sie auf. Sie holte noch schnell ihren Schlüssen und dann machte sie sich auf den Weg zu ihrem Auto. Sie freute sich, mal wieder was mit ihrer Mutter zu unternehmen. Es war eine Ewigkeit her, dass sie was zusammen gemacht hatten.
r.eg.02