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toller teil ...

..... armer Tristan Sad ......
...hoffen wir mal das er Rory bald wieder sieht.....


so wie Mona Tristan getröstet hat scheint sie ja ziemlich
nett zu sein Smile

mlg Jeidy
Hey
der Teil hat mir wieder supergut gefallen Smile
Mona ist mir schonmal sehr sympathisch^^
Jaja unser armer Tristan...schlimm wie er leidet...
Aber ich fands voll schön wie er Rory beschrieben hat Smile
Freu mich auf das nächste Kapitel!
@ Sindy: Schon gut Smile Kann ja mal passieren Big Grin



@ Jeidy:
Zitat:toller teil ...
Dankeschön :knuddel:
Zitat:..... armer Tristan Sad ......
...hoffen wir mal das er Rory bald wieder sieht.....
Hoffen ist nie falsch Wink

Zitat:so wie Mona Tristan getröstet hat scheint sie ja ziemlich
nett zu sein Smile
Ja, scheint so Wink




@ Shiruriru:
Zitat:Hey, der Teil hat mir wieder supergut gefallen Smile
Das freut mich :freu:


Zitat:Mona ist mir schonmal sehr sympathisch^^
Toll, dass du meinen neuen Chara magst Big Grin


Zitat:Jaja unser armer Tristan...schlimm wie er leidet...
Ja, schlimm Sad


Zitat:Aber ich fands voll schön wie er Rory beschrieben hat Smile
Ja, das war süss Wub


Zitat:Freu mich auf das nächste Kapitel!
Schön zu hören Smile
Um mein Versprechen, immer mittwochs und am Wochenende Kapitel on zu stellen, nicht zu brechen, kommt dieses Kapi ungebetat.
Irgendwie scheint meine FF betatechnisch unter einem Fluch zu liegen, weil meine Betas immer zu viel zu tun bekommen Sad
Falls jemand also sehr viel Zeit hat und das unbedingt machen möchte, bitte bei mir melden Wink
Ansonsten wirds ab nun meine Freundin seit dem Kindergarten machen Big Grin
Und nun genug geredet. Hier ist das nächste Kapi:



Kapitel 29: Der Cola-Boy

Montagmorgen in Hartford

Paris hatte ihre Geschichte immer noch nicht weitererzählt und beobachte Rorys nachdenkliches Gesicht.
Währenddessen fragte sich diese immer noch, was das wohl für ein Junge gewesen war und sagte darum zu Paris: „Was war das denn für ein Junge? Sah er gut aus? Erzähl schon!“
„Okay, ist ja schon gut.“
Paris erzählte Rory, was nach dem Zusammenstoss geschehen war.


-Flashback-

Am Sonntagmittag in Hartford

Paris war gerade in einen Jungen hineingestossen. Das Erste, was sie sagte war „Ups“.
„Das ist aber keine Entschuldigung“, antwortete der Junge, dessen Cola sich durch den Zusammenstoss mit Paris über sein gesamtes T-Shirt ergossen hatte.
„Sollte es auch nicht sein.“ Das “Ups“ war ihr herausgerutscht, weil der Junge echt gut aussah.
„Ähm, na ja... Sorry“, stammelte sie, als sie sah, was sie mit dem Zusammenstoss angerichtet hatte.
„Kann ja mal passieren“, sagte er lächelnd. „Bist du immer so stürmisch?“
Paris wurde rot. „Nein, normalerweise remple ich keine fremden Jungs an.“
„Vor allem keine so gut aussehenden“, fügte sie in Gedanken hinzu. Jedenfalls dachte sie, dass sie das nur gedacht hatte, bis sie in das grinsende Gesicht des Jungen sah.
„Habe ich das etwa gerade laut gesagt?“, fragte sie ihn ganz leise.
„Ja, hast du.“ Das Grinsen des Jungen wurde noch breiter.
„Oh... ähm... ja... du...“, brachte sie stammelnd hervor, ehe sie von ihm unterbrochen wurde.
„Ich finde dich auch gutaussehend“, flirtete er. „Hast du Lust heute Abend mit mir essen zu gehen?“
„Schon heute Abend? Hat jemand anders abgesagt?“, fragte Paris misstrauisch, schliesslich hatte Tristan sie damals auch am selben Tag um ein Date gebeten und man wusste ja, was daraus wurde.
„Ja, zu beidem“, gab er zu.
„Und jetzt willst mich als Notnagel haben?“, schrie sie sauer, drehte sich um und lief zu ihrem Auto.
Der Junge war von ihrem Temperament beeindruckt und rannte ihr deshalb hinterher.
Schnell holte er sie ein.
„Hey, so meinte ich das nicht. Ich wurde nicht von einem Mädchen versetzt.“
„Von wem denn dann?“ Paris hielt an und sah dem Jungen direkt in die Augen.
Wenn er jetzt lügen würde, würde sie das bestimmt sofort erkennen.
„Von meinem Vater. Er wollte eigentlich heute aus London zurückkommen und mit mehr essen gehen, doch jetzt muss er doch noch länger dort bleiben. Der Tisch im Chez Christine ist aber schon für heute Abend reserviert und da dachte, dass du vielleicht mitkommen willst.“
Paris entdeckte gar nichts in seinen Augen, was darauf hindeuten könnte, dass er sie gerade angelogen hatte, also beschloss sie ihm zu glauben.
„Oh“, sagte sie deshalb nur.
„Oh? Heisst das, dass du mit mir essen gehst?“, fragte der Junge zuversichtlich.
„Ja, ich gehe mit dir essen.“ „Weshalb auch nicht?“, fragte sie sich. „Die Sache mit Tristan ist sowieso schon längstens vorbei, na ja eigentlich ist da noch nie wirklich was gewesen.“
„Cool.“ Der Junge freute sich „Wie heisst du eigentlich?“
„Ich heisse Paris und du?“

-Flashback Ende-


„Du hast einen süssen Jungen kennengelernt?“, fragte Rory sicherheitshalber noch einmal nach.
„Ja“, antwortete Paris strahlend und Rory glaubte sogar etwas Verträumtes in ihrem Blick zu erkennen.


-Flashback-

Immer noch am Sonntagnachmittag in Hartford

Der Junge stellt sich ihr vor und dann fragte er sie, wann und wo er sie abholen sollte oder ob sie sich lieber gleich im Chez Christine treffen sollten.
„Du kannst mich gegen 19 Uhr bei mir zu Hause abholen.“ Paris schrieb ihm ihre Adresse und Handynummer auf, verabschiedete sich von ihm und stieg dann in ihr Auto.
Sie fuhr davon und liess einen glücklichen Jungen - in nassem T-Shirt - zurück.


Kurz vor 18:30 Uhr am Sonntagabend in Hartford

Paris kam gerade nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer, als es an der Tür klingelte.
„Mrs. Random, die Tür“, wollte sie ihrem Hausmädchen gerade zurufen, als ihr wieder einfiel, dass diese die Flucht ergriffen hatte, nachdem sie Teller geworfen hatte.
Da nun niemand mehr hier war, der die Tür öffnen konnte, ging sie die Treppe hinunter und rannte zur Tür.
Sie öffnete diese und erschrak, als sie sah, dass ihr Date vor ihr stand.
Er war in einen schicken Anzug, vermutlich Armani, geschlüpft und hatte sogar eine Krawatte an. Sie fand, der er sogar noch besser aussah als am Nachmittag und schaute dann peinlich berührt an sich herunter.
„Bin ich zu früh?“, fragte der Junge mit einem charmanten Grinsen.
„Wie du siehst“ Paris deutete an sich herunter. „Habe ich dich noch nicht erwartet, aber jetzt wo du schon mal da bist, kannst du auch reinkommen.“
Paris trat zur Seite, liess den Jungen herein und machte dann die Tür wieder zu.
„Setzt dich doch schon mal hin“, sie deutete auf das bequeme, aber total schicke weisse Sofa. „Ich muss nur kurz meine Haare trocknen und was anderes anziehen.“
Er setzte sich, auf das Sofa und machte es sich dort bequem.
„Wieso denn?“, fragte er sie lachend. „sieht doch gut aus.“
Paris Wangen färbten sich rötlich. „Fürs Chez Christine aber schon ein bisschen unpassend, oder?“
„Ach was.“ Der Junge machte eine wegwerfende Handbewegung. „So ein süsses Mädchen wie dich lassen sie da bestimmt auch nur mit einem Handtuch bekleidet ein.“ Er lachte wieder. „Und wenn nicht, können wir uns immer noch hier einen gemütlichen Abend machen.“ Er deutete auf den Platz neben ihm auf dem Sofa.
Paris’ Kopf wurde noch röter. Sie fühlte sich sichtlich unwohl. „Ich gehe mir jetzt was anderes anziehen“, sagte sie bestimmt und rannte schnell die Treppe hinauf, was dazu führte, dass sie stürzte.
Ihr Date sprang sofort auf und rannte zu ihr hin. Er half ihr auf und konnte sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen.
„Und du bist doch stürmisch“, sagte er grinsend, nachdem er festgestellt hatte, dass sie sich nicht verletzt hatte.
Paris hatte ein Kribbeln im Bauch gespürt, als der Junge ihr aufgeholfen hatte und auch jetzt war es noch da, er hielt nämlich immer noch ihre Hand.
Eine Weile standen die beiden einfach nur so da, dann führte er sie die restlichen Treppenstufen hinauf und liess dann ihre Hand wieder los.
„Ich gehe dann mal wieder runter und warte, bis du angezogen bist“, kurz nachdem er das gesagt hatte, war er auch schon wieder auf dem Weg nach unten.
Paris sah ihm kurz nach und dachte sich „Was für ein Gentleman er doch sein kann. Das war echt nett von ihm.“
Sie spazierte ins Badezimmer, trocknete sich ihre Haare und steckte sie dann hoch.
Nachdem sie sich dezent geschminkt hatte, ging sie in ihr Zimmer und zog sich dort schnell ein schönes blaues Kleid, das ihre Mutter ihr einmal gekauft hatte und sie noch nie getragen hatte, an.
Mit geschmeidigen Schritten ging sie in ihrem silbrigen, perlenbesetzten Stöckelschuhen die Treppe hinab und erntete dabei bewundernde Blicke.
Er kam auf sie zu und bot ihr seinen Arm an. Sie legte ihren Arm auf Seinen und dann gingen die beiden los.
Sie verliessen das Haus und Paris bemerkte den ferrariroten Porsche in der Auffahrt.
Sie konnte sich den Spruch „Für einen echten Ferrari hat’s wohl nicht gereicht?“ einfach nicht verkneifen, was er mit einem lockeren „Einen Ferrari hat doch jeder, das ist doch langweilig“ kommentierte.
Er hielt ihr die Tür auf, liess sie einsteigen und machte die Tür dann wieder zu. Flink huschte er auf die Fahrerseite, stieg ein und dann ging die Fahrt los.
Die beiden unterhielten sich gut und dann waren sie auch schon beim Chez Christine.
Er stieg zuerst auf und hielt ihr dann die Tür auf.
Er gab dem Einparkjungen den Schlüssel und ging dann mit Paris ins Restaurant hinein.
„Guten Abend, einen Tisch für zwei Personen, bitte“, sagte Paris’ Begleitung zu dem Kellner.
„Guten Abend. Haben sie reserviert?“
„Ja, also das heisst die Sekretärin meines Vaters hat das getan.“
„Auf welchen Namen?“
Der Junge nannte ihm den Namen, auf den reserviert wurde und nachdem der Kellner den Namen überprüft hatte, führte er sie zu einem Tisch.
Auf dem Tisch standen drei lange weisse Kerzen, weisse zu Schwänen geformte Servietten und neben den Tellern befanden sich verschiedene Messer, Gabeln und Löffel, wie es ein Nobelrestaurant Pflicht war.
Der Junge zog ihr den Stuhl zurecht, und nachdem sie sich hingesetzt hatte, setzte er sich auf den Stuhl ihr gegenüber.
Die beiden Jugendlichen verbrachten einen schönen Abend miteinander und lernten sich besser kennen.
Nach dem Abendessen wurde Paris noch nach Hause gefahren und bis zur Tür gebracht.
Kurze Zeit standen sie einfach vor der Haustür, eigentlich wollten beiden nicht, dass der Abend bereits zu Ende war, aber so war es doch.
„Das war ein schöner Abend“, sagte er und sie nickte. „Vielleicht können wir das ja irgendwann noch einmal machen.“
„Sehr gerne“, flüsterte Paris.
„Ich rufe dich an“, sagte der Junge und küsste Paris zum Abschied auf die Wange.

-Flashback Ende-
.......Toller Teil........


..... wer woll dieser Junge ist ??????....

mlg Jeidy
@ Jeidy:
Zitat:.......Toller Teil........
Danke :knuddel:

Zitat:..... wer woll dieser Junge ist ??????....
Das siehst du dann schon noch irgendwann Smile


Und Anja springt doch nicht als meine Beta ab :freu:
Das freut mich sehr, Anjali Big Grin
hdgdl :herz:
katalin schrieb:Und Anja springt doch nicht als meine Beta ab :freu:
Das freut mich sehr, Anjali Big Grin
hdgdl :herz:
ach wie könnt ich dir nur abspringen?! (:
ich war gestern eben nur im stress .. das werd ich in den nächsten Tagen/Wochen öfters sein und dann sag ich sachen, die ich nur aus Gestresstheit sage ^^ (=
freut mich, dass es dich freut *kuschel*
hdagdl <33 anjali
Schönes Kapitel. Ich freu mich für Paris. Die zwei scheinen gut zueinander zu passen. So kommt sie gut über Tristan hinweg und verträgt sich ja anscheinend auch wieder mit Rory. Sehr schön^^

Sindy85

Big Grin WER IST ES?????? Big Grin

Ich hoffe, du lässt uns nicht lange im Dunkeln!! Big Grin

Klasse Teil, weiter so!!

Liebe Grüße Sindy Wink
@ Shiruriru:
Zitat:Schönes Kapitel.
Dankeschön :knuddel:


Zitat: Ich freu mich für Paris. Die zwei scheinen gut zueinander zu passen. So kommt sie gut über Tristan hinweg und verträgt sich ja anscheinend auch wieder mit Rory. Sehr schön^^
Schön, dass es dir gefällt Big Grin




@ Sindy:
Zitat::biggrin: WER IST ES?????? :biggrin:
Weiss nicht :pfeif: :p


Zitat:Ich hoffe, du lässt uns nicht lange im Dunkeln!! :biggrin:
Mal schauen Wink


Zitat:Klasse Teil
Danke :knuddel:


Zitat: weiter so!!
Ich versuchs Wink





Kapitel 30: „Hey, das hast du aus ‚Bis(s) zum Morgengrauen’ geklaut.“

Am Montagmorgen nach der ersten Schulstunde in Hartford, Connecticut

„Wow, du hattest ja einen spannenden Abend“, staunte Rory.
„Ja, der Abend war toll, und er auch“, schwärmte Paris. „Und er hat mich bereits angerufen.“
„Wirklich? Schon? Ich dachte immer, die Jungs liessen sich mit dem Anrufen immer ein paar Tage Zeit...“ Rory war verwirrt, freute sich aber für Paris.
Die superglückliche, verliebte Paris war auf jeden Fall besser, als eine super wütende Paris, auch wenn es für Rory etwas ungewohnt war, Paris so strahlend zu sehen.
„Das weiss ich nicht. Ich habe von Jungs nicht sehr viel Ahnung. Da musst du schon Madeleine oder Louise fragen.“
„Das werde ich dann mal bei Zeiten machen. Aber jetzt will ich erst mal wissen, weshalb du die Beiden im Unklaren gelassen hast.“
„Du kennst die Beiden doch. Hätte ich ihnen davon erzählt, wüsste es spätestens Morgen die ganze Schule.“
„Ja, vermutlich. Du hast gesagt, er habe dich bereits angerufen...“
„Und jetzt willst du wissen, was er gesagt hat“, beendete Paris Rorys Satz.
„Ähm... ja... Also nur wenn du’s mir erzählen willst.“
„Ok, ich erzähle dir von seinem Anruf und allem was danach noch geschehen ist.“
Paris fing an zu erzählen.



-Flashback-


Sonntagabend, knapp eine Stunde nach dem Ende von Paris’ Date

Paris war bereits aus ihrem Kleid und ihren Schuhen raus und im Pyjama und wollte soeben ins Bett gehen, als das Telefon klingelte.
Paris rannte zum Telefon und nahm ab, wurde jedoch, was den Anrufer anging, enttäuscht.
Sie hatte doch so sehr gehofft, dass ER anrufen würde, doch irgendwie war ihr schon klar gewesen, dass er noch nicht so früh nach dem Date anrufen würde. Vermutlich war er noch nicht mal zu Hause.
Der Anrufer war ihr Dad. Normalerweise freute sie sich, wenn er sich mal bei ihr meldete, doch in diesem Moment, hätte sie viel lieber SEINE Stimme gehört.
Sie beantwortete die Fragen ihres Vaters so schnell es ging, mit ganz kurzen und möglichst knappen Antworten. Ihr Vater gab schnell auf und legte wieder auf, als er merkte, dass sie ihm gar nicht richtig zuhörte und eigentlich lieber etwas anderes täte.
Sie blieb neben dem Telefon stehen, in der Hoffnung, dass ER vielleicht doch noch anrufen würde.
Als sie die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte und ins Bett gehen wollte, klingelte erneut das Telefon.
Schnell sprintete Paris zum Telefon und riss den Hörer weg. Sie atmete einmal kurz durch und sagte dann „Hallo, Paris Geller am Aperrat.“
„Hey Paris. Ich bin’s.“
Paris Herz klopfte einige Takte schneller, als sie SEINE Stimme hörte. Diese Stimme hätte sie unter hunderten erkannt.
„Du? Mit dir hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.“ Paris versuchte möglichst cool zu klingen, was ihr jedoch nicht gelang. Er merkte sofort, wie sehr sie sich freute, dass er bereits anrief und sie nicht noch einige Zeit warten liess.
„Na ja, wenn es dir gerade nicht passt, kann ich auch morgen noch einmal anrufen“, sagte er, um zu sehen, wie sie reagieren würde.
„Nein, nein, jetzt ist gut. Weshalb rufst du genau an?“
Er freute sich, über ihre Reaktion.
„Ich wollte fragen, ob du Lust hast mit mir Morgen vor der Schule eine Runde joggen zu gehen.“
Paris dachte kurz nach. Eigentlich lief sie nicht so gerne, machte allgemein nicht so viel Sport, aber das war eine gute Gelegenheit mit ihm Zeit zu verbringen. Sie sagte also zu:
„Ja, okay, ich komme mit dir joggen.“
„Soll ich dich wieder abholen kommen?“
„Ja klar. Wann kannst du hier sein?“
„Wäre gegen 6 Uhr okay?“
„So früh?“
„Na ja, nachher habe ich noch Schule und du vermutlich auch. Da willst du nach dem Joggen bestimmt noch duschen gehen.“
„Oh ja, stimmt. Klingt logisch. Also, 6 Uhr.“
„Bis fünf Uhr, Süsse.“
„Bis 6.“
Schon hatte er aufgelegt und Paris stand noch ganz benommen mit dem Telefonhörer in der Hand da.
Hatte er sie wirklich gerade „Süsse“ genannt?
Jetzt hatte sie einen Grund, sich auf den morgigen Tag zu freuen.
Glücklich ging sie ins Bett und hatte einen wunderschönen Traum, in dem ER natürlich die männliche Hauptrolle spielte.


Montagmorgen, etwa zwei Stunden vor Schulbeginn in Hartford

Gegen halb 6 Uhr wachte Paris durch das Klingeln ihres Radioweckers auf. Das Lied, das gerade lief, war „I’m Yours“ von Jason Mraz, ein Liebeslied. Paris stand lächelnd auf und zog sich eine schwarze Turnhose, die man auch anderweitig anziehen konnte, und ein violettes Top an. Eine schwarze Kapuzenjacke nahm sie auch hinunter, hing sie über das Treppengeländer und ging dann in die Küche frühstücken.
Gerade als sie mit essen fertig war und die Zähne geputzt hatte, klingelte es an der Tür.
Sie nahm ihr Jacke vom Geländer, rannte zur Tür und riss sie auf.
Er stand direkt davor und verlor, durch das schnelle Öffnen der Tür und Paris’ Rausstürmen, das Gleichgewicht und viel nach hinten, und Paris ihm hinterher. Nun lagen beide am Boden, Paris auf ihm drauf.
Beide fingen an zu lachen. Paris kroch von ihm herunter, nachdem er sich eine Weile nicht bewegt, sondern bloss angesehen hatten und sich eine sexuelle Spannung aufgebaut hatte.
Sie war noch nicht so weit, für so etwas, also zog sie ihn, nachdem sie stand, auf und sagte: „Und nun lass uns loslaufen, sonst sind wir viel zu spät wieder zurück.“
„Wie du willst.“ Der Junge nahm Paris’ Hand und dann liefen die beiden Hand in Hand los.
Nach einer Stunde war Paris vom Laufen schwindlig, sie konnte einfach nicht mehr und das sagte sie ihm auch.
Die beiden hielten an und liessen sich ins Gras fallen.
Sowohl sie als auch er waren total verschwitzt, was aber nichts daran änderte, dass es zwischen ihnen mächtig knisterte.
Nachdem sie sich ein bisschen unterhalten hatten, sahen sich die beiden in die Augen.
Da beugte er sich zu ihr herüber und seine Lippen kamen ihren immer näher...
...und landeten auf ihren.
Eine ganze Weile verweilten sie dort und beide spürten einen ganzen Schwarm Schmetterlinge in ihrem Bauch rumoren.
Dann ging er wieder ein Stück zurück, während Paris auf die Seite kippte. Sie konnte ihr Gewicht nicht mehr im Gleichgewicht halten, sie war viel zu verwirrt dafür.
„Ist dir immer noch vom unserem Lauf schwindlig oder liegt es an meinem Talent beim Küssen?“, fragte er sie lachend.
„Hey, das hast du aus “Bis(s) zum Morgengrauen“ geklaut“, rief sie empört.
„Schon möglich.“ Er zuckte mit den Schultern. „Kann sein, dass es von da ist. Meine Schwester hat mir den Satz irgendwann mal vorgelesen.“
Sie schwiegen sich an.
„Du hast mir ja noch keine Antwort gegeben...“ Er sah sie herausfordernd an.
„Ähm... ja... also... beides.“
Er lächelte zufrieden, während ihr, vom Joggen bereits, geröteter Kopf noch röter wurde.
Als es Paris nicht mehr so schwindlig war, gingen die beiden zurück.
Ganz der Gentleman brachte er sie bis zur Tür, gab ihr einen Abschiedskuss, dieses Mal auf die Lippen, welchen sie erwiderte, und ging dann fröhlich zu seinem ferrariroten Porsche, während sie ins Haus hinein ging, um zu duschen.


-Flashback Ende-



„Das war also mein Wochenende. Wie war denn deins?“
„Dean und ich haben Schluss gemacht“, gestand Rory.
„Na ja, das wird bestimmt wieder“, wurde sie von Paris getröstet.
„Ich glaube nicht. Es klang ziemlich endgültig und ich will auch ehrlich gesagt nicht noch einmal etwas mit ihm anfangen. Er war super als erster Freund, aber mehr ist da einfach nicht drin.“
„Weil du dich in Tristan verliebt hast?“, fragte Paris.